Aktualisiert: 2023-06-30
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«Machet zu Jüngern alle Völker!» Das Zeitalter der Entdeckungen und Eroberungen bescherte dem «Missionsbefehl» Jesu eine völlig neue Schubkraft. Der Religionshistoriker Bernhard Maier beschreibt eindrucksvoll, wie christliche Missionare von der spanischen Conquista über die Zeit der Kolonialreiche bis zur Entkolonialisierung Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt transformierten – und nicht zuletzt auch das Christentum selbst. Seine souveräne Geschichte der weltweiten Mission bietet einen einzigartigen Schlüssel, um die Globalisierung der Kulturen in der Neuzeit besser zu verstehen.
Im Frühjahr 1493 bestätigte Papst Alexander VI. das Anrecht der spanischen Könige auf die neuentdeckten Gebiete jenseits des Atlantiks, wenn sie deren Missionierung betrieben. Damit war ein Grundmuster vorgegeben. Bernhard Maier zeigt, wie Missionare die Unterwerfung der Welt moralisch flankierten, doch dabei bald an Grenzen stießen. Erzwungene Bekehrungen waren selten nachhaltig. Man musste die Sprachen der Heiden erlernen, die Frohe Botschaft übersetzen, Mythen und Rituale christlich deuten, Schulen gründen, medizinische Versorgung bieten, ja, wenn nötig die anvertrauten Völker paternalistisch auch gegen die eigene Kolonialmacht in Schutz nehmen. So änderten sich mit der Mission auch die Religionen in den Missionsgebieten, die christliche Muster übernahmen und teils selbst missionarisch wurden, während viele Missionare einen neuen Sinn für Spiritualität und Ganzheitlichkeit mit nach Hause brachten. Mit diesem anschaulich geschriebenen Buch liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der neuzeitlichen Mission auf dem aktuellen Forschungsstand vor.
Aktualisiert: 2023-06-30
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«Machet zu Jüngern alle Völker!» Das Zeitalter der Entdeckungen und Eroberungen bescherte dem «Missionsbefehl» Jesu eine völlig neue Schubkraft. Der Religionshistoriker Bernhard Maier beschreibt eindrucksvoll, wie christliche Missionare von der spanischen Conquista über die Zeit der Kolonialreiche bis zur Entkolonialisierung Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt transformierten – und nicht zuletzt auch das Christentum selbst. Seine souveräne Geschichte der weltweiten Mission bietet einen einzigartigen Schlüssel, um die Globalisierung der Kulturen in der Neuzeit besser zu verstehen.
Im Frühjahr 1493 bestätigte Papst Alexander VI. das Anrecht der spanischen Könige auf die neuentdeckten Gebiete jenseits des Atlantiks, wenn sie deren Missionierung betrieben. Damit war ein Grundmuster vorgegeben. Bernhard Maier zeigt, wie Missionare die Unterwerfung der Welt moralisch flankierten, doch dabei bald an Grenzen stießen. Erzwungene Bekehrungen waren selten nachhaltig. Man musste die Sprachen der Heiden erlernen, die Frohe Botschaft übersetzen, Mythen und Rituale christlich deuten, Schulen gründen, medizinische Versorgung bieten, ja, wenn nötig die anvertrauten Völker paternalistisch auch gegen die eigene Kolonialmacht in Schutz nehmen. So änderten sich mit der Mission auch die Religionen in den Missionsgebieten, die christliche Muster übernahmen und teils selbst missionarisch wurden, während viele Missionare einen neuen Sinn für Spiritualität und Ganzheitlichkeit mit nach Hause brachten. Mit diesem anschaulich geschriebenen Buch liegt erstmals eine Gesamtdarstellung der neuzeitlichen Mission auf dem aktuellen Forschungsstand vor.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nach dem Rückzug von P. Andreas Amrhein sollte die Beuroner Kongregation 1896
die Verhältnisse in St. Ottilien ordnen. Der damit beauftragte Abt Ildefons Schober
fand bei seinem ersten Besuch, die »sogenannte Benediktiner Missions-Gesellschaft«
sei »eine durchaus unfertige Sache. Die Missionsperson ist ein Zwitterding zwischen
Säkulargeistlichem und Ordensmann.« In den nächsten Jahren musste man also nicht
nur die missionarische Arbeit ausdehnen, sondern auch das Problem der inneren
Ausrichtung lösen.
Zügig gelang der Aufbruch in das Innere der Kolonie, in deren Norden ebenso wie in
deren Süden. Seit 1896 entstanden die Stationen Tosamaganga und Madibira, 1897
wurde Peramiho gegründet. Gleichzeitig begann der Bau einer Kirche in St. Ottilien
und einer alle kolonialen Dimensionen übersteigenden Kathedrale in Daressalaam.
Der zum Apostolischen Präfekten ernannte P. Maurus Hartmann hoffte schon
Ende 1896, das kommende Jahr würde »auch in der Mission allen Ruhe bringen«.
Nach schweren Auseinandersetzungen besorgte 1902 ein Generalkapitel die
»Inneneinrichtung« der Gemeinschaft. St. Ottilien wurde zur Abtei, das Missionsgebiet
erhielt einen ersten Bischof.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nach dem Rückzug von P. Andreas Amrhein sollte die Beuroner Kongregation 1896
die Verhältnisse in St. Ottilien ordnen. Der damit beauftragte Abt Ildefons Schober
fand bei seinem ersten Besuch, die »sogenannte Benediktiner Missions-Gesellschaft«
sei »eine durchaus unfertige Sache. Die Missionsperson ist ein Zwitterding zwischen
Säkulargeistlichem und Ordensmann.« In den nächsten Jahren musste man also nicht
nur die missionarische Arbeit ausdehnen, sondern auch das Problem der inneren
Ausrichtung lösen.
Zügig gelang der Aufbruch in das Innere der Kolonie, in deren Norden ebenso wie in
deren Süden. Seit 1896 entstanden die Stationen Tosamaganga und Madibira, 1897
wurde Peramiho gegründet. Gleichzeitig begann der Bau einer Kirche in St. Ottilien
und einer alle kolonialen Dimensionen übersteigenden Kathedrale in Daressalaam.
Der zum Apostolischen Präfekten ernannte P. Maurus Hartmann hoffte schon
Ende 1896, das kommende Jahr würde »auch in der Mission allen Ruhe bringen«.
Nach schweren Auseinandersetzungen besorgte 1902 ein Generalkapitel die
»Inneneinrichtung« der Gemeinschaft. St. Ottilien wurde zur Abtei, das Missionsgebiet
erhielt einen ersten Bischof.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Karl Barths Theologie bietet der Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Karl Barths Theologie bietet der Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Karl Barths Theologie bietet der Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nach dem Rückzug von P. Andreas Amrhein sollte die Beuroner Kongregation 1896
die Verhältnisse in St. Ottilien ordnen. Der damit beauftragte Abt Ildefons Schober
fand bei seinem ersten Besuch, die »sogenannte Benediktiner Missions-Gesellschaft«
sei »eine durchaus unfertige Sache. Die Missionsperson ist ein Zwitterding zwischen
Säkulargeistlichem und Ordensmann.« In den nächsten Jahren musste man also nicht
nur die missionarische Arbeit ausdehnen, sondern auch das Problem der inneren
Ausrichtung lösen.
Zügig gelang der Aufbruch in das Innere der Kolonie, in deren Norden ebenso wie in
deren Süden. Seit 1896 entstanden die Stationen Tosamaganga und Madibira, 1897
wurde Peramiho gegründet. Gleichzeitig begann der Bau einer Kirche in St. Ottilien
und einer alle kolonialen Dimensionen übersteigenden Kathedrale in Daressalaam.
Der zum Apostolischen Präfekten ernannte P. Maurus Hartmann hoffte schon
Ende 1896, das kommende Jahr würde »auch in der Mission allen Ruhe bringen«.
Nach schweren Auseinandersetzungen besorgte 1902 ein Generalkapitel die
»Inneneinrichtung« der Gemeinschaft. St. Ottilien wurde zur Abtei, das Missionsgebiet
erhielt einen ersten Bischof.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nach dem Rückzug von P. Andreas Amrhein sollte die Beuroner Kongregation 1896
die Verhältnisse in St. Ottilien ordnen. Der damit beauftragte Abt Ildefons Schober
fand bei seinem ersten Besuch, die »sogenannte Benediktiner Missions-Gesellschaft«
sei »eine durchaus unfertige Sache. Die Missionsperson ist ein Zwitterding zwischen
Säkulargeistlichem und Ordensmann.« In den nächsten Jahren musste man also nicht
nur die missionarische Arbeit ausdehnen, sondern auch das Problem der inneren
Ausrichtung lösen.
Zügig gelang der Aufbruch in das Innere der Kolonie, in deren Norden ebenso wie in
deren Süden. Seit 1896 entstanden die Stationen Tosamaganga und Madibira, 1897
wurde Peramiho gegründet. Gleichzeitig begann der Bau einer Kirche in St. Ottilien
und einer alle kolonialen Dimensionen übersteigenden Kathedrale in Daressalaam.
Der zum Apostolischen Präfekten ernannte P. Maurus Hartmann hoffte schon
Ende 1896, das kommende Jahr würde »auch in der Mission allen Ruhe bringen«.
Nach schweren Auseinandersetzungen besorgte 1902 ein Generalkapitel die
»Inneneinrichtung« der Gemeinschaft. St. Ottilien wurde zur Abtei, das Missionsgebiet
erhielt einen ersten Bischof.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Lebensgeschichte des Konstantin, der kurz vor seinem Tod 869 in Rom den Mönchsnamen Kyrill annahm, stellt eines der wichtigsten Zeugnisse der slavischen Kultur dar. Die Vita erzählt, wie ein begabter und früh zur theologischen Laufbahn entschlossener junger Mann aus dem damals zweisprachigen griechisch-altbulgarischen Saloniki nach Konstantinopel als Prinzenerzieher gerufen wird, dort an den besten Schulen studiert, eine Professur annimmt und bald mit diplomatischen Aufgaben betreut wird. Schließlich wird er zusammen mit seinem älteren Bruder Method in das Großmährische Reich entsandt, um dort das Christentum östlicher Prägung einzuführen. Zu diesem Zweck entwirft Kyrill das erste slavische Alphabet und legt zusammen mit Method und ihren beiden Schülern ein umfangreiches Übersetzungswerk vor. Dieses aufgrund seiner Funktion Altkirchenslavisch genannte Altbulgarisch war auch im westslavischen Sprachgebiet verständlich. Die Fortsetzung der von Kyrill und Method begründeten slavischen Schriftkultur im ersten bulgarischen Reich und ihr Transfer in das ein Jahrhundert später christianisierte Russland sowie die Heiligenverehrung der „Slavenapostel“ Kyrill und Method haben bis heute eminente, auch politische Bedeutung.
Neue Erkenntnisse haben eine Neuübersetzung und Kommentierung der Vita nötig gemacht. Thomas Daiber hat sich dieser Aufgabe unterzogen und zeigt anhand eines ausführlichen Apparats, dass es sich – entgegen einer langen slavistischen Tradition – um kein originales altkirchenslavisches Werk handelt, sondern vielmehr um eine Übersetzung, die einer griechischen, heute verlorenen Vorlage verpflichtet ist.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Lebensgeschichte des Konstantin, der kurz vor seinem Tod 869 in Rom den Mönchsnamen Kyrill annahm, stellt eines der wichtigsten Zeugnisse der slavischen Kultur dar. Die Vita erzählt, wie ein begabter und früh zur theologischen Laufbahn entschlossener junger Mann aus dem damals zweisprachigen griechisch-altbulgarischen Saloniki nach Konstantinopel als Prinzenerzieher gerufen wird, dort an den besten Schulen studiert, eine Professur annimmt und bald mit diplomatischen Aufgaben betreut wird. Schließlich wird er zusammen mit seinem älteren Bruder Method in das Großmährische Reich entsandt, um dort das Christentum östlicher Prägung einzuführen. Zu diesem Zweck entwirft Kyrill das erste slavische Alphabet und legt zusammen mit Method und ihren beiden Schülern ein umfangreiches Übersetzungswerk vor. Dieses aufgrund seiner Funktion Altkirchenslavisch genannte Altbulgarisch war auch im westslavischen Sprachgebiet verständlich. Die Fortsetzung der von Kyrill und Method begründeten slavischen Schriftkultur im ersten bulgarischen Reich und ihr Transfer in das ein Jahrhundert später christianisierte Russland sowie die Heiligenverehrung der „Slavenapostel“ Kyrill und Method haben bis heute eminente, auch politische Bedeutung.
Neue Erkenntnisse haben eine Neuübersetzung und Kommentierung der Vita nötig gemacht. Thomas Daiber hat sich dieser Aufgabe unterzogen und zeigt anhand eines ausführlichen Apparats, dass es sich – entgegen einer langen slavistischen Tradition – um kein originales altkirchenslavisches Werk handelt, sondern vielmehr um eine Übersetzung, die einer griechischen, heute verlorenen Vorlage verpflichtet ist.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Lebensgeschichte des Konstantin, der kurz vor seinem Tod 869 in Rom den Mönchsnamen Kyrill annahm, stellt eines der wichtigsten Zeugnisse der slavischen Kultur dar. Die Vita erzählt, wie ein begabter und früh zur theologischen Laufbahn entschlossener junger Mann aus dem damals zweisprachigen griechisch-altbulgarischen Saloniki nach Konstantinopel als Prinzenerzieher gerufen wird, dort an den besten Schulen studiert, eine Professur annimmt und bald mit diplomatischen Aufgaben betreut wird. Schließlich wird er zusammen mit seinem älteren Bruder Method in das Großmährische Reich entsandt, um dort das Christentum östlicher Prägung einzuführen. Zu diesem Zweck entwirft Kyrill das erste slavische Alphabet und legt zusammen mit Method und ihren beiden Schülern ein umfangreiches Übersetzungswerk vor. Dieses aufgrund seiner Funktion Altkirchenslavisch genannte Altbulgarisch war auch im westslavischen Sprachgebiet verständlich. Die Fortsetzung der von Kyrill und Method begründeten slavischen Schriftkultur im ersten bulgarischen Reich und ihr Transfer in das ein Jahrhundert später christianisierte Russland sowie die Heiligenverehrung der „Slavenapostel“ Kyrill und Method haben bis heute eminente, auch politische Bedeutung.
Neue Erkenntnisse haben eine Neuübersetzung und Kommentierung der Vita nötig gemacht. Thomas Daiber hat sich dieser Aufgabe unterzogen und zeigt anhand eines ausführlichen Apparats, dass es sich – entgegen einer langen slavistischen Tradition – um kein originales altkirchenslavisches Werk handelt, sondern vielmehr um eine Übersetzung, die einer griechischen, heute verlorenen Vorlage verpflichtet ist.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Frühling des Jahres 716. Ein Segelschiff fährt von der englischen Insel hinüber zum Festland des Kontinents. Zwölf Männer sind an Bord, unter ihnen der Mönch Wynfred. Vier Jahrzehnte hatte er in seiner englischen Heimat als Priester, Gelehrter und Abt gewirkt, nun bricht er auf zu neuen Ufern: Das Frankenreich seiner Zeit war ein von Bürgerkriegen gezeichnetes Land und die Kirche war in einem desolaten Zustand. Viele Getaufte hingen im Herzen noch den heidnischen Göttern an – und Rom war weit weg.
Wynfred pilgerte nach Rom, ließ sich vom Papst als Missionar bevollmächtigen und zog fortan als Bonifatius durch Germanien, v.a. durch die Gebiete des heutigen Hessens, Thüringens und Bayerns. Er taufte, organisierte Pfarreien, gründete Klöster, stiftete Bistümer – und reformierte die Kirche des Frankenreichs innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarem Ausmaß.
Als „Apostel der Deutschen“ wird er daher bis heute verehrt. Doch was war er für ein Mann? Welche Ängste und Hoffnungen hatte er? Was bewegte ihn? Lebendig erzählt das Buch von den Reisen des Bonifatius durch Germanien. Ein Brückenschlag in eine Zeit, die uns heute so weit entfernt scheint und ohne die doch heute unser Land nicht das wäre, was es ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Angeregt durch ihr Studium der Anthropologie begibt sich Ursula Walter-Okine auf eine Forschungsreise. Im Archiv der Norddeutschen Missionsgesellschaft in Bremen findet sie Briefe und Berichte ihres Großvaters Ernst Paul Walter, der von 1912 bis 1914 in der damaligen deutschen Kolonie Togo als Missionar und Lehrer tätig war. Im Bewusstsein um die etwa hundert Jahre zurück liegende „wandernde Gedächtnislücke“ befragt die Autorin Angehörige von Zeitzeugen in Süddeutschland und an der westafrikanischen Küste. Sie entwirft ein vielschichtiges Bild, ein Erinnerungsmosaik, gespeist aus Überlegungen, historischen Fotos, Berichten und Interviews. Sie bettet ihre Ergebnisse in Theorien zu kollektivem, historischem, individuellem und transkulturellem Gedächtnis ein. Mit dieser Studie bietet sie Lesenden einen persönlichen Einblick und Zugang zur Aufarbeitung deutscher Kolonial-Missionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Frühling des Jahres 716. Ein Segelschiff fährt von der englischen Insel hinüber zum Festland des Kontinents. Zwölf Männer sind an Bord, unter ihnen der Mönch Wynfred. Vier Jahrzehnte hatte er in seiner englischen Heimat als Priester, Gelehrter und Abt gewirkt, nun bricht er auf zu neuen Ufern: Das Frankenreich seiner Zeit war ein von Bürgerkriegen gezeichnetes Land und die Kirche war in einem desolaten Zustand. Viele Getaufte hingen im Herzen noch den heidnischen Göttern an – und Rom war weit weg.
Wynfred pilgerte nach Rom, ließ sich vom Papst als Missionar bevollmächtigen und zog fortan als Bonifatius durch Germanien, v.a. durch die Gebiete des heutigen Hessens, Thüringens und Bayerns. Er taufte, organisierte Pfarreien, gründete Klöster, stiftete Bistümer – und reformierte die Kirche des Frankenreichs innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarem Ausmaß.
Als „Apostel der Deutschen“ wird er daher bis heute verehrt. Doch was war er für ein Mann? Welche Ängste und Hoffnungen hatte er? Was bewegte ihn? Lebendig erzählt das Buch von den Reisen des Bonifatius durch Germanien. Ein Brückenschlag in eine Zeit, die uns heute so weit entfernt scheint und ohne die doch heute unser Land nicht das wäre, was es ist.
Aktualisiert: 2023-06-13
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