Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen

Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen von Kühnert,  Herbert, Wahl,  Volker, Werner,  Ernst
Die Edition veröffentlicht Quellen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen sowie unveröffentlichte Manuskripte aus dem Nachlass des Wirtschaftshistorikers Herbert Kühnert. Der Band enthält neben einer Darstellung der Entwicklung des Jenaer Glaswerks von 1886 bis 1914 eine Studie zur kulturellen Bedeutung der Jenaer Glasindustrie und eine wissenschaftsgeschichtlich bedeutsame Dokumentation zur »Leidensgeschichte« seines aus ideologischen Gründen in den 1960er Jahren ungedruckt gebliebenen Textes. Die zwischen 1946 und 1957 erschienenen ersten drei Bände der Edition sind in digitalisierter Form auf einer CD-ROM beigegeben, außerdem enthält der Band ein Gesamtregister.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen

Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen von Kühnert,  Herbert, Wahl,  Volker, Werner,  Ernst
Die Edition veröffentlicht Quellen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen sowie unveröffentlichte Manuskripte aus dem Nachlass des Wirtschaftshistorikers Herbert Kühnert. Der Band enthält neben einer Darstellung der Entwicklung des Jenaer Glaswerks von 1886 bis 1914 eine Studie zur kulturellen Bedeutung der Jenaer Glasindustrie und eine wissenschaftsgeschichtlich bedeutsame Dokumentation zur »Leidensgeschichte« seines aus ideologischen Gründen in den 1960er Jahren ungedruckt gebliebenen Textes. Die zwischen 1946 und 1957 erschienenen ersten drei Bände der Edition sind in digitalisierter Form auf einer CD-ROM beigegeben, außerdem enthält der Band ein Gesamtregister.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen

Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen von Kühnert,  Herbert, Wahl,  Volker, Werner,  Ernst
Die Edition veröffentlicht Quellen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen sowie unveröffentlichte Manuskripte aus dem Nachlass des Wirtschaftshistorikers Herbert Kühnert. Der Band enthält neben einer Darstellung der Entwicklung des Jenaer Glaswerks von 1886 bis 1914 eine Studie zur kulturellen Bedeutung der Jenaer Glasindustrie und eine wissenschaftsgeschichtlich bedeutsame Dokumentation zur »Leidensgeschichte« seines aus ideologischen Gründen in den 1960er Jahren ungedruckt gebliebenen Textes. Die zwischen 1946 und 1957 erschienenen ersten drei Bände der Edition sind in digitalisierter Form auf einer CD-ROM beigegeben, außerdem enthält der Band ein Gesamtregister.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Glück und Glas

Glück und Glas von Geuther,  Moritz
In ihrer dreimonatigen Verlobungszeit 1885 schrieben sich Käthe Pielke und Otto Schott täglich einen Brief. Die Schreiben der Verlobten gewähren einen tiefen Einblick in die Rollen- und Verhaltensmuster des im Kaiserreich lebenden Bürgertums und geben Auskunft über die Interessen und das Alltagsleben eines wirtschaftsbürgerlichen Mannes und einer bildungsbürgerlichen Frau. Die Arbeit zeichnet die gängigen Kennenlernmuster für bürgerliche Ehepaare im deutschen Kaiserreich nach und gleicht sie mit dem Fallbeispiel Schott und Pielke ab. Breiten Raum nehmen die aus den Briefen der Verlobten herausgearbeiteten Rollenerwartungen an den zukünftigen Ehepartner ein. Dank des reichhaltigen Quellenmaterials werden zudem die Hochzeitsfeier und die anschließende Hochzeitsreise nachvollzogen. Der Arbeit angehängt ist eine kritische Edition der Briefsammlung und des Hochzeitsalbums.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Rudolf Straubel

Rudolf Straubel von Schielicke,  Reinhard E
Rudolf Straubel, von 1897 bis 1938 Professor für Physik an der Universität Jena und von 1903 bis 1933 Geschäftsleiter des Zeisswerks in Jena als direkter Nachfolger Ernst Abbes und von 1907 bis 1933 Geschäftsleiter des Glaswerks Schott & Gen., war einer der herausragenden Physiker in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein wissenschaftliches Bestreben galt vor allem der Weiterentwicklung der Abbeschen Theorie der Abbildung durch asphärisch begrenzte optische Elemente und der Beugungserscheinungen. Seine Interessen waren weitgefächert und reichten von der Gewinnung von Elektroenergie durch Atomexplosionen bis zum millionenfach eingesetzten Rückstrahler für Fahrzeuge. Rudolf Straubel gilt als "Vater der Saaletalsperren", er gründete 1926 die Zeiss-Ikon AG in Dresden. Durch sein Wirken in der Carl-Zeiss-Stiftung hat er nach Ernst Abbe vor allem der Jenaer Universität zur Blüte verholfen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland war er zahlreichen Repressionen ausgesetzt, weil seine Frau jüdischer Herkunft war. In der DDR galt Rudolf Straubel als monopolkapitalistischer Ausbeuter, die Veröffentlichung seiner Biographie wurde 1964 verhindert. Hier wird sein Leben in all seiner Vielfältigkeit dargestellt.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Der Traum von Technopolis

Der Traum von Technopolis von Stutz,  Rüdiger
Jenas Wandel zur modernen Universitäts- und Industriestadt wird anhand stadtgeschichtlicher Umbrüche beschrieben. Der Aufstieg der optisch-feinmechanischen Großindustrie seit den 1870er Jahren war an Carl Zeiß, Otto Schott und Ernst Abbe gebunden. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg wuchs die Stadt sprunghaft. Impulse der am Weltmarkt orientierten Stiftungsunternehmen Zeiss und Schott fußten auf einer Unternehmenskultur politischer und sozialer Toleranz. Diese Faktoren blieben im frühen 20. Jahrhundert Triebfedern der Stadtentwicklung. Zugleich wuchs die Bedeutung sogenannter weicher Standortfaktoren für Jenas Zukunftsfähigkeit. Die vor dem Hintergrund neuer industrieller Basistechnologien eingeleitete Umgestaltung der Stadt wird hier erstmals in Abhängigkeit von den „kreativen Milieus“ und der lokalen Kultur interpretiert. Während der NS- und der DDR-Zeit überlagerten Denunziation, Obrigkeitshörigkeit und Bürokratisierung zunehmend das bis dahin relativ offene Stadtklima. In der späten Ulbricht-Ära opponierten nur noch wenige gegen die geplante Zerstörung der gesamten Jenaer Altstadt und den Neubau einer monströsen „Technopolis“.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Zeisswerk und die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena 1925

Das Zeisswerk und die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena 1925 von Auerbach,  Felix, Rockstuhl,  Harald
Felix Auerbach - Das Zeisswerk und die Carl-Zeiss-Stiftung in Jena 1925 ihre wissenschaftliche, technische und soziale Entwicklung und Bedeutung, 266 Seiten, Festeinband mit 181 Fotos und 102 Zeichnungen. Reprint der 5. Auflage 1925 durch den Verlag Rockstuhl 2011 Zeiss 1925 Vorwort zur fünften Auflage Nachdem dieses Buch in den zwölf dem Weltkriege vorangegangenen Jahren vier Auflagen erlebt hatte, ist nunmehr eine Pause von einem ganzen Jahrzehnt eingetreten; und dies, obgleich die vierte Auflage längst vergriffen war. Während des Krieges war natürlich an eine Neubearbeitung nicht zu denken; dann kam die Umstellung der Werke auf die völlig veränderten Verhältnisse. Es wurde dann zwar bald daran gegangen, die einzelnen Kapitel neu zu gestalten; da aber alles noch im Fluß war, hätte man fürchten müssen, das Buch möchte in seiner neuen Form fast schon beim Erscheinen wieder hier und da veraltete sein; uns so folgte eine zweijährige Periode des Abwartens, Umarbeitens und Überlegens. Jetzt endlich kann die neue Auflage den Interessenten, die schon ungeduldig wurden, dargeboten werden; sie ist durchweg stark um-, teilweise aber sogar neubearbeitet worden. Bei dieser Arbeit ist der Verfasser in noch höherem Maße als früher von den Abteilungsleitern der zeißwerke unterstützt worden; wäre es ihm doch sonst kaum möglich gewesen, sich in dem zustande und den Fortschritten des ungeheuer ausgedehnten und verzweigten Unternehmens zurechtzufinden. Im übrigen sei auf das dieser Ausgabe beigefügte Nachwort verwiesen und der Wunsch ausgesprochen, das Werk möchte auch im neuen Gewande sich seiner alten Freunde erhalten und zahlreiche neue hinzugewinnen! Jena, November 1924 Der Verfasser Inhalt 1. Wissenschaft und Technik. Einleitung Zur Vorgeschichte Die neue Aera im Mikroskopbau Ernst Abbe Das neue Glas Otto Schott Das Glaswerk Schott und Genossen Das Zeißwerk Die mikroskopische Abteilung Projektion und Mikrophotographie Die photographische Abteilung Die Astro-Abteilung Die Erdfernrohr-Abteilung Zielfernrohre und Richtgerät Entfernungsmesser Signalgeräte Scheinwerfer und Tripelspiegel Lichtbildgerät Die Auto-Abteilung Die Meß-Abteilung Die geodätische Abteilung Die Feinmeß-Abteilung Die Abteilung für Brillen (Opto) und für medizinisch-optische Instrumente (Med) Entwicklung und Organisation Ein Gang durch die Werkstätten der Stiftung 2. Wirtschaft und Wohlfahrt Die Besitzverhältnisse Die Carl-Zeiß-Stiftung Allgemeine Normen für die Tätigkeit der Stiftung Die Verwaltung der Stiftung und die Vorstände ihrer Betriebe Die Verhältnisse der Angestellten Die Arbeitszeit Die besonderen Leistungen für die Angestellten Die Patentfrage Die Aufwendungen für die Universität Das Volkshaus Sonstige gemeinnützige Aufwände Nachwort Beilagen Angestellte bei Carl Zeiß Bauliche Entwicklung der Werkstätte Die wichtigsten Erfindungen und Neukonstruktionen Soziale und Wohlfahrtseinrichtungen Einleitung Wenn es wahr ist, da eine Lektüre in desto höherem Maße fesselt, je mehr sie in der Vielheit die Einheit erkennen läßt, je deutlicher sie vom speziellen und alltäglichen zum allgemeinen und außerordentlichen fortschreitet, s dürfen die hier vorliegenden Blätter das Interesse weiterer Kreise erhoffen. Denn der geschilderte Gegenstand ist ein einzelner von Tausenden von gewerblichen Großbetrieben, welche die Möglichkeit versorgen; über alle Seiten dieses Betriebes wird berichtet, über seine historischen und sozialen Verhältnisse nicht minder als über seine wissenschaftlichen und technischen. Aber um alles, was wir hören, schlingt sich ein gemeinsamer Faden, alles mündet auf ein einziges Ziel aus, alles wird beherrscht von der Idee: die Arbeit des Menschen, die nach der Schrift sein Köstliches ist, unter Bedingungen zu stellen, die sie auch wirklich dazu machen; sie in jeder Hinsicht so auszugestalten, daß sie nicht die Strafe, sondern der Lohn des Lebens sei. Die Ideen und Bestrebungen, von denen hier die Rede ist, sind keineswegs neu, weder die wissenschaftlichen, noch die technischen, noch die sozialen. In vielen Köpfen schlummern sie ohne Zweifel seit langer Zeit, nicht selten sind sie auch zu einer Art von wachem Dasein gelangt. Aber neben manchen Teilerfolgen haben sie doch in überwiegendem Maße derartige Mißerfolge gezeitigt, daß man leicht an ihrem Werde hätte irre werden können. Sätze wie dieser: „Die Technik muß durchaus auf die Wissenschaft begründet werden“, oder der andere: „Das Interesse der Arbeitgeber fällt mit dem der Arbeitnehmer zusammen“ – diese und andere, hier in Betracht kommenden Thesen haben, bei aller Verschiedenheit ihres Inhaltes, das Gemeinsame, daß sie sich sehr leicht – scheinbar- ab absurdum führen und nur sehr schwer trotzdem als richtig erweisen lassen. Es ist das Charakteristikum solcher Ideen, daß, wenn man sie nicht mit der größten Klarheit und Energie fortspinnt, allen Schwierigkeiten zum Trotz, sie nicht zu einem positiven, sondern im Gegenteil zu einem negativen Ergebnisse führen, nämlich zu der mehr und weniger vagen Vorstellung: das sind alles recht schöne und gute Ideen, aber sie lassen sich nun einmal nicht in die Wirklichkeit umsetzen – das alte Lied von den frei beieinander wohnenden Gedanken und den sich hart im Raume stoßenden Sachen. Dieser bis zu einem gewissen Grade richtige Satz mußte erst überwunden werden, es bedurfte felsenfester Überzeugung und eisernen Willen, um zu beweisen, daß der Satz nur so lange richtig ist, als die Gedanken der Dinge ignorieren oder gar befehden, daß er aber hinfällig wird, sobald die Gedanken sich die Dinge in der ihrer Natur entsprechenden Weise dienstbar machen; mit anderen Worten: es bedurfte der Grundüberzeugung des Optimismus, daß, wenn Gedanken gut und klar sind, ihnen stets auch eine Wirklichkeit entsprechen kann; nur auf diesem Fundamente war es möglich, ein Gebäude zu errichten, das seine Pfeiler und Träger, seine Gliederung und Ausgestaltung, seine Erwärmung und Lüftung dem reinen, abstrakten Gedanken, der „grauen“ Theorie verdankt, und das trotzdem nicht, wie wohl so mancher prophezeit hätte, ins Wanken geraten oder gar eingestürzt ist, sondern im Gegenteil fest dasteht, ja, den Aufbau höherer Stockwerke vertragen hat und sich auch in Zukunft zu dehnen und zu entfalten. Wenn heute die Betriebe der Carl-ZeißStiftung etwas 7000 Angestellte – darunter mehr als 50 wissenschaftliche Mitarbeiter und etwas 300 Ingenieure, Werkmeister usw. – zählen und damit unter den feinoptischen und feinmechanischen Betrieben der Welt einzig dastehen, so verdanken sie dies zwei Umständen, die in einem eigentümlichen Gegensatzverhältnisse einander stehen: die Vorzüglichkeit einerseits und der Mannigfaltigkeit andererseits ihrer Erzeugnisse. Um einzusehen, daß dies in gewissem Sinne ein Gegensatz ist, genügt eine kurze Betrachtung. Vorzüglich kann ein Erzeugnis nur sein, wenn es aus vollkommenem theoretischen Verständnis und technischem Können hervorgegangen ist; und dies ist wiederum nur dann möglich, wenn der Verfertiger, oder vielmehr wenn jeder der bei der Herstellung Beteiligten seine ganze Erfahrung, Intelligenz und Zeit gerade diesem Gegenstande widmet. Die Stärke der modernen Produktion liegt eben in der Arbeitseinteilung, und diese ist hier soweit wie möglich durchgeführt, derart, daß jeder Mitarbeiter einen eng umschriebenen Wirkungskreis hat, in dem er begreiflicherweise mit der Zeit konkurrenzlos wird. Nun sollte man meinen, eine Konsequenz dieses Prinzips, auf das Unternehmen als Ganzes angewandt, müßte die sein, daß die Werkstätte sich auf den Bau eines bestimmten Artikels, also z. B. von Mikroskopen, zu beschränken habe; und die Konsequenz ist während der ersten vier Jahrzehnte des Bestehens der Werkstätte auch wirklich fast in aller Strenge vollzogen worden. Auch hierin liegt ja eine Arbeitseinteilung, indem die Fabrikation anderer Artikel anderen Werkstätten überlassen wird und alle Kräfte einzig und allein in der Richtung angespannt werden, Mikroskope, und zwar die besten der Welt zu bauen. Aber hier gerade zeigt sich, wie jedes praktische Prinzip seine Grenzen hat, über die hinaus seine Anwendung mehr schaden als nützen würde; und wenn das jenaer Unternehmen seine heutige Ausdehnung gewonnen hat, so ist dies das Verdienst Abbes und seiner Nachfolger, die immer gerade im rechten Augenblick erkannten, daß auch das Prinzip der Arbeitsteilung seine Grenze hat. Aus diesem Gesichtspunkte heraus geschah es, daß bei den Betrieben der Stiftung nach und nach immer neue Gegenstände in die Fabrikation eingefügt wurden; kein Jahr vergeht, in dem nicht ein oder einige neue Spezialartikel in die Fabrikation aufgenommen würden – getreu dem alten Spruche: „Rast` ich, so rost` ich“. Gerade durch die Mannigfaltigkeit ihrer Erzeugnisse, die ihrer Vorzüglichkeit keinen Eintrag getan hat, steht die jenaische Werkstatt einzig da: sie hat Nebenbuhler, und zum Teil mehr oder weniger ebenbürtige, in der einen oder anderen Klasse von Erzeugnissen, aber keine Konkurrenz um die Gesamtheit dessen, was sie umfaßt.
Aktualisiert: 2019-04-04
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Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen

Forschungen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen von Kühnert,  Herbert, Wahl,  Volker, Werner,  Ernst
Die Edition veröffentlicht Quellen zur Geschichte des Jenaer Glaswerks Schott & Genossen sowie unveröffentlichte Manuskripte aus dem Nachlass des Wirtschaftshistorikers Herbert Kühnert. Der Band enthält neben einer Darstellung der Entwicklung des Jenaer Glaswerks von 1886 bis 1914 eine Studie zur kulturellen Bedeutung der Jenaer Glasindustrie und eine wissenschaftsgeschichtlich bedeutsame Dokumentation zur »Leidensgeschichte« seines aus ideologischen Gründen in den 1960er Jahren ungedruckt gebliebenen Textes. Die zwischen 1946 und 1957 erschienenen ersten drei Bände der Edition sind in digitalisierter Form auf einer CD-ROM beigegeben, außerdem enthält der Band ein Gesamtregister.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Friedrich Schiller und seine Universität – Seine Universität?

Friedrich Schiller und seine Universität – Seine Universität? von Dicke,  Klaus
Die Universität Jena verfügt über eine Vielzahl von Gründungsmythen, die die 450 Jahre ihrer Geschichte überwölben: Dazu gehören nicht nur das reformationspolitisch untersetzte „Krisenmanagement“ Kurfürst Johann Friedrich I. und die Idee eines „zweiten Wittenberg“, sondern auch Fichtes Beharren auf der Lehrfreiheit gegenüber dem Landesherren, das gemeinsame erfolgreiche Wirken von Ernst Abbe, Carl Zeiss und Otto Schott im 19. Jahrhundert sowie nicht zuletzt das Bestreben der Universität zur demokratischen Umgestaltung in den Jahren 1989/90 aus eigener Kraft. Angesichts dieser an der Universität sehr lebendigen Tradition erscheint es notwendig zu fragen: Trägt die Berufung auf Schiller, den wohl berühmtesten Jenaer Professor, im Namen der Universität nicht zu einer Verkürzung ihres Identitätskernes bei? Belasten nicht zudem die Umstände der Namensgebung, die 1934 unter nationalsozialistischen Vorzeichen stattfand, die Beziehung zu diesem prominenten Namenspatron heute? Keine Frage: „Friedrich Schiller“ ist eine Marke – ein Pfund, mit dem die Universität Jena wuchern kann. Dies gilt jedoch nicht nur für den Namen mit seinem hohen Wiedererkennungswert, sondern Person und Werk Schillers sind überaus sprechende Identifikationskerne für die Universität, gerade in der Vielfalt ihrer Facetten. Mit der Rede des Rektors gedachte die Universität am 10. November 2009 sowohl des 250. Geburtstages Friedrich Schillers als auch des 75. Jahrestages der Namensgebung.
Aktualisiert: 2019-07-25
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Ernst Abbe – das unbekannte Genie

Ernst Abbe – das unbekannte Genie von Dörband,  Bernd, Müller,  Henriette
'Schwierig wird die Sache sein, sehr schwierig …', kommentierte der Abbe-Freund Heinrich von Eggeling Ernst Abbes Vorhaben, für seinen Firmennachlaß eine zum Nutzen der Allgemeinheit geeignete rechtliche Form zu finden. Schwierig waren Leben und Schaffen Ernst Abbes von Anfang an: seine Kindheit in ärmsten Verhältnissen in Eisenach, finanzielle Schwierigkeiten als Student und junger Dozent in Jena, Göttingen und Frankfurt. Schließlich die mühsamen, aber bahnbrechenden Entwicklungen in den Optischen Werkstätten in Jena, die sich in Zusammenarbeit mit Carl Zeiß zu einem Großunternehmen entwickelten. Ungeheurer Fleiß, überragende Intelligenz und ein geradliniger Charakter zeichneten Abbes Arbeit und wissenschaftliches Streben aus. Abbe hat für seine Nachfolger auf technischem, wissenschaftlichem und unternehmerischem Gebiet Maßstäbe gesetzt. Darin ist die Genialität Ernst Abbe bis heute offensichtlich. Bernd Dörband und Henriette Müller folgen in diesem Buch historischen und gegenwärtigen Spuren Ernst Abbes auf Spaziergängen durch die Städte Eisenach, Jena, Göttingen und Frankfurt am Main. Sie zeigen den Lebensweg des Unternehmers, Wissenschaftlers und Sozialreformers anhand der noch vorhandenen Wirkungsstätten und Gebäude auf. Der Leser kann die Spurensuche mittels einer Vielzahl von historischen und neuen Fotos, Abbildungen und Zeichnungen verfolgen. Als Physiker und Mitarbeiter der Firma Carl Zeiss vermögen es die Autoren nach ausführlichen Recherchen, ein einfühlsames Bild vom Leben Abbes zu zeichnen, seine wissenschaftlichen Leistungen verständlich zu erklären und angemessen zu würdigen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Macht der Optik. Industriegeschichte Jenas von 1846-1996

Die Macht der Optik. Industriegeschichte Jenas von 1846-1996 von Mütze,  Klaus
Dem Band 1 zur Industriegeschichte Jenas „Die Macht der Optik – Vom Atelier für Mechanik zum Rüstungskonzern (1846-1946)“, erschienen 2004, folgt nun 2009 der Band 2 „Vom Rüstungskonzern zum Industriekombinat (1946-1996)“. Im Mittelpunkt des Bandes 2 steht die wirtschaftliche Entwicklung der volkseigenen Jenaer Industrie der Feinmechanik/Optik und des Glases mit den VEB Carl Zeiss Jena und Jenaer Glaswerk sowie ihr Wirken in den Strukturen des entstandenen Industrie-kombinates VEB Carl Zeiss JENA. Herausgehoben wird die Schaffenskraft der Menschen, die mit ihrem Wissen und Können in den Prozessen der Forschung/Entwicklung, Technik/Technologie und Produktion zur Entwicklung und Herstellung weltstandsbestimmender Erzeugnisse hervorragende Leistungen vollbracht und international Anerkennung gefunden haben. Der Geist und das Vermächtnis von Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott zum Zusammenwirken der Jenaer Unternehmen der Carl Zeiss-Stiftung mit der Universität und der Stadt Jena verbindet diese Jenaer Potentiale. Der marktwirtschaftliche Neubeginn, der durch die Wiedervereinigung Deutschlands entstandenen Unternehmen (1991/92) bis zur 150-Jahrfeier der Gründung des Zeisswerkes in Jena (1996), beendet den Band 2.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Otto Schott

Otto Schott von Hendrich,  Jürgen, Steiner,  Jürgen, Ungeheuer,  Udo
Otto Schott gründete 1884 gemeinsam mit Ernst Abbe, Carl und Roderich Zeiß das Glastechnische Laboratorium Schott & Genossen, aus dem die heutige Schott Jenaer Glas GmbH (Jena), das Stiftungsunternehmen Schott Glas (Mainz) und der gesamte Schott-Konzern hervorgingen. Am Beginn seines Lebenswerkes stand die Dissertation "Theorie und Praxis der Glasfabrikation", mit der er 1875 an der Universität Jena zum Dr. phil. promoviert wurde. Der Band vereinigt Text und Dokumente zur Dissertation, wissenschaftshistorische Anmerkungen und eine Einführung von Jürgen Hendrich.
Aktualisiert: 2020-02-21
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