Prof. Dr. Christoph Negri ist Leiter des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seit 2015 führt er am IAP verstärkt neue Entwicklungen im Bereich Lernen und Lehren ein und treibt den digitalen Wandel in Weiterbildung und Dienstleistung voran.
Prof. Dr. Daniela Eberhardt ist Direktorin Human Resources Management der Stadt Zürich und war davor langjährige Leiterin des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Prof. Dr. Christoph Negri ist Leiter des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seit 2015 führt er am IAP verstärkt neue Entwicklungen im Bereich Lernen und Lehren ein und treibt den digitalen Wandel in Weiterbildung und Dienstleistung voran.
Prof. Dr. Daniela Eberhardt ist Direktorin Human Resources Management der Stadt Zürich und war davor langjährige Leiterin des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Prof. Dr. Christoph Negri ist Leiter des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seit 2015 führt er am IAP verstärkt neue Entwicklungen im Bereich Lernen und Lehren ein und treibt den digitalen Wandel in Weiterbildung und Dienstleistung voran.
Prof. Dr. Daniela Eberhardt ist Direktorin Human Resources Management der Stadt Zürich und war davor langjährige Leiterin des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen emotionaler Mitarbeiterbindung, Gesundheit der Arbeitnehmer und dem Betriebsergebnis von Organisationen. Es zeigt, welche Bedeutung die Gesundheit für die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit in der künftigen Kopfarbeitergesellschaft hat, und beleuchtet den Strukturwandel der Arbeitswelt mit seinen Konsequenzen für Führung, Unternehmenskultur und Wohlbefinden. Darüber hinaus befassen sich die Autoren mit möglichen praktischen Konsequenzen, mit Fragen der Gestaltung von Strukturen, Prozessen sowie mit Prinzipien und Standards Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Erkenntnisse aus über 50 Unternehmen, Verwaltungen und Dienstleistungseinrichtungen werden im ersten Teil theoretisch begründet und zusammenfassend dargestellt. Im zweiten Teil werden zentrale Themen wieder aufgegriffen und vertiefend behandelt, u.a. Präsentismus, Burn-out, Work-Life-Balance und emotionale Mitarbeiterbindung.Ein wichtiges Fachbuch für alle, die sich mit den Fragen von Arbeit und Gesundheit beschäftigen, insbesondere wenn sie im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Robert Peper führt in diesem Buch die Netzwerkanalyse als Methode für die Untersuchung kulturpolitischer Machtstrukturen ein und geht der Frage nach, wer die Kulturlandschaft in der Großstadt gestaltet. Der Schwerpunkt dieser kultursoziologischen Analyse liegt auf der Untersuchung von Relationen, also menschlichen Beziehungen. Dafür interviewte der Autor in den Jahren 2012 und 2013 zahlreiche Hamburger Politiker, Verwaltungsbeamte, Museumsfachleute und Vertreter der Zivilgesellschaft. So konnte er die Kommunikations- und Konfliktstrukturen sichtbar machen, welche die Fortentwicklung der Hamburger Museumsstrukturen einerseits beschleunigten, andererseits aber auch blockierten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Organisationskultur gilt vermeintlich als „soft factor“ einer Organisation und ist in der Realität einer der „härtesten Faktoren“ des Unternehmenserfolges. Geprägt wird sie von Einzelpersonen, Arbeitsgruppen und von der Führung ebenso wie von den Wertvorstellungen ganzer Branchen, Gesellschaften und Kulturen. – Doch wie kann die Kultur eines Unternehmens in der Praxis gezielt analysiert und beeinflusst werden? In diesem Band berichten Vertreter internationaler, z.T. für ihre mitarbeiterorientierte Kultur preisgekrönter Unternehmen von Erfahrungen, Rückschlägen sowie Best-Practice-Ansätzen und leiten jeweils konkrete Handlungsempfehlungen für Personaler und Führungskräfte ab. Klar wird: Zugänge zu kultureller Veränderungen gibt es vielfältige – doch in jedem Fall erfordert es eine aktive Auseinandersetzung mit den Mitarbeitern, ein bewusstes Hinschauen sowie Zeit und Investition! Einsätze, die sich lohnen, denn in den berichteten Fallbeispielen geht eine langfristige Investition in die Unternehmenskultur einher mit wirtschaftlichem Erfolg. Schärfen Sie mit diesem Buch den Blick für die kulturellen Muster in Ihrer Organisation und eröffnen Sie sich neue Möglichkeiten für deren Pflege und Gestaltung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Organisationskultur gilt vermeintlich als „soft factor“ einer Organisation und ist in der Realität einer der „härtesten Faktoren“ des Unternehmenserfolges. Geprägt wird sie von Einzelpersonen, Arbeitsgruppen und von der Führung ebenso wie von den Wertvorstellungen ganzer Branchen, Gesellschaften und Kulturen. – Doch wie kann die Kultur eines Unternehmens in der Praxis gezielt analysiert und beeinflusst werden? In diesem Band berichten Vertreter internationaler, z.T. für ihre mitarbeiterorientierte Kultur preisgekrönter Unternehmen von Erfahrungen, Rückschlägen sowie Best-Practice-Ansätzen und leiten jeweils konkrete Handlungsempfehlungen für Personaler und Führungskräfte ab. Klar wird: Zugänge zu kultureller Veränderungen gibt es vielfältige – doch in jedem Fall erfordert es eine aktive Auseinandersetzung mit den Mitarbeitern, ein bewusstes Hinschauen sowie Zeit und Investition! Einsätze, die sich lohnen, denn in den berichteten Fallbeispielen geht eine langfristige Investition in die Unternehmenskultur einher mit wirtschaftlichem Erfolg. Schärfen Sie mit diesem Buch den Blick für die kulturellen Muster in Ihrer Organisation und eröffnen Sie sich neue Möglichkeiten für deren Pflege und Gestaltung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mittelalter und Renaissance sind zwei geistesgeschichtliche Epochen, die sowohl in durchgehender Tradition verbunden sind, wie sie sich in Menschenbild und Weltsicht gegeneinander abheben. An einzelnen thematischen Ausblicken aus Literatur, Kunst, Wissenschaft und Kulturentwicklung werden Schlaglichter auf beide Zeitabschnitte geworfen.
Bernhard von Clairvaux, ein faszinierend charismatischer Asket und Visionär, hat die bedeutenden Geistesströmungen im frühen 12. Jahrhundert entscheidend mitbestimmt. Als brillanter Rhetor und gebildeter Theologe gelang ihm große langanhaltende Wirkung, indem er Scholastik und Mystik miteinander verbunden hat. (Wagner).
In einer detaillierten Einzeluntersuchung zu den Begriffen columna und pilarius werden am Beispiel des St. Galler Klosterplanes mittelalterliche Schriftquellen in ihrer Bedeutung für die Erforschung der Baugeschichte erläutert. (Binding).
Wunderglaube und naturwissenschaftlich-medizinische Erklärung der sogenannten Blutwunder geben ein Bild der Mentalität mittelalterlichen Denkens. Die Entdeckung der wahren Natur solcher Phänomene, die auf infizierende und roten Farbstoff bildende Bakterien zurückzuführen ist, geschieht erst in der Neuzeit im 19. Jahrhundert. (Köhler).
Kulturmorphologisch wirft der Beitrag zur Entstehung der italienischen Renaissance einen Blick auf Faktoren, die Kulturschöpfungen vorantreiben. Die Renaissance sieht den Menschen als „seinen eigenen Bildhauer“ und hat eine neue, aufgeschlossene Einstellung zur diesseitigen Welt, die nun in ihrer Schönheit erkannt wird (Zintzen).
***
The Middle Ages and the Renaissance are two eras of intellectual history which are traditionally as persistently linked together as they are different in terms of their conceptions of man and the world. Individual perspectives from the fields of literature, art, science and cultural development illuminate both periods.
Bernard of Clairvaux, a fascinating and charismatic ascetic and visionary had a decisive influence on the major intellectual trends of the early 12th century. As a brilliant rhetorician and educated theologian he achieved lasting influence by bringing together scholasticism and mysticism. (Wagner)
In a detailed examination of the terms columna and pilarius, the plan of St Gall Abbey is used to as an example to demonstrate the significance of written mediaeval sources for the study of architectural history. (Binding)
Belief in miracles and scientific or medical explanations for ‘blood miracles’ offer a picture of the mediaeval mindset. The true nature of these phenomena, which are a result of bacteria creating a red pigment, was not discovered until the 19th century. (Köhler)
The essay on the Renaissance uses cultural morphology to examine the factors which drive the creation of cultural artefacts. The Renaissance saw man as ‘his own sculptor’, and had a new, broader conception of this world, recognising its beauty. (Zintzen)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mittelalter und Renaissance sind zwei geistesgeschichtliche Epochen, die sowohl in durchgehender Tradition verbunden sind, wie sie sich in Menschenbild und Weltsicht gegeneinander abheben. An einzelnen thematischen Ausblicken aus Literatur, Kunst, Wissenschaft und Kulturentwicklung werden Schlaglichter auf beide Zeitabschnitte geworfen.
Bernhard von Clairvaux, ein faszinierend charismatischer Asket und Visionär, hat die bedeutenden Geistesströmungen im frühen 12. Jahrhundert entscheidend mitbestimmt. Als brillanter Rhetor und gebildeter Theologe gelang ihm große langanhaltende Wirkung, indem er Scholastik und Mystik miteinander verbunden hat. (Wagner).
In einer detaillierten Einzeluntersuchung zu den Begriffen columna und pilarius werden am Beispiel des St. Galler Klosterplanes mittelalterliche Schriftquellen in ihrer Bedeutung für die Erforschung der Baugeschichte erläutert. (Binding).
Wunderglaube und naturwissenschaftlich-medizinische Erklärung der sogenannten Blutwunder geben ein Bild der Mentalität mittelalterlichen Denkens. Die Entdeckung der wahren Natur solcher Phänomene, die auf infizierende und roten Farbstoff bildende Bakterien zurückzuführen ist, geschieht erst in der Neuzeit im 19. Jahrhundert. (Köhler).
Kulturmorphologisch wirft der Beitrag zur Entstehung der italienischen Renaissance einen Blick auf Faktoren, die Kulturschöpfungen vorantreiben. Die Renaissance sieht den Menschen als „seinen eigenen Bildhauer“ und hat eine neue, aufgeschlossene Einstellung zur diesseitigen Welt, die nun in ihrer Schönheit erkannt wird (Zintzen).
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The Middle Ages and the Renaissance are two eras of intellectual history which are traditionally as persistently linked together as they are different in terms of their conceptions of man and the world. Individual perspectives from the fields of literature, art, science and cultural development illuminate both periods.
Bernard of Clairvaux, a fascinating and charismatic ascetic and visionary had a decisive influence on the major intellectual trends of the early 12th century. As a brilliant rhetorician and educated theologian he achieved lasting influence by bringing together scholasticism and mysticism. (Wagner)
In a detailed examination of the terms columna and pilarius, the plan of St Gall Abbey is used to as an example to demonstrate the significance of written mediaeval sources for the study of architectural history. (Binding)
Belief in miracles and scientific or medical explanations for ‘blood miracles’ offer a picture of the mediaeval mindset. The true nature of these phenomena, which are a result of bacteria creating a red pigment, was not discovered until the 19th century. (Köhler)
The essay on the Renaissance uses cultural morphology to examine the factors which drive the creation of cultural artefacts. The Renaissance saw man as ‘his own sculptor’, and had a new, broader conception of this world, recognising its beauty. (Zintzen)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mittelalter und Renaissance sind zwei geistesgeschichtliche Epochen, die sowohl in durchgehender Tradition verbunden sind, wie sie sich in Menschenbild und Weltsicht gegeneinander abheben. An einzelnen thematischen Ausblicken aus Literatur, Kunst, Wissenschaft und Kulturentwicklung werden Schlaglichter auf beide Zeitabschnitte geworfen.
Bernhard von Clairvaux, ein faszinierend charismatischer Asket und Visionär, hat die bedeutenden Geistesströmungen im frühen 12. Jahrhundert entscheidend mitbestimmt. Als brillanter Rhetor und gebildeter Theologe gelang ihm große langanhaltende Wirkung, indem er Scholastik und Mystik miteinander verbunden hat. (Wagner).
In einer detaillierten Einzeluntersuchung zu den Begriffen columna und pilarius werden am Beispiel des St. Galler Klosterplanes mittelalterliche Schriftquellen in ihrer Bedeutung für die Erforschung der Baugeschichte erläutert. (Binding).
Wunderglaube und naturwissenschaftlich-medizinische Erklärung der sogenannten Blutwunder geben ein Bild der Mentalität mittelalterlichen Denkens. Die Entdeckung der wahren Natur solcher Phänomene, die auf infizierende und roten Farbstoff bildende Bakterien zurückzuführen ist, geschieht erst in der Neuzeit im 19. Jahrhundert. (Köhler).
Kulturmorphologisch wirft der Beitrag zur Entstehung der italienischen Renaissance einen Blick auf Faktoren, die Kulturschöpfungen vorantreiben. Die Renaissance sieht den Menschen als „seinen eigenen Bildhauer“ und hat eine neue, aufgeschlossene Einstellung zur diesseitigen Welt, die nun in ihrer Schönheit erkannt wird (Zintzen).
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The Middle Ages and the Renaissance are two eras of intellectual history which are traditionally as persistently linked together as they are different in terms of their conceptions of man and the world. Individual perspectives from the fields of literature, art, science and cultural development illuminate both periods.
Bernard of Clairvaux, a fascinating and charismatic ascetic and visionary had a decisive influence on the major intellectual trends of the early 12th century. As a brilliant rhetorician and educated theologian he achieved lasting influence by bringing together scholasticism and mysticism. (Wagner)
In a detailed examination of the terms columna and pilarius, the plan of St Gall Abbey is used to as an example to demonstrate the significance of written mediaeval sources for the study of architectural history. (Binding)
Belief in miracles and scientific or medical explanations for ‘blood miracles’ offer a picture of the mediaeval mindset. The true nature of these phenomena, which are a result of bacteria creating a red pigment, was not discovered until the 19th century. (Köhler)
The essay on the Renaissance uses cultural morphology to examine the factors which drive the creation of cultural artefacts. The Renaissance saw man as ‘his own sculptor’, and had a new, broader conception of this world, recognising its beauty. (Zintzen)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mittelalter und Renaissance sind zwei geistesgeschichtliche Epochen, die sowohl in durchgehender Tradition verbunden sind, wie sie sich in Menschenbild und Weltsicht gegeneinander abheben. An einzelnen thematischen Ausblicken aus Literatur, Kunst, Wissenschaft und Kulturentwicklung werden Schlaglichter auf beide Zeitabschnitte geworfen.
Bernhard von Clairvaux, ein faszinierend charismatischer Asket und Visionär, hat die bedeutenden Geistesströmungen im frühen 12. Jahrhundert entscheidend mitbestimmt. Als brillanter Rhetor und gebildeter Theologe gelang ihm große langanhaltende Wirkung, indem er Scholastik und Mystik miteinander verbunden hat. (Wagner).
In einer detaillierten Einzeluntersuchung zu den Begriffen columna und pilarius werden am Beispiel des St. Galler Klosterplanes mittelalterliche Schriftquellen in ihrer Bedeutung für die Erforschung der Baugeschichte erläutert. (Binding).
Wunderglaube und naturwissenschaftlich-medizinische Erklärung der sogenannten Blutwunder geben ein Bild der Mentalität mittelalterlichen Denkens. Die Entdeckung der wahren Natur solcher Phänomene, die auf infizierende und roten Farbstoff bildende Bakterien zurückzuführen ist, geschieht erst in der Neuzeit im 19. Jahrhundert. (Köhler).
Kulturmorphologisch wirft der Beitrag zur Entstehung der italienischen Renaissance einen Blick auf Faktoren, die Kulturschöpfungen vorantreiben. Die Renaissance sieht den Menschen als „seinen eigenen Bildhauer“ und hat eine neue, aufgeschlossene Einstellung zur diesseitigen Welt, die nun in ihrer Schönheit erkannt wird (Zintzen).
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The Middle Ages and the Renaissance are two eras of intellectual history which are traditionally as persistently linked together as they are different in terms of their conceptions of man and the world. Individual perspectives from the fields of literature, art, science and cultural development illuminate both periods.
Bernard of Clairvaux, a fascinating and charismatic ascetic and visionary had a decisive influence on the major intellectual trends of the early 12th century. As a brilliant rhetorician and educated theologian he achieved lasting influence by bringing together scholasticism and mysticism. (Wagner)
In a detailed examination of the terms columna and pilarius, the plan of St Gall Abbey is used to as an example to demonstrate the significance of written mediaeval sources for the study of architectural history. (Binding)
Belief in miracles and scientific or medical explanations for ‘blood miracles’ offer a picture of the mediaeval mindset. The true nature of these phenomena, which are a result of bacteria creating a red pigment, was not discovered until the 19th century. (Köhler)
The essay on the Renaissance uses cultural morphology to examine the factors which drive the creation of cultural artefacts. The Renaissance saw man as ‘his own sculptor’, and had a new, broader conception of this world, recognising its beauty. (Zintzen)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mittelalter und Renaissance sind zwei geistesgeschichtliche Epochen, die sowohl in durchgehender Tradition verbunden sind, wie sie sich in Menschenbild und Weltsicht gegeneinander abheben. An einzelnen thematischen Ausblicken aus Literatur, Kunst, Wissenschaft und Kulturentwicklung werden Schlaglichter auf beide Zeitabschnitte geworfen.
Bernhard von Clairvaux, ein faszinierend charismatischer Asket und Visionär, hat die bedeutenden Geistesströmungen im frühen 12. Jahrhundert entscheidend mitbestimmt. Als brillanter Rhetor und gebildeter Theologe gelang ihm große langanhaltende Wirkung, indem er Scholastik und Mystik miteinander verbunden hat. (Wagner).
In einer detaillierten Einzeluntersuchung zu den Begriffen columna und pilarius werden am Beispiel des St. Galler Klosterplanes mittelalterliche Schriftquellen in ihrer Bedeutung für die Erforschung der Baugeschichte erläutert. (Binding).
Wunderglaube und naturwissenschaftlich-medizinische Erklärung der sogenannten Blutwunder geben ein Bild der Mentalität mittelalterlichen Denkens. Die Entdeckung der wahren Natur solcher Phänomene, die auf infizierende und roten Farbstoff bildende Bakterien zurückzuführen ist, geschieht erst in der Neuzeit im 19. Jahrhundert. (Köhler).
Kulturmorphologisch wirft der Beitrag zur Entstehung der italienischen Renaissance einen Blick auf Faktoren, die Kulturschöpfungen vorantreiben. Die Renaissance sieht den Menschen als „seinen eigenen Bildhauer“ und hat eine neue, aufgeschlossene Einstellung zur diesseitigen Welt, die nun in ihrer Schönheit erkannt wird (Zintzen).
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The Middle Ages and the Renaissance are two eras of intellectual history which are traditionally as persistently linked together as they are different in terms of their conceptions of man and the world. Individual perspectives from the fields of literature, art, science and cultural development illuminate both periods.
Bernard of Clairvaux, a fascinating and charismatic ascetic and visionary had a decisive influence on the major intellectual trends of the early 12th century. As a brilliant rhetorician and educated theologian he achieved lasting influence by bringing together scholasticism and mysticism. (Wagner)
In a detailed examination of the terms columna and pilarius, the plan of St Gall Abbey is used to as an example to demonstrate the significance of written mediaeval sources for the study of architectural history. (Binding)
Belief in miracles and scientific or medical explanations for ‘blood miracles’ offer a picture of the mediaeval mindset. The true nature of these phenomena, which are a result of bacteria creating a red pigment, was not discovered until the 19th century. (Köhler)
The essay on the Renaissance uses cultural morphology to examine the factors which drive the creation of cultural artefacts. The Renaissance saw man as ‘his own sculptor’, and had a new, broader conception of this world, recognising its beauty. (Zintzen)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mittelalter und Renaissance sind zwei geistesgeschichtliche Epochen, die sowohl in durchgehender Tradition verbunden sind, wie sie sich in Menschenbild und Weltsicht gegeneinander abheben. An einzelnen thematischen Ausblicken aus Literatur, Kunst, Wissenschaft und Kulturentwicklung werden Schlaglichter auf beide Zeitabschnitte geworfen.
Bernhard von Clairvaux, ein faszinierend charismatischer Asket und Visionär, hat die bedeutenden Geistesströmungen im frühen 12. Jahrhundert entscheidend mitbestimmt. Als brillanter Rhetor und gebildeter Theologe gelang ihm große langanhaltende Wirkung, indem er Scholastik und Mystik miteinander verbunden hat. (Wagner).
In einer detaillierten Einzeluntersuchung zu den Begriffen columna und pilarius werden am Beispiel des St. Galler Klosterplanes mittelalterliche Schriftquellen in ihrer Bedeutung für die Erforschung der Baugeschichte erläutert. (Binding).
Wunderglaube und naturwissenschaftlich-medizinische Erklärung der sogenannten Blutwunder geben ein Bild der Mentalität mittelalterlichen Denkens. Die Entdeckung der wahren Natur solcher Phänomene, die auf infizierende und roten Farbstoff bildende Bakterien zurückzuführen ist, geschieht erst in der Neuzeit im 19. Jahrhundert. (Köhler).
Kulturmorphologisch wirft der Beitrag zur Entstehung der italienischen Renaissance einen Blick auf Faktoren, die Kulturschöpfungen vorantreiben. Die Renaissance sieht den Menschen als „seinen eigenen Bildhauer“ und hat eine neue, aufgeschlossene Einstellung zur diesseitigen Welt, die nun in ihrer Schönheit erkannt wird (Zintzen).
***
The Middle Ages and the Renaissance are two eras of intellectual history which are traditionally as persistently linked together as they are different in terms of their conceptions of man and the world. Individual perspectives from the fields of literature, art, science and cultural development illuminate both periods.
Bernard of Clairvaux, a fascinating and charismatic ascetic and visionary had a decisive influence on the major intellectual trends of the early 12th century. As a brilliant rhetorician and educated theologian he achieved lasting influence by bringing together scholasticism and mysticism. (Wagner)
In a detailed examination of the terms columna and pilarius, the plan of St Gall Abbey is used to as an example to demonstrate the significance of written mediaeval sources for the study of architectural history. (Binding)
Belief in miracles and scientific or medical explanations for ‘blood miracles’ offer a picture of the mediaeval mindset. The true nature of these phenomena, which are a result of bacteria creating a red pigment, was not discovered until the 19th century. (Köhler)
The essay on the Renaissance uses cultural morphology to examine the factors which drive the creation of cultural artefacts. The Renaissance saw man as ‘his own sculptor’, and had a new, broader conception of this world, recognising its beauty. (Zintzen)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Um 6800 v.Chr. zerstörte der dramatische Durchbruch des Mittelmeers in das tiefer gelegene Schwarze Meer die Landbrücke zwischen Europa und Asien und ließ den Wasserspiegel des einstigen Süßwassersees um 150 Meter steigen. Harald Haarmann erklärt, wie Geologen und Archäologen diese "Sintflut" rekonstruiert haben und welche weitreichenden Auswirkungen sie auf die frühen Kulturen an der Donau und in Mesopotamien hatte.
Geologen konnten vor zwanzig Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war die längste Zeit ein Süßwassersee, an dessen Küsten frühe Zivilisationen entstanden. Doch um 6800 v.Chr. bahnte sich das Mittelmeer einen Weg durch den heutigen Bosporus. Jahrelang ergoss sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Sprach- und Schriftgeschichte deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Um 6800 v.Chr. zerstörte der dramatische Durchbruch des Mittelmeers in das tiefer gelegene Schwarze Meer die Landbrücke zwischen Europa und Asien und ließ den Wasserspiegel des einstigen Süßwassersees um 150 Meter steigen. Harald Haarmann erklärt, wie Geologen und Archäologen diese "Sintflut" rekonstruiert haben und welche weitreichenden Auswirkungen sie auf die frühen Kulturen an der Donau und in Mesopotamien hatte.
Geologen konnten vor zwanzig Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war die längste Zeit ein Süßwassersee, an dessen Küsten frühe Zivilisationen entstanden. Doch um 6800 v.Chr. bahnte sich das Mittelmeer einen Weg durch den heutigen Bosporus. Jahrelang ergoss sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Sprach- und Schriftgeschichte deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Um 6800 v.Chr. zerstörte der dramatische Durchbruch des Mittelmeers in das tiefer gelegene Schwarze Meer die Landbrücke zwischen Europa und Asien und ließ den Wasserspiegel des einstigen Süßwassersees um 150 Meter steigen. Harald Haarmann erklärt, wie Geologen und Archäologen diese "Sintflut" rekonstruiert haben und welche weitreichenden Auswirkungen sie auf die frühen Kulturen an der Donau und in Mesopotamien hatte.
Geologen konnten vor zwanzig Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war die längste Zeit ein Süßwassersee, an dessen Küsten frühe Zivilisationen entstanden. Doch um 6800 v.Chr. bahnte sich das Mittelmeer einen Weg durch den heutigen Bosporus. Jahrelang ergoss sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Sprach- und Schriftgeschichte deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Um 6800 v.Chr. zerstörte der dramatische Durchbruch des Mittelmeers in das tiefer gelegene Schwarze Meer die Landbrücke zwischen Europa und Asien und ließ den Wasserspiegel des einstigen Süßwassersees um 150 Meter steigen. Harald Haarmann erklärt, wie Geologen und Archäologen diese "Sintflut" rekonstruiert haben und welche weitreichenden Auswirkungen sie auf die frühen Kulturen an der Donau und in Mesopotamien hatte.
Geologen konnten vor zwanzig Jahren mit einer sensationellen Entdeckung aufwarten: Das Schwarze Meer war die längste Zeit ein Süßwassersee, an dessen Küsten frühe Zivilisationen entstanden. Doch um 6800 v.Chr. bahnte sich das Mittelmeer einen Weg durch den heutigen Bosporus. Jahrelang ergoss sich ein tosender Wasserfall in das Schwarze Meer und überschwemmte große Gebiete. Harald Haarmann beschreibt auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse Ursachen und Verlauf dieser Sintflut. Von hier aus geht er den Folgen der Flut für die Kulturentwicklung in der Schwarzmeerregion nach. Er stößt dabei auf die Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt anhand archäologischer Funde, vor allem aber anhand der Sprach- und Schriftgeschichte deren Ausstrahlung bis hin nach Mesopotamien.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Heldennarrativ des Sozialistischen Realismus ist als Vermittlungsform eines politischen Mythos der Moderne zu verstehen, der in der DDR vor allem durch massenkompatible Prosatexte und DEFA-Filme etabliert werden sollte. Je nach Mythentheorie (Barthes, Blumenberg oder Lévi-Strauss) wird ein anderer Aspekt des Phänomens deutlich und ergibt in der Summe ein differenziertes Bild einer ideologisierten Kulturentwicklung. Stefan Elits Analyse einer Reihe von einstmals bedeutenden, aber zum Teil in Vergessenheit geratenen DDR-Romanen und -Spielfilmen setzt sich mit einer Mythen-Kulturpolitik auseinander, deren kollektivistisches Ziel zunehmend in der Aporie eines sozialistischen Individualismus scheiterte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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