Warum „Humanae vitae“ nicht angenommen wurde
Vor 50 Jahren, am 25. Juli, 1968, erschien die „Pillenenzyklika“
Wie kein anderes päpstliches Lehrschreiben zuvor und danach löste dieses Dokument, meist nur „Pillenenzyklika“ genannt, jahrzehntelange kontroverse Diskussionen aus. Viele Ehepaare, Theologinnen und Theologen, aber auch Bischöfe waren und sind weiterhin überzeugt, dass die Entscheidung von Papst Paul VI., künstliche Methoden der Empfängnisregelung als unsittlich zu bewerten, eine Fehlentscheidung war. Dabei hatte das II. Vatikanische Konzil die Ehe als personale Liebesgemeinschaft neu beurteilt und eine funktionalistische Sicht der Sexualität (erster Ehezweck ist die Zeugung von Nachkommen) überwunden. Doch Paul VI. entschied, die Frage der Geburtenregelung den Konzilsvätern zu entziehen und sich selbst vorzubehalten. Warum letztendlich der Papst dem Minderheitsvotum der bereits von Johannes XXIII. eingesetzten Studienkommission gefolgt ist, welche Reaktionen Humane vitae hervorgerufen hat und wie die nachfolgenden Päpste die Enzyklika rezipiert haben, wird in diesem Buch beschrieben. Der Autor reflektiert kritisch die Argumentationsformen gegen die künstliche Empfängnisregelung und geht – auf dem Hintergrund von Amoris laetitia, dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aus dem Jahr 2016 – neuralgischen Fragen nach: der Gewissensbildung, dem Verhältnis zwischen Tradition und Lehre, dem Unterschied zwischen Glaubensgehorsam und Loyalität zur Kirche, damit letztendlich die Botschaft von Humanae vitae, nämlich die Ehelehre des Konzils zu vertiefen und vor den möglichen Folgen einer von der Zeugung vollkommen gelösten Sexualität zu warnen, wiederentdeckt werden kann.
Tipp:
Papst Paul VI. Heiligsprechung 2018
Buch erscheint gleichzeitig in italienischer Sprache
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Botschaft des Konzils für heute
Dem Zweiten Vatikanischen Konzil wird bisweilen vorgeworfen, allzu naiv und optimistisch gewesen zu sein in der Einschätzung seiner Gegenwart. Man muss nur seine Dokumente lesen, um zu bemerken, wie falsch diese Beurteilung ist. Ausgehend von zentralen Konzilstexten erkunden die Beiträge dieses Sammelbandes wesentliche Merkmale christlicher Existenz heute, 50 Jahre nach dem Konzil, in einer dramatisch sich verändernden Welt, die ihre Zerbrechlichkeit zu ahnen beginnt, die zugleich aber voller Kraft ist.
Dieses Buch bietet eine gegenwarts- und zukunftsorientierte Besinnung auf das Programm des Konzils. Es folgt jenem Impuls, mit dem Papst Johannes XXIII. in der Konzils-Eröffnungsrede eine neue Dynamik kirchlicher Identität und kirchlichen Handelns freigesetzt hat: „Wir wollen uns mit Eifer und ohne Furcht der Aufgabe widmen, die unsere Zeit fordert.“
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was passiert nach dem Tod? Wie kann man sich das vorstellen, was die Bibel ewiges Leben nennt? Die Auferstehung gilt als zentrales Element des christlichen Glaubens. Was bedeutet der Glaube daran für das Leben hier auf der Welt, wie bestimmt er die persönliche Spiritualität? Könnte die Vorstellung vom Leben nach dem Tod auch etwas dazu beitragen, das Thema Tod in der heutigen Gesellschaft zu enttabuisieren? Päpste von Paul VI. bis zu Papst Franziskus haben über diese Fragen nachgedacht und gesprochen. Stefan von Kempis, Jornalist bei Radio Vatikan, hat diese Texte zusammengestellt und eingeleitet. Eine umfassende Anthologie von Papsttexten zu diesem Thema.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wie kein anderes päpstliches Lehrschreiben zuvor und danach löste dieses Dokument, meist nur Pillenenzyklika genannt, jahrzehntelange kontroverse Diskussionen aus. Viele Ehepaare, Theologinnen und Theologen, aber auch Bischöfe waren und sind weiterhin überzeugt, dass die Entscheidung von Papst Paul VI., künstliche Methoden der Empfängnisregelung als unsittlich zu bewerten, eine Fehlentscheidung war.
Dabei hatte das II. Vatikanische Konzil die Ehe als personale Liebesgemeinschaft neu beurteilt und eine funktionalistische Sicht der Sexualität (erster Ehezweck ist die Zeugung von Nachkommen) überwunden. Doch Paul VI. entschied, die Frage der Geburtenregelung den Konzilsvätern zu entziehen und sich selbst vorzubehalten. Warum letztendlich der Papst dem Minderheitsvotum der bereits von Johannes XXIII. eingesetzten Studienkommission gefolgt ist, welche Reaktionen Humane vitae hervorgerufen hat und wie die nachfolgenden Päpste die Enzyklika rezipiert haben, wird in diesem Buch beschrieben.
Der Autor reflektiert kritisch die Argumentationsformen gegen die künstliche Empfängnisregelung und geht – auf dem Hintergrund von Amoris laetitia, dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aus dem Jahr 2016 – neuralgischen Fragen nach: der Gewissensbildung, dem Verhältnis zwischen Tradition und Lehre, dem Unterschied zwischen Glaubensgehorsam und Loyalität zur Kirche, damit letztendlich die Botschaft von Humanae vitae, nämlich die Ehelehre des Konzils zu vertiefen und vor den möglichen Folgen einer von der Zeugung vollkommen gelösten Sexualität zu warnen, wiederentdeckt werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Warum „Humanae vitae“ nicht angenommen wurde
Vor 50 Jahren, am 25. Juli, 1968, erschien die „Pillenenzyklika“
Wie kein anderes päpstliches Lehrschreiben zuvor und danach löste dieses Dokument, meist nur „Pillenenzyklika“ genannt, jahrzehntelange kontroverse Diskussionen aus. Viele Ehepaare, Theologinnen und Theologen, aber auch Bischöfe waren und sind weiterhin überzeugt, dass die Entscheidung von Papst Paul VI., künstliche Methoden der Empfängnisregelung als unsittlich zu bewerten, eine Fehlentscheidung war. Dabei hatte das II. Vatikanische Konzil die Ehe als personale Liebesgemeinschaft neu beurteilt und eine funktionalistische Sicht der Sexualität (erster Ehezweck ist die Zeugung von Nachkommen) überwunden. Doch Paul VI. entschied, die Frage der Geburtenregelung den Konzilsvätern zu entziehen und sich selbst vorzubehalten. Warum letztendlich der Papst dem Minderheitsvotum der bereits von Johannes XXIII. eingesetzten Studienkommission gefolgt ist, welche Reaktionen Humane vitae hervorgerufen hat und wie die nachfolgenden Päpste die Enzyklika rezipiert haben, wird in diesem Buch beschrieben. Der Autor reflektiert kritisch die Argumentationsformen gegen die künstliche Empfängnisregelung und geht – auf dem Hintergrund von Amoris laetitia, dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aus dem Jahr 2016 – neuralgischen Fragen nach: der Gewissensbildung, dem Verhältnis zwischen Tradition und Lehre, dem Unterschied zwischen Glaubensgehorsam und Loyalität zur Kirche, damit letztendlich die Botschaft von Humanae vitae, nämlich die Ehelehre des Konzils zu vertiefen und vor den möglichen Folgen einer von der Zeugung vollkommen gelösten Sexualität zu warnen, wiederentdeckt werden kann.
Tipp:
Papst Paul VI. Heiligsprechung 2018
Buch erscheint gleichzeitig in italienischer Sprache
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Botschaft des Konzils für heute
Dem Zweiten Vatikanischen Konzil wird bisweilen vorgeworfen, allzu naiv und optimistisch gewesen zu sein in der Einschätzung seiner Gegenwart. Man muss nur seine Dokumente lesen, um zu bemerken, wie falsch diese Beurteilung ist. Ausgehend von zentralen Konzilstexten erkunden die Beiträge dieses Sammelbandes wesentliche Merkmale christlicher Existenz heute, 50 Jahre nach dem Konzil, in einer dramatisch sich verändernden Welt, die ihre Zerbrechlichkeit zu ahnen beginnt, die zugleich aber voller Kraft ist.
Dieses Buch bietet eine gegenwarts- und zukunftsorientierte Besinnung auf das Programm des Konzils. Es folgt jenem Impuls, mit dem Papst Johannes XXIII. in der Konzils-Eröffnungsrede eine neue Dynamik kirchlicher Identität und kirchlichen Handelns freigesetzt hat: „Wir wollen uns mit Eifer und ohne Furcht der Aufgabe widmen, die unsere Zeit fordert.“
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Aktualisiert: 2021-08-05
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Markus Timo Rüegg wuchs in Benken im Kanton St. Gallen auf. In «Mein Weg zu Padre Pio» beschreibt er seine Kindheit und Jugendzeit. Als Sohn eines Lehrers musste er zwei Jahre lang zum eigenen Vater in die Primarschule. Schon früh wurde ihm der familiäre und gesellschaftliche Druck im kleinen Dorf im Linthgebiet zu gross. Er besuchte drei Jahre lang die Klosterschule in Näfels im Kanton Glarus. Eigentlich hätte er Pfarrer oder zumindest Lehrer werden sollen. Aber Markus Timo rebellierte. 1980 schickten ihn seine Eltern in der Hoffnung auf Besserung auf eine Pilgerreise nach San Giovanni Rotondo in Süditalien. Dort ging er statt zur Messe in die Padre-Pio-Kirche, ins Dorf und lernte Anna Pia kennen. Er versprach ihr, zurückzukehren. Einige Monate später verliess er als 16-Jähriger das Elternhaus in Benken und war während vier Monaten unauffindbar. In San Giovanni Rotondo schlug er sich während dieser Zeit als Fussballer, Fassadenmaler und Weinmacher-Gehilfe durch. «Mein Weg zu Padre Pio» ist eine faszinierende und spannende Lebensgeschichte, die sich für Jugendliche und Erwachsene gleichermassen gut liest. Das Werk erscheint im Frühjahr 2020 auch in Italienisch.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Die Reise Papst Franziskus' ins Heilige Land hat große Hoffnungen geweckt. Ist es Franziskus gelungen an die Reisen seiner Vorgänger Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. anzuknüpfen und neue Perspektiven für die von Krisen geplagte Weltregion zu entwickeln?
Matthias Kopp zeichnet die bisherigen Papstreisen in den Nahen Osten nach und informiert über die Entwicklungen seit dem II. Vatikanischen Konzil. Dabei wird deutlich: Päpstliches Pilgern ist in religiöser wie politischer Hinsicht von enormer Bedeutung.
Aktualisiert: 2021-05-26
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Die Reise Papst Franziskus' ins Heilige Land hat große Hoffnungen geweckt. Ist es Franziskus gelungen an die Reisen seiner Vorgänger Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. anzuknüpfen und neue Perspektiven für die von Krisen geplagte Weltregion zu entwickeln?
Matthias Kopp zeichnet die bisherigen Papstreisen in den Nahen Osten nach und informiert über die Entwicklungen seit dem II. Vatikanischen Konzil. Dabei wird deutlich: Päpstliches Pilgern ist in religiöser wie politischer Hinsicht von enormer Bedeutung.
Aktualisiert: 2021-06-02
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Markus Timo Rüegg wuchs in Benken im Kanton St. Gallen auf. In «Mein Weg zu Padre Pio» beschreibt er seine Kindheit und Jugendzeit. Als Sohn eines Lehrers musste er zwei Jahre lang zum eigenen Vater in die Primarschule. Schon früh wurde ihm der familiäre und gesellschaftliche Druck im kleinen Dorf im Linthgebiet zu gross. Er besuchte drei Jahre lang die Klosterschule in Näfels im Kanton Glarus. Eigentlich hätte er Pfarrer oder zumindest Lehrer werden sollen. Aber Markus Timo rebellierte. 1980 schickten ihn seine Eltern in der Hoffnung auf Besserung auf eine Pilgerreise nach San Giovanni Rotondo in Süditalien. Dort ging er statt zur Messe in die Padre-Pio-Kirche, ins Dorf und lernte Anna Pia kennen. Er versprach ihr, zurückzukehren. Einige Monate später verliess er als 16-Jähriger das Elternhaus in Benken und war während vier Monaten unauffindbar. In San Giovanni Rotondo schlug er sich während dieser Zeit als Fussballer, Fassadenmaler und Weinmacher-Gehilfe durch. «Mein Weg zu Padre Pio» ist eine faszinierende und spannende Lebensgeschichte, die sich für Jugendliche und Erwachsene gleichermassen gut liest. Das Werk erscheint im Frühjahr 2020 auch in Italienisch.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Was passiert nach dem Tod? Wie kann man sich das vorstellen, was die Bibel ewiges Leben nennt? Die Auferstehung gilt als zentrales Element des christlichen Glaubens. Was bedeutet der Glaube daran für das Leben hier auf der Welt, wie bestimmt er die persönliche Spiritualität? Könnte die Vorstellung vom Leben nach dem Tod auch etwas dazu beitragen, das Thema Tod in der heutigen Gesellschaft zu enttabuisieren? Päpste von Paul VI. bis zu Papst Franziskus haben über diese Fragen nachgedacht und gesprochen. Stefan von Kempis, Jornalist bei Radio Vatikan, hat diese Texte zusammengestellt und eingeleitet. Eine umfassende Anthologie von Papsttexten zu diesem Thema.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Rino Fisichella ist der Mann, der Paul VI. persönlich kannte und entscheidend an dem Heiligsprechungsprozess mitgewirkt hat. Er erzählt, weshalb Paul VI. heilig ist. So entdeckt man ganz neue, persönliche Facetten dieses Papstes. Passend zum Anlass und zum Konzils-Jubiläum.
"Papst Paul VI. wird in Deutschland gern unterschätzt. Dabei war er vielleicht der erste ›moderne‹ Papst und die Schlüsselfigur für das Zweite Vatikanische Konzil. " ( Volker Resing, Chefredakteur der Herder Korrespondenz)
Aktualisiert: 2022-03-04
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Die Frage des Verhältnisses von II. Vatikanischem Konzil und dem geltenden Kirchenrecht und damit verbunden die Frage nach der Rezeption des II. Vatikanischen Konzils in der geltenden Rechtsordnung, das Verhältnis von Staat und Religion in der Bundesrepublik Deutschland und ihr Religionsrecht sowie weitere theologische Brückenschläge von und zum Kirchenrecht stehen im Zentrum dieses Bandes. Diese Themen zeichnen auch die entscheidenden Weglinien der kirchen- und religionsrechtlichen Forschung von Heribert Hal-lermann nach. Dieser Band ehrt daher den Würzburger Kirchenrechtler zu seinem 65. Geburtstag und hebt in sei-nem Titel das Hauptanliegen seiner Forschung und seiner Lehre hervor, das Kirchenrecht als hilfreiches pastorales In-strument innerhalb des Volkes Gottes auszuweisen.
Aktualisiert: 2023-02-01
Autor:
Rüdiger Althaus,
Burkhard Berkmann,
Felix Bernard,
Andreas Bieringer,
Konrad Breitsching,
Heinrich de Wall,
Sabine Demel,
Bernd Dennemarck,
Gerhard Droesser,
Stephan Ernst,
Erich Garhammer,
Markus Graulich,
Stephan Haering OSB,
Heribert Hallermann,
Bernhard Heininger,
Ansgar Hense,
Alfred Egid Hierold,
Franz Kalde,
Wolfgang Klausnitzer,
Peter Koch,
Karl-Christoph Kuhn,
Adrian Loretan,
Thomas Meckel,
Otmar Meuffels,
Ludger Müller,
Thomas Németh,
Christoph Ohly,
Helmuth Pree,
Matthias Pulte,
Stefan Rambacher,
Wilhelm Rees,
Rafael Rieger OFM,
Barbara Schmitz,
Nikolaus Schöch OFM,
Thomas Schüller,
Martin Stuflesser,
Arnd Uhle,
Andreas Weiß,
Wolfgang Weiß,
Alexander Zerfass
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Wie kein anderes päpstliches Lehrschreiben zuvor und danach löste dieses Dokument, meist nur Pillenenzyklika genannt, jahrzehntelange kontroverse Diskussionen aus. Viele Ehepaare, Theologinnen und Theologen, aber auch Bischöfe waren und sind weiterhin überzeugt, dass die Entscheidung von Papst Paul VI., künstliche Methoden der Empfängnisregelung als unsittlich zu bewerten, eine Fehlentscheidung war.
Dabei hatte das II. Vatikanische Konzil die Ehe als personale Liebesgemeinschaft neu beurteilt und eine funktionalistische Sicht der Sexualität (erster Ehezweck ist die Zeugung von Nachkommen) überwunden. Doch Paul VI. entschied, die Frage der Geburtenregelung den Konzilsvätern zu entziehen und sich selbst vorzubehalten. Warum letztendlich der Papst dem Minderheitsvotum der bereits von Johannes XXIII. eingesetzten Studienkommission gefolgt ist, welche Reaktionen Humane vitae hervorgerufen hat und wie die nachfolgenden Päpste die Enzyklika rezipiert haben, wird in diesem Buch beschrieben.
Der Autor reflektiert kritisch die Argumentationsformen gegen die künstliche Empfängnisregelung und geht – auf dem Hintergrund von Amoris laetitia, dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus aus dem Jahr 2016 – neuralgischen Fragen nach: der Gewissensbildung, dem Verhältnis zwischen Tradition und Lehre, dem Unterschied zwischen Glaubensgehorsam und Loyalität zur Kirche, damit letztendlich die Botschaft von Humanae vitae, nämlich die Ehelehre des Konzils zu vertiefen und vor den möglichen Folgen einer von der Zeugung vollkommen gelösten Sexualität zu warnen, wiederentdeckt werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Zweite Vatikanische Konzil war der revolutionäre Versuch, die Kirche für die Gegenwart zu öffnen: 1965 schaffte Papst Paul VI. die alte römische Liturgie ab. Doch die Krise, der Konflikt zwischen Tradition und Moderne, wurde dadurch nicht behoben. Im Gegenteil. Durch diesen Schritt, schreibt Martin Mosebach in seinem provozierenden Buch, hat sich die Kirche ihrer eigenen Substanz beraubt. Die Lösung kann nur in der Rückkehr zur lateinischen Messe liegen.
Aktualisiert: 2022-09-16
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Aktualisiert: 2022-08-09
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