Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Schon einige Jahre bevor Maurice Halbwachs in den 1920er Jahren sein epochales Werk über das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen veröffentlichte, legte ein anderer Durkheim-Schüler, der Pole Stefan Czarnowski, seine ersten Texte zur Erinnerungskultur vor. Seine Überlegungen zur Präsenz von Geschichte in der Gegenwart stehen am Anfang einer polnischen Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächt-nis, die auch angesichts der Erfahrungen Polens im 20. Jahrhundert ganz eigene Bahnen einschlug und im Westen kaum rezipiert worden ist. Die Anthologie vereint klassische Texte zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, aber auch aktuelle Untersuchungen zu Geschichtspolitik und Erinnerungsorten.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Matthias Barelkowski,
Marek Czyzewski,
Michael G Esch,
Stefan Garsztecki,
Hans Henning Hahn,
Elzbieta Halas,
Bernhard Hartmann,
Ulrich Heiße,
Steffen Huber,
Arkadius Jurewicz,
Kaja Kazmierska,
Marcin Kula,
Joanna Kurczewska,
Maria Labedzka-Topolska,
Peter Oliver Loew,
Jerzy Maternicki,
Andrzej Paczkowski,
Heidemarie Petersen,
Jan Pomorski,
Lothar Quinkenstein,
Anna Sawisz,
Barbara Szacka,
Jerzy Szacki,
Andrzej Szpocinski,
Elzbieta Tarkowska,
Janurz Tazbir,
Robert Traba,
Marek Ziólkowski
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Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schon einige Jahre bevor Maurice Halbwachs in den 1920er Jahren sein epochales Werk über das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen veröffentlichte, legte ein anderer Durkheim-Schüler, der Pole Stefan Czarnowski, seine ersten Texte zur Erinnerungskultur vor. Seine Überlegungen zur Präsenz von Geschichte in der Gegenwart stehen am Anfang einer polnischen Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächt-nis, die auch angesichts der Erfahrungen Polens im 20. Jahrhundert ganz eigene Bahnen einschlug und im Westen kaum rezipiert worden ist. Die Anthologie vereint klassische Texte zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, aber auch aktuelle Untersuchungen zu Geschichtspolitik und Erinnerungsorten.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Matthias Barelkowski,
Marek Czyzewski,
Michael G Esch,
Stefan Garsztecki,
Hans Henning Hahn,
Elzbieta Halas,
Bernhard Hartmann,
Ulrich Heiße,
Steffen Huber,
Arkadius Jurewicz,
Kaja Kazmierska,
Marcin Kula,
Joanna Kurczewska,
Maria Labedzka-Topolska,
Peter Oliver Loew,
Jerzy Maternicki,
Andrzej Paczkowski,
Heidemarie Petersen,
Jan Pomorski,
Lothar Quinkenstein,
Anna Sawisz,
Barbara Szacka,
Jerzy Szacki,
Andrzej Szpocinski,
Elzbieta Tarkowska,
Janurz Tazbir,
Robert Traba,
Marek Ziólkowski
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Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinter-fragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Erscheinungstermine der Einzelbände 1-5: 2011-2015
Das gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinter-fragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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130 Autoren, vier Bände auf Polnisch und fünf Bände auf Deutsch: Das größte gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinter-fragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Stefan Bednarek,
Jan C. Behrends,
Leszek C. Belzyt,
Sandra Bieler,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Jerzy W. Borejsza,
Piotr Buras,
Edmund Dmitrów,
Marta Domurat-Linde,
Emmanuel Droit,
Elzbieta Dzikowska,
Daniela Fuchs-Frotscher,
Maria Gierlak,
Maciej Gorny,
Hans Henning Hahn,
Heidi Hein-Kircher,
Jerzy Holzer,
Joanna Jablkowska,
Jaroslaw Janneck,
Igor Kąkolewski,
Jerzy Kalazny,
Kornelia Konczal,
Adam Krzeminski,
Markus Krzoska,
Kolja Lichy,
Bernard Linek,
Magdalena Marszalek,
Michal Matlak,
Andreas Mix,
Burkhard Olschowsky,
Christian Pletzing,
Piotr Przybyła,
Milos Reznik,
Christian Schmidt-Rost,
Damien Thiriet,
Robert Traba,
Wolfgang Wippermann,
Zofia Wóycicka,
Robert Żurek,
Leszek Zylinski
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Schon einige Jahre bevor Maurice Halbwachs in den 1920er Jahren sein epochales Werk über das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen veröffentlichte, legte ein anderer Durkheim-Schüler, der Pole Stefan Czarnowski, seine ersten Texte zur Erinnerungskultur vor. Seine Überlegungen zur Präsenz von Geschichte in der Gegenwart stehen am Anfang einer polnischen Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächt-nis, die auch angesichts der Erfahrungen Polens im 20. Jahrhundert ganz eigene Bahnen einschlug und im Westen kaum rezipiert worden ist. Die Anthologie vereint klassische Texte zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, aber auch aktuelle Untersuchungen zu Geschichtspolitik und Erinnerungsorten.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Matthias Barelkowski,
Marek Czyzewski,
Michael G Esch,
Stefan Garsztecki,
Hans Henning Hahn,
Elzbieta Halas,
Bernhard Hartmann,
Ulrich Heiße,
Steffen Huber,
Arkadius Jurewicz,
Kaja Kazmierska,
Marcin Kula,
Joanna Kurczewska,
Maria Labedzka-Topolska,
Peter Oliver Loew,
Jerzy Maternicki,
Andrzej Paczkowski,
Heidemarie Petersen,
Jan Pomorski,
Lothar Quinkenstein,
Anna Sawisz,
Barbara Szacka,
Jerzy Szacki,
Andrzej Szpocinski,
Elzbieta Tarkowska,
Janurz Tazbir,
Robert Traba,
Marek Ziólkowski
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130 Autoren, vier Bände auf Polnisch und fünf Bände auf Deutsch: Das größte gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder.
Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte.
Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinter-fragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven.
Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Felix Ackermann,
Jochen Böhler,
Jerzy W. Borejsza,
Odile Bour,
Gernot Briesewitz,
Grzegorz Chomicki,
Andreas Degen,
Nicole Dolowy-Rybinska,
Stefan Dyroff,
Elzbieta Dzikowska,
Jörg Echternkamp,
Jörg Hackmann,
Hans Henning Hahn,
Sylvia Haida,
Mateusz J. Hartwich,
Juliane Haubold-Stolle,
Kerstin Hinrichsen,
Jerzy Holzer,
Mariusz Kaczka,
Jerzy Kochanowski,
Beate Kosmala,
Adam Kozuchowski,
Wojciech Kunicki,
Anna Labentz,
Peter Oliver Loew,
Camilla Miglio,
Witold Molik,
Paolo Morawski,
Nina Müller,
Werner Nell,
Mathieu Olivier,
Hubert Orlowski,
Gertrud Pickhan,
Milos Reznik,
Elisabeth Ritter,
Magdalena Saryusz-Wolska,
Stephan Scholz,
Thomas Serrier,
Katrin Steffen,
Beate Störtkuhl,
Robert Traba,
Jakub Tyszkiewicz,
Agnieszka Wieters,
Stefan Zwicker,
Rafal Zytyniec
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130 Autoren, neun Bände in zwei Sprachen: Der Band Parallelen ist die erste Veröffentlichung im Rahmen des größten gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts im Bereich der Geisteswissenschaften. Die Herausgeber und Autoren der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte/Polsko-niemieckie miejsca pamieci werfen einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignis se oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Die zahlreichen Überschneidungen zwischen der deutschen und der polnischen Geschichte ließen viele Orte in Mitteleuropa zu gemeinsamen Erinnerungsorten werden. Auch wenn die Erinnerungen meistens nicht identisch sind, geben sie Anlass zu intensiven Dialogen, die Menschen über alle politischen Grenzen hinweg mit einander verbinden. […] Das Projekt des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verdient hohe Anerkennung. Es ist ein herausragendes interdisziplinäres Forschungsvorhaben in den europäischen Geisteswissenschaften. Man wünscht ihm viele Leser. Prof. Dr. Rudolf von Thadden Alle Bände der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte orientieren sich an Max Webers universaler Definition von Kultur: »Kultur ist ein vom Standpunkt des Menschen aus mit Sinn und Bedeutung bedachter endlicher Ausschnitt aus der sinnlosen Unendlichkeit des Weltgeschehens«. Genauso verhält es sich mit der vorliegenden Publikation. Sie verfolgt und analysiert die Mechanismen der Transformation vergangener politischer Ereignisse, der Biographien historischer Personen sowie kultureller Phänomene in Erinnerungsorte, d.h. in Sinne und Zeichen, die von den beiden nationalen Kulturen angewendet wurden. Prof. Dr. Hubert Orlowski
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Diethelm Blecking,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Wodzimierz Borodziej,
Boguslaw Dybas,
Corinna Felsch,
Hans Henning Hahn,
Beata Halicka,
Joanna Jablkowska,
Eligiusz Janus,
Jerzy Kalazny,
Christoph Klessmann,
Kornelia Konczal,
Beata Lakeberg,
Magdalena Latkowska,
Peter Oliver Loew,
Tomasz Lopatka,
Dirk Mellies,
Pawel Migdalski,
Heinrich Olschowsky,
Magdalena Pyzio,
Robert Rduch,
Rüdiger Ritter,
Hilmar Sack,
Magdalena Saryusz-Wolska,
Stephan Scholz,
Martina Thomsen,
Robert Traba,
Dariusz Wojtaszyn,
Leszek Zylinski
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Die Texte des vierten Bandes der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte laden dazu ein, einen Blick "hinter die Kulissen" des Projektes zu werfen. Interessierte können Aufschluss über den theoretischen Rahmen der Publikationsreihe gewinnen. Wer sich während der Lektüre der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte gefragt hat, wie Erinnerungskulturen entstehen und wie man sie analysieren kann, findet in diesem Band nicht eine, sondern viele sich ergänzende Antworten. Die Beiträge behandeln verschiedene Ansätze der Erinnerungsforschung, den Einfluss einzelner Fachdisziplinen auf die Entstehung von Erinnerungskulturen sowie kritische Auseinandersetzungen mit dem Projekt Deutsch-Polnische Erinnerungsorte | Polskoniemieckie miejsca pamieci. Dieses Buch schließt eine schmerzliche Lücke im Erinnerungsdiskurs: Seine Beiträge reflektieren die inzwischen recht umfangreichen Präsentationen von Erinnerungsorten im Hinblick auf grundlegende theoretische und methodische Fragen. Das ist hochwillkommen angesichts der Unübersichtlichkeiten der geschichtskulturellen Bemühungen der jüngsten Zeit. Die Beiträge schlagen tragfähige Brücken zwischen den inzwischen etablierten Spezialdiskursen und holen das Themenfeld der historischen Erinnerung in übergreifende Zusammenhänge der kulturellen Orientierung ein. – Prof. Dr. Jörn Rüsen Je düsterer die Zukunftsaussichten sind, desto größer ist das Interesse an Erinnerung. Der vierte Band der Deutsch-Polnischen-Erinnerungsorte hat genau diese Faszination am kollektiven Gedächtnis zum Gegenstand, die seit drei Jahrzehnten anhält und allem Anschein nach noch nicht vorüber ist. Die hier vereinten Artikel fragen nach den Trägern des kollektiven Gedächtnisses, nach den komplexen Beziehungen zwischen Erinnerung und Vergessen, nach den Ansätzen unterschiedlicher geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen zum Problem des kollektiven Gedächtnisses. Wie alle historischen Forschungen benötigen die Erinnerungsforschungen Quellenkritik, Methodenkritik und eine Kritik der erzielten Ergebnisse. Der vorliegende Band antwortet auf diesen Bedarf. – Prof. Dr. Krzysztof Pomian
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Martin Aust,
Moritz Csáky,
Heinz Duchhardt,
Etienne François em.,
Maciej Gorny,
Christian Gudehus,
Hans Henning Hahn,
Heidi Hein-Kircher,
Jerzy Jedlicki,
Violetta Julkowska,
Urte Kocka,
Kornelia Konczal,
Georg Kreis,
Andreas Lawaty,
Michael G Müller,
Hubert Orlowski,
Rüdiger Ritter,
Peter Steinbach,
Beate Störtkuhl,
Izabela Surynt,
Robert Traba,
Joanna Wawrzyniak,
Tobias Weger,
Harald Welzer,
Anna Zalewska
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130 Autoren, neun Bände in zwei Sprachen: Der Band Parallelen ist die erste Veröffentlichung im Rahmen des größten gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts im Bereich der Geisteswissenschaften. Die Herausgeber und Autoren der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte/Polsko-niemieckie miejsca pamieci werfen einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignis se oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinterfragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Die zahlreichen Überschneidungen zwischen der deutschen und der polnischen Geschichte ließen viele Orte in Mitteleuropa zu gemeinsamen Erinnerungsorten werden. Auch wenn die Erinnerungen meistens nicht identisch sind, geben sie Anlass zu intensiven Dialogen, die Menschen über alle politischen Grenzen hinweg mit einander verbinden. […] Das Projekt des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verdient hohe Anerkennung. Es ist ein herausragendes interdisziplinäres Forschungsvorhaben in den europäischen Geisteswissenschaften. Man wünscht ihm viele Leser. Prof. Dr. Rudolf von Thadden Alle Bände der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte orientieren sich an Max Webers universaler Definition von Kultur: »Kultur ist ein vom Standpunkt des Menschen aus mit Sinn und Bedeutung bedachter endlicher Ausschnitt aus der sinnlosen Unendlichkeit des Weltgeschehens«. Genauso verhält es sich mit der vorliegenden Publikation. Sie verfolgt und analysiert die Mechanismen der Transformation vergangener politischer Ereignisse, der Biographien historischer Personen sowie kultureller Phänomene in Erinnerungsorte, d.h. in Sinne und Zeichen, die von den beiden nationalen Kulturen angewendet wurden. Prof. Dr. Hubert Orlowski
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Diethelm Blecking,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Wodzimierz Borodziej,
Boguslaw Dybas,
Corinna Felsch,
Hans Henning Hahn,
Beata Halicka,
Joanna Jablkowska,
Eligiusz Janus,
Jerzy Kalazny,
Christoph Klessmann,
Kornelia Konczal,
Beata Lakeberg,
Magdalena Latkowska,
Peter Oliver Loew,
Tomasz Lopatka,
Dirk Mellies,
Pawel Migdalski,
Heinrich Olschowsky,
Magdalena Pyzio,
Robert Rduch,
Rüdiger Ritter,
Hilmar Sack,
Magdalena Saryusz-Wolska,
Stephan Scholz,
Martina Thomsen,
Robert Traba,
Dariusz Wojtaszyn,
Leszek Zylinski
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130 Autoren, vier Bände auf Polnisch und fünf Bände auf Deutsch: Das größte gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder. Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte. Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinter-fragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven. Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Stefan Bednarek,
Jan C. Behrends,
Leszek C. Belzyt,
Sandra Bieler,
Hans-Jürgen Bömelburg,
Jerzy W. Borejsza,
Piotr Buras,
Edmund Dmitrów,
Marta Domurat-Linde,
Emmanuel Droit,
Elzbieta Dzikowska,
Daniela Fuchs-Frotscher,
Maria Gierlak,
Maciej Gorny,
Hans Henning Hahn,
Heidi Hein-Kircher,
Jerzy Holzer,
Joanna Jablkowska,
Jaroslaw Janneck,
Igor Kąkolewski,
Jerzy Kalazny,
Kornelia Konczal,
Adam Krzeminski,
Markus Krzoska,
Kolja Lichy,
Bernard Linek,
Magdalena Marszalek,
Michal Matlak,
Andreas Mix,
Burkhard Olschowsky,
Christian Pletzing,
Piotr Przybyła,
Milos Reznik,
Christian Schmidt-Rost,
Damien Thiriet,
Robert Traba,
Wolfgang Wippermann,
Zofia Wóycicka,
Robert Żurek,
Leszek Zylinski
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Schon einige Jahre bevor Maurice Halbwachs in den 1920er Jahren sein epochales Werk über das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen veröffentlichte, legte ein anderer Durkheim-Schüler, der Pole Stefan Czarnowski, seine ersten Texte zur Erinnerungskultur vor. Seine Überlegungen zur Präsenz von Geschichte in der Gegenwart stehen am Anfang einer polnischen Beschäftigung mit dem kollektiven Gedächt-nis, die auch angesichts der Erfahrungen Polens im 20. Jahrhundert ganz eigene Bahnen einschlug und im Westen kaum rezipiert worden ist. Die Anthologie vereint klassische Texte zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur, aber auch aktuelle Untersuchungen zu Geschichtspolitik und Erinnerungsorten.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Matthias Barelkowski,
Marek Czyzewski,
Michael G Esch,
Stefan Garsztecki,
Hans Henning Hahn,
Elzbieta Halas,
Bernhard Hartmann,
Ulrich Heiße,
Steffen Huber,
Arkadius Jurewicz,
Kaja Kazmierska,
Marcin Kula,
Joanna Kurczewska,
Maria Labedzka-Topolska,
Peter Oliver Loew,
Jerzy Maternicki,
Andrzej Paczkowski,
Heidemarie Petersen,
Jan Pomorski,
Lothar Quinkenstein,
Anna Sawisz,
Barbara Szacka,
Jerzy Szacki,
Andrzej Szpocinski,
Elzbieta Tarkowska,
Janurz Tazbir,
Robert Traba,
Marek Ziólkowski
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130 Autoren, vier Bände auf Polnisch und fünf Bände auf Deutsch: Das größte gemeinsame deutsch-polnische Projekt im Bereich der Geisteswissenschaften wirft einen neuen Blick auf die nachbarschaftliche Beziehungsgeschichte beider Länder.
Was verbindet Napoleon, Rosa Luxemburg, Flucht und Vertreibung, das Jahr 1989, Solidarnos´c´ und Kreisau? Oder Preußen, die Oder-Neiße-Grenze und Russland? Es handelt sich um (einige) deutsch-polnische Erinnerungsorte.
Erinnerungsorte sind keine topographischen Orte, sondern historische Bezugspunkte der kulturellen Identität einer Gesellschaft. Dies können Personen, Ereignisse oder historische Phänomene sein. Der hier erstmals angewandte bilaterale Ansatz der Erinnerungsforschung hinter-fragt nationale Vorstellungen und entwickelt neue vergleichende Perspektiven.
Deutsche und Polen teilen viele Erinnerungen, die jedoch unterschiedlichen Identitätsbedürfnissen in beiden Gesellschaften entsprechen. Die hier vorliegenden Essays über gemeinsame und geteilte deutsch-polnische Erinnerungsorte erlauben analytische Einblicke in die Erinnerungskulturen beider Länder, in ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die deutsch-polnische Nachbarschaft bringt es mit sich, dass sich ohne die Kenntnis der polnischen Geschichte die deutsche und umgekehrt ohne die Kenntnis der deutschen die polnische Geschichte nur unvollkommen verstehen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Felix Ackermann,
Jochen Böhler,
Jerzy W. Borejsza,
Odile Bour,
Gernot Briesewitz,
Grzegorz Chomicki,
Andreas Degen,
Nicole Dolowy-Rybinska,
Stefan Dyroff,
Elzbieta Dzikowska,
Jörg Echternkamp,
Jörg Hackmann,
Hans Henning Hahn,
Sylvia Haida,
Mateusz J. Hartwich,
Juliane Haubold-Stolle,
Kerstin Hinrichsen,
Jerzy Holzer,
Mariusz Kaczka,
Jerzy Kochanowski,
Beate Kosmala,
Adam Kozuchowski,
Wojciech Kunicki,
Anna Labentz,
Peter Oliver Loew,
Camilla Miglio,
Witold Molik,
Paolo Morawski,
Nina Müller,
Werner Nell,
Mathieu Olivier,
Hubert Orlowski,
Gertrud Pickhan,
Milos Reznik,
Elisabeth Ritter,
Magdalena Saryusz-Wolska,
Stephan Scholz,
Thomas Serrier,
Katrin Steffen,
Beate Störtkuhl,
Robert Traba,
Jakub Tyszkiewicz,
Agnieszka Wieters,
Stefan Zwicker,
Rafal Zytyniec
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Die Texte des vierten Bandes der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte laden dazu ein, einen Blick "hinter die Kulissen" des Projektes zu werfen. Interessierte können Aufschluss über den theoretischen Rahmen der Publikationsreihe gewinnen. Wer sich während der Lektüre der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte gefragt hat, wie Erinnerungskulturen entstehen und wie man sie analysieren kann, findet in diesem Band nicht eine, sondern viele sich ergänzende Antworten. Die Beiträge behandeln verschiedene Ansätze der Erinnerungsforschung, den Einfluss einzelner Fachdisziplinen auf die Entstehung von Erinnerungskulturen sowie kritische Auseinandersetzungen mit dem Projekt Deutsch-Polnische Erinnerungsorte | Polskoniemieckie miejsca pamieci. Dieses Buch schließt eine schmerzliche Lücke im Erinnerungsdiskurs: Seine Beiträge reflektieren die inzwischen recht umfangreichen Präsentationen von Erinnerungsorten im Hinblick auf grundlegende theoretische und methodische Fragen. Das ist hochwillkommen angesichts der Unübersichtlichkeiten der geschichtskulturellen Bemühungen der jüngsten Zeit. Die Beiträge schlagen tragfähige Brücken zwischen den inzwischen etablierten Spezialdiskursen und holen das Themenfeld der historischen Erinnerung in übergreifende Zusammenhänge der kulturellen Orientierung ein. – Prof. Dr. Jörn Rüsen Je düsterer die Zukunftsaussichten sind, desto größer ist das Interesse an Erinnerung. Der vierte Band der Deutsch-Polnischen-Erinnerungsorte hat genau diese Faszination am kollektiven Gedächtnis zum Gegenstand, die seit drei Jahrzehnten anhält und allem Anschein nach noch nicht vorüber ist. Die hier vereinten Artikel fragen nach den Trägern des kollektiven Gedächtnisses, nach den komplexen Beziehungen zwischen Erinnerung und Vergessen, nach den Ansätzen unterschiedlicher geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen zum Problem des kollektiven Gedächtnisses. Wie alle historischen Forschungen benötigen die Erinnerungsforschungen Quellenkritik, Methodenkritik und eine Kritik der erzielten Ergebnisse. Der vorliegende Band antwortet auf diesen Bedarf. – Prof. Dr. Krzysztof Pomian
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Martin Aust,
Moritz Csáky,
Heinz Duchhardt,
Etienne François em.,
Maciej Gorny,
Christian Gudehus,
Hans Henning Hahn,
Heidi Hein-Kircher,
Jerzy Jedlicki,
Violetta Julkowska,
Urte Kocka,
Kornelia Konczal,
Georg Kreis,
Andreas Lawaty,
Michael G Müller,
Hubert Orlowski,
Rüdiger Ritter,
Peter Steinbach,
Beate Störtkuhl,
Izabela Surynt,
Robert Traba,
Joanna Wawrzyniak,
Tobias Weger,
Harald Welzer,
Anna Zalewska
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