Das Zusammenleben der Menschen hat sich verändert und erfordert entsprechende Verhaltensweisen. Wo Gewissheiten verloren gehen, muss gleichwohl etwas existieren, was die Gemeinschaft zusammen hält. Dieses verbindende Element ist das Netz in all seinen personalen (haptischen) und auch digitalen Formen bis hin zum Crowd Funding. Netze sollen einen Nutzen haben für die Karriere, das Einkommen und für den sozialen Status. Nutzen, Zweck und Wert sind darum drei wesentliche Elemente der Netzwerkarbeit. Klaus-Dieter Müller legt dabei besonderen Wert auf die menschlichen Aspekte von Networking. Dahinter steht ein von ihm vertretenes Menschenbild, nämlich das Selbst als Dreh- und Angelpunkt seines Wirkens in der Welt. Die Identität des Individuums wird zu einem Problem der gesellschaftlichen Moderne. Es kommt nun darauf an, den Zusammenhang zwischen Selbst und Netz zu erkennen. Der Autor liefert viele Tipps, Hinweise und Erfahrungsberichte dazu, wie der Zweck und Nutzen eines Netzwerks mit den eigenen Befindlichkeiten und der Stellung in der Welt in Übereinstimmung zu bringen sind. Netzwerkarbeit ist eine Kulturtechnik, ähnlich wie Lesen und Schreiben, sie kann Gegenstand von Unterricht, Training und Beratung sein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch stellt ein nachhaltiges Lehrkonzept für räumliches Zeichnen im Unterricht vor. Die Herausgeberinnen vermitteln didaktische und künstlerische Methoden, Darstellungsabsichten für den Unterricht und schärfen den Blick auf Probleme in der Umsetzung.
Mit der Problemanalyse, der Auswertung von Forschungsergebnissen und den abgestimmten Methoden richten sich die Autorinnen explizit an Kunstpädagog:innen, Lehrkräfte und Studierende.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch stellt ein nachhaltiges Lehrkonzept für räumliches Zeichnen im Unterricht vor. Die Herausgeberinnen vermitteln didaktische und künstlerische Methoden, Darstellungsabsichten für den Unterricht und schärfen den Blick auf Probleme in der Umsetzung.
Mit der Problemanalyse, der Auswertung von Forschungsergebnissen und den abgestimmten Methoden richten sich die Autorinnen explizit an Kunstpädagog:innen, Lehrkräfte und Studierende.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch stellt ein nachhaltiges Lehrkonzept für räumliches Zeichnen im Unterricht vor. Die Herausgeberinnen vermitteln didaktische und künstlerische Methoden, Darstellungsabsichten für den Unterricht und schärfen den Blick auf Probleme in der Umsetzung.
Mit der Problemanalyse, der Auswertung von Forschungsergebnissen und den abgestimmten Methoden richten sich die Autorinnen explizit an Kunstpädagog:innen, Lehrkräfte und Studierende.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wir Menschen sind heute nicht mehr die Einzigen, die lesen und schreiben – Computer tun es auch. Nach Jahrtausenden des Monopols über die Schrift mussten wir diese Bastion im 21. Jahrhundert räumen – eine Entwicklung, die Douglas Engelbart, der Erfinder der Computermaus, schon 1968 vorhergesehen hat. Henning Lobin zeigt, wie sich Lesen und Schreiben ändern, wenn der Computer uns diese Kulturtechniken immer mehr abnimmt. Wie wirkt sich dies auf Bücher, Bibliotheken und Verlage, auf Schule und Universität, auf Presse und Zensur aus? Welche künftigen Veränderungen auf dem Weg hin zu einer »Digitalkultur« lassen sich voraussagen? Wie können wir verhindern, dabei zum Spielball der technischen Evolution zu werden? Engelbarts Traum muss heute neu gedeutet werden, soll er sich nicht in einen Albtraum verwandeln.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der moderne Mensch ist Arbeitsuchender. Um sich auf Arbeitsmärkten gegen Konkurrenz durchzusetzen, bedarf es bestimmter Fähigkeiten. So wird die Bewerbung im 19. Jahrhundert zu einer zentralen Kulturtechnik in modernen Arbeitsgesellschaften: Sie entstand aus der älteren Tradition der Bittschriften und wurde im Lauf der Zeit zu einem Werbeprospekt in eigener Sache.
Wo Bewerberinnen und Bewerber sich einst veranlasst sahen, Anstellungsgesuche mit ausufernden Erzählungen persönlicher Schicksale zu begründen, da rückten spätere Bewerberinnen und Bewerber ihre Eignungen und Qualifikationen in den Vordergrund, veranschaulicht in ausbildungsbezogenen Lebensläufen.
Der Historiker Timo Luks erzählt nun erstmals die Geschichte der Bewerbung vom späten 18. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert. Eine Geschichte, die auch von den Veränderungen sozialer Beziehungen erzählt.Sein Buch, anschaulich und elegant geschrieben, ist reich an Beispielen und gibt dabei vor allem Aufschluss über die Funktionsweise des Arbeitsmarkts: nicht als abstrakte, makroökonomische Realität, sondern als Bezugspunkt des täglichen Ringens um ein Auskommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der moderne Mensch ist Arbeitsuchender. Um sich auf Arbeitsmärkten gegen Konkurrenz durchzusetzen, bedarf es bestimmter Fähigkeiten. So wird die Bewerbung im 19. Jahrhundert zu einer zentralen Kulturtechnik in modernen Arbeitsgesellschaften: Sie entstand aus der älteren Tradition der Bittschriften und wurde im Lauf der Zeit zu einem Werbeprospekt in eigener Sache.
Wo Bewerberinnen und Bewerber sich einst veranlasst sahen, Anstellungsgesuche mit ausufernden Erzählungen persönlicher Schicksale zu begründen, da rückten spätere Bewerberinnen und Bewerber ihre Eignungen und Qualifikationen in den Vordergrund, veranschaulicht in ausbildungsbezogenen Lebensläufen.
Der Historiker Timo Luks erzählt nun erstmals die Geschichte der Bewerbung vom späten 18. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert. Eine Geschichte, die auch von den Veränderungen sozialer Beziehungen erzählt.Sein Buch, anschaulich und elegant geschrieben, ist reich an Beispielen und gibt dabei vor allem Aufschluss über die Funktionsweise des Arbeitsmarkts: nicht als abstrakte, makroökonomische Realität, sondern als Bezugspunkt des täglichen Ringens um ein Auskommen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein erhellendes Werk über den Stellenwert der Technologie für das Denken unserer Zeit. Basierend auf der Auseinandersetzung mit den Gedanken zeitgenössischer Philosophen wie Jürgen Habermas, Hans-Georg Gadamer und Hans Jonas.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein erhellendes Werk über den Stellenwert der Technologie für das Denken unserer Zeit. Basierend auf der Auseinandersetzung mit den Gedanken zeitgenössischer Philosophen wie Jürgen Habermas, Hans-Georg Gadamer und Hans Jonas.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein erhellendes Werk über den Stellenwert der Technologie für das Denken unserer Zeit. Basierend auf der Auseinandersetzung mit den Gedanken zeitgenössischer Philosophen wie Jürgen Habermas, Hans-Georg Gadamer und Hans Jonas.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wer Bücher liest, der blättert. Seit der Etablierung des Kodex als Buchform in der Spätantike ist das Blättern als Kulturtechnik in religiösen, wissenschaftlichen, sozialen und literarischen Kontexten sowohl praktiziert als auch reflektiert worden.
Diese Studie verfolgt ästhetische Inszenierungen und Choreographien des Blätterns von der Literatur der Frühen Neuzeit, des Barock und der Romantik bis zu den Künstlerbüchern der jüngeren Kunstgeschichte und der aktuellen literarischen Produktion. In den Blick geraten dabei auch Bücher jenseits des literarischen Kanons und solche, die eher geblättert als gelesen werden sollen. Dazu gehören Orakelbücher, Flickbücher und Blowbooks, Mehrfachbände und Vexierbücher, Pop-up-Bücher und Daumenkinos.
Die Untersuchung unterschiedlicher Traditionen und Strategien des Blätterns liefert dabei zugleich interessante Erkenntnisse über die Funktion und Bedeutung von Büchern als Wissensspeicher, über Prozesse der Wissensgenerierung, über sich wandelnde Vorstellungen bezüglich des Buches als Datenträger und Distributionsmedium literarischer Werke, die Rolle des Buches in der Literatur und nicht zuletzt über den früheren und gegenwärtigen Umgang mit literarischen Werken als einem haptischen Erlebnis.
----- STIMMEN ZUM BUCH -----
"Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christoph Benjamin Schulz (…) legt eine fulminante Studie vor, die auch jeden Bibliophilen begeistern wird (…) Eine wichtige Veröffentlichung für die Buchwissenschaft, die Buchkunst, die Kunstgeschichte und die Literaturwissenschaft." (Dieter Schmidmaier, Marginalien 221. Heft, 2/2016)
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
"Ob Nachschlagen oder Umblättern, Mantik oder Hermeneutik, ob Laurence Sterne oder Konkrete Poesie – Schulz' Buch bietet eine fulminante Neuentdeckung der Literaturgeschichte. Dabei sichtet und verbindet er gleichsam en passant ganz unterschiedliche Forschungsrichtungen (z. B. Leseforschung, Medien- und Methodengeschichte). Wohltuend an dieser ebenso theoretisch reflektierten wie auffallend gut geschriebenen und mit einem instruktiven Bildteil versehenen Monographie ist die Beibehaltung der genuin historischen Perspektive: Der Autor entsagt ohne Ressentiment dem Blick auf ein Zeitalter, in dem aus Texten digitale Hypertexte und aus dem Blättern ein Klicken wird, und entwickelt gerade dadurch sein innovatives Potenzial. Keine Frage: Ein Buch, in dem sich das Blättern lohnt." (Jürgen Gunia, Germanistik 57/2016)
„Poetiken des Blätterns ist in vielen Aspekten eine hervorragende Monografie. Die Recherche über die teilweise sehr alten und ausgefallenen Beispiele ist bewundernswert - die wichtigsten Buchobjekte werden dankenswerterweise mit dem Abbildungsanhang auch den Leser_innen zur Verfügung gestellt.“ (Vincent Fröhlich, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2/2107)
"Die (…) von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört." (Peter Goßens, Arcadia 2017; 52 (2))****************Anyone who reads, browses. Since the establishment of the codex as the standard form of book in late antiquity, browsing as a cultural technique has been reflected and practiced in religious, academic, social and literary contexts.
This study examines aesthetic representations and choreographies of browsing, from the literature of the early modern, baroque and romantic periods to recent artists’ books and current literature. The focus also falls on books outside the literary canon and those intended for browsing rather than reading: oracle books, flick books and blow books, dos-à-dos and other multi-fold bindings, pop-up books and flip books.
The study of different traditions and strategies of browsing also offers interesting insights into the function and significance of books as repositories of knowledge, the processes of generating knowledge, the changing conceptions of the book as a data-carrier and a medium for the distribution of literary works, the role of the book in literature and, not least, the early and modern interaction with literary works as a haptic experience.
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wer Bücher liest, der blättert. Seit der Etablierung des Kodex als Buchform in der Spätantike ist das Blättern als Kulturtechnik in religiösen, wissenschaftlichen, sozialen und literarischen Kontexten sowohl praktiziert als auch reflektiert worden.
Diese Studie verfolgt ästhetische Inszenierungen und Choreographien des Blätterns von der Literatur der Frühen Neuzeit, des Barock und der Romantik bis zu den Künstlerbüchern der jüngeren Kunstgeschichte und der aktuellen literarischen Produktion. In den Blick geraten dabei auch Bücher jenseits des literarischen Kanons und solche, die eher geblättert als gelesen werden sollen. Dazu gehören Orakelbücher, Flickbücher und Blowbooks, Mehrfachbände und Vexierbücher, Pop-up-Bücher und Daumenkinos.
Die Untersuchung unterschiedlicher Traditionen und Strategien des Blätterns liefert dabei zugleich interessante Erkenntnisse über die Funktion und Bedeutung von Büchern als Wissensspeicher, über Prozesse der Wissensgenerierung, über sich wandelnde Vorstellungen bezüglich des Buches als Datenträger und Distributionsmedium literarischer Werke, die Rolle des Buches in der Literatur und nicht zuletzt über den früheren und gegenwärtigen Umgang mit literarischen Werken als einem haptischen Erlebnis.
----- STIMMEN ZUM BUCH -----
"Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christoph Benjamin Schulz (…) legt eine fulminante Studie vor, die auch jeden Bibliophilen begeistern wird (…) Eine wichtige Veröffentlichung für die Buchwissenschaft, die Buchkunst, die Kunstgeschichte und die Literaturwissenschaft." (Dieter Schmidmaier, Marginalien 221. Heft, 2/2016)
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
"Ob Nachschlagen oder Umblättern, Mantik oder Hermeneutik, ob Laurence Sterne oder Konkrete Poesie – Schulz' Buch bietet eine fulminante Neuentdeckung der Literaturgeschichte. Dabei sichtet und verbindet er gleichsam en passant ganz unterschiedliche Forschungsrichtungen (z. B. Leseforschung, Medien- und Methodengeschichte). Wohltuend an dieser ebenso theoretisch reflektierten wie auffallend gut geschriebenen und mit einem instruktiven Bildteil versehenen Monographie ist die Beibehaltung der genuin historischen Perspektive: Der Autor entsagt ohne Ressentiment dem Blick auf ein Zeitalter, in dem aus Texten digitale Hypertexte und aus dem Blättern ein Klicken wird, und entwickelt gerade dadurch sein innovatives Potenzial. Keine Frage: Ein Buch, in dem sich das Blättern lohnt." (Jürgen Gunia, Germanistik 57/2016)
„Poetiken des Blätterns ist in vielen Aspekten eine hervorragende Monografie. Die Recherche über die teilweise sehr alten und ausgefallenen Beispiele ist bewundernswert - die wichtigsten Buchobjekte werden dankenswerterweise mit dem Abbildungsanhang auch den Leser_innen zur Verfügung gestellt.“ (Vincent Fröhlich, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2/2107)
"Die (…) von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört." (Peter Goßens, Arcadia 2017; 52 (2))****************Anyone who reads, browses. Since the establishment of the codex as the standard form of book in late antiquity, browsing as a cultural technique has been reflected and practiced in religious, academic, social and literary contexts.
This study examines aesthetic representations and choreographies of browsing, from the literature of the early modern, baroque and romantic periods to recent artists’ books and current literature. The focus also falls on books outside the literary canon and those intended for browsing rather than reading: oracle books, flick books and blow books, dos-à-dos and other multi-fold bindings, pop-up books and flip books.
The study of different traditions and strategies of browsing also offers interesting insights into the function and significance of books as repositories of knowledge, the processes of generating knowledge, the changing conceptions of the book as a data-carrier and a medium for the distribution of literary works, the role of the book in literature and, not least, the early and modern interaction with literary works as a haptic experience.
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wer Bücher liest, der blättert. Seit der Etablierung des Kodex als Buchform in der Spätantike ist das Blättern als Kulturtechnik in religiösen, wissenschaftlichen, sozialen und literarischen Kontexten sowohl praktiziert als auch reflektiert worden.
Diese Studie verfolgt ästhetische Inszenierungen und Choreographien des Blätterns von der Literatur der Frühen Neuzeit, des Barock und der Romantik bis zu den Künstlerbüchern der jüngeren Kunstgeschichte und der aktuellen literarischen Produktion. In den Blick geraten dabei auch Bücher jenseits des literarischen Kanons und solche, die eher geblättert als gelesen werden sollen. Dazu gehören Orakelbücher, Flickbücher und Blowbooks, Mehrfachbände und Vexierbücher, Pop-up-Bücher und Daumenkinos.
Die Untersuchung unterschiedlicher Traditionen und Strategien des Blätterns liefert dabei zugleich interessante Erkenntnisse über die Funktion und Bedeutung von Büchern als Wissensspeicher, über Prozesse der Wissensgenerierung, über sich wandelnde Vorstellungen bezüglich des Buches als Datenträger und Distributionsmedium literarischer Werke, die Rolle des Buches in der Literatur und nicht zuletzt über den früheren und gegenwärtigen Umgang mit literarischen Werken als einem haptischen Erlebnis.
----- STIMMEN ZUM BUCH -----
"Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christoph Benjamin Schulz (…) legt eine fulminante Studie vor, die auch jeden Bibliophilen begeistern wird (…) Eine wichtige Veröffentlichung für die Buchwissenschaft, die Buchkunst, die Kunstgeschichte und die Literaturwissenschaft." (Dieter Schmidmaier, Marginalien 221. Heft, 2/2016)
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
"Ob Nachschlagen oder Umblättern, Mantik oder Hermeneutik, ob Laurence Sterne oder Konkrete Poesie – Schulz' Buch bietet eine fulminante Neuentdeckung der Literaturgeschichte. Dabei sichtet und verbindet er gleichsam en passant ganz unterschiedliche Forschungsrichtungen (z. B. Leseforschung, Medien- und Methodengeschichte). Wohltuend an dieser ebenso theoretisch reflektierten wie auffallend gut geschriebenen und mit einem instruktiven Bildteil versehenen Monographie ist die Beibehaltung der genuin historischen Perspektive: Der Autor entsagt ohne Ressentiment dem Blick auf ein Zeitalter, in dem aus Texten digitale Hypertexte und aus dem Blättern ein Klicken wird, und entwickelt gerade dadurch sein innovatives Potenzial. Keine Frage: Ein Buch, in dem sich das Blättern lohnt." (Jürgen Gunia, Germanistik 57/2016)
„Poetiken des Blätterns ist in vielen Aspekten eine hervorragende Monografie. Die Recherche über die teilweise sehr alten und ausgefallenen Beispiele ist bewundernswert - die wichtigsten Buchobjekte werden dankenswerterweise mit dem Abbildungsanhang auch den Leser_innen zur Verfügung gestellt.“ (Vincent Fröhlich, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2/2107)
"Die (…) von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört." (Peter Goßens, Arcadia 2017; 52 (2))****************Anyone who reads, browses. Since the establishment of the codex as the standard form of book in late antiquity, browsing as a cultural technique has been reflected and practiced in religious, academic, social and literary contexts.
This study examines aesthetic representations and choreographies of browsing, from the literature of the early modern, baroque and romantic periods to recent artists’ books and current literature. The focus also falls on books outside the literary canon and those intended for browsing rather than reading: oracle books, flick books and blow books, dos-à-dos and other multi-fold bindings, pop-up books and flip books.
The study of different traditions and strategies of browsing also offers interesting insights into the function and significance of books as repositories of knowledge, the processes of generating knowledge, the changing conceptions of the book as a data-carrier and a medium for the distribution of literary works, the role of the book in literature and, not least, the early and modern interaction with literary works as a haptic experience.
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein erhellendes Werk über den Stellenwert der Technologie für das Denken unserer Zeit. Basierend auf der Auseinandersetzung mit den Gedanken zeitgenössischer Philosophen wie Jürgen Habermas, Hans-Georg Gadamer und Hans Jonas.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein erhellendes Werk über den Stellenwert der Technologie für das Denken unserer Zeit. Basierend auf der Auseinandersetzung mit den Gedanken zeitgenössischer Philosophen wie Jürgen Habermas, Hans-Georg Gadamer und Hans Jonas.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wer Bücher liest, der blättert. Seit der Etablierung des Kodex als Buchform in der Spätantike ist das Blättern als Kulturtechnik in religiösen, wissenschaftlichen, sozialen und literarischen Kontexten sowohl praktiziert als auch reflektiert worden.
Diese Studie verfolgt ästhetische Inszenierungen und Choreographien des Blätterns von der Literatur der Frühen Neuzeit, des Barock und der Romantik bis zu den Künstlerbüchern der jüngeren Kunstgeschichte und der aktuellen literarischen Produktion. In den Blick geraten dabei auch Bücher jenseits des literarischen Kanons und solche, die eher geblättert als gelesen werden sollen. Dazu gehören Orakelbücher, Flickbücher und Blowbooks, Mehrfachbände und Vexierbücher, Pop-up-Bücher und Daumenkinos.
Die Untersuchung unterschiedlicher Traditionen und Strategien des Blätterns liefert dabei zugleich interessante Erkenntnisse über die Funktion und Bedeutung von Büchern als Wissensspeicher, über Prozesse der Wissensgenerierung, über sich wandelnde Vorstellungen bezüglich des Buches als Datenträger und Distributionsmedium literarischer Werke, die Rolle des Buches in der Literatur und nicht zuletzt über den früheren und gegenwärtigen Umgang mit literarischen Werken als einem haptischen Erlebnis.
----- STIMMEN ZUM BUCH -----
"Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christoph Benjamin Schulz (…) legt eine fulminante Studie vor, die auch jeden Bibliophilen begeistern wird (…) Eine wichtige Veröffentlichung für die Buchwissenschaft, die Buchkunst, die Kunstgeschichte und die Literaturwissenschaft." (Dieter Schmidmaier, Marginalien 221. Heft, 2/2016)
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
"Ob Nachschlagen oder Umblättern, Mantik oder Hermeneutik, ob Laurence Sterne oder Konkrete Poesie – Schulz' Buch bietet eine fulminante Neuentdeckung der Literaturgeschichte. Dabei sichtet und verbindet er gleichsam en passant ganz unterschiedliche Forschungsrichtungen (z. B. Leseforschung, Medien- und Methodengeschichte). Wohltuend an dieser ebenso theoretisch reflektierten wie auffallend gut geschriebenen und mit einem instruktiven Bildteil versehenen Monographie ist die Beibehaltung der genuin historischen Perspektive: Der Autor entsagt ohne Ressentiment dem Blick auf ein Zeitalter, in dem aus Texten digitale Hypertexte und aus dem Blättern ein Klicken wird, und entwickelt gerade dadurch sein innovatives Potenzial. Keine Frage: Ein Buch, in dem sich das Blättern lohnt." (Jürgen Gunia, Germanistik 57/2016)
„Poetiken des Blätterns ist in vielen Aspekten eine hervorragende Monografie. Die Recherche über die teilweise sehr alten und ausgefallenen Beispiele ist bewundernswert - die wichtigsten Buchobjekte werden dankenswerterweise mit dem Abbildungsanhang auch den Leser_innen zur Verfügung gestellt.“ (Vincent Fröhlich, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2/2107)
"Die (…) von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört." (Peter Goßens, Arcadia 2017; 52 (2))****************Anyone who reads, browses. Since the establishment of the codex as the standard form of book in late antiquity, browsing as a cultural technique has been reflected and practiced in religious, academic, social and literary contexts.
This study examines aesthetic representations and choreographies of browsing, from the literature of the early modern, baroque and romantic periods to recent artists’ books and current literature. The focus also falls on books outside the literary canon and those intended for browsing rather than reading: oracle books, flick books and blow books, dos-à-dos and other multi-fold bindings, pop-up books and flip books.
The study of different traditions and strategies of browsing also offers interesting insights into the function and significance of books as repositories of knowledge, the processes of generating knowledge, the changing conceptions of the book as a data-carrier and a medium for the distribution of literary works, the role of the book in literature and, not least, the early and modern interaction with literary works as a haptic experience.
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wer Bücher liest, der blättert. Seit der Etablierung des Kodex als Buchform in der Spätantike ist das Blättern als Kulturtechnik in religiösen, wissenschaftlichen, sozialen und literarischen Kontexten sowohl praktiziert als auch reflektiert worden.
Diese Studie verfolgt ästhetische Inszenierungen und Choreographien des Blätterns von der Literatur der Frühen Neuzeit, des Barock und der Romantik bis zu den Künstlerbüchern der jüngeren Kunstgeschichte und der aktuellen literarischen Produktion. In den Blick geraten dabei auch Bücher jenseits des literarischen Kanons und solche, die eher geblättert als gelesen werden sollen. Dazu gehören Orakelbücher, Flickbücher und Blowbooks, Mehrfachbände und Vexierbücher, Pop-up-Bücher und Daumenkinos.
Die Untersuchung unterschiedlicher Traditionen und Strategien des Blätterns liefert dabei zugleich interessante Erkenntnisse über die Funktion und Bedeutung von Büchern als Wissensspeicher, über Prozesse der Wissensgenerierung, über sich wandelnde Vorstellungen bezüglich des Buches als Datenträger und Distributionsmedium literarischer Werke, die Rolle des Buches in der Literatur und nicht zuletzt über den früheren und gegenwärtigen Umgang mit literarischen Werken als einem haptischen Erlebnis.
----- STIMMEN ZUM BUCH -----
"Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Christoph Benjamin Schulz (…) legt eine fulminante Studie vor, die auch jeden Bibliophilen begeistern wird (…) Eine wichtige Veröffentlichung für die Buchwissenschaft, die Buchkunst, die Kunstgeschichte und die Literaturwissenschaft." (Dieter Schmidmaier, Marginalien 221. Heft, 2/2016)
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
"Ob Nachschlagen oder Umblättern, Mantik oder Hermeneutik, ob Laurence Sterne oder Konkrete Poesie – Schulz' Buch bietet eine fulminante Neuentdeckung der Literaturgeschichte. Dabei sichtet und verbindet er gleichsam en passant ganz unterschiedliche Forschungsrichtungen (z. B. Leseforschung, Medien- und Methodengeschichte). Wohltuend an dieser ebenso theoretisch reflektierten wie auffallend gut geschriebenen und mit einem instruktiven Bildteil versehenen Monographie ist die Beibehaltung der genuin historischen Perspektive: Der Autor entsagt ohne Ressentiment dem Blick auf ein Zeitalter, in dem aus Texten digitale Hypertexte und aus dem Blättern ein Klicken wird, und entwickelt gerade dadurch sein innovatives Potenzial. Keine Frage: Ein Buch, in dem sich das Blättern lohnt." (Jürgen Gunia, Germanistik 57/2016)
„Poetiken des Blätterns ist in vielen Aspekten eine hervorragende Monografie. Die Recherche über die teilweise sehr alten und ausgefallenen Beispiele ist bewundernswert - die wichtigsten Buchobjekte werden dankenswerterweise mit dem Abbildungsanhang auch den Leser_innen zur Verfügung gestellt.“ (Vincent Fröhlich, Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2/2107)
"Die (…) von Christoph Benjamin Schulz vorgelegte Dissertationsschrift zum Phänomen des Blätterns ist im Rahmen dieses Materialitätsdiskurses zu lesen und kann als Pionierleistung auf einem Gebiet gelten, das zur grundlegenden performativen Erfahrung jeder Beschäftigung mit Büchern gehört." (Peter Goßens, Arcadia 2017; 52 (2))****************Anyone who reads, browses. Since the establishment of the codex as the standard form of book in late antiquity, browsing as a cultural technique has been reflected and practiced in religious, academic, social and literary contexts.
This study examines aesthetic representations and choreographies of browsing, from the literature of the early modern, baroque and romantic periods to recent artists’ books and current literature. The focus also falls on books outside the literary canon and those intended for browsing rather than reading: oracle books, flick books and blow books, dos-à-dos and other multi-fold bindings, pop-up books and flip books.
The study of different traditions and strategies of browsing also offers interesting insights into the function and significance of books as repositories of knowledge, the processes of generating knowledge, the changing conceptions of the book as a data-carrier and a medium for the distribution of literary works, the role of the book in literature and, not least, the early and modern interaction with literary works as a haptic experience.
"Proceeding from the premise that the book as object conditioned the presentation and consumption of text, Schulz offers a diachronic exploration of the phenomenon of leafing, discussing both historical uses of the codex predicated on the practice and literary representations of the phenomenon. The result is a rich and intriguing overview of the forms and functions of flicking through books, ranging from antiquity to the late twentieth century. (...) Poetiken des Blätterns offers a treasure trove of examples of the uses of leafing, illuminating both practices and literary explorations of this important quality of the codex." Arnoud Visser, Renaissance Quarterly, Vol. 69, No.4/2016)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Was nicht vernetzt ist, existiert nicht. So zumindest wird es heute unter dem Eindruck von Computer und Internet suggeriert. Doch die neueste Netzwerktechnik hat viele Vorgeschichten. In drei Jahrhundertschritten 1800 - 1900 - 2000 untersucht der Band Vernetzung als Leitmetapher und zentrale Kulturtechnik der Moderne aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen. Neue Tendenzen in Diskursanalyse und Wissenspoetik legen es nahe, nicht-lineare, unsystematische Organisationsformen vernetzungslogisch und -ästhetisch zu denken. Von der Chaostheorie und der Molekularbiologie gehen ähnliche Impulse aus. Gedächtnistheorien und Assoziationsforschung bestärken die Vermutung, dass sich auch Einzelsubjekte und ganze Kulturen nach Modellen der Vernetzung organisieren. Die Telekommunikation steht im Zeichen der Abkopplung der Kommunikation von Zeit, Raum und leiblicher Präsenz. Die Ablösung des Nationalstaats durch internationale Interessennetze mit ihren Finanz- und Waren-, Verkehrs-, Informations- und Menschenströmen sind der Hintergrund für die Konjunktur des Vernetzungsmodells. In Kunst und Ästhetik ist Vernetzung als poetologisches Prinzip seit 1800 wohlvertraut. Diese entwickeln Modelle netzartiger Organisation, die auch auf außerästhetische Bereiche anwendbar sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit Übersee-Schiffsreisen wie vom Norddeutschen Lloyd in Bremen begann ein ganz neuer Blick auf die weite Welt – und gleichzeitig entdeckte man auch das Ortstypische vor der eigenen Haustür. Die neue Mobilität und Errungenschaften in Fotografie und Reproduktion boten mit den (übrigens erstmals in Oldenburg vertriebenen) Postkarten eine neuartige Kulturtechnik, lokal Spezifisches als »ikonische« Aussage festzuhalten und zu Hause am Anderswo teilzuhaben – genau ein Jahrhundert vor der digitalen Revolution.
Die frühen Postkarten von 1897 bis 1907 sind ästhetisch und technisch Meilensteine der Gebrauchskunst in später nicht mehr erreichter Qualität, teilweise durch Handkolorierung und Gebrauchsspuren angereichert. Sie erlauben außerdem das Eintauchen in eine gerade von der ersten Globalisierung erfasste Welt im Umbruch, welche die Ahnung von einer bald verlorenen Schönheit in sich trägt.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Das Buch stellt ein nachhaltiges Lehrkonzept für räumliches Zeichnen im Unterricht vor. Die Herausgeberinnen vermitteln didaktische und künstlerische Methoden, Darstellungsabsichten für den Unterricht und schärfen den Blick auf Probleme in der Umsetzung.
Mit der Problemanalyse, der Auswertung von Forschungsergebnissen und den abgestimmten Methoden richten sich die Autorinnen explizit an Kunstpädagog:innen, Lehrkräfte und Studierende.
Aktualisiert: 2023-06-28
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