Unter einem »Schloss« versteht man im Allgemeinen den repräsentativen Wohnbau des Adels und des bürgerlichen Patriziats. Aber was genau ist ein Zweiflügelbau? Oder ein Mittelrisalit? Und welche Architekten prägten den Schlossbau im 18. Jh.? Walter Hotz gibt umfassend Auskunft. Er beschreibt anschaulich die verschiedenen Bauformen der deutschen Schlösser und vollzieht ihre Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung nach. Ein historischer Überblick macht zunächst mit den italienischen und französischen Vorbildern bekannt und behandelt dann ausführlich den deutschen Schlossbau in Renaissance und Barock. Den Abschluss bildet ein Blick auf die romantischen Schlösser des 19. Jh.s. Die übersichtliche Systematik schafft Ordnung in der beeindruckenden Fülle der Objekte und führt den Leser zugleich in die gängige Terminologie ein. Aus der großen Zahl erhaltener Schlösser hat Walter Hotz rund 400 Beispiele ausgewählt. Ihnen entspricht die Zusammenstellung der zahlreichen Lagepläne, Grundrisse und Schnitte.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Unter einem »Schloss« versteht man im Allgemeinen den repräsentativen Wohnbau des Adels und des bürgerlichen Patriziats. Aber was genau ist ein Zweiflügelbau? Oder ein Mittelrisalit? Und welche Architekten prägten den Schlossbau im 18. Jh.? Walter Hotz gibt umfassend Auskunft. Er beschreibt anschaulich die verschiedenen Bauformen der deutschen Schlösser und vollzieht ihre Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung nach. Ein historischer Überblick macht zunächst mit den italienischen und französischen Vorbildern bekannt und behandelt dann ausführlich den deutschen Schlossbau in Renaissance und Barock. Den Abschluss bildet ein Blick auf die romantischen Schlösser des 19. Jh.s. Die übersichtliche Systematik schafft Ordnung in der beeindruckenden Fülle der Objekte und führt den Leser zugleich in die gängige Terminologie ein. Aus der großen Zahl erhaltener Schlösser hat Walter Hotz rund 400 Beispiele ausgewählt. Ihnen entspricht die Zusammenstellung der zahlreichen Lagepläne, Grundrisse und Schnitte.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Unter einem »Schloss« versteht man im Allgemeinen den repräsentativen Wohnbau des Adels und des bürgerlichen Patriziats. Aber was genau ist ein Zweiflügelbau? Oder ein Mittelrisalit? Und welche Architekten prägten den Schlossbau im 18. Jh.? Walter Hotz gibt umfassend Auskunft. Er beschreibt anschaulich die verschiedenen Bauformen der deutschen Schlösser und vollzieht ihre Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung nach. Ein historischer Überblick macht zunächst mit den italienischen und französischen Vorbildern bekannt und behandelt dann ausführlich den deutschen Schlossbau in Renaissance und Barock. Den Abschluss bildet ein Blick auf die romantischen Schlösser des 19. Jh.s. Die übersichtliche Systematik schafft Ordnung in der beeindruckenden Fülle der Objekte und führt den Leser zugleich in die gängige Terminologie ein. Aus der großen Zahl erhaltener Schlösser hat Walter Hotz rund 400 Beispiele ausgewählt. Ihnen entspricht die Zusammenstellung der zahlreichen Lagepläne, Grundrisse und Schnitte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Unter einem »Schloss« versteht man im Allgemeinen den repräsentativen Wohnbau des Adels und des bürgerlichen Patriziats. Aber was genau ist ein Zweiflügelbau? Oder ein Mittelrisalit? Und welche Architekten prägten den Schlossbau im 18. Jh.? Walter Hotz gibt umfassend Auskunft. Er beschreibt anschaulich die verschiedenen Bauformen der deutschen Schlösser und vollzieht ihre Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung nach. Ein historischer Überblick macht zunächst mit den italienischen und französischen Vorbildern bekannt und behandelt dann ausführlich den deutschen Schlossbau in Renaissance und Barock. Den Abschluss bildet ein Blick auf die romantischen Schlösser des 19. Jh.s. Die übersichtliche Systematik schafft Ordnung in der beeindruckenden Fülle der Objekte und führt den Leser zugleich in die gängige Terminologie ein. Aus der großen Zahl erhaltener Schlösser hat Walter Hotz rund 400 Beispiele ausgewählt. Ihnen entspricht die Zusammenstellung der zahlreichen Lagepläne, Grundrisse und Schnitte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Band enthält 27 Beiträge in deutscher, französischer und englischer Sprache. Die Themenvielfalt reicht von Auseinandersetzungen im merowingischen Königshaus und der Vernichtung des Templerordens über die französischen Religionskriege des 16. Jahrhunderts, den Schlossbau zu Jägersburg, deutsche Kolonialkriege in China und Afrika zu Beginn des letzten Jahrhunderts und die deutsche Besatzung in Belgien und Nordfrankreich während des Zweiten Weltkriegs bis zu Michel Foucault und seiner Bedeutung für die Mediävistik.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Nicht nur die großen Residenzschlösser, sondern vor allem die vielen ritterlichen, freiherrlichen und gräflichen Schlossbauten prägen bis heute die Kulturlandschaft und das Bild zahlreicher Ortschaften. Rund 40 Schlösser und ihre zugehörigen Gärten vom ausgehenden Mittelalter bis zum Anbruch der Moderne wurden zwischen 2014 und 2017 im Rahmen eines Projekts der Denkmalpflege untersucht. Was ist eigentlich ein Schloss? Welches Standesbewusstsein kommt in den Schlössern des Adels zum Ausdruck? Wie entwickelten sich der Schlossbau und die Gärten über die Jahrhunderte? Wie wohnte man im Schloss? Ergänzt wird der sachkundige allgemeine Teil durch einen umfangreichen Katalog, der die Vielfalt der Schlossbauten – Sitze des reichsfreien Adels, jene der politischen Aufsteiger aus dem Bürgertum, Landsitze der großen Klöster – anschaulich und reich bebildert porträtiert.
Aktualisiert: 2022-12-14
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„EIN SCHLOSSUMBAU SCHREIBT ARCHITEKTURGESCHICHTE!“
Seit Architekt Hans Hollein im Zuge der Niederösterreichischen Landesausstellung 2007 das Schloss Rothschild in Waidhofen an der Ybbs neu gestaltet hat, ruht ein zwölf Meter hohes, gläsernes Prisma auf dem mittelalterlichen Turm, eine Aussichtsplattform ragt neun Meter aus dem historischen Mauerwerk hervor und ein mit Glasplatten ausgekleideter Konzertsaal ist in die denkmalgeschützte Bausubstanz integriert.
Während der Eingriff zu heftigen Protesten führte, erntete diese Architektur, die eine „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ zulässt, währenddessen in Fachkreisen hohe Anerkennung.
Als Mitglied im Planungsteam und Statiker des Projekts erklärt Rudolf Schneider anhand zahlreicher Pläne und Fotos, was in dem außergewöhnlichen Werk Holleins verborgen ist und in welcher Beziehung die Transformation des Schlosses zur „Göttlichen Komödie“ des italienischen Dichters Dante Alighieri stehen könnte.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Die Geschichte der Stadt Ludwigsburg beginnt mit dem Bau des Schlosses, die Stadtgeschichte bietet aber deutlich mehr als nur das Schloss. Einen kleinen Einblick soll diese Edition Ludwigsburger Quellen geben. Zu ganz unterschiedlichen Themen des 18. und 19. Jahrhunderts sind hier erstmals Quellen zusammengestellt, die einen unverstellten und direkten Blick auf die Stadtgeschichte geben. Die Auswahl beginnt mit Rechtsquellen zur Stadtgründung und zur Ansiedlung. Quellen zum Schlossbau und zur Residenz sowie zur 48er-Revolution zeigen weitere Aspekte der Geschichte der Residenzstadt auf. Ebenso Beachtung erfahren Stadtentwicklung und Wirtschaftsgeschichte bis hin zu den Eingemeindungen des 20. Jahrhunderts. Aber auch die Schulgeschichte, die Geschichte von Kirchen und Synagoge oder der Ludwigsburger Garnison finden sich in dieser Edition.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Aktualisiert: 2023-02-07
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Zwischen Bodensee, Hochrhein, Klettgau, Randen, Baar und Donau erstreckt sich im Süden Baden-Württembergs der Hegau eine der burgenreichsten Landschaften Europas. Wahrzeichen dieser hügeligen Moränenlandschaft sind markante Vulkanberge, fast alle von Burgen "gekrönt", wie Hohentwiel, Hohenhewen, Hohenkrähen, Hohenstoffeln und Mägdeberg.
Die Burg/Festung Hohentwiel ist ein burgenkundlich, historisch und kunsthistorisch gleichermaßen bedeutendes Bauwerk. Mit der (abgegangenen) Befestigung des 10. Jahrhunderts, der frühmittelalterlichen Herzogsresidenz, aus der die hoch- und spätmittelalterliche Adelsburg hervorging, die wiederum zum Herzogsschloss der Renaissance und zuletzt zur barocken Festung ausgebaut wurde, trägt der Berg ein Geschichts- und Baudenkmal europäischen Ranges.
Auch auf anderen Bergen, Hügeln, Spornen und in Niederungen des Hegaus stehen Burgen und Schlösser; die Vielfalt der Wehrbauten und Adelssitze ist bemerkenswert. Von vor- und frühgeschichtlichen Befestigungen, Keltenschanzen über römische Kastelle, mittelalterliche Pfalzen, Burgen, Orts-/Stadtbefestigungen, städtische Adelssitze und dörfliche Wohntürme, Wehrkirchen und -kirchhöfe, frühneuzeitliche Schlösser, Paläste, Herrenhäuser, Festungen und Schanzen sowie neuzeitliche "Dichterresidenzen" bis hin zu den Schweizer Grenzbefestigungen der 1930er Jahre reicht die hochinteressante Objektvielfalt der Region.
Aufgrund historischer Zusammenhänge geht der Blick über die Grenzen des Hegaus hinaus in den angrenzenden Klettgau sowie in die auf dem Gebiet des schweizerischen Thurgaus gelegene Bischofsstadt Konstanz mit ihrer ehemaligen Pfalz, ihren Wohntürmen, Palästen und Domherrenkurien.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Nach fast drei Jahrhunderten wird das Werk Jacques-François Blondels »De la distribution des maisons de plaisance et de la décoration des édifices en général« einer breiten Leserschaft zugänglich. Der Text- und Bildband ermöglicht die Erschließung eines grundlegenden historischen Quellentextes und vermittelt einen Eindruck von der Tiefgründigkeit der architekturtheoretischen Diskurse des 18. Jahrhunderts. So wird die Genialität und Einzigartigkeit eines der bedeutendsten französischen Architekten der damaligen Zeit wachgehalten. Ein beeindruckendes Zeitzeugnis höchster Architekturkunst!
Aktualisiert: 2020-02-12
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Kirchenräume hatten innerhalb der Schlossbauten eine herausgehobene Rolle. Hier trafen religiöse Traditionen und herrschaftliche Repräsentationsbedürfnisse aufeinander. Die protestantischen Fürsten widmeten der programmatischen Ausstattung ihrer Kirchen besondere Aufmerksamkeit, waren sie doch zugleich Oberhäupter ihrer Landeskirchen.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Der Sammelband behandelt u. a. Graf Günther XLI. von Schwarzburg und seine Residenz, den Wolfgangbau des Bernburger Schlosses, Inventare des Grünen Schlosses Weimar (zweite Hälfte 16. Jh.), Reliquiensammlungen als Teil fürstlicher Repräsentation, Höfe und Residenzen fürstlicher Witwen in Sachsen (15.–17. Jh.) sowie die Bedeutung von Universitätsgebäuden als Medium der visuell-räumlichen Kommunikation in der Residenzstadt.
Der Band eröffnet die neue Reihe »Junges Forum Leucorea«, die als ein Forum für aktuelle Forschungsfragen und Ergebnisse der Graduiertenarbeit dienen soll. In Planung sind »Fundamentalismus. Vom Reiz des Einfachen in Religion, Politik und Wissen« und »Über Universität und Studium. Philipp Melanchthons Bildungs- und Studienreform«.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Der Band enthält 27 Beiträge in deutscher, französischer und englischer Sprache. Die Themenvielfalt reicht von Auseinandersetzungen im merowingischen Königshaus und der Vernichtung des Templerordens über die französischen Religionskriege des 16. Jahrhunderts, den Schlossbau zu Jägersburg, deutsche Kolonialkriege in China und Afrika zu Beginn des letzten Jahrhunderts und die deutsche Besatzung in Belgien und Nordfrankreich während des Zweiten Weltkriegs bis zu Michel Foucault und seiner Bedeutung für die Mediävistik.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Unter einem »Schloss« versteht man im Allgemeinen den repräsentativen Wohnbau des Adels und des bürgerlichen Patriziats. Aber was genau ist ein Zweiflügelbau? Oder ein Mittelrisalit? Und welche Architekten prägten den Schlossbau im 18. Jh.? Walter Hotz gibt umfassend Auskunft. Er beschreibt anschaulich die verschiedenen Bauformen der deutschen Schlösser und vollzieht ihre Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung nach. Ein historischer Überblick macht zunächst mit den italienischen und französischen Vorbildern bekannt und behandelt dann ausführlich den deutschen Schlossbau in Renaissance und Barock. Den Abschluss bildet ein Blick auf die romantischen Schlösser des 19. Jh.s. Die übersichtliche Systematik schafft Ordnung in der beeindruckenden Fülle der Objekte und führt den Leser zugleich in die gängige Terminologie ein. Aus der großen Zahl erhaltener Schlösser hat Walter Hotz rund 400 Beispiele ausgewählt. Ihnen entspricht die Zusammenstellung der zahlreichen Lagepläne, Grundrisse und Schnitte.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Unter einem »Schloss« versteht man im Allgemeinen den repräsentativen Wohnbau des Adels und des bürgerlichen Patriziats. Aber was genau ist ein Zweiflügelbau? Oder ein Mittelrisalit? Und welche Architekten prägten den Schlossbau im 18. Jh.? Walter Hotz gibt umfassend Auskunft. Er beschreibt anschaulich die verschiedenen Bauformen der deutschen Schlösser und vollzieht ihre Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung nach. Ein historischer Überblick macht zunächst mit den italienischen und französischen Vorbildern bekannt und behandelt dann ausführlich den deutschen Schlossbau in Renaissance und Barock. Den Abschluss bildet ein Blick auf die romantischen Schlösser des 19. Jh.s. Die übersichtliche Systematik schafft Ordnung in der beeindruckenden Fülle der Objekte und führt den Leser zugleich in die gängige Terminologie ein. Aus der großen Zahl erhaltener Schlösser hat Walter Hotz rund 400 Beispiele ausgewählt. Ihnen entspricht die Zusammenstellung der zahlreichen Lagepläne, Grundrisse und Schnitte.
Aktualisiert: 2023-03-03
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Nicht der Regent, sondern seine Gemahlin herrschte im frühen 18. Jahrhundert für mehr als dreißig Jahre über das Herzogtum Mecklenburg-Strelitz. Den schwachen Adolph Friedrich III. hatte schon Friedrich der Große als sehr blöde bezeichnet, über seine Frau hieß es später, dass sie männlicher als ihr Gemahl gewesen sei. Und doch geriet Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön in Vergessenheit.
Die Quellen haben nun die Fakten über die heimliche Regentin, Schlossbauherrin und eigentliche Gründerin der Residenzstadt Neustrelitz wieder ans Tageslicht gebracht.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/thol07.html
Inhaltsverzeichnis:
Hellmut Lorenz:
Zeremoniell und Raumdekoration im barocken Schlossbau. Ideal und Wirklichkeit
Eva-Bettina Krems:
›Il y a cette difference dans nos usages.‹. Höfische Raumfunktionen und Raumkonzepte um 1700 im europäischen Vergleich
Henriette Graf:
Die Residenz München. Zeremoniell, Raumdisposition und Raumnutzung 1680–1745
Martin Pozsgai:
Die Appartements des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern in Boitsfort, Nymphenburg und Schleißheim
Ulrike Seeger:
Zur reichsfürstlichen Aneignung eines französischen Raumtyps am Beispiel des Paradeschlafzimmers in Schloss Schleißheim
Guido Hinterkeuser:
Zwischen Aneignung und Erneuerung. Die Wohn- und Paradeappartements des ersten preußischen Königs Friedrich I. im Berliner Schloss
Anna Mader-Kratky:
Zwei Herrscher unter einem Dach. Herausforderungen an Raum und Zeremoniell in der Wiener Hofburg in mariatheresianischer Zeit
Marina Beck:
Residenz oder Lustschloss? Die Funktion des Schlosses Schönbrunn zur Zeit Maria Theresias (1740–1780)
Marc Jumpers:
Profane Schlossräume und ihre Bedeutung im Trauerzeremoniell der Kölner Kurfürsten Joseph Clemens und Clemens August
Aktualisiert: 2023-01-17
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Von Jacques François Blondel (1705 – 1774) erschienen in den Jahren 1737/1738 die beiden Bände 'De la distribution des maisons de plaisance et de la décoration des édifices en général'. Damit setzte der französische Architekt und Architekturtheoretiker auf vorbildhafte Weise Maßstäbe für den Bau von Lust-, Garten- und Jagdschlössern, die als ländliche Refugien der Erholung und den Vergnügungen im kleinen Kreis dienen sollten. Um 1740 hatte Blondel in Paris seine 'Schule der Künste' in der Rue de la Harpe eröffnet, eine Einrichtung, die dazu dienen sollte, die Unzulänglichkeiten des akademischen Unterrichts durch eine Erweiterung des Fächerkanons zu beheben. Die hohe Reputation, die diese Schule schnell erlangte, führte zur Autorisierung, öffentliche Kurse abzuhalten und zur Erteilung von Stipendien durch den König. Schriftliche Quellen belegen, daß Nicolas de Pigage, der Architekt der maison de plaisance von Schloß Benrath, nach seinem Ingenieurstudium die Privatschule von Blondel besucht hat. Zur Sammlung von Schloß Benrath gehört auch ein Exemplar der Schrift Blondels aus ihrem Erscheinungsjahr, die nun erstmals nach 270 Jahren in deutscher Übersetzung erscheinen wird. Ein Text- und ein Bildband, zusätzlich mit einem Glossar versehen, vermitteln ein beeindruckendes Zeitzeugnis höchster Architekturkunst. Die Übersetzung besorgte Armin Volkmar Wernsing, die wissenschaftliche Begleitung lag in den Händen von Gabriele Uerscheln. Katharina Krause, Lehrstuhlinhaberin am Kunstgeschichtlichen Institut an der Philipps-Universität Marburg hat die Einführung verfaßt.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Das im 11. Wiener Gemeindebezirk (Simmering) gelegene ehemalige Schloss Kaiserebersdorf gehört zu den fast vergessenen Kulturgütern Wiens. Der Gebäudekomplex in der Kaiser-Ebersdorfer-Straße 297 erinnert nur mehr rudimentär durch sein monumentales Äußeres und die Reste seiner architektonischen Ausstattung an das frühere Jagdschloss der Habsburger. Heute ist darin ein Teil der Justizanstalt Wien Simmering untergebracht.
An der Stelle der heutigen Anlage stand bereits im Mittelalter eine Burg, die den Herren von Himberg-Ebersdorf gehörte. Die Ebersdorfer mussten ihre Burg 1499 an die Habsburger abtreten, die sie in der Folge zu einem Jagdschloss ausbauen ließen. Mitte des 18. Jahrhunderts verlor das Schloss schließlich seine Bedeutung als kaiserlich saisonale Residenz und wurde erst Armenhaus, dann Kaserne und Monturdepot.
Durch die Ausgrabung der Stadtarchäologie Wien im Zuge der Bauarbeiten wurden auf dem nördlichen Schlossareal umfangreiche Reste einer Befestigung – bestehend aus Gräben, Palisaden, Mauern und Türmen – freigelegt, die einst zur mittelalterlichen Burg gehörten. Auch innerhalb der heute noch bestehenden Schlossgebäude konnte spätmittelalterliche Bausubstanz festgestellt werden. Im Rahmen eines mehrjährigen interdisziplinären Forschungsprojekts wurden die Ausgrabungsergebnisse ausgewertet. In den beiden Bänden wird die Geschichte des Schlosses (Kaiser-)Ebersdorf rekonstruiert. Dazu wurden die Schrift- und Bildquellen, die baulichen Überreste, die archäologischen Funde wie Keramik-, Glas- und Kleinfunde, Tierknochen sowie Bestattungen auf einem bisher unbekannten Friedhof auf dem Schlossgelände ausgewertet, die verschiedene Aspekte des einstigen Lebens an diesem Platz über Jahrhunderte beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-03-21
Autor:
Angelika Adam,
Sigrid Czeika,
Nikolaus Hofer,
Thomas Just,
Alice Kaltenberger,
Heike Krause,
Ian Lindner,
Michaela Müller,
Andreas Rohatsch,
Gabriele Scharrer-Liška,
Michael Schulz,
Kinga Tarcsay
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