Ernst Augustin (1927 –2019) war und ist ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur. Sein Werk, darunter Romane wie "Raumlicht. Der Fall Evelyne B"., "Der amerikanische Traum", "Mahmud, der Bastard", "Die Schule der Nackten" und "Robinsons blaues Haus", repräsentiert mit seiner Originalität, seinem Witz, der Tiefe und Leichtigkeit, Beobachtungsschärfe und Menschenkenntnis, Welterfahrung und Lebensweisheit etwas Seltenes und Besonderes in unserer Literatur. Die Fabulierfähigkeit und Geschmeidigkeit seiner Sprache suchen ihresgleichen. Der Unterhaltungswert von Ernst Augustins Büchern ist enorm, und gleichzeitig reist man mit ihnen durch Zeiten und Räume, durch Bewusstsein und Unbewusstsein, die Welt ist eine andere und sie wird als andere kenntlich.
Der Band Ich habe keinen einzigen Traum aufgegeben, herausgegeben von Lutz Hagestedt, einem Kenner von Augustins Werk und langjährigen Wegbegleiter, versammelt Texte von Augustin, Auszüge aus seinen Büchern, Reden und Interviews, ebenso wie Beiträge über ihn, Laudationes und Aufsätze, Porträts, Essays und Reportagen, aber auch die Beerdigungsreden und Nachrufe. So entsteht das Bild eines einzigartigen Werkes, aber auch eines bezaubernden, liebenswerten, großzügigen, unvergesslichen Autors und Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Michael Lentz horcht und rühmt, deklariert und analysiert. In seinen gesammelten Reden und Aufsätzen durchleuchtet er die Poesie der Gegenwart, sein eigenes Schaffen, Literatur als Schreiben und Sprechen und Schweigen.
»Warum steht jetzt da, was da steht?«, fragt Michael Lentz als strenger Poet und begeisterter Wissenschaftler. Er seziert die filigranen Sprachblätter von Carlfriedrich Claus und sagt klipp und klar, warum Robert Walser die Prosakrone gebührt. Mit »sich immer noch steigernder Gedankenschärfe und Ausdruckskraft« (Felicitas von Lovenberg) preist er die Dichter der zeitgenössischen Avantgarde, liest das Werk Herta Müllers und betrachtet gebannt die Fernsehspiele Samuel Becketts. Radikal subjektiv, in klugen Worten und vehementen Statements beleuchtet Lentz Dimensionen der Literatur, die wir so noch nicht gesehen haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Günter de Bruyn legt in der ›Preisverleihung‹ mit gewohnt elegant lakonischer Sprache und Ironie einen reizvollen und immer unterhaltenden Roman über den Kulturbetrieb der ehemaligen DDR vor - ein Roman, des Autors der erfolgreichen Autobiographie ›Zwischenstation‹ (S. Fischer), der zu den amüsanteren Stücken deutschsprachiger Gegenwartsliteratur gehört.Die Hauptfiguren in dieser turbulenten Dreiecksgeschichte sind Dr. Teo Overbeck, Literaturwissenschaftler, dessen Frau Irene und deren gemeinsamer Schriftstellerfreund Paul Schuster - Irenes ehemaliger Geliebter. Die Geschichte wird um so vertrackter, als dieser sich in die siebzehnjährige Tochter der Overbecks verliebt, deren wirklicher Vater er selber ist.Anlaß für ihr Wiederbegegnen ist eine Preisverleihung. Teo Overbeck soll die Laudatio des Buches halten, das Schuster bereits vor achtzehn Jahren geschrieben, aber aufgrund von Overbecks übermächtigen Einfluß immer wieder umgeschrieben hat. Nur: den Glauben an das Buch - und damit den Glauben an einen Literaturbetrieb, »dem Grenzen jeglicher Art mehr bedeuten als die Pflichten des Autors, ihrer zu spotten« -, diesen Glauben hat Teo Overbeck inzwischen verloren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Wie also hält man, in Preisverleihungsjahren gerechnet, die siebenundsiebzigste Laudatio auf Georg Büchner?«
Am 27. Oktober 2012 wurde in Darmstadt der Georg-Büchner-Preis an Felicitas Hoppe verliehen. Dieses Buch enthält die Laudatio von Hubert Spiegel und die Dankrede der Autorin.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nachdem die Tagungen im Jahr 2020 pandemiebedingt ausgefallen sind, enthält der Band die Reden und Gedenkworte der Frühjahrstagungen in Berlin 2021 und 2022 sowie der Herbsttagungen 2021 in Wien und 2022 in Meißen.
Die Bandbreite der Vorträge reicht vom Hölderlin-Vortrag von Barbara Klemm und Durs Grünbein über Anton Zeilingers Ausführungen zum Physiker Ludwig Boltzmann mit Auszügen aus seinen Briefen oder Klaus von Klitzings Vortrag über »Max Planck: Seine Konstante und unser neues Kilogramm« sowie dem Wiener Vortrag von Karl Schlögel »Zum Traum von Mitteleuropa« und den Beiträgen von Christopher Clarke, James Sheehan, Hermann Parzinger, Christian Tomuschat und Karl Schlögel zur Ukraine-Krise und bis hin zu den Laudationes auf die Neumitglieder sowie die Nachrufe auf die verstorbenen Mitglieder des Ordens.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Nachdem die Tagungen im Jahr 2020 pandemiebedingt ausgefallen sind, enthält der Band die Reden und Gedenkworte der Frühjahrstagungen in Berlin 2021 und 2022 sowie der Herbsttagungen 2021 in Wien und 2022 in Meißen.
Die Bandbreite der Vorträge reicht vom Hölderlin-Vortrag von Barbara Klemm und Durs Grünbein über Anton Zeilingers Ausführungen zum Physiker Ludwig Boltzmann mit Auszügen aus seinen Briefen oder Klaus von Klitzings Vortrag über »Max Planck: Seine Konstante und unser neues Kilogramm« sowie dem Wiener Vortrag von Karl Schlögel »Zum Traum von Mitteleuropa« und den Beiträgen von Christopher Clarke, James Sheehan, Hermann Parzinger, Christian Tomuschat und Karl Schlögel zur Ukraine-Krise und bis hin zu den Laudationes auf die Neumitglieder sowie die Nachrufe auf die verstorbenen Mitglieder des Ordens.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Vereint sind hier die Lobreden zu Ehren verdienter Männer, die Predigt in einer kleinen Seefahrerkirche, die Auseinandersetzung auf dem Berliner Parteitag der SPD, die Verteidigung Lessings, das Plädoyer für Hans Küng, mit dem sich die Deutsche Bischofskonferenz auseinanderzusetzen hatte. Leidenschaftliche Debatten im kleinen Kreis über die Geschichte einer christlichen Heilanstalt oder über das vertane Humboldt-Erbe eines humanistischen Gymnasiums zählen nicht weniger als die, dank der Fernsehübertragung einer Laudatio über Eugen Kogon, im größeren Rahmen entfachte Diskussion über das Verhältnis von jüdischen und christlichen Deutschen. In erinnerungsfeindlicher Zeit wird an das zu Unrecht Vergessene, Abgelegte, zur Kehrseite Erklärte erinnert, das schon beinahe Entschiedene wird aufs neue in Frage gestellt: all das dient zur Beförderung einer Debatte, in der Fragen des kulturellen Erbes mit dem gleichen Engagement wie politische Gegenwartsprobleme behandelt werden.Diesem Ziel ein Stück näherzukommen, ist die Intention aller hier vereinten Reden von Walter Jens, so sehr sich auch die Ausdrucksweise der Rhetorik, politische Apologie und Invektive, Predigt, Fest- und Gedächtnisansprache oder Laudatio voneinander unterscheiden. Gemeinsam ist ihnen die Erinnerung an ein Erbe, das bis heute nicht angetreten worden ist, und die Mahnung, die Parole der Aufklärung als dringenden gesamtgesellschaftlichen Appell zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Nachdem die Tagungen im Jahr 2020 pandemiebedingt ausgefallen sind, enthält der Band die Reden und Gedenkworte der Frühjahrstagungen in Berlin 2021 und 2022 sowie der Herbsttagungen 2021 in Wien und 2022 in Meißen.
Die Bandbreite der Vorträge reicht vom Hölderlin-Vortrag von Barbara Klemm und Durs Grünbein über Anton Zeilingers Ausführungen zum Physiker Ludwig Boltzmann mit Auszügen aus seinen Briefen oder Klaus von Klitzings Vortrag über »Max Planck: Seine Konstante und unser neues Kilogramm« sowie dem Wiener Vortrag von Karl Schlögel »Zum Traum von Mitteleuropa« und den Beiträgen von Christopher Clarke, James Sheehan, Hermann Parzinger, Christian Tomuschat und Karl Schlögel zur Ukraine-Krise und bis hin zu den Laudationes auf die Neumitglieder sowie die Nachrufe auf die verstorbenen Mitglieder des Ordens.
Aktualisiert: 2023-05-22
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"Mitten im Schreiben lerne ich, wie ich leben muss." - Arno Geiger über sein Leben, sein Schreiben und seine Romane
„Beim Schreiben nehme ich meine Figuren als das an, was sie sind, Helden und Hasenfüße in einem – ob´s mir gefällt oder nicht. Das ist auf der inhaltlichen Ebene meine Form der angestrebten schriftstellerischen Integrität.“ Diese Integrität hat Arno Geiger – mit Büchern wie Es geht uns gut, Der alte König in seinem Exil und Unter der Drachenwand – zu einem der bedeutenden Autoren der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart gemacht. Hier schreibt er über die eigene Sprache, über „den Ort, an dem ich anfing, das Leben zu erlernen“, über einen Mann, der nicht mehr will als den Krieg zu überleben. Seine Reden sind Auskünfte eines Autors, der von sich selbst wissen will, was sein Schreiben bedeutet.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.
Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt.Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ralf Rothmann, geboren 1953 in Schleswig, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt seit 1976 in Berlin.
Ursula März, geboren 1957, ist Literaturkritikerin. Sie arbeitet für DieZeit und lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Nachdem die Tagungen im Jahr 2020 pandemiebedingt ausgefallen sind, enthält der Band die Reden und Gedenkworte der Frühjahrstagungen in Berlin 2021 und 2022 sowie der Herbsttagungen 2021 in Wien und 2022 in Meißen.
Die Bandbreite der Vorträge reicht vom Hölderlin-Vortrag von Barbara Klemm und Durs Grünbein über Anton Zeilingers Ausführungen zum Physiker Ludwig Boltzmann mit Auszügen aus seinen Briefen oder Klaus von Klitzings Vortrag über »Max Planck: Seine Konstante und unser neues Kilogramm« sowie dem Wiener Vortrag von Karl Schlögel »Zum Traum von Mitteleuropa« und den Beiträgen von Christopher Clarke, James Sheehan, Hermann Parzinger, Christian Tomuschat und Karl Schlögel zur Ukraine-Krise und bis hin zu den Laudationes auf die Neumitglieder sowie die Nachrufe auf die verstorbenen Mitglieder des Ordens.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Anlässlich des 20. Todestages von Hans-Georg Gadamer wurde am 13. März 2022 in der Alten Aula der Heidelberger Universität der erste Gadamer-Preis verliehen. Er ging an den amerikanischen Philosophen Charles Larmore. Die Gadamer-Gesellschaft würdigt damit einen Denker von Weltrang, in dessen weitgespanntem Werk argumentative Präzision, historische Sensibilität und zeitdiagnostische Kraft eine Verbindung eingehen, die im besten Sinne hermeneutisch genannt werden darf und durch ebenso eigenständige wie philosophisch belangvolle Bezugnahmen auf die Hermeneutik Gadamers ausgezeichnet ist.
Der erste Band der ‚Reden zum Gadamer-Preis‘ versammelt die als Dialog mit Gadamer angelegte Dankesrede Charles Larmores, die den Preisträger und sein Werk würdigende Laudatio des Frankfurter Philosophen Rainer Forst, die Begrüßungsansprache des Präsidenten der Gadamer-Gesellschaft Carsten Dutt sowie das Grußwort des Prorektors für Innovation und Transfer der Universität Heidelberg Matthias Weidemüller.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Ernst Augustin (1927 –2019) war und ist ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur. Sein Werk, darunter Romane wie "Raumlicht. Der Fall Evelyne B"., "Der amerikanische Traum", "Mahmud, der Bastard", "Die Schule der Nackten" und "Robinsons blaues Haus", repräsentiert mit seiner Originalität, seinem Witz, der Tiefe und Leichtigkeit, Beobachtungsschärfe und Menschenkenntnis, Welterfahrung und Lebensweisheit etwas Seltenes und Besonderes in unserer Literatur. Die Fabulierfähigkeit und Geschmeidigkeit seiner Sprache suchen ihresgleichen. Der Unterhaltungswert von Ernst Augustins Büchern ist enorm, und gleichzeitig reist man mit ihnen durch Zeiten und Räume, durch Bewusstsein und Unbewusstsein, die Welt ist eine andere und sie wird als andere kenntlich.
Der Band Ich habe keinen einzigen Traum aufgegeben, herausgegeben von Lutz Hagestedt, einem Kenner von Augustins Werk und langjährigen Wegbegleiter, versammelt Texte von Augustin, Auszüge aus seinen Büchern, Reden und Interviews, ebenso wie Beiträge über ihn, Laudationes und Aufsätze, Porträts, Essays und Reportagen, aber auch die Beerdigungsreden und Nachrufe. So entsteht das Bild eines einzigartigen Werkes, aber auch eines bezaubernden, liebenswerten, großzügigen, unvergesslichen Autors und Menschen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ralf Rothmann, geboren 1953 in Schleswig, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt seit 1976 in Berlin.
Ursula März, geboren 1957, ist Literaturkritikerin. Sie arbeitet für DieZeit und lebt in Berlin.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Ernst Augustin (1927 –2019) war und ist ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur. Sein Werk, darunter Romane wie
und
, repräsentiert mit seiner Originalität, seinem Witz, der Tiefe und Leichtigkeit, Beobachtungsschärfe und Menschenkenntnis, Welterfahrung und Lebensweisheit etwas Seltenes und Besonderes in unserer Literatur. Die Fabulierfähigkeit und Geschmeidigkeit seiner Sprache suchen ihresgleichen. Der Unterhaltungswert von Ernst Augustins Büchern ist enorm, und gleichzeitig reist man mit ihnen durch Zeiten und Räume, durch Bewusstsein und Unbewusstsein, die Welt ist eine andere und sie wird als andere kenntlich.
Der Band
, herausgegeben von Lutz Hagestedt, einem Kenner von Augustins Werk und langjährigen Wegbegleiter, versammelt Texte von Augustin, Auszüge aus seinen Büchern, Reden und Interviews, ebenso wie Beiträge über ihn, Laudationes und Aufsätze, Porträts, Essays und Reportagen, aber auch die Beerdigungsreden und Nachrufe. So entsteht das Bild eines einzigartigen Werkes, aber auch eines bezaubernden, liebenswerten, großzügigen, unvergesslichen Autors und Menschen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.
Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt.Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt.Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Jan Wagner ist nicht nur ein begnadeter, er ist auch ein begeisterter Lyriker, selbst wenn er Prosa schreibt. Seine Porträts von Dichterkollegen wie Dylan Thomas oder Inger Christensen sind von solch ansteckender Leidenschaft, dass man auf der Stelle deren Gesamtwerk erwerben und loslesen will. Worüber Wagner auch schreibt – über das Verhältnis von Lyrik und Fotografie, Motorroller und Geistergeld in Vietnam, über Pässe und Grenzen oder schlicht den Wiedehopf – sein offener, dem Staunen verpflichteter Blick auf die Welt macht diese mit beiläufiger Eleganz geschriebenen Essays zu herrlichen Wundertüten – aus jeder einzelnen sind meisterhaft zugespitzte Geschichten und immer wieder überraschende Erkenntnisse zu ziehen.
Aktualisiert: 2021-03-24
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Reden, Ansprachen, Bilder anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. em. Dr. Rudolf Endres am 11. Januar 2016 in der Orangerie Erlangen
Aktualisiert: 2021-06-10
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