Orpheus sang und alles schwieg

Orpheus sang und alles schwieg von Thielen,  Nora
Die schöpferische, alles erschaffende Kraft der Klänge wurde von jeder Kultur und jeder Zeitepoche als etwas Heiliges anerkannt. Musik wurde personifiziert, göttlich-vermenschlicht, mit magischen Eigenschaften ausgestattet, Tonkunst ist nicht Selbstzweck, sondern Helferin, oft Heilerin. Es ist die uns immer wieder begegnende seelische Tiefenwirkung der Musik, die wie keine andere Kunstrichtung das Innere erschließt, um eine unmittelbare Beziehung zwischen Mensch, Natur und Kosmos herzustellen. Die Musik ist so universal, dass sie den Menschen unabhängig von Rasse, Kultur, Religion oder politischer Richtung beeinflusst. Musik durchbricht Schranken. Die eindringliche und mathematische Reinheit der musikalischen Harmonie lässt sich als unsichtbare Sprache bezeichnen, die auf die Herzen der Menschen wirkt und die Wahrnehmung der sogenannten Wirklichkeit verändert. Im Zustand der Harmonie fühlen Menschen sich angeregt, Gefühle der universalen Vollkommenheit und der Wahrheit zu entwickeln. Konfuzius meinte: »Wer dieses Opfer völlig versteht, kann die Welt regieren, als würde sie sich in seinen Händen drehen.« Durchgehend illustriert.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Reformbedarf für eine effizienzorientierte kollektive Wahrnehmung von Online-Rechten an Musikwerken

Reformbedarf für eine effizienzorientierte kollektive Wahrnehmung von Online-Rechten an Musikwerken von Rhode,  Paul
Mit der Verwertungsgesellschaften-RL hat der Gesetzgeber erstmals den Versuch unternommen, im Bereich der gebietsübergreifenden Vergabe von Online-Rechten an Musikwerken ein einheitliches Regulierungsniveau auf europäischer Ebene zu schaffen. Angesichts einer traditionell einzelstaatlich geprägten Rechtewahrnehmungspraxis sowie einer missglückten EU-Regulierungspolitik in der Vergangenheit stellt sich die Frage, inwiefern dieser neue Rechtsrahmen eine angemessene Antwort auf bisherige strukturell bedingte ökonomische Ineffizienzen im System der kollektiven Rechtewahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften darstellen kann. Paul Rhode untersucht mit dem VGG diese harmonisierte Regulierung im Online-Musikbereich in Form ihrer deutschrechtlichen Umsetzung auf der Grundlage wettbewerbsökonomischer Erkenntnisse und unter Berücksichtigung neuer Informationstechnologien. Hieraus leitet er einen verbleibenden normativen wie tatsächlichen Reformbedarf für eine effizienzorientierte Rechtewahrnehmung ab, die sich infolge von Digitalisierung und Globalisierung in einer historischen Umbruchsphase befindet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Reformbedarf für eine effizienzorientierte kollektive Wahrnehmung von Online-Rechten an Musikwerken

Reformbedarf für eine effizienzorientierte kollektive Wahrnehmung von Online-Rechten an Musikwerken von Rhode,  Paul
Mit der Verwertungsgesellschaften-RL hat der Gesetzgeber erstmals den Versuch unternommen, im Bereich der gebietsübergreifenden Vergabe von Online-Rechten an Musikwerken ein einheitliches Regulierungsniveau auf europäischer Ebene zu schaffen. Angesichts einer traditionell einzelstaatlich geprägten Rechtewahrnehmungspraxis sowie einer missglückten EU-Regulierungspolitik in der Vergangenheit stellt sich die Frage, inwiefern dieser neue Rechtsrahmen eine angemessene Antwort auf bisherige strukturell bedingte ökonomische Ineffizienzen im System der kollektiven Rechtewahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften darstellen kann. Paul Rhode untersucht mit dem VGG diese harmonisierte Regulierung im Online-Musikbereich in Form ihrer deutschrechtlichen Umsetzung auf der Grundlage wettbewerbsökonomischer Erkenntnisse und unter Berücksichtigung neuer Informationstechnologien. Hieraus leitet er einen verbleibenden normativen wie tatsächlichen Reformbedarf für eine effizienzorientierte Rechtewahrnehmung ab, die sich infolge von Digitalisierung und Globalisierung in einer historischen Umbruchsphase befindet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Musikzitat im Urheberrecht

Das Musikzitat im Urheberrecht von Bernsteiner,  Clemens
Die Zitierfreiheit beschränkt zugunsten der kulturellen Weiterentwicklung der Gesellschaft das Urheberrecht der Werkschaffenden und erlaubt eine geistige Auseinandersetzung mit fremden, urheberrechtlich geschützten Werken. Eine besondere Ausprägung der Zitierfreiheit, das Musikzitat, welches die (ausschnittsweise) Übernahme bzw Integration von fremden Musikwerken gestattet, wirft jedoch gerade bei einer künstlerischen Verwendung zahlreiche, bislang nur unzureichend geklärte Fragen auf. Diese Lücke möchte die vorliegende Arbeit schließen, zumal musikalische Zitate nicht nur in zahlreichen Werken der sogenannten ernsten Musik zu finden sind, sondern zunehmend auch in der modernen Unterhaltungsmusik an Bedeutung gewinnen, wo das bewusste Aufgreifen von fremden Ausschnitten und Klängen (Stichwort: Sampling) für zahlreiche Stilrichtungen mittlerweile zu einem „Markenzeichen“ geworden ist. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem musikalischen Werkbegriff als Bezugsobjekt eines musikalischen Zitats, beschäftigt sich diese Abhandlung mit dem Wesen und den Konturen eines Musikzitats und beleuchtet dessen Voraussetzungen und Grenzen, sowie die daraus resultierenden Anwendungsmöglichkeiten. Das Augenmerk gilt dabei den vielzählig auftretenden Spezialfragen, die überwiegend auf die Natur der Tonkunst (allem voran deren „klanglicher“ Ausdrucksweise sowie deren primär akustischen Rezeption) zurückzuführen sind. Dazu zählen insbesondere Fragen zu den legitimen Zwecken von Musikzitaten, dem zulässigen Umfang und der Kenntlichmachung (Kennzeichnung) eines musikalischen Zitats als solches, aber ebenso hinsichtlich urheberpersönlichkeitsrechtlicher Aspekte, wie die Verpflichtung zur Angabe der Quelle im Rahmen unterschiedlicher Verwertungsformen (Vervielfältigung auf Schallträgern, Wiedergabe im Konzert, Sendung im Radio, etc) oder die Zulässigkeit von eigenmächtigen Änderungen betreffend die „Klangsprache“ der zitierten Stelle (zB Transpositionen oder Arrangements). Angesichts der Aktualität und Modernität dieses Themas ist es an der Zeit, dass sich eine Arbeit dieser Qualität damit beschäftigt (Walter Dillenz) Der Band ist Teil der Schriftenreihe Studien zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht, Band 36.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Die Gestaltung einer europäischen Lizenzierungspraxis für Online-Musikrechte

Die Gestaltung einer europäischen Lizenzierungspraxis für Online-Musikrechte von Düsing,  Torben
Mit der "Online-Empfehlung" 2005/737/EG stellt die Europäische Kommission ein neues System der grenzüberschreitenden Lizenzierung von Musikwerken vor. Das neue Leitbild beruht auf dem Gedanken der Einführung eines Wettbewerbs zwischen den Verwertungsgesellschaften in der Europäischen Union. Dieses Wettbewerbsmodell unterscheidet sich deutlich von der bisherigen Marktstruktur nationaler Verwertungsmonopole, die die grenzüberschreitende Rechtewahrnehmung über Gegenseitigkeitsverträge steuert. Die Umsetzung der Empfehlung der Kommission wird erhebliche Auswirkungen auf die derzeitige Praxis der Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten haben. Neben den möglichen Auswirkungen eines Wettbewerbs auf das Gefüge und die Zusammenarbeit der Verwertungsgesellschaften in der Europäischen Union ist ein Einfluss auf die Beziehungen im Dreieck von kreativ Tätigen, der Tonträgerindustrie und den Nutzern und schließlich auch auf die kulturelle Vielfalt in Europa nicht auszuschließen. Ziel des Verfassers ist die Beantwortung der Frage, ob ein der Empfehlung der Kommission entsprechender Systemwechsel tatsächlich geeignet ist, die Zustände auf dem europäischen Online-Musikmarkt für die Beteiligten zu verbessern, oder ob sich andere Modelle als zweckdienlicher erweisen würden, um die unterschiedlichen Interessen in Einklang zu bringen. Besonderes Augemerk gilt dabei der Situation in der Bundesrepublik Deutschland. Hier stellt sich nämlich die Frage, ob das deutsche Wahrnehmungsrecht unter Berücksichtigung des europäischen Kartellrechts die Umsetzung des Kommissionsmodells heute schon zulässt oder ihm vielmehr entgegensteht und ob insoweit anlässlich der Empfehlung 2005/737/EG für die Bundesregierung ein Handlungsbedarf besteht. Zudem werden alternative Lizenzierungsmodelle in Betracht gezogen, durch welche Anpassungen an die Erfordernisse der digitalen und internationalen Musiknutzung innerhalb des bestehenden Systems der kollektiven Rechtewahrnehmung erreicht werden könnten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Cerha Schriften

Cerha Schriften von Cerha,  Friedrich, Knessl,  Lothar
Friedrich Cerha: Professor für Komposition / Notation / Interpretation, Programmgestalter, Vermittler, Anreger, Bildkünstler, Naturbeobachter und vor allem berufener Komponist. In seinem reichen Leben ist er bestrebt immer primär komplexe, organische Formgebilde zu schaffen, "in denen Entwicklungsvorgänge eine stets erlebnismäßig fassbare Rolle spielen."
Aktualisiert: 2021-12-22
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