Vielfalt – Identität – Wertschöpfung

Vielfalt – Identität – Wertschöpfung von Gläser,  Martin, Kühnle,  Boris Alexander, Langheinrich,  Thomas, Walla,  Satu
Kaum ein Begriff hat die rundfunkökonomischen Diskussionen der jüngsten Vergangenheit so sehr geprägt wie Public Value. Doch wie lässt sich Public Value messen? Diese Studie, in Auftrag gegeben von der LFK, legt ein integratives Konzept zur Operationalisierung vor: Public Value wird mit Hilfe von 19 Indikatoren in den drei Dimensionen: Vielfalt (publizistischer Wertbeitrag), Identität (gesellschaftlicher Wert- beitrag) sowie Wertschöpfung (wirtschaftlicher Wertbeitrag) bestimmt. Neben rein publizistischen Aspekten des Wertbeitrags werden somit auch wirtschaftliche Komponenten beachtet. Am Beispiel von drei regionalen TV-Veranstaltern in Baden- Württemberg (RNF, TV Südbaden und Regio TV Schwaben) findet das Messmodell Anwendung. Hier zeigen die Ergebnisse klar: Private regionale TV-Veranstalter schaffen Public Value. Die Studie liefert damit einen in der Praxis erprobten, vollständigen, mehrdimensionalen und jederzeit einsetzbaren Werkzeugkasten, um den Public Value von regionalen TV-Veranstaltern zu ermitteln. So dient das von den Autoren entwickelte Konzept den Aufgabenstellungen der Landesmedienanstalten in Vergabeverfahren und Aufsichtsfunktionen, hilft den regionalen TV-Veranstaltern im Sinne eines Selbst-Monitoring und der Medienpolitik im Hinblick auf Rahmensetzungen und Förderprogramme.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen?

Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen? von Lipp,  Thorolf, Wiedemann,  Dieter
Die Meinungsmacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen aus und zeigen mögliche Alternativen auf: Konkurrierende, zusätzliche Modelle der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen könnten das System in Bewegung bringen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen?

Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen? von Lipp,  Thorolf, Wiedemann,  Dieter
Die Meinungsmacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen aus und zeigen mögliche Alternativen auf: Konkurrierende, zusätzliche Modelle der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen könnten das System in Bewegung bringen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen?

Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen? von Lipp,  Thorolf, Wiedemann,  Dieter
Die Meinungsmacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen aus und zeigen mögliche Alternativen auf: Konkurrierende, zusätzliche Modelle der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen könnten das System in Bewegung bringen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen?

Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen? von Lipp,  Thorolf, Wiedemann,  Dieter
Die Meinungsmacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen aus und zeigen mögliche Alternativen auf: Konkurrierende, zusätzliche Modelle der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen könnten das System in Bewegung bringen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen?

Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen? von Lipp,  Thorolf, Wiedemann,  Dieter
Die Meinungsmacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen aus und zeigen mögliche Alternativen auf: Konkurrierende, zusätzliche Modelle der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen könnten das System in Bewegung bringen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wohnungsunternehmen im Interessenkonflikt.

Wohnungsunternehmen im Interessenkonflikt. von Heitel,  Stephanie
Für Wohnungsunternehmen ist es eine Herausforderung, mit den vielfältigen an sie gestellten Erwartungen angemessen umzugehen. Privatisierungen, Forderungen nach Enteignung und neue Mietenregulierungen sind Folgen davon. Basierend auf Stakeholderbefragungen werden die Erwartungen der verschiedenen Stakeholdergruppen aufgezeigt. Der entwickelte Managementansatz legt dar, wie die Interessen der Anspruchsgruppen besser berücksichtigt werden können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der öffentliche Mehrwert einer digitalen partizipativen Politikgestaltung

Der öffentliche Mehrwert einer digitalen partizipativen Politikgestaltung von Misgeld,  Manuel
Was bringt Online-Bürgerbeteiligung und was macht sie bei Klimaschutz und Energiewende erfolgreich? Die vorliegende Forschungsarbeit zeigt auf, dass Bürgerbeteiligung zur besseren Handhabung von komplexen und umstrittenen Problemen (Wicked Problems) beitragen kann: Klimaschutz und Energiewende sind solche Probleme, die einen offenen, konstruktiven und aufeinander bezogenen Austausch erfordern, der die vielgestaltigen Wissenshintergründe, Betrachtungsweisen und Interessen zusammenbringt. Strittig ist, ob Online-Formate einen solchen deliberativen Austausch fördern oder vielmehr erschweren. Eine theoretisch-konzeptionelle Antwort liefern verwaltungswissenschaftliche Ansätze der New Public Governance. Sie heben die Vorteile von Partizipation hervor und stehen im Einklang mit IT-basierten Steuerungsformen. Ein multitheoretischer, wertebasierter Evaluationsansatz differenziert Erfolgskriterien und -faktoren, die in Fallbeispielen der Bürgerbeteiligung zu Klimaschutz und Energiewende angewendet und diskutiert werden. Deutlich wird, dass Klimaschutz und Energiewende eine enorme gesamtgesellschaftliche Gestaltungsaufgabe darstellen. Ein deliberativer Online-Austausch ist im Untersuchungsbereich (bislang) zwar kaum erkennbar. Jedoch zeigen sich facettenreiche Beiträge zur erfolgreichen Bürgerbeteiligung auch in Online-Formaten. Bei ihrer zunehmenden Bedeutung lohnt es sich umso mehr, ihren möglichen Erfolg kritisch zu begleiten.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen?

Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen? von Lipp,  Thorolf, Wiedemann,  Dieter
Die Meinungsmacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen aus und zeigen mögliche Alternativen auf: Konkurrierende, zusätzliche Modelle der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen könnten das System in Bewegung bringen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Nach dem Rundfunk

Nach dem Rundfunk von Rotermund,  Hermann
Medien haben ihre geschichtliche Zeit. Die Massenmedien, darunter der Rundfunk, also Radio und Fernsehen, haben den Zenit ihrer Bedeutung für die private und öffentliche Kommunikation überschritten. Die Praxis dieser linearen Medien genügt den Anforderungen einer Netzwerkgesellschaft nicht. Das Buch zielt darauf ab, Interventionsmöglichkeiten aufzudecken, die eine verspätete Transformation des Rundfunks dennoch möglich machen. Die Untersuchungen gliedern sich in vier Schwerpunkte und Perspektiven: Der Medienwandel ist in der Sicht des Autors nicht auf technische und ökonomische Innovationsprozesse (Digitalisierung) beschränkt. Neuen Gewohnheiten und Wahrnehmungsweisen wird das massenmediale Prinzip der dialogfreien Verbreitung nicht gerecht. Auch die Leitideen der gesetzgeberischen Regulierung der Medien sind an historische Formationen angelehnt, deren Gestalt sich weitgehend verändert hat. Organisation und Management von Rundfunkmedien halten an ihrer Orientierung am linearen Verbreitungsparadigma fest. Die dialogischen Strukturen digitaler Umgebungen stellen jedoch speziell an journalistische Medien neue Anforderungen. Ein unverkürztes Verständnis von Public Value adressiert neben Medieninhalten auch Prozesse der Produktion, der Verwaltung und des Managements von Unternehmen mit gemeinwohlorientiertem Anspruch. Deren Akzeptanz ist permanent auszuhandeln. Das abschließende Kapitel sammelt Argumente für Szenarien des Nichtgelingens und des Gelingens einer Transformation des Rundfunks.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nach dem Rundfunk

Nach dem Rundfunk von Rotermund,  Hermann
Medien haben ihre geschichtliche Zeit. Die Massenmedien, darunter der Rundfunk, also Radio und Fernsehen, haben den Zenit ihrer Bedeutung für die private und öffentliche Kommunikation überschritten. Die Praxis dieser linearen Medien genügt den Anforderungen einer Netzwerkgesellschaft nicht. Das Buch zielt darauf ab, Interventionsmöglichkeiten aufzudecken, die eine verspätete Transformation des Rundfunks dennoch möglich machen. Die Untersuchungen gliedern sich in vier Schwerpunkte und Perspektiven: Der Medienwandel ist in der Sicht des Autors nicht auf technische und ökonomische Innovationsprozesse (Digitalisierung) beschränkt. Neuen Gewohnheiten und Wahrnehmungsweisen wird das massenmediale Prinzip der dialogfreien Verbreitung nicht gerecht. Auch die Leitideen der gesetzgeberischen Regulierung der Medien sind an historische Formationen angelehnt, deren Gestalt sich weitgehend verändert hat. Organisation und Management von Rundfunkmedien halten an ihrer Orientierung am linearen Verbreitungsparadigma fest. Die dialogischen Strukturen digitaler Umgebungen stellen jedoch speziell an journalistische Medien neue Anforderungen. Ein unverkürztes Verständnis von Public Value adressiert neben Medieninhalten auch Prozesse der Produktion, der Verwaltung und des Managements von Unternehmen mit gemeinwohlorientiertem Anspruch. Deren Akzeptanz ist permanent auszuhandeln. Das abschließende Kapitel sammelt Argumente für Szenarien des Nichtgelingens und des Gelingens einer Transformation des Rundfunks.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zur Ökonomie gemeinwohlorientierter Medien

Zur Ökonomie gemeinwohlorientierter Medien von Gebesmair,  Andreas, Krone,  Jan
Das Internet als hybrider Kommunikationsraum hat neue Formen von Öffentlichkeit entstehen lassen, die für die klassische, gemeinwohlorientierte Massenkommunikation eine große Herausforderung darstellen. Im Zentrum des Bandes steht die Frage, wie sich die aktuellen medienpolitischen und medienökonomischen Veränderungen auf die Gemeinwohlorientierung der Medien auswirken. Die Beiträge nähern sich dem Thema sowohl aus medienpolitischer als auch aus medienökonomischer Perspektive. Dabei kommen Fragen der Bewertung von Gemeinwohlaspekten in unterschiedlichen Mediengattungen ebenso zur Sprache wie die Konsequenzen der Digitalisierung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der Band greift die Diskussionen um den so genannten Public Value auf, erweitert diese um bislang vernachlässigte Themen und bietet einen guten Überblick die Gemeinwohlorientierung der Massenmedien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit Beiträgen von Leonhard Dobusch, Konrad Mitschka, Janis Brinkmann, Wolfgang Mühl-Benninghaus, Michael Litschka, Harald Rau, Corinna Gerad-Wenzel, Hardy Gundlach/Nicole Gonser, Tobias Eberwein/Matthias Karmasin u.a., Tassilo Pellegrini, Wolfgang Reising, Simon Berghofer/Ramona Vonbun u.a., Lutz Frühbrodt, Andreas Gebesmair, Andreas Köhler, Gerret von Nordheim/Stefanie Fuchsloch, Stefanie Hangartner, Teresa Haberbusch
Aktualisiert: 2023-05-11
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Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen?

Medienzukunft 2025 – Wie kann Vielfalt gelingen? von Lipp,  Thorolf, Wiedemann,  Dieter
Die Meinungsmacht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen aus und zeigen mögliche Alternativen auf: Konkurrierende, zusätzliche Modelle der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen könnten das System in Bewegung bringen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Der öffentliche Mehrwert einer digitalen partizipativen Politikgestaltung

Der öffentliche Mehrwert einer digitalen partizipativen Politikgestaltung von Misgeld,  Manuel
Was bringt Online-Bürgerbeteiligung und was macht sie bei Klimaschutz und Energiewende erfolgreich? Die vorliegende Forschungsarbeit zeigt auf, dass Bürgerbeteiligung zur besseren Handhabung von komplexen und umstrittenen Problemen (Wicked Problems) beitragen kann: Klimaschutz und Energiewende sind solche Probleme, die einen offenen, konstruktiven und aufeinander bezogenen Austausch erfordern, der die vielgestaltigen Wissenshintergründe, Betrachtungsweisen und Interessen zusammenbringt. Strittig ist, ob Online-Formate einen solchen deliberativen Austausch fördern oder vielmehr erschweren. Eine theoretisch-konzeptionelle Antwort liefern verwaltungswissenschaftliche Ansätze der New Public Governance. Sie heben die Vorteile von Partizipation hervor und stehen im Einklang mit IT-basierten Steuerungsformen. Ein multitheoretischer, wertebasierter Evaluationsansatz differenziert Erfolgskriterien und -faktoren, die in Fallbeispielen der Bürgerbeteiligung zu Klimaschutz und Energiewende angewendet und diskutiert werden. Deutlich wird, dass Klimaschutz und Energiewende eine enorme gesamtgesellschaftliche Gestaltungsaufgabe darstellen. Ein deliberativer Online-Austausch ist im Untersuchungsbereich (bislang) zwar kaum erkennbar. Jedoch zeigen sich facettenreiche Beiträge zur erfolgreichen Bürgerbeteiligung auch in Online-Formaten. Bei ihrer zunehmenden Bedeutung lohnt es sich umso mehr, ihren möglichen Erfolg kritisch zu begleiten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Der öffentliche Mehrwert einer digitalen partizipativen Politikgestaltung

Der öffentliche Mehrwert einer digitalen partizipativen Politikgestaltung von Misgeld,  Manuel
Was bringt Online-Bürgerbeteiligung und was macht sie bei Klimaschutz und Energiewende erfolgreich? Die vorliegende Forschungsarbeit zeigt auf, dass Bürgerbeteiligung zur besseren Handhabung von komplexen und umstrittenen Problemen (Wicked Problems) beitragen kann: Klimaschutz und Energiewende sind solche Probleme, die einen offenen, konstruktiven und aufeinander bezogenen Austausch erfordern, der die vielgestaltigen Wissenshintergründe, Betrachtungsweisen und Interessen zusammenbringt. Strittig ist, ob Online-Formate einen solchen deliberativen Austausch fördern oder vielmehr erschweren. Eine theoretisch-konzeptionelle Antwort liefern verwaltungswissenschaftliche Ansätze der New Public Governance. Sie heben die Vorteile von Partizipation hervor und stehen im Einklang mit IT-basierten Steuerungsformen. Ein multitheoretischer, wertebasierter Evaluationsansatz differenziert Erfolgskriterien und -faktoren, die in Fallbeispielen der Bürgerbeteiligung zu Klimaschutz und Energiewende angewendet und diskutiert werden. Deutlich wird, dass Klimaschutz und Energiewende eine enorme gesamtgesellschaftliche Gestaltungsaufgabe darstellen. Ein deliberativer Online-Austausch ist im Untersuchungsbereich (bislang) zwar kaum erkennbar. Jedoch zeigen sich facettenreiche Beiträge zur erfolgreichen Bürgerbeteiligung auch in Online-Formaten. Bei ihrer zunehmenden Bedeutung lohnt es sich umso mehr, ihren möglichen Erfolg kritisch zu begleiten.
Aktualisiert: 2023-05-01
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