Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Essays
Andreas Arndt
Ein Gegensatz ohne Bedeutung: Idealismus und Materialismus
bei Hegel und Marx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Jörg Zimmer
War Marx ein Hegelianer? Fragen an Andreas Arndt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Jörg Zimmer
Dialektik als Aufhebung der Metaphysik. Ein Diskussionsbeitrag
zur Kritik von Claudius Vellay an Hans Heinz Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Claudius Vellay
Lukács‘ Ontologie versus Holz‘ Metaphysik Entgegnung
auf Jörg Zimmers Kritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Gregorio Demarchi
„Das Qualitative unterbricht allenthalben die quantitative Skala.“ . . . . . . . 62
Aus den Archiven
Manuel Sassmann
Die Einheit der Sinne: Helmuth Plessner im Gespräch
mit Hans Heinz Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Rezensionen
Mathias Schmidt
Die Naturgewalt der Produktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Holden Kelm
Eine Ästhetik der dialektischen Kritik? Über Ivan Boldyrevs
„Die Ohnmacht des Spekulativen. Elemente einer Poetik
von Hegels ‚Phänomenologie des Geistes‘“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Peter Schmidt
Zum Zustand kommunistischer Gesellschaftskritik heute . . . . . . . . . . . . . 124
Hassan Maarfi Poor
Dialektik der Klassen, Nationen und die Literaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Aktualisiert: 2023-01-19
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Mit diesen beiden Teilbänden wird die Georg Lukács-Werkausgabe nach zehn Jahren wieder fortgesetzt. Die Bände enthalten, wie es in der neueren Editionsphilologie üblich geworden ist, in chronologischer Reihenfolge Lukács’ Werke und Schriften bis 1918, bis zu den Texten, die u.a. für den noch ausstehenden Bd. 3 der Werkausgabe vorgesehen sind und Lukács’ Eintritt in die ungarische kommunistische Partei dokumentieren. Zugrunde gelegt wurde und maßgeblich ist die ungarische Gesamtausgabe, die freilich um einige – bei Drucklegung der ungarischen Ausgabe im Jahre 1977 noch unbekannte – weitere Texte von Georg Lukács ergänzt worden ist. Damit werden nun zum ersten Mal in deutscher Sprache nicht nur die beiden Essaysammlungen „Ästhetische Kultur“ (1913) sowie „Bela Balázs und die ihn nicht mögen“ (1918) vollständig zugänglich gemacht, sondern darüber hinaus noch dreißig weitere Texte – eine Auswahl von Lukács’ frühen Theaterbesprechungen, Rezensionen, Aufsätze und Essays –, die die ganze Breite von Lukács’ Interessensgebieten abzustecken vermögen.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Die Dialoge Platons sind Schauplätze listiger Erzählstrategien und dramaturgischer Szenarien. Die Kritik an den Dichtern geht mit einem erstaunlichen literarischen Raffinement einher, über dessen Relevanz freilich viele Diskussionen geführt wurden. Vor allem die Schriftsteller haben die Komplexität seiner Verfahrensweise kreativ aufgegriffen und fortgeführt. Die Impulse des 18. Jahrhunderts und der Romantik sind in der klassischen Moderne ausdifferenziert worden. Im Rückgriff u.a. auf Sören Kierkegaard und Rudolf Kassner zeigt sich bei Hugo von Hofmannsthal und Thomas Mann, bei Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt, besonders bei Franz Kafka und Ingeborg Bachmann, wie sehr Platon in der Sicht der Literatur als Autor der Moderne gelesen worden ist.
Plato's dialogues are scenes of cunning narrative strategies and dramaturgical scenarios. His criticism of the poets goes hand in hand with an astonishing literary refinement, the relevance of which, admittedly, has frequently been subject to discussion. Writers, in particular, have creatively taken up and carried forward the complexities of its procedure. The impulses of the 18th century and Romanticism have been differentiated in classical modernism. Taking recourse to Sören Kierkegaard and Rudolf Kassner, among others, eminent authors such as Hugo von Hofmannsthal and Thomas Mann, Bertolt Brecht and Friedrich Dürrenmatt, and especially Franz Kafka and Ingeborg Bachmann, provide ample evidence of the extent to which writers of literature have read Plato as an author of modernity.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Die Dialoge Platons sind Schauplätze listiger Erzählstrategien und dramaturgischer Szenarien. Die Kritik an den Dichtern geht mit einem erstaunlichen literarischen Raffinement einher, über dessen Relevanz freilich viele Diskussionen geführt wurden. Vor allem die Schriftsteller haben die Komplexität seiner Verfahrensweise kreativ aufgegriffen und fortgeführt. Die Impulse des 18. Jahrhunderts und der Romantik sind in der klassischen Moderne ausdifferenziert worden. Im Rückgriff u.a. auf Sören Kierkegaard und Rudolf Kassner zeigt sich bei Hugo von Hofmannsthal und Thomas Mann, bei Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt, besonders bei Franz Kafka und Ingeborg Bachmann, wie sehr Platon in der Sicht der Literatur als Autor der Moderne gelesen worden ist.
Plato's dialogues are scenes of cunning narrative strategies and dramaturgical scenarios. His criticism of the poets goes hand in hand with an astonishing literary refinement, the relevance of which, admittedly, has frequently been subject to discussion. Writers, in particular, have creatively taken up and carried forward the complexities of its procedure. The impulses of the 18th century and Romanticism have been differentiated in classical modernism. Taking recourse to Sören Kierkegaard and Rudolf Kassner, among others, eminent authors such as Hugo von Hofmannsthal and Thomas Mann, Bertolt Brecht and Friedrich Dürrenmatt, and especially Franz Kafka and Ingeborg Bachmann, provide ample evidence of the extent to which writers of literature have read Plato as an author of modernity.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Vor fünfzig Jahren starb Georg Lukács, einer der wichtigen intellektuellen Protagonisten des 20. Jahrhunderts, 86jährig in Budapest. Er gilt als der bis heute wohl bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Nach 1989 drohte sein Werk in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde vor 25 Jahren die Internationale Georg-Lukács-Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, Vertreter unterschiedlichster akademischer Disziplinen (Philosophen, Literatur- und Sozialwissenschaftler) zusammenführen und eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit der Person wie dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und Literaturhistorikers anzustoßen. Der vorliegende 18. Jahrgang des Jahrbuchs resümiert, wo heute Schwerpunkte der Rezeption liegen, und deutet an, wo sie in Zukunft liegen können.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Inhaltsverzeichnis
Schicksalswende.
Beiträge zu einer neuen deutschen Ideologie ..........................................
Vorwort ..............................................................................................................
Der deutsche Faschismus und Nietzsche ....................................................
Der deutsche Faschischmus und Hegel .......................................................
Über Preußentum ............................................................................................
Thomas Mann über das literaische Erbe .....................................................
Aktualität und Flucht .....................................................................................
Zwei Romane aus Hitlerdeutschland ...........................................................
Die verbannte Poesie .......................................................................................
Der Rassenwahn als Feind des menschlichen Fortschritts ......................
»Das innere Licht ist die trübste Beleuchtungsart« ................................
Schicksalswende ...............................................................................................
Wozu braucht die Bourgeoisie die Verzweiflung? .....................................
Gesunde oder kranke Kunst? ........................................................................
Arnold Zweigs Romanzyklus über den imperialistischen
Krieg 1914-1918. Mit einem Nachwort 1952 ...........................................
Johannes R. Bechers »Abschied« ...............................................................
Bechers Lyrik .....................................................................................................
Von der Verantwortung der Intellektuellen ................................................
Fortschritt und Reaktion in der deutschen Literatur ............................
I Größe und Grenzen der deutschen Aufklärung .................................
II Das Zwischenspiel des klassischen Humanismus ...............................
III Die Romantik als Wendung in der deutschen Literatur ...................
IV Das Ende der Kunstperiode ....................................................................
V Die Grablegung des alten Deutschland ...............................................
Deutsche Literatur im Zeitalter des Imperialismus.
Eine Übersicht ihrer Hauptströmungen ...................................................
Vorwort zur Ausgabe von 1952 .....................................................................
Vorwort zur Ausgabe von 1963 .....................................................................
Existentialismus oder Marxismus ...............................................................
Vorwort ..............................................................................................................
Die Krise der bürgerlichen Philosophie ......................................................
1 Fetischisiertes Denken und Wirklichkeit ......................................
2 Die Hauptepochen des bürgerlichen Denkens .............................
3 Altes und Neues in der imperialistischen Philosophie ................
4 Die Pseudo-Objektivität ....................................................................
5 »Der dritte Weg« und der Mythos .................................................
6 Intuition und Irrationalismus ...........................................................
7 Die Symptome der Krise ....................................................................
Der Existentialismus ........................................................................................
1 Die Methode als Verhalten ................................................................
2 Der Mythos des Nichts .......................................................................
3 Die Freiheit in einer fetischisierten Welt
und der Fetisch der Freiheit ..............................................................
Die Robinsonade der Dekadenz ...................................................................
1 Die historische Situation des Existentialismus ..............................
2 Die Antinomie von Gesinnungsethik und Folgeethik ................
3 Wieder einmal wird Marx getötet ....................................................
4 »Die Ethik der Zweideutigkeit«
und die Zweideutigkeit der existentialistischen Ethik .................
5 Existentialistische Ethik und historische Verantwortung ...........
Die Erkenntnistheorie Lenins und die Probleme
der modernen Philosophie .............................................................................
1 Die weltgeschichtliche Aktualität des philosophischen
Materialismus .......................................................................................
2 Materialismus und Dialektik .............................................................
3 Die dialektische Bedeutung des Annäherungscharakters
der Erkenntnis ......................................................................................
4 Totalität und Kausalität .....................................................................
5 Das Subjekt der Erkenntnis und die Praxis ....................................
Anhang: Heidegger Redivivus ......................................................................
Sozialismus und Demokratisierung ...........................................................
Methodologische Vorbemerkungen .............................................................
I. Teil: Die bürgerliche Demokratie als falsche Alternative
für eine Reform im Sozialismus ....................................................................
1. Vielheit der ökonomischen Basen der Demokratie .....................
2. Die notwendigen Entwicklungstendenzen
der bürgerlichen Demokratisierung .................................................
3. Bürgerliche Demokratie heute ..........................................................
II. Teil: Die echte Alternative: Stalinismus oder sozialistische
Demokratie? ......................................................................................................
1. Theoretische und historische Voraussetzungen
einer konkreten Fragestellung ...........................................................
2. Stalins Sieg über seine Rivalen ..........................................................
3. Stalins Methode ...................................................................................
4. Der XX. Parteitag und seine Folgen ................................................
Editorisches Nachwort ....................................................................................
Textüberlieferung ........................................................................................
Aktualisiert: 2020-11-25
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Aktualisiert: 2020-07-08
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Aktualisiert: 2019-12-05
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Philosophie setzt im Element des Begriffs bestimmte Begriffe und reflektiert dieses Setzen auf seine Grenzen hin. Diese Einheit von Bestimmung und überschreitender Reflexion nennt Hegel die ‚Fortbestimmung‘ des Begriffs. Die Probleme der Ästhetik können in diesem Sinn als Probleme der ästhetischen Terminologie verstanden werden. Daraus ergibt sich ein methodologischer Ansatz, der weder doxographisch noch begriffsgeschichtlich vorgeht, sondern Ästhetik als Problemgeschichte ihrer Terminologie entwickelt. Es geht um Arbeit an exemplarischen Begriffen, die einen sich durchhaltenden Kernbestand ästhetischer Probleme reflektieren und insofern auch als Einführung in die Ästhetik gelesen werden können.
Aktualisiert: 2022-05-04
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'Von der Utopie zur Ontologie' – und wieder zurück! So könnte der Titel der vorliegenden Aufsatz- und Essaysammlung dreißig Jahre nach dem Tod von Georg Lukács am 4. Juni 1971 und zehn nach den großen internationalen 'Wendungen' auch lauten. Es geht darum, den ungarischen Philosophen und Literarhistoriker, den Intellektuellen und politischen Denker zum einen in den verschiedenen Diskursen seiner Zeit – so beim jungen Lukács die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Philosophie, Literatur und Kultur, beim Marxisten die Bemühungen um eine Ontologie diesseits aller Dogmen – zu verorten, zum anderen auf erstaunliche ideologische Interferenzen aufmerksam zu machen (etwa die Gemeinsamkeiten mit Ernst Jünger) sowie auch auf die 'Anschlußfähigkeit' seiner Theorie auf den unterschiedlichsten Feldern hinzuweisen. Dabei stehen insbesondere der ganz junge, vormarxistische Lukács mit seinen bahnbrechenden Essaybänden ("Die Seele und die Formen" oder "Die Theorie des Romans") wie der späte, um eine marxistische Ethik und Ontologie ringende, dabei den Stalinismus der (ehedem) sozialistischen Gesellschaften rigoros ablehnende Philosoph im Vordergrund, enthalten doch die Texte aus diesen lebensgeschichtlichen Phasen die größte intellektuelle Sprengkraft und skizzieren, mit dem Jugendfreund Ernst Bloch gesprochen, Hoffnungspotentiale, ungelebt Mögliches und einen utopischen Vorschein.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Dieser Band mit einer Auswahl kleiner Schriften zur Ästhetik von Hans Heinz Holz erscheint aus seinem Nachlass. Er hat ihn vor seinem Tod in der vorliegenden Form zum Druck vorbereitet.
Aktualisiert: 2020-05-12
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Inhalt
Einleitung ................................................................................................................
Vorrede .....................................................................................................................
1. Die Jugend ..................................................................................................
2. Die geschichtsphilosophische Perspektive des jungen Lukács ........
3. Ästhetische Kultur .....................................................................................
4. Die Seele und die Formen ........................................................................
5. Von der Armut am Geiste ........................................................................
6. Carlo Michelstaedters Überzeugung und Rhetorik ...........................
7. Auszug aus dem Drama der Jugend .......................................................
Erster Teil: Das Jehovaische
Einleitung: Antike und Moderne ..........................................................
1.1. Das ursprüngliche Christentum .............................................................
1.1.1. Die ursprüngliche Ekklesia ......................................................................
1.1.2. Die Paulusbriefe ........................................................................................
1.1.3. Abstrakte Gerechtigkeit und »zweite Ethik« ....................................
1.1.4. Schellings Philosophie der Offenbarung ..............................................
1.1.5. Exkurs: Recht und Gerechtigkeit ...........................................................
1.2. Die christliche Moderne und der Geist des Jehovaischen .................
1.2.1 Augustinus: Civitas Dei und Jehovaische Kirche ...............................
1.2.2. Die chiliastischen Sekten .........................................................................
1.2.3. Das Jehovaische im Luthertum und Calvinismus ..............................
1.2.4. Exkurs: Ekklesia und Kirche. Erik Peterson und Carl Schmitt ........
1.2.5. Der westliche Staat ....................................................................................
1.2.6. Exkurs: Antonio Negris und Michael Hardts franziskanischer
Materialismus .............................................................................................
Zweiter Teil: Das Luziferische
Einleitung: Die Tragik der zweiten Ethik ............................................
2.1. Die luziferische Begrifflichkeit ...............................................................
2.1.1 Solowjow, Schestow, Rosanow: Die Hauptströmungen
der philosophischen Interpretationen Dostojewskis vor Lukács ....
2.1.2. Die drei Grade des Nihilismus ................................................................
2.1.3. Nietzsches »Kleinheit« ...........................................................................
2.1.4. Der Nihilismus Niels Lyhnes .................................................................
2.2. Der moderne Manichäismus ...................................................................
2.2.1. Der Rückzug Gottes und die doppelte sophia ....................................
2.2.2 Exkurs: Die Gnosis und der moderne Nihilismus ..............................
2.2.3. Gottfried Benns und Thomas Manns Manichäismus .........................
2.2.4. Der verborgene Gott der jüdischen Mystik .........................................
2.2.5. Lukács’ Messianismus ohne Messias ......................................................
2.2.6. Exkurs: Das sechste Gebot »Du sollst nicht töten« .........................
2.3. Das Luziferische im Werk Dostojewskis und die Frage
des Terrorismus ..........................................................................................
2.3.1. Der euklidische Philosoph Iwan Karamazow ......................................
2.3.2. Der Terrorist Pjotr Werchowenski .........................................................
2.3.3. Der apokalyptische Reiter ........................................................................
2.3.4. Literatur und Terror: Das fahle Pferd ...................................................
2.3.5. Terrorismus und Revolution: Als wär es nie gewesen .......................
2.4. Die luziferische Ethik und das Opfer der Seele ...................................
2.4.1. Judith und Holofernes. Die Bedeutung des Opfers der Seele
bei Hebbel ...................................................................................................
2.4.2. Boris Sawinkows und Georg Lukács’ Problem ....................................
2.4.3. Max Webers Kritik der luziferischen Ethik ..........................................
2.4.4. Der Terror als moralisches Problem ......................................................
2.4.5. Georg Lukács’ Ethik und Taktik nach 1919 ........................................
Dritter Teil: Das Parakletische
Einleitung: Wiedererweckung des Seelischen .....................................
3.1 Die parakletische Begrifflichkeit ............................................................
3.1.1. Gnosis ...........................................................................................................
3.1.2. Das Tragische in Gott ...............................................................................
3.1.3. Antinomie der Wahrheit ..........................................................................
3.1.4. Der Paraklet ................................................................................................
3.1.5. Kenosis .........................................................................................................
3.1.6. Mystik ...........................................................................................................
3.1.7. Mystik und Klassenbewusstsein .............................................................
3.2. Kunst und Mystik im Frühwerk Lukács’ ...............................................
3.2.1. Metaphysik des Tragischen ......................................................................
3.2.2. Der Dialog über die Armut am Geiste ..................................................
3.2.3. Frivolität und Ernst: Das Tagebuch der Jahre 1910-1911 ................
3.2.4. Exkurs: Walter Benjamins und Martin Heideggers Begriff
der Armut ....................................................................................................
3.2.5. Die Erlösung des untragischen Dramas ................................................
3.3. Die neue Welt Dostojewskis ....................................................................
3.3.1. Epopöe und Roman: Dante und Dostojewski ....................................
3.3.2. Die parakletische Welt Dostojewskis ....................................................
3.3.3. Das Märchen ...............................................................................................
Epilog: Ex oriente lux .............................................................................................
Verzeichnis der zitierten Literatur ......................................................................
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
Seit der Erstpublikation von Georg Lukács’ "Theorie des Romans" in der Zeitschrift
für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft im Jahr 1916 ist mittlerweile
ein ganzes Jahrhundert vergangen. Nur wenige Werke waren in
dieser Zeit Gegenstand so vieler Kontroversen und heftiger Debatten in der
Literaturwissenschaft, aber auch darüber hinaus. Die "Theorie des Romans" war
maßgeblich und stilprägend für das linke Denken, für die Verbindung von
existenzieller Erfahrung und Gesellschaftskritik – und zugleich gilt sie als ein
so naives wie romantisches Frühwerk. Die Kontroversen um das Werk dauern
bis heute an und umso erstaunlicher ist es, dass in der jüngsten Gegenwart
dieses Werk wieder eine beunruhigende Seite offenbart, die in diesem
Band Anlass zur Diskussion bieten soll.
Aktualisiert: 2022-05-03
Autor:
Rüdiger Campe,
Rüdiger Dannemann,
Patrick Eiden-Offe,
Patrick Hohlweck,
Paul de Man,
Maud Meyzaud,
Dominik Nagl,
Michael Niehaus,
Wim Peeters,
Linda Simonis,
Philipp Weber
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Aktualisiert: 2023-03-27
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"Georg Lukács – Kritiker der unreinen Vernunft" –
so lautete der Titel einer Tagung, die das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Bochum (GIB) im Mai 2007 veranstaltet hatte. Im Anschluss an diese Tagung kam der Gedanke auf, der Lukács-Forschung einen ständigen Ort an der Ruhr-Universität Bochum zu geben. Aufgabe einer solchen Lukács-Forschungsstelle soll es in der Hauptsache sein, die Kontinuität in der Rezeption des Lukácsschen Œuvres sicherzustellen, d.h. jüngere WissenschaftlerInnen für eine Auseinandersetzung mit Lukács zu gewinnen, die Kommunikation der internationalen Lukács-Forschung zu befördern und in der Zusammenarbeit mit dem Lukács-Archiv in Budapest dafür Sorge zu tragen, dass die große Fülle der noch nicht edierten Texte von Georg Lukács der öffentlichen Diskussion zumindest in Teilen zur Verfügung gestellt werden. Band 3 des Gesellschaftswissenschaftlichen Institutes Bochum (GIB) kann nunmehr als das erste Ergebnis der Arbeit der Bochumer Forschungsstelle verstanden werden. Der Band enthält drei Texte von Georg Lukács aus den zwanziger und frühen dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, zudem die Vorträge von Tobias Christ, Jens Lemanski und Niklas Hebing, die im Rahmen des von der Lukács-Forschungsstelle ins Leben gerufenen Kolloquiums, das sich im Februar 2009 der Zerstörung der Vernunft widmete, gehalten wurden, die Kolloquiumsbeiträge von Britta Caspers und Dirk Lehmann vom November 2008 und schließlich zwei Abhandlungen von Erich Hahn, und Martin Vialon, die in anderen Zusammenhängen entstanden sind.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Inhalt
Einleitung ................................................................................................................
Vorrede .....................................................................................................................
1. Die Jugend ..................................................................................................
2. Die geschichtsphilosophische Perspektive des jungen Lukács ........
3. Ästhetische Kultur .....................................................................................
4. Die Seele und die Formen ........................................................................
5. Von der Armut am Geiste ........................................................................
6. Carlo Michelstaedters Überzeugung und Rhetorik ...........................
7. Auszug aus dem Drama der Jugend .......................................................
Erster Teil: Das Jehovaische
Einleitung: Antike und Moderne ..........................................................
1.1. Das ursprüngliche Christentum .............................................................
1.1.1. Die ursprüngliche Ekklesia ......................................................................
1.1.2. Die Paulusbriefe ........................................................................................
1.1.3. Abstrakte Gerechtigkeit und »zweite Ethik« ....................................
1.1.4. Schellings Philosophie der Offenbarung ..............................................
1.1.5. Exkurs: Recht und Gerechtigkeit ...........................................................
1.2. Die christliche Moderne und der Geist des Jehovaischen .................
1.2.1 Augustinus: Civitas Dei und Jehovaische Kirche ...............................
1.2.2. Die chiliastischen Sekten .........................................................................
1.2.3. Das Jehovaische im Luthertum und Calvinismus ..............................
1.2.4. Exkurs: Ekklesia und Kirche. Erik Peterson und Carl Schmitt ........
1.2.5. Der westliche Staat ....................................................................................
1.2.6. Exkurs: Antonio Negris und Michael Hardts franziskanischer
Materialismus .............................................................................................
Zweiter Teil: Das Luziferische
Einleitung: Die Tragik der zweiten Ethik ............................................
2.1. Die luziferische Begrifflichkeit ...............................................................
2.1.1 Solowjow, Schestow, Rosanow: Die Hauptströmungen
der philosophischen Interpretationen Dostojewskis vor Lukács ....
2.1.2. Die drei Grade des Nihilismus ................................................................
2.1.3. Nietzsches »Kleinheit« ...........................................................................
2.1.4. Der Nihilismus Niels Lyhnes .................................................................
2.2. Der moderne Manichäismus ...................................................................
2.2.1. Der Rückzug Gottes und die doppelte sophia ....................................
2.2.2 Exkurs: Die Gnosis und der moderne Nihilismus ..............................
2.2.3. Gottfried Benns und Thomas Manns Manichäismus .........................
2.2.4. Der verborgene Gott der jüdischen Mystik .........................................
2.2.5. Lukács’ Messianismus ohne Messias ......................................................
2.2.6. Exkurs: Das sechste Gebot »Du sollst nicht töten« .........................
2.3. Das Luziferische im Werk Dostojewskis und die Frage
des Terrorismus ..........................................................................................
2.3.1. Der euklidische Philosoph Iwan Karamazow ......................................
2.3.2. Der Terrorist Pjotr Werchowenski .........................................................
2.3.3. Der apokalyptische Reiter ........................................................................
2.3.4. Literatur und Terror: Das fahle Pferd ...................................................
2.3.5. Terrorismus und Revolution: Als wär es nie gewesen .......................
2.4. Die luziferische Ethik und das Opfer der Seele ...................................
2.4.1. Judith und Holofernes. Die Bedeutung des Opfers der Seele
bei Hebbel ...................................................................................................
2.4.2. Boris Sawinkows und Georg Lukács’ Problem ....................................
2.4.3. Max Webers Kritik der luziferischen Ethik ..........................................
2.4.4. Der Terror als moralisches Problem ......................................................
2.4.5. Georg Lukács’ Ethik und Taktik nach 1919 ........................................
Dritter Teil: Das Parakletische
Einleitung: Wiedererweckung des Seelischen .....................................
3.1 Die parakletische Begrifflichkeit ............................................................
3.1.1. Gnosis ...........................................................................................................
3.1.2. Das Tragische in Gott ...............................................................................
3.1.3. Antinomie der Wahrheit ..........................................................................
3.1.4. Der Paraklet ................................................................................................
3.1.5. Kenosis .........................................................................................................
3.1.6. Mystik ...........................................................................................................
3.1.7. Mystik und Klassenbewusstsein .............................................................
3.2. Kunst und Mystik im Frühwerk Lukács’ ...............................................
3.2.1. Metaphysik des Tragischen ......................................................................
3.2.2. Der Dialog über die Armut am Geiste ..................................................
3.2.3. Frivolität und Ernst: Das Tagebuch der Jahre 1910-1911 ................
3.2.4. Exkurs: Walter Benjamins und Martin Heideggers Begriff
der Armut ....................................................................................................
3.2.5. Die Erlösung des untragischen Dramas ................................................
3.3. Die neue Welt Dostojewskis ....................................................................
3.3.1. Epopöe und Roman: Dante und Dostojewski ....................................
3.3.2. Die parakletische Welt Dostojewskis ....................................................
3.3.3. Das Märchen ...............................................................................................
Epilog: Ex oriente lux .............................................................................................
Verzeichnis der zitierten Literatur ......................................................................
Aktualisiert: 2019-10-23
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