Südliche Demokratien und der Streit um die internationale Ordnung

Südliche Demokratien und der Streit um die internationale Ordnung von Krause,  Dan
Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um sich verändernde Normen und Spielregeln in einer weniger westlichen, mehr vom Globalen Süden geprägten und sich schnell verändernden multipolaren Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestrandteile der internationalen Ordnung sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Südliche Demokratien und der Streit um die internationale Ordnung

Südliche Demokratien und der Streit um die internationale Ordnung von Krause,  Dan
Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um sich verändernde Normen und Spielregeln in einer weniger westlichen, mehr vom Globalen Süden geprägten und sich schnell verändernden multipolaren Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestrandteile der internationalen Ordnung sind.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect

Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect von Krause,  Dan
Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um sich verändernde Normen und Spielregeln in einer weniger westlichen, mehr vom Globalen Süden geprägten und sich schnell verändernden multipolaren Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestrandteile der internationalen Ordnung sind.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect

Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect von Krause,  Dan
Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um sich verändernde Normen und Spielregeln in einer weniger westlichen, mehr vom Globalen Süden geprägten und sich schnell verändernden multipolaren Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestrandteile der internationalen Ordnung sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect

Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect von Krause,  Dan
Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um sich verändernde Normen und Spielregeln in einer weniger westlichen, mehr vom Globalen Süden geprägten und sich schnell verändernden multipolaren Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestrandteile der internationalen Ordnung sind.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die internationale Schutzverantwortung im Lichte des gerechten Friedens

Die internationale Schutzverantwortung im Lichte des gerechten Friedens von Marauhn,  Thilo, Werkner,  Ines-Jacqueline
Die internationale Schutzverantwortung ist begleitet von kontroversen politischen und ethischen Debatten. Während Befürworter dieses Konzeptes die Aufwertung individueller Menschenrechte in Anschlag bringen, befürchten Kritiker eine weitere Aushöhlung des Interventions- und Gewaltverbots. Mit der im Namen der  beschlossenen Libyen-Resolution von 2011 scheinen sich diese Vorbehalte noch verfestigt zu haben. Dabei liegt die originäre Intention des Konzeptes in der Gewaltprävention. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes diskutieren, inwieweit es im Rahmen der Schutzverantwortung möglich ist, Geist, Logik und Praxis des Krieges zu überwinden. Kann sie als Anhaltspunkt für eine Ethik des gerechten Friedens dienen oder ist eher zu konstatieren: „Menschen geschützt – gerechten Frieden verloren“?
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die internationale Schutzverantwortung im Lichte des gerechten Friedens

Die internationale Schutzverantwortung im Lichte des gerechten Friedens von Marauhn,  Thilo, Werkner,  Ines-Jacqueline
Die internationale Schutzverantwortung ist begleitet von kontroversen politischen und ethischen Debatten. Während Befürworter dieses Konzeptes die Aufwertung individueller Menschenrechte in Anschlag bringen, befürchten Kritiker eine weitere Aushöhlung des Interventions- und Gewaltverbots. Mit der im Namen der  beschlossenen Libyen-Resolution von 2011 scheinen sich diese Vorbehalte noch verfestigt zu haben. Dabei liegt die originäre Intention des Konzeptes in der Gewaltprävention. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes diskutieren, inwieweit es im Rahmen der Schutzverantwortung möglich ist, Geist, Logik und Praxis des Krieges zu überwinden. Kann sie als Anhaltspunkt für eine Ethik des gerechten Friedens dienen oder ist eher zu konstatieren: „Menschen geschützt – gerechten Frieden verloren“?
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die militärische Intervention im Jemen: völkerrechtlich legitim oder regionales Phänomen?

Die militärische Intervention im Jemen: völkerrechtlich legitim oder regionales Phänomen? von Schwager,  Katharina
Der lange Zeit „vergessene Krieg“ im Jemen zwischen der shiitischen Minderheit der Huthi und der sunnitischen Regierung unter Hadi entwickelte sich 2017 zur größten humanitären Krise weltweit. Die militärische Intervention durch die von Saudi-Arabien 2015 gebildete ad-hoc Koalition auf Seiten der jemenitischen Regierung wurde zunächst vom überwiegenden Teil der internationalen Staatengemeinschaft geduldet – die Vereinbarkeit mit dem geltenden Völkerrecht, insbesondere mit Aspekten des Gewaltverbots – blieb dabei trotz lückenhafter Rechtfertigung vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zweitrangig. Nach einer Klassifizierung des Konflikts nach humanitärem Völkerrecht untersucht die Studie die von der Koalition vorgebrachten Erklärungen auf ihre Rechtmäßigkeit, Schlüssigkeit und Vereinbarkeit mit den geltenden völkerrechtlich relevanten Rechtfertigungstatbeständen. Dabei wird die Vorgehensweise der Koalition hinsichtlich der Voraussetzungen für die Berufung auf Selbstverteidigung und Intervention auf Einladung unter Berücksichtigung der neuesten Tendenzen der Staatenpraxis und der aktuellen theoretischen Entwicklungen zum Gewaltverbot untersucht. Bezug genommen wird zudem auf den kulturspezifischen hybriden Souveränitätsbegriff des arabischen Raums, der die Rechtsüberzeugung arabischer Staaten und im Weiteren deren Auslegung der westlich geprägten Charta der Vereinten Nationen wesentlich beeinflusst. Aufgrund des wiederholten Verweises auf die Responsibility to Protect durch die Koalition wird eine weitere Möglichkeit der Rechtfertigung für die Einsätze aufgegriffen. Unter Bezugnahme auf die fehlgeschlagenen Mediationsversuche der UNO, die finanziellen Unterstützungsmaßnahmen der Golfkooperationsstaaten und die militärischen Maßnahmen der Koalition wird die Responsibility to Protect in ihrer Anwendung auf den Jemenkonflikt bewertet.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Friedens-Warte Heft 1-2/2013

Die Friedens-Warte Heft 1-2/2013 von Daase,  Christopher, Debiel,  Tobias, Junk,  Julian, Rittberger,  Volker, Tomuschat,  Christian, von Arnauld,  Andreas
Die NATO-geführte und UN-mandatierte internationale Intervention in Libyen und die Diskussionen um den richtigen Umgang mit der Situation in Syrien hat die Responsibility to Protect in das Blickfeld der öffentlichen wie der akademischen Diskussion gerückt, wobei sich eine Diskrepanz zwischen normativer Innovation und der Praxis globaler Politik offenbart. Die Beiträge dieses Schwerpunktheftes diskutieren Normen humanitärer Interventionen und die sie legitimierenden Praktiken. Dabei stellt sich in kontra-intuitiver Weise heraus: Das Scheitern von Normen und normative Widersprüche sind nicht zwangsläufig ein Rückschritt, sondern ein konstitutives Element globaler Politik.
Aktualisiert: 2022-01-07
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Die Humanitäre Intervention in der ethischen Beurteilung

Die Humanitäre Intervention in der ethischen Beurteilung von Busche,  Hubertus, Schubbe,  Daniel
Angesichts der jüngsten Geschichte von Ländern, in denen schwerwiegende und umfassende Menschenrechtsverletzungen gegen die eigene Bevölkerung begangen wurden und werden, bleibt die Frage nach dem Sinn und der möglichen Legitimität sogenannter Humanitärer Interventionen von brennender Aktualität. Darf die Staatengemeinschaft, um durch Regierungsgewalt hervorgerufenes verheerendes Leid zu beenden, ihrerseits Gewalt gegen einen souveränen Staat anwenden? Und darf sie das möglicherweise sogar dann, wenn sie kein UN-Mandat hierfür besitzt? Der vorliegende Band wirft diese und benachbarte Fragen systematisch auf und sucht Antworten. Im Unterschied zu den weitreichenden politischen Diskussionen um Nutzen und Nachteil der humanitären Intervention sowie zu den zahlreichen völkerrechtlichen Beurteilungen ihrer Legitimität versammelt er Stellungnahmen renommierter Experten, in denen eine weitgehend ethische Beurteilung der humanitären Intervention versucht wird. Missbrauchs- und Fehlschlagsrisiken werden ebenso mitreflektiert wie die Dilemmata der Humanitären Intervention zwischen Politik, Völkerrecht und Ethik. Mit Beiträgen von: Lothar Brock, Hubertus Busche, Michael Haspel, Christoph Conrad Henke, Otfried Höffe, Sabine Jaberg, Skadi Krause, Wolfgang Lienemann, Jean-Christophe Merle, Peter Schaber, Bernhard Sutor, Véronique Zanetti
Aktualisiert: 2022-12-22
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Vom gerechten Krieg zu humanitären Interventionen

Vom gerechten Krieg zu humanitären Interventionen von Giese,  Martin
Angesichts von Ereignissen wie 1994 in Ruanda, 1995 in Bosnien oder aktuell in Darfur wurden und werden humanitäre Interventionen, ein militärisches Eingreifen zum Schutz von Menschenrechten, immer wieder diskutiert und auch durchgeführt. An welchen Kriterien sollte sich eine solche Intervention ausrichten und wie sind solche Interventionen (moralisch) zu bewerten? Bei der Suche nach Maßstäben kann auf jahrhundertealte Überlegungen zur Gerechtigkeit von Kriegen zurückgegriffen werden. Diese gehen vor die Entstehung des Völkerrechts zurück. Eine Denkrichtung lässt sich in der Lehre vom gerechten Krieg zusammenfassen. Sie stellt eine Mittelposition zwischen Realismus und Pazifismus dar und liefert sowohl moralische Bewertungsmaßstäbe als auch praktische Kriterien, um über humanitäre Interventionen nachdenken zu können. Dieses Buch verfolgt die Entstehung der Lehre vom gerechten Krieg und setzt sie zu den aktuellen Fragen humanitärer Interventionen in Beziehung.
Aktualisiert: 2020-03-26
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