Entdeckungen der Landschaft

Entdeckungen der Landschaft von Gärtner,  Monika, Gurschler,  Susanne, Hallama,  Doris, Kasper,  Michael, Korenjak,  Martin, Kuprian,  Hermann, Luggin,  Johanna, Mattern,  Torsten, Rollinger,  Robert, Rudigier,  Andreas, Stoll,  Oliver, Töchterle,  Karlheinz, Tschofen,  Bernhard
Die Entdeckung der Landschaft gilt gemeinhin als Errungenschaft der westlichen Moderne. Tatsächlich lassen sich Wort und Begriff zuerst im Europa des 18. Jahrhunderts nachweisen. Das Phänomen als solches aber ist viel älter und beschränkt sich nicht auf Europa. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes möchten ins Bewusstsein rufen, dass Landschaft und Gebirge seit ältester Zeit an verschiedenen Orten und unter mannigfachen Vorzeichen immer wieder neu entdeckt worden sind. Sie tun dies nach den drei ineinandergreifenden Prinzipien der Interdisziplinarität, des Zusammenspiels von Globalität und Regionalität sowie der zeitlichen Universalität, die von den frühen Schriftkulturen Vorderasiens bis in die Gegenwart reicht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Entdeckungen der Landschaft

Entdeckungen der Landschaft von Gärtner,  Monika, Gurschler,  Susanne, Hallama,  Doris, Kasper,  Michael, Korenjak,  Martin, Kuprian,  Hermann, Luggin,  Johanna, Mattern,  Torsten, Rollinger,  Robert, Rudigier,  Andreas, Stoll,  Oliver, Töchterle,  Karlheinz, Tschofen,  Bernhard
Die Entdeckung der Landschaft gilt gemeinhin als Errungenschaft der westlichen Moderne. Tatsächlich lassen sich Wort und Begriff zuerst im Europa des 18. Jahrhunderts nachweisen. Das Phänomen als solches aber ist viel älter und beschränkt sich nicht auf Europa. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes möchten ins Bewusstsein rufen, dass Landschaft und Gebirge seit ältester Zeit an verschiedenen Orten und unter mannigfachen Vorzeichen immer wieder neu entdeckt worden sind. Sie tun dies nach den drei ineinandergreifenden Prinzipien der Interdisziplinarität, des Zusammenspiels von Globalität und Regionalität sowie der zeitlichen Universalität, die von den frühen Schriftkulturen Vorderasiens bis in die Gegenwart reicht.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Landschaften der Meditation

Landschaften der Meditation von Grave,  Johannes
Innerhalb der Frühgeschichte der Landschaftsdarstellung kommt Giovanni Bellini besondere Bedeutung zu. Vor allem seine Andachtsbilder mit landschaftlichem Hintergrund stießen schon bei seinen Zeitgenossen auf großes Interesse. Die Deutung dieser Hintergründe bereitet der heutigen kunsthistorischen Forschung jedoch nachhaltig Probleme. Den bisherigen Versuchen, Naturmotive in Bellinis Bildern eindeutig auf die dargestellten Figuren zu beziehen, setzt diese Studie eine genauere Lektüre der allegorischen Texte des Spätmittelalters entgegen, die über das übertragene Verständnis von Pflanzen und Tieren Auskunft geben können. Der Vergleich der meditativen Schriften mit Bellinis Gemälden zeigt, daß Lesern und Betrachtern gleichermaßen ein weiter Spielraum für andächtige Assoziationen gewährt wird, der nicht auf eine eindeutige Interpretation verengt werden darf.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Entdeckungen der Landschaft

Entdeckungen der Landschaft von Gärtner,  Monika, Gurschler,  Susanne, Hallama,  Doris, Kasper,  Michael, Korenjak,  Martin, Kuprian,  Hermann, Luggin,  Johanna, Mattern,  Torsten, Rollinger,  Robert, Rudigier,  Andreas, Stoll,  Oliver, Töchterle,  Karlheinz, Tschofen,  Bernhard
Die Entdeckung der Landschaft gilt gemeinhin als Errungenschaft der westlichen Moderne. Tatsächlich lassen sich Wort und Begriff zuerst im Europa des 18. Jahrhunderts nachweisen. Das Phänomen als solches aber ist viel älter und beschränkt sich nicht auf Europa. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes möchten ins Bewusstsein rufen, dass Landschaft und Gebirge seit ältester Zeit an verschiedenen Orten und unter mannigfachen Vorzeichen immer wieder neu entdeckt worden sind. Sie tun dies nach den drei ineinandergreifenden Prinzipien der Interdisziplinarität, des Zusammenspiels von Globalität und Regionalität sowie der zeitlichen Universalität, die von den frühen Schriftkulturen Vorderasiens bis in die Gegenwart reicht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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‚Es drängt sich alles zur Landschaft …‘

‚Es drängt sich alles zur Landschaft …‘ von Bußmann,  Frédéric, Schmidt,  Hans-Werner
Die Landschaft erfährt zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei vielen Künstlern eine Neuentdeckung. Neben der klassischen Ideallandschaft galt sie als Sehnsuchtsort, in dem sich Seelenzustände widerspiegelten, oder war Abbild eines vermeintlich ungetrübten Blickes auf die Wirklichkeit. Anhand einer Auswahl von 90 bekannten wie auch neu zu entdeckenden Landschaftsbildern aus dem Bestand des Museums der bildenden Künste Leipzig wird die Spannbreite unterschiedlicher Kunstauffassungen im 19. Jahrhundert – vom Klassizismus und der Romantik, des Realismus und der Freilichtmalerei bis hin zum Symbolismus – hier vorgestellt. Künstler: Andreas Achenbach, Oswald Achenbach, Karl Blechen, Arnold Böcklin, Karl Buchholz, Heinrich Bürkel, Wilhelm Busch, Alexandre Calame, Carl Gustav Carus, Camille Corot, Gustave Courbet, Georg Heinrich Croll, Johan Christian Clausen Dahl, Narcisse Diaz de la Pena, Johann Jakob Dorner, Christian Ezdorf, Johann Christian Michael Ezdorf, Johann Jakob Frey, Caspar David Friedrich, Johann Theodor Goldstein, Carl Wilhelm Götzloff, Hans Fredrik Gude, Louis Gurlitt, Jakob Philipp Hackert, Heinrich Heinlein, Friedrich Helmsdorf, Franz Horny, Carl Hummel, Ernst Kaiser, Edmund Kanoldt, Johann Christian Klengel, Leo von Klenze, Franz Kobell, Joseph Anton Koch, Frederik Marianus Kruseman, Carl Robert Kummer, Stanislas Lépine, Carl Friedrich Lessing, Adolf Heinrich Lier, Otto Modersohn, Christian Morgenstern, Friedrich Nerly, Ernst Ferdinand Oehme, Johann Heinrich Ferdinand Olivier, Woldemar Friedrich Olivier, Friedrich Preller d. Ä., Domenico II Quaglio, Johann Christian Reinhart, Heinrich Reinhold, Adrian Ludwig Richter, Ludwig Richter, Wilhelm Riefstahl, Johann Martin von Rohden, Christian Rohlfs, Carl Rottmann, Philipp Otto Runge, Georg Saal, Wilhelm Scheuchzer, Johann Wilhelm Schirmer, Eduard Schleich d. Ä., Johann Nepomuk Schödlberger, Carl Spitzweg, Hans Thoma, Carl Wagner, Josef Wenglein
Aktualisiert: 2019-08-03
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Die Landschaftsdarstellung in der deutschen Druckgraphik vor Albrecht Dürer

Die Landschaftsdarstellung in der deutschen Druckgraphik vor Albrecht Dürer von Erb,  Georg
Diese Arbeit gibt erstmals einen Überblick über die Wiedergabe landschaftlicher Motive in der deutschen Druckgraphik von ihren Anfängen bis zu Martin Schongauer. Ihre Formen und Kompositionen werden in chronologischer Folge der Werke beschrieben. Es lassen sich verschiedene Gestaltungen unterscheiden; eine durchgehende Entwicklung ist jedoch nicht festzustellen. Manche bis jetzt wenig beachtete Blätter erweisen sich für die Landschaftsdarstellung als besonders interessant. Ein ausführlicher Katalog aller besprochenen Werke enthält einige neue Datierungsvorschläge; zudem werden dort bisher nicht oder nicht genügend berücksichtigte Beziehungen aufgezeigt und diskutiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Landschaftsdarstellungen in der Malerei der lombardischen Renaissance

Landschaftsdarstellungen in der Malerei der lombardischen Renaissance von Johanning,  Katinka
Die Landschaftsdarstellung der lombardischen Renaissancemalerei nimmt ihren Anfang mit Vincenzo Foppas Kreuzigung aus dem Jahr 1456. In ihrer Folge entstehen Landschaften, die sich bei aller durch die Verschiedenheit der überlieferten Gemälde gebotenen Vorsicht lombardisch nennen lassen. Sie sind Gegenstand dieser Untersuchung. Bei ihnen handelt es sich sämtlich um Landschaftshintergründe und nicht um onome Landschaftsmalerei. Sind sie auch dem Thema der dargestellten Handlung untergeordnet, wird ihnen doch von Künstlern wie Vincenzo Foppa bisweilen ein beträchtlicher Raum innerhalb der Komposition gegeben. Zeugnis hierfür sind seine Fresken in der Cappella Portinari in Sant'Eustorgio in Mailand. Zum ersten Mal liegt hiermit eine gründliche Untersuchung der Landschaftsdarstellung der lombardischen Künstler vor, wie es sie für andere Kunstlandschaften Italiens bereits gibt. Schon seit Langem lobt die kunsthistorische Forschung die Landschaftsdarstellung der lombardischen Künstler und hier vor allem die den Gemälden eigene Lichtführung, die sogenannte luce lombarda. Trotz dieses Lobes ist bisher jedoch nicht der Versuch unternommen worden zu bestimmen, was es mit dieser speziellen Lichtführung auf sich hat. Unter anderem dieser Frage geht die Autorin nach. Beginnend mit der ersten bedeutenden lombardischen Landschaftsdarstellung Vincenzo Foppas Tre Crocifissi aus dem Jahr 1456 werden Werke zwischen dieser Zeit und den Jahren um 1530 vorgestellt. Es zeigen sich große Unterschiede in den Landschaften der jeweiligen Künstler, aber auch Gemeinsamkeiten. Die einzelnen monographischen Kapitel fassen den aktuellen Forschungsstand zu den Malern zusammen und charakterisieren ihre Landschaften anhand prägnanter Beispiele. Hierbei spielen auch mögliche Verbindungen zu anderen Kunstlandschaften Italiens oder zum Norden Europas eine Rolle. Unter anderem wird mehrfach auf die Vermittlung deutscher Druckgraphik hingewiesen. Auch die Ikonographie der Landschaften bzw. ihre Bildwürdigkeit werden angesprochen. Die behandelte Zeit umfasst auch die beiden Aufenthalte Leonardo da Vincis in Mailand. Daher stellt sich die Frage, inwiefern lombardische Künstler wie Vincenzo Foppa oder Ambrogio Bergognone, aber auch Bartolomeo Suardi, gen. Il Bramantino, von Leonardos Landschaftsdarstellung angeregt werden. Der zweite Teil der Untersuchung ist den Landschaften der sogenannten leonardeschi gewidmet, also den Malern in Leonardos direktem Umkreis. Es stellt sich heraus, dass nicht nur die im ersten Teil vorgestellten Maler, sondern auch die leonardeschi sich in ihren Landschaften - bisweilen im Gegensatz zur Darstellung der Figuren - sehr eigenständig und nur sehr vereinzelt von Leonardo beeinflusst zeigen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Landschaften der Meditation

Landschaften der Meditation von Grave,  Johannes
Innerhalb der Frühgeschichte der Landschaftsdarstellung kommt Giovanni Bellini besondere Bedeutung zu. Vor allem seine Andachtsbilder mit landschaftlichem Hintergrund stießen schon bei seinen Zeitgenossen auf großes Interesse. Die Deutung dieser Hintergründe bereitet der heutigen kunsthistorischen Forschung jedoch nachhaltig Probleme. Den bisherigen Versuchen, Naturmotive in Bellinis Bildern eindeutig auf die dargestellten Figuren zu beziehen, setzt diese Studie eine genauere Lektüre der allegorischen Texte des Spätmittelalters entgegen, die über das übertragene Verständnis von Pflanzen und Tieren Auskunft geben können. Der Vergleich der meditativen Schriften mit Bellinis Gemälden zeigt, daß Lesern und Betrachtern gleichermaßen ein weiter Spielraum für andächtige Assoziationen gewährt wird, der nicht auf eine eindeutige Interpretation verengt werden darf.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Ruinenlandschaften

Ruinenlandschaften von Baum,  Constanze
Kann man die Wahrnehmungsgeschichte der Ruinen in Italien und deren ästhetische Bedeutung im Wechselspiel von Imagination und Evidenz darstellen? Dieser Aufgabe stellt sich die Studie und bindet dabei sowohl Zeugnisse der europäischen Reiseliteratur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts als auch bildkünstlerische Werke in ihre Überlegungen ein. Entlang von Fallstudien, die sich prominenten römisch-antiken Ruinenlandschaften in Italien widmen, wird das Panorama möglicher Wahrnehmungen aufgedeckt. Die Befunde bestätigen Diderots Diktum von den an der Ruine wirkenden Spielräumen der Einbildungskraft: Die Ruine verkörpert für das 18. Jahrhundert einen Schwebezustand zwischen Bedeutungen und Zeiten. Ihre Wahrnehmung unterliegt - eingespannt in die Diskurse von Schönheit und Erhabenheit, Augenblick und Dauer - einem komplexen Transformationsprozess, der weit über emblematische und ikonische Festschreibungen von Vergänglichkeit und Sentimentalem hinausreicht.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Rembrandts Landschaftsdarstellung

Rembrandts Landschaftsdarstellung von Lee,  Choung-Hi
In dieser Schrift wird versucht, die kompositionelle Analyse von Landschaftsradierungen Rembrandts im Hinblick auf deren Interpretation nach einheitlichen und differenzierten Kategorien durchzuführen. Das Hauptaugenmerk gilt dabei den Anhebungs-, Haupt- und Schlußzonen und ihren verschiedenen Typen. Diese Analysen verdeutlichen zugleich den Entwicklungsgang Rembrandts in den zwei Perioden seines Schaffens von Landschaftsradierungen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Von ‚Spaziersehern‘, ‚Erinnerungsflaneuren‘ und ‚pikaresken Wanderern‘

Von ‚Spaziersehern‘, ‚Erinnerungsflaneuren‘ und ‚pikaresken Wanderern‘ von Fuchs,  Gerhild
Im Unterschied zu anderen, mit dem Topos landschaftlicher Schönheit verbundenen Gegenden Italiens wird die Poebene zumeist mit "unattraktiven" Attributen wie Industrialisierung, Zersiedelung oder Nebel assoziiert. Die vorliegende Studie möchte anhand ausgewählter Werke der Schriftstellergruppe um Gianni Celati und anderer zeitgenössischer Autor/inn/en ausloten, welche Repräsentationsformen die italienische Erzählliteratur hierfür bereitstellt. So werden dezidiert kritische Poebenenbeschreibungen, die um ökologische Missstände oder um Globalisierungsphänomene wie jene der "Ortslosigkeit" und der "Mediatisierung" kreisen, ebenso ins Auge gefasst wie metaphorisierende Darstellungen, durch die der Ebenenraum zum Emblem für existenzielle Grunderfahrungen wie Einsamkeit, Vergessen oder Tod gerät. Neben solchen geographisch verortbaren Topographien liegt ein weiterer Fokus der Studie auf den transtextuellen Umdeutungen des "Ebenenprinzips": An literarische Traditionen wie jene des Ritterromans anschließend, wird die Poebene zum "Meta-Raum", der allein durch sein Durchquertwerden Geschichten generiert.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Faszination Landschaft

Faszination Landschaft von Buderer,  Hans-Jürgen, Krock,  Andreas, Mannheimer Altertumsverein von 1859 - Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz,  Mannheimer, Reiss-Engelhorn-Museen, Wieczorek,  Alfried, Wiegand,  Hermann
Die Sammlung Schacherer wurde 2011 dem Mannheimer Altertumsverein geschenkt, der sie in seinen Leihbestand für die Reiss-Engelhorn-Museen überführte und damit den Grafikbestand des Museums quantitativ und qualitativ beachtlich erweiterte. Denn die über 700 Grafiken mit dem thematischen Schwerpunkt Landschaft vom Beginn des 17. bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts umfassen die namhaften Vertreter der Gattung und des Sujets. Die Landschaft kommt auf Umwegen ins Bild. Zunächst ist es ein Fenster im Hintergrund, durch das der Blick in eine ferne Landschaft schweift, oder sie bildet die Kulisse einer Erzählung im Zentrum der Bildaussage. Am Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert besinnt sich die bildende Kunst ein erstes Mal auf die Landschaft als einem eigenständigen gestalterischen Gegenstand. Dabei geht es weniger um einen genauen geographischen Ort, sondern um die Darstellung charakteristischer Momente, die eine Region kennzeichnen. Bildkompositionen, die ein antikisierendes idyllisches Arkadien vorstellen, in denen der Mensch in Harmonie mit der Natur zu leben scheint, bestimmen das barocke Verständnis der Landschaftsdarstellung. Die Gattung wird zu einem wichtigen Medium der so genannten Landschafter, die in der freien Natur erste Eindrücke festhalten und sie dann in ihren Ateliers in Bilder umsetzen. Gleichzeitig erleben Zeichnung und Grafik eine entscheidende Bedeutungsaufwertung. Es ist diese Gleichzeitigkeit der Entdeckung des Gestaltungsgegenstandes Landschaft und der bildnerischen Eigensprachlichkeit der Grafik, aus der sich erklärt, dass die Landschaftsdarstellung zu immer neuen Ausdrucksformen fand. Aufgrund der kunstgeschichtliche Bedeutung der Sammlung Schacherer beschlossen Altertumsverein und Reiss-Engelhorn-Museen, den Bestand digital zu erfassen und damit eine aktuellen Standards genügende Museumsdokumentation zu ermöglichen. Der vorliegende Band präsentiert eine Auswahl aus dem Konvolut, die von dem lothringischen Ausnahmekünstler Claude Lorrain (um 1604/1605-1682) bis zu dem Romantiker Ludwig Richter (1803-1884) reicht und durch einen einführenden Essay wie kommentierenden Katalogteil des betreuenden Kurators komplettiert wird.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Am Ufer der zweiten Welt

Am Ufer der zweiten Welt von Goebel,  Eckart
Die Landschaften in den Texten Jean Pauls werden immer wieder und mit Recht zu den Höhepunkten seiner Kunst gezählt. Welche Theorie der "Poetischen Landschaftsmalerei" aber hat Jean Paul entwickelt? Und in welchem Verhältnis steht sie zur Lehre von der "natürlichen Magie der Einbildungskraft"? Diesen Fragen gehen der erste und der zweite Abschnitt der vorliegenden Untersuchung nach. – Wie sind die Landschaftsdarstellungen in den epischen Werken selbst im einzelnen ,gemacht‘? Stehen sie als ‚Inseln absoluter Prosa‘ weitgehend isoliert, oder kommen ihnen genauer bestimmbare Funktionen im Werkkontext zu, und wenn ja, welche? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die anschließenden Lektüren, die am Beispiel des Hesperus, des Titans und des Kometen Skepsis gegenüber zwei verbreiteten Thesen zum Schaffen Jean Pauls artikulieren: Problematisiert wird der Vorwurf der ‚Formlosigkeit‘, und die Lehrmeinung wird zweifelhafter, er habe im Binnenraum der Dichtung zu leisten versucht, woran die Philosophie nach der Kritik des Rationalismus durch Kant scheiterte, eine Theodizee. Jean Paul führt den Leser nur bis ans "Ufer der zweiten Welt" und entwirft doch eine ganze zweite Welt in der ersten, die Welt des Romans.
Aktualisiert: 2019-01-07
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