Der Europäische Integrationsauftrag der EU.

Der Europäische Integrationsauftrag der EU. von Alsen,  Katrin
Karin Alsen begründet und konkretisiert einen rechtlich determinierten Integrationsauftrag der EU gegenüber europäischen Staaten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Konstitutionalisierungsdebatte werden die »Erweiterung« und die »Vertiefung« der EU als Rechtsprinzipien und damit als Optimierungsgebote qualifiziert. Spannungen zwischen beiden Integrationszielen erscheinen als Prinzipienkollision und folglich als lösbares und zu lösendes Abwägungsproblem, in dessen Zentrum die Integrationsfähigkeit der EU steht. Ziel der Abwägung ist die Herstellung praktischer Konkordanz. Ausgehend von der These einer rechtlichen Bindung der EU und ihrer Mitgliedstaaten bei Entscheidungen über die Erweiterung und die Assoziierung europäischer Staaten stellt sich die Autorin aktuellen Rechtsfragen, insbesondere mit Blick auf den umstrittenen Beitritt der Türkei und die Europäische Nachbarschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Platon

Platon von Szlezák,  Thomas A.
Platon (428/27 - 348/47 v. Chr.) ist eine der bedeutendsten Gestalten der Geistesgeschichte. Dieses Werk bietet eine umfassende und grundlegende Einführung in sein Leben, Werk und Denken. Wer Platons Philosophie verstehen, seine überzeitlich wichtigen Fragen an den Menschen begreifen und seinem Weg zum Wahren, Schönen und Guten folgen möchte, dem sei dieses Buch nachdrücklich empfohlen. Athen 399 v. Chr.: Auf der Stadt lasten immer noch die Schatten des verlorenen Krieges gegen Sparta. In ihrem Ringen um innere Stabilität verkraftet die Öffentlichkeit keinen Provokateur wie Sokrates und verurteilt ihn zu Tode. An dem Tag, da er den Schierlingsbecher trinken muß, verliert Platon (428/ 27 - 348/47 v. Chr.) seinen Lehrer - eine Erfahrung, die sein Leben und seine Philosophie nachhaltig prägen sollte. Thomas Alexander Szlezák bringt uns nicht nur den Denker, sondern auch den Menschen Platon näher, um so dessen Philosophie besser erschließen und vermitteln zu können. Bei einem Durchgang durch Platons Dialoge und Briefe erhellt er zentrale Fragen nach Echtheit, Stil und Chronologie des Gesamtwerks. Eine Schlüsselrolle im Verständnis der Erkenntnistheorie Platons und seiner mündlichen Prinzipienlehre kommt dem zu: Die Letztbegründung seiner philosophischen Erkenntnisse kann demnach nicht schriftlich niedergelegt, sondern nur mündlich vermittelt werden, und die Einsicht muß dann wie ein Funke überspringen, der ein Licht entzündet. Der Autor untermauert die These, daß dieser Brief echt und autobiographisch ist. Darüber hinaus führt er detailliert in Platons Denken ein: welche Einflüsse lassen sich in seinem Werk erkennen? Was verstand er eigentlich unter Philosophie? Sind doch davon Platons Menschenbild, seine physische Anthropologie, seine Theorie der Seele und seine Ethik abhängig. Vor diesem Hintergrund werden sein Staatsdenken, seine Kosmologie, Ideenlehre und die Prinzipientheorie eingehend erläutert. Schließlich rückt der religiöse Charakter der platonischen Philosophie in den Fokus: Ist die Idee des Guten, das "Prinzip von allem", Platons Gottesbegriff?
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Europäische Integrationsauftrag der EU.

Der Europäische Integrationsauftrag der EU. von Alsen,  Katrin
Karin Alsen begründet und konkretisiert einen rechtlich determinierten Integrationsauftrag der EU gegenüber europäischen Staaten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Konstitutionalisierungsdebatte werden die »Erweiterung« und die »Vertiefung« der EU als Rechtsprinzipien und damit als Optimierungsgebote qualifiziert. Spannungen zwischen beiden Integrationszielen erscheinen als Prinzipienkollision und folglich als lösbares und zu lösendes Abwägungsproblem, in dessen Zentrum die Integrationsfähigkeit der EU steht. Ziel der Abwägung ist die Herstellung praktischer Konkordanz. Ausgehend von der These einer rechtlichen Bindung der EU und ihrer Mitgliedstaaten bei Entscheidungen über die Erweiterung und die Assoziierung europäischer Staaten stellt sich die Autorin aktuellen Rechtsfragen, insbesondere mit Blick auf den umstrittenen Beitritt der Türkei und die Europäische Nachbarschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Europäische Integrationsauftrag der EU.

Der Europäische Integrationsauftrag der EU. von Alsen,  Katrin
Karin Alsen begründet und konkretisiert einen rechtlich determinierten Integrationsauftrag der EU gegenüber europäischen Staaten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Konstitutionalisierungsdebatte werden die »Erweiterung« und die »Vertiefung« der EU als Rechtsprinzipien und damit als Optimierungsgebote qualifiziert. Spannungen zwischen beiden Integrationszielen erscheinen als Prinzipienkollision und folglich als lösbares und zu lösendes Abwägungsproblem, in dessen Zentrum die Integrationsfähigkeit der EU steht. Ziel der Abwägung ist die Herstellung praktischer Konkordanz. Ausgehend von der These einer rechtlichen Bindung der EU und ihrer Mitgliedstaaten bei Entscheidungen über die Erweiterung und die Assoziierung europäischer Staaten stellt sich die Autorin aktuellen Rechtsfragen, insbesondere mit Blick auf den umstrittenen Beitritt der Türkei und die Europäische Nachbarschaftspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die sachlich zutreffende Besteuerung

Die sachlich zutreffende Besteuerung von Bödigheimer-Christ,  Anna
Personengesellschaften stehen seit jeher im Spannungsfeld zwischen zivilrechtlicher Selbstständigkeit und steuerlicher Transparenz. Das bildet der Streit zwischen der Einheitstheorie, die für die partielle Steuersubjektivität der Gesellschaft eintritt und der Bilanzbündeltheorie, die die Gesellschaftssphäre völlig negiert, wider. Beide Theorien mussten immer wieder durchbrochen werden, um sachgerechten Ergebnissen zu erreichen. Die Arbeit analysiert Entscheidungen des BFH, die von der Einheitstheorie aus Gründen einer „sachlich zutreffenden Besteuerung“ abweichen, um Aufschluss darüber zu geben, was sich hinter dieser Formel verbirgt. Dabei werden die Entscheidungen prinzipientheoretisch i.S.d. Prinzipientheorie Robert Alexys rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die sachlich zutreffende Besteuerung

Die sachlich zutreffende Besteuerung von Bödigheimer-Christ,  Anna
Personengesellschaften stehen seit jeher im Spannungsfeld zwischen zivilrechtlicher Selbstständigkeit und steuerlicher Transparenz. Das bildet der Streit zwischen der Einheitstheorie, die für die partielle Steuersubjektivität der Gesellschaft eintritt und der Bilanzbündeltheorie, die die Gesellschaftssphäre völlig negiert, wider. Beide Theorien mussten immer wieder durchbrochen werden, um sachgerechte Ergebnisse zu erreichen. Die Arbeit analysiert Entscheidungen des BFH, die von der Einheitstheorie aus Gründen einer „sachlich zutreffenden Besteuerung“ abweichen, um Aufschluss darüber zu geben, was sich hinter dieser Formel verbirgt. Dabei werden die Entscheidungen prinzipientheoretisch i.S.d. Prinzipientheorie Robert Alexys rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Auch ein Versuch über die mannigfache Bedeutung des Seienden

Auch ein Versuch über die mannigfache Bedeutung des Seienden von Wang,  Dashuai
Spätestens seit Franz Brentanos berühmter Schrift ‚Von der mannigfachen Bedeutung des Seienden nach Aristoteles‘ ist die Frage nach dem Sein aus der modernen Aristoteles-Forschung nicht mehr wegzudenken. Klar ist, dass das Sein nach Aristoteles in vier Bedeutungen ausgesagt wird: Das Seiende werde ausgesagt entweder (1) als akzidentell oder (2) als an sich seiend, und dies disjunktiv ausdifferenziert nach den zehn Formen der Aussage, (3) entweder im Sinn (3a) dem Vermögen nach oder (3b) der Wirklichkeit nach seiend, (4) als wahr seiend. Aber warum will Aristoteles die Bedeutungen des Seienden in der ‚Metaphysik‘ – wo es sich um die erste Philosophie bzw. die Weisheit handelt – überhaupt ausdifferenzieren? Wie steht die Unterscheidung der Bedeutungen des Seienden im Zusammenhang mit dem Projekt der ersten Philosophie, die sich als die Wissenschaft von den Prinzipien des Seienden erweisen sollte? Die vorliegende Arbeit unterzieht diese Fragen einer gründlichen Analyse.
Aktualisiert: 2022-09-20
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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 16,1: ›Darlegung des wahren Verhältnisses der Naturphilosophie zu der verbesserten Fichte’schen Lehre‹, ›Ueber das Verhältniß des Realen und Idealen in der Natur‹, Kleinere Schriften (1806–1807)

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Historisch-kritische Ausgabe / Reihe I: Werke. Band 16,1: ›Darlegung des wahren Verhältnisses der Naturphilosophie zu der verbesserten Fichte’schen Lehre‹, ›Ueber das Verhältniß des Realen und Idealen in der Natur‹, Kleinere Schriften (1806–1807) von Buchheim,  Thomas, Hennigfeld,  Jochem, Jacobs,  Wilhelm G., Jantzen,  Jörg, Peetz,  Siegbert, Radrizzani,  Ives, Schelling,  Friedrich Wilhelm Joseph
Schellings Texte aus den Jahren 1806–1807 stellen polemische Schriften dar und dokumentieren seine öffentliche Antwort auf Fichtes wiederholte Angriffe gegen die Naturphilosohie, so insbesondere die ›Darlegung des wahren Verhältnisses der Naturphilosophie zu der verbesserten Fichte’schen Lehre‹ von 1806. Die Abhandlung ›Ueber das Verhältnis des Realen und Idealen in der Natur‹, die als Einleitung zu der 1806 erschienenen zweiten Auflage der ›Weltseele‹ veröffentlicht wurde und die Schelling selbst »für das Beste« hielt, was er seit langer Zeit in Sachen Naturphilosophie geliefert habe, bringt in zusammengeraffter Form einen beeindruckenden Einblick in seine Prinzipienlehre. Kleinere naturphilosophische Texte zur Rhabdomantie und zur Schädellehre ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2022-08-30
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Platon

Platon von Szlezák,  Thomas A.
Platon (428/27 - 348/47 v. Chr.) ist eine der bedeutendsten Gestalten der Geistesgeschichte. Dieses Werk bietet eine umfassende und grundlegende Einführung in sein Leben, Werk und Denken. Wer Platons Philosophie verstehen, seine überzeitlich wichtigen Fragen an den Menschen begreifen und seinem Weg zum Wahren, Schönen und Guten folgen möchte, dem sei dieses Buch nachdrücklich empfohlen. Athen 399 v. Chr.: Auf der Stadt lasten immer noch die Schatten des verlorenen Krieges gegen Sparta. In ihrem Ringen um innere Stabilität verkraftet die Öffentlichkeit keinen Provokateur wie Sokrates und verurteilt ihn zu Tode. An dem Tag, da er den Schierlingsbecher trinken muß, verliert Platon (428/ 27 - 348/47 v. Chr.) seinen Lehrer - eine Erfahrung, die sein Leben und seine Philosophie nachhaltig prägen sollte. Thomas Alexander Szlezák bringt uns nicht nur den Denker, sondern auch den Menschen Platon näher, um so dessen Philosophie besser erschließen und vermitteln zu können. Bei einem Durchgang durch Platons Dialoge und Briefe erhellt er zentrale Fragen nach Echtheit, Stil und Chronologie des Gesamtwerks. Eine Schlüsselrolle im Verständnis der Erkenntnistheorie Platons und seiner mündlichen Prinzipienlehre kommt dem zu: Die Letztbegründung seiner philosophischen Erkenntnisse kann demnach nicht schriftlich niedergelegt, sondern nur mündlich vermittelt werden, und die Einsicht muß dann wie ein Funke überspringen, der ein Licht entzündet. Der Autor untermauert die These, daß dieser Brief echt und autobiographisch ist. Darüber hinaus führt er detailliert in Platons Denken ein: welche Einflüsse lassen sich in seinem Werk erkennen? Was verstand er eigentlich unter Philosophie? Sind doch davon Platons Menschenbild, seine physische Anthropologie, seine Theorie der Seele und seine Ethik abhängig. Vor diesem Hintergrund werden sein Staatsdenken, seine Kosmologie, Ideenlehre und die Prinzipientheorie eingehend erläutert. Schließlich rückt der religiöse Charakter der platonischen Philosophie in den Fokus: Ist die Idee des Guten, das "Prinzip von allem", Platons Gottesbegriff?
Aktualisiert: 2022-07-05
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Platon

Platon von Szlezák,  Thomas A.
Platon (428/27 - 348/47 v. Chr.) ist eine der bedeutendsten Gestalten der Geistesgeschichte. Dieses Werk bietet eine umfassende und grundlegende Einführung in sein Leben, Werk und Denken. Wer Platons Philosophie verstehen, seine überzeitlich wichtigen Fragen an den Menschen begreifen und seinem Weg zum Wahren, Schönen und Guten folgen möchte, dem sei dieses Buch nachdrücklich empfohlen. Athen 399 v. Chr.: Auf der Stadt lasten immer noch die Schatten des verlorenen Krieges gegen Sparta. In ihrem Ringen um innere Stabilität verkraftet die Öffentlichkeit keinen Provokateur wie Sokrates und verurteilt ihn zu Tode. An dem Tag, da er den Schierlingsbecher trinken muß, verliert Platon (428/ 27 - 348/47 v. Chr.) seinen Lehrer - eine Erfahrung, die sein Leben und seine Philosophie nachhaltig prägen sollte. Thomas Alexander Szlezák bringt uns nicht nur den Denker, sondern auch den Menschen Platon näher, um so dessen Philosophie besser erschließen und vermitteln zu können. Bei einem Durchgang durch Platons Dialoge und Briefe erhellt er zentrale Fragen nach Echtheit, Stil und Chronologie des Gesamtwerks. Eine Schlüsselrolle im Verständnis der Erkenntnistheorie Platons und seiner mündlichen Prinzipienlehre kommt dem zu: Die Letztbegründung seiner philosophischen Erkenntnisse kann demnach nicht schriftlich niedergelegt, sondern nur mündlich vermittelt werden, und die Einsicht muß dann wie ein Funke überspringen, der ein Licht entzündet. Der Autor untermauert die These, daß dieser Brief echt und autobiographisch ist. Darüber hinaus führt er detailliert in Platons Denken ein: welche Einflüsse lassen sich in seinem Werk erkennen? Was verstand er eigentlich unter Philosophie? Sind doch davon Platons Menschenbild, seine physische Anthropologie, seine Theorie der Seele und seine Ethik abhängig. Vor diesem Hintergrund werden sein Staatsdenken, seine Kosmologie, Ideenlehre und die Prinzipientheorie eingehend erläutert. Schließlich rückt der religiöse Charakter der platonischen Philosophie in den Fokus: Ist die Idee des Guten, das "Prinzip von allem", Platons Gottesbegriff?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Platon

Platon von Szlezák,  Thomas Alexander
Platon (428/27 - 348/47 v. Chr.) ist eine der bedeutendsten Gestalten der Geistesgeschichte. Dieses Werk bietet eine umfassende und grundlegende Einführung in sein Leben, Werk und Denken. Wer Platons Philosophie verstehen, seine überzeitlich wichtigen Fragen an den Menschen begreifen und seinem Weg zum Wahren, Schönen und Guten folgen möchte, dem sei dieses Buch nachdrücklich empfohlen. Athen 399 v. Chr.: Auf der Stadt lasten immer noch die Schatten des verlorenen Krieges gegen Sparta. In ihrem Ringen um innere Stabilität verkraftet die Öffentlichkeit keinen Provokateur wie Sokrates und verurteilt ihn zu Tode. An dem Tag, da er den Schierlingsbecher trinken muß, verliert Platon (428/ 27 - 348/47 v. Chr.) seinen Lehrer - eine Erfahrung, die sein Leben und seine Philosophie nachhaltig prägen sollte. Thomas Alexander Szlezák bringt uns nicht nur den Denker, sondern auch den Menschen Platon näher, um so dessen Philosophie besser erschließen und vermitteln zu können. Bei einem Durchgang durch Platons Dialoge und Briefe erhellt er zentrale Fragen nach Echtheit, Stil und Chronologie des Gesamtwerks. Eine Schlüsselrolle im Verständnis der Erkenntnistheorie Platons und seiner mündlichen Prinzipienlehre kommt dem zu: Die Letztbegründung seiner philosophischen Erkenntnisse kann demnach nicht schriftlich niedergelegt, sondern nur mündlich vermittelt werden, und die Einsicht muß dann wie ein Funke überspringen, der ein Licht entzündet. Der Autor untermauert die These, daß dieser Brief echt und autobiographisch ist. Darüber hinaus führt er detailliert in Platons Denken ein: welche Einflüsse lassen sich in seinem Werk erkennen? Was verstand er eigentlich unter Philosophie? Sind doch davon Platons Menschenbild, seine physische Anthropologie, seine Theorie der Seele und seine Ethik abhängig. Vor diesem Hintergrund werden sein Staatsdenken, seine Kosmologie, Ideenlehre und die Prinzipientheorie eingehend erläutert. Schließlich rückt der religiöse Charakter der platonischen Philosophie in den Fokus: Ist die Idee des Guten, das "Prinzip von allem", Platons Gottesbegriff?
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wettbewerbsgleichheit im grenzüberschreitenden Handel

Wettbewerbsgleichheit im grenzüberschreitenden Handel von Englisch,  Joachim
Infolge des stetigen Abbaus zolltarifärer und sonstiger Marktzutrittsschranken verlieren spezifisch an den Grenzübertritt anknüpfende Hemmnisse für den grenzüberschreitenden Handel zunehmend an Bedeutung. In den Fokus rücken stattdessen solche Vorgaben, die den internationalen Güteraustausch auch hinsichtlich der allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen vor Wettbewerbsnachteilen schützen sollen. Vom deutschen Gesetzgeber sind insofern vor allem die Bestimmungen des EG-Vertrages sowie des Welthandelsrechts zu beachten. Joachim Englisch analysiert die einschlägigen Diskriminierungsverbote und kontrastiert sie mit den Anforderungen des Grundgesetzes. Er untersucht zunächst die rechtsdogmatischen Strukturen gleichheitsrechtlicher Direktiven und bettet sie in die Lehre vom Rechtsprinzip ein. Von besonderem Interesse sind sodann die wechselseitigen Verschränkungen im Mehrebenensystem und die verbleibenden Gestaltungsspielräume des nationalen Gesetzgebers bei der Verfolgung kollidierender Ziele. Neben dem Gebot folgerichtiger Wertung kommt hier dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz auch gleichheitsrechtlich eine zentrale, obschon je nach dem Entwicklungsstand der Rechtsordnung abgestufte Rolle zu. Der Autor rundet die Untersuchung mit Schlussfolgerungen zur Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf dem Gebiet der indirekten Steuern ab. Im Vordergrund stehen dabei die Bedeutung des Leistungsfähigkeitsprinzips, versteckt diskriminierende Steuersysteme sowie die internationale Doppelbesteuerung. Das Buch wurde mit dem Albert-Hensel-Preis 2007 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Platons Philosophie des Bildes

Platons Philosophie des Bildes von Poetsch,  Christoph
Die Studie rekonstruiert den Bildbegriff als Grundkonzept der Philosophie Platons. Im Gesamtrahmen dieser Philosophie des Bildes erweist sich die Erscheinung des an sich Unsichtbaren, nicht aber die Abbildung des gleichfalls Sichtbaren als dessen einheitlicher Kern. Das Bild rückt so in die direkte Nähe des Körpers und ist zuletzt in die Ontologie der Dimensionsfolge eingebunden. Dies impliziert weitreichende Neuinterpretationen des Linien- und des Höhlengleichnisses sowie der Kunstkritik und stellt systematische Bezüge zur Ideenontologie, zur Sprachphilosophie und Gleichnislehre sowie zu Platons eigener Dialoggestaltung her. Platons Bildbegriff ist somit keine Denkfigur der bloßen Abwertung, sondern konstitutiv dialektisch: Er formuliert nicht nur die Differenzierung der Wirklichkeit, sondern ebenso die Verbindung von Sinnlichem und Geistigem und folglich die Einheit der Wirklichkeit. Die sinnliche Welt als Bild zu verstehen heißt dann nicht, sie für sinn- oder wertlos zu erklären, sondern sie als solche erst wirklich zu begreifen. The study reconstructs the concept of the image as a basic concept of Plato´s philosophy. Within the overall framework of this philosophy of the image, the appearance of the invisible in itself rather than the depiction of the likewise visible proves to be its uniform core. The image thus moves into the direct vicinity of the body and is finally integrated into the ontology of the succession of dimensions. This implies far-reaching reinterpretations of the Line and Cave parables as well as art criticism and establishes systematic references to the ontology of forms ("ideai"), to the philosophy of language and the doctrine of parables as well as to Plato´s own dialogue design. Plato's concept of the image is thus not merely a deprecating figure of thought, but constitutively dialectical: it formulates not only the "differentiation" of reality, but also the "connection" between the sensual and the realm of forms, and consequently the unity of reality. Understanding the sensual world as an image does therefore not mean declaring it meaningless or worthless, but to really come to terms with it.
Aktualisiert: 2021-10-08
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Platons Philosophie des Bildes

Platons Philosophie des Bildes von Poetsch,  Christoph
Die Studie rekonstruiert den Bildbegriff als Grundkonzept der Philosophie Platons. Im Gesamtrahmen dieser Philosophie des Bildes erweist sich die Erscheinung des an sich Unsichtbaren, nicht aber die Abbildung des gleichfalls Sichtbaren als dessen einheitlicher Kern. Das Bild rückt so in die direkte Nähe des Körpers und ist zuletzt in die Ontologie der Dimensionsfolge eingebunden. Dies impliziert weitreichende Neuinterpretationen des Linien- und des Höhlengleichnisses sowie der Kunstkritik und stellt systematische Bezüge zur Ideenontologie, zur Sprachphilosophie und Gleichnislehre sowie zu Platons eigener Dialoggestaltung her. Platons Bildbegriff ist somit keine Denkfigur der bloßen Abwertung, sondern konstitutiv dialektisch: Er formuliert nicht nur die Differenzierung der Wirklichkeit, sondern ebenso die Verbindung von Sinnlichem und Geistigem und folglich die Einheit der Wirklichkeit. Die sinnliche Welt als Bild zu verstehen heißt dann nicht, sie für sinn- oder wertlos zu erklären, sondern sie als solche erst wirklich zu begreifen. The study reconstructs the concept of the image as a basic concept of Plato´s philosophy. Within the overall framework of this philosophy of the image, the appearance of the invisible in itself rather than the depiction of the likewise visible proves to be its uniform core. The image thus moves into the direct vicinity of the body and is finally integrated into the ontology of the succession of dimensions. This implies far-reaching reinterpretations of the Line and Cave parables as well as art criticism and establishes systematic references to the ontology of forms ("ideai"), to the philosophy of language and the doctrine of parables as well as to Plato´s own dialogue design. Plato's concept of the image is thus not merely a deprecating figure of thought, but constitutively dialectical: it formulates not only the "differentiation" of reality, but also the "connection" between the sensual and the realm of forms, and consequently the unity of reality. Understanding the sensual world as an image does therefore not mean declaring it meaningless or worthless, but to really come to terms with it.
Aktualisiert: 2021-10-08
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Menschenrechte und Frieden als Rechtsprinzipien des Völkerrechts

Menschenrechte und Frieden als Rechtsprinzipien des Völkerrechts von Henninger,  Hartmut
In modernen multidimensionalen Friedensmissionen begrenzen sich Menschenrechtsschutz und Friedenssicherung vielfach gegenseitig. Wegen des fragmentarischen Zustands des jus post bellum und des Fehlens einer überzeugenden Konkretisierungsmethode gelingt es Sicherheitsrat und Peacekeepern nicht immer, konkurrierende Schutzziele auf legitime Weise zum Ausgleich zu bringen. Hartmut Henninger nimmt diesen Befund zum Anlass, die Völkerrechtsordnung als verfasste und wertgebundene Prinzipienordnung zu rekonstruieren. Er entwirft ein Entscheidungsmodell, das scheinbar unverbundene Regelungsfragmente und politische Konzepte zusammenführt und operationalisiert. Auf dieser Grundlage nimmt er Stellung zu drängenden Rechtsfragen der Konfliktnachsorge und setzt sich kritisch mit Praxisfällen auseinander. Der Autor zeigt, dass das Völkerrecht auch an seinen Grenzen zu nachvollziehbaren und rationalen Lösungen befähigt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Lust und Arete bei Platon

Lust und Arete bei Platon von Huestegge,  Lynn
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, einen neuen Interpretationsansatz zum Werk Platons für die zentrale Frage nach der Arete und ihrem Verhältnis zur Lust nutzbar zu machen. Bereits in den Frühdialogen zeigt sich scheinbar eine ambivalente Bewertung der Lust in ihrem Verhältnis zum Guten. Ausgehend von einer intensiven Lektüre des „Protagoras“ wird versucht, dieses Problem grundsätzlich mit Hilfe eines neuen sprachphilosophischen Verständnisses der platonischen Einheitslehre zu klären: Alle zentralen Begriffe sollen gemäß Platon so definiert werden, dass sie sich im Sinne einer gemeinsamen Konvergenz auf die höchste Idee des Guten vereinheitlichen und zu einem Ideenkosmos ordnen lassen, der seine abschließende Begründung durch die Prinzipienlehre (Protologie) erfährt. Dergestalt dient die Sprache als Werkzeug zur Erlangung einer richtigen (im Sinne von erfolgreicheren, wertebezogenen) und begründeten Weltsicht. Vor dem Hintergrund dieser Lehre unterscheidet Platon verschieden wahre Konzeptionen der Lust. Trotz des thematischen Schwerpunktes werden alle wichtigen Bereiche der platonischen Philosophie angesprochen, weshalb sich diese Arbeit auch als anspruchsvoller Einstieg in die Philosophie Platons und damit auch in die Philosophie überhaupt lesen lässt.
Aktualisiert: 2022-12-16
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