Dieses Buch ist als Dissertation an der Philipps-Universität Marburg entstanden. Die Datengrundlage lieferte das Projekt "Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen" (BeGaBS), weches an den Kaufmännischen Schulen Marburg etabliert und wissenschaftlich begleitet wurde. Ausgangspunkt der Arbeit ist die bislang unzureichende Begleitung der Jugendlichen nach Beendigung der Schulzeit bzw. mit Übergang in eine Berufsausbildung. Mit einer solchen Veränderung der beruflichen Lebenssituation ist zumeist eine Neu- oder Umorganisation der der bewegungsorientierten Freizeitsituation verbunden. Umso dringlicher erscheint es, die jungen Arbeitnehmer/innen bei der Umgestaltung ihrer Bewegungswelt nicht sich selbst zu überlassen, sondern sie in diesen kritischen Übergängen angemessen zu unterstützen. Die Arbeit befasst sich mit der Evaluation des Konzeptes BeGaBS, welches sowohl die nachhaltige Integration verhaltenspräventiver Elemente eines bewegten Lebensstils als auch die Gestaltung der Verhältnisse des Lern- und Arbeitsortes Schule vorsieht. Die Ergebnisse, die u.a. über die bewegungsorientierten Lebensstile der Berufsschülerinnen und -schüler informieren, dokumentieren beispielsweise, inwieweit den Betroffenen im Rahmen ihrer lebensweltlichen Veränderungen Alternativen aufgezeigt werden konnten, einen körperlich aktiven Lebensstil aufrecht zu erhalten, auszudifferenzieren oder zu modifizieren. Die Arbeit liefert allen Interessierten Anregungen und Ideen für Konzept und Gestaltung einer bewegungsbetonten und gesundheitsförderdernden Maßnahme an Schulen, insbesondere an Berufsbildenden Schulen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieses Buch ist als Dissertation an der Philipps-Universität Marburg entstanden. Die Datengrundlage lieferte das Projekt "Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen" (BeGaBS), weches an den Kaufmännischen Schulen Marburg etabliert und wissenschaftlich begleitet wurde. Ausgangspunkt der Arbeit ist die bislang unzureichende Begleitung der Jugendlichen nach Beendigung der Schulzeit bzw. mit Übergang in eine Berufsausbildung. Mit einer solchen Veränderung der beruflichen Lebenssituation ist zumeist eine Neu- oder Umorganisation der der bewegungsorientierten Freizeitsituation verbunden. Umso dringlicher erscheint es, die jungen Arbeitnehmer/innen bei der Umgestaltung ihrer Bewegungswelt nicht sich selbst zu überlassen, sondern sie in diesen kritischen Übergängen angemessen zu unterstützen. Die Arbeit befasst sich mit der Evaluation des Konzeptes BeGaBS, welches sowohl die nachhaltige Integration verhaltenspräventiver Elemente eines bewegten Lebensstils als auch die Gestaltung der Verhältnisse des Lern- und Arbeitsortes Schule vorsieht. Die Ergebnisse, die u.a. über die bewegungsorientierten Lebensstile der Berufsschülerinnen und -schüler informieren, dokumentieren beispielsweise, inwieweit den Betroffenen im Rahmen ihrer lebensweltlichen Veränderungen Alternativen aufgezeigt werden konnten, einen körperlich aktiven Lebensstil aufrecht zu erhalten, auszudifferenzieren oder zu modifizieren. Die Arbeit liefert allen Interessierten Anregungen und Ideen für Konzept und Gestaltung einer bewegungsbetonten und gesundheitsförderdernden Maßnahme an Schulen, insbesondere an Berufsbildenden Schulen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieses Buch ist als Dissertation an der Philipps-Universität Marburg entstanden. Die Datengrundlage lieferte das Projekt "Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen" (BeGaBS), weches an den Kaufmännischen Schulen Marburg etabliert und wissenschaftlich begleitet wurde. Ausgangspunkt der Arbeit ist die bislang unzureichende Begleitung der Jugendlichen nach Beendigung der Schulzeit bzw. mit Übergang in eine Berufsausbildung. Mit einer solchen Veränderung der beruflichen Lebenssituation ist zumeist eine Neu- oder Umorganisation der der bewegungsorientierten Freizeitsituation verbunden. Umso dringlicher erscheint es, die jungen Arbeitnehmer/innen bei der Umgestaltung ihrer Bewegungswelt nicht sich selbst zu überlassen, sondern sie in diesen kritischen Übergängen angemessen zu unterstützen. Die Arbeit befasst sich mit der Evaluation des Konzeptes BeGaBS, welches sowohl die nachhaltige Integration verhaltenspräventiver Elemente eines bewegten Lebensstils als auch die Gestaltung der Verhältnisse des Lern- und Arbeitsortes Schule vorsieht. Die Ergebnisse, die u.a. über die bewegungsorientierten Lebensstile der Berufsschülerinnen und -schüler informieren, dokumentieren beispielsweise, inwieweit den Betroffenen im Rahmen ihrer lebensweltlichen Veränderungen Alternativen aufgezeigt werden konnten, einen körperlich aktiven Lebensstil aufrecht zu erhalten, auszudifferenzieren oder zu modifizieren. Die Arbeit liefert allen Interessierten Anregungen und Ideen für Konzept und Gestaltung einer bewegungsbetonten und gesundheitsförderdernden Maßnahme an Schulen, insbesondere an Berufsbildenden Schulen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Schulversuch gehört seit Aufkommen der Reformpädagogik Ende des 19. Jahrhunderts zum Handwerkskasten deutscher Schulreformer. Aber auch staatliche Schulpolitik nutzt immer schon Schulversuche dazu, Reformideen vor ihrer generellen Einführung in das Schulsystem zu erproben und dazu von geltendem Schulrecht abzuweichen. Nach einer Darstellung der wechselvollen historischen Entwicklung des Schulversuchs, immer auch unter dem Blickwinkel der jeweiligen rechtlichen Aspekte, werden die aktuelle Rechtslage und hierbei die Ermächtigungsgrundlagen in den Schulgesetzen der Länder – vor allem am Beispiel Nordrhein-Westfalens – aufgezeigt. Ein weites Feld von mit Schulversuchen verbundener Rechtsfragen wird vertieft erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit dem Schuljahr 1997/1998 wird in Österreich in der Sekundarstufe II (ab 14 Jahren) Ethik als Schulversuch unterrichtet. Obwohl die erste Evaluation im Jahr 2001 positive Ergebnisse erbrachte, ist Ethik noch immer nicht in den regulären Unterricht aufgenommen worden. Einige Gründe: Uneinigkeit der politischen Parteien, das Beharren der Kirchen, den Ethikunterricht nur als Ersatzfach für diejenigen Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden, anzuerkennen, Das sei ein bildungspolitischer Skandal, ist der an der Universität Salzburg lehrende Religionspädagoge und Erziehungswissenschaftler Anton A. Bucher überzeugt. Er ist von Beginn an involviert und hat 2001 die vom Bundesministerium in Auftrag gegebene Evaluation durchgeführt (Ethikunterricht in Österreich. Bericht der wissenschaftlichen Evaluation der Schulversuche, Tyrolia 2001).
In diesem Buch erzählt er die „unendliche“ Geschichte des Schulversuches vom Beginn an bis zum November 2013, stellt die Ergebnisse einer Studie im Frühjahr 2013 vor, wie 1800 SchülerInnen den Unterricht bewerten, was sie lernen und von ihm glauben zu profitieren. Der Autor führt die politischen Hindernisse an, erzählt vom Parteien-Hick-Hack und wie die Kirche(n) ihre Monopolstellung(en) durch Verhinderung ausnützt. Bei aller Kritik vergisst er nie aufzuzeigen, wie sich Kirche und Staat den neuen Herausforderungen stellen können, ohne dass der Religionsunterricht auf der Strecke bleibt. Zum Abschluss stellt er seine Vision eines allgemein verpflichtenden Unterrichtsgegenstandes „Ethik und Religion“ vor, der idealerweise in Kooperation zwischen den Religionsgemeinschaften und dem Staat zu entwickeln wäre.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Professor Dr. Theodor Hellbrügge, der mit Hilfe der »Aktion Sonnenschein« in München das Kinderzentrum aufgebaut hat, erprobte die Montessori-Pädagogik zunächst in Kindergärten. Aus den dort erzogenen Kindern stellte er erste Montessori-Schulklassen zusammen. Das Neue an seinem Montessori-Konzept war, daß im Kindergarten wie später in der Schule gesunde und behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet wurden. Über diese Erfahrungen berichtet er hier und belegt eindrücklich, daß die integrierte Erziehung vor allem bei der Entwicklung von sozialen Fähigkeiten den Sonderschulen weit überlegen ist.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Professor Dr. Theodor Hellbrügge, der mit Hilfe der »Aktion Sonnenschein« in München das Kinderzentrum aufgebaut hat, erprobte die Montessori-Pädagogik zunächst in Kindergärten. Aus den dort erzogenen Kindern stellte er erste Montessori-Schulklassen zusammen. Das Neue an seinem Montessori-Konzept war, daß im Kindergarten wie später in der Schule gesunde und behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet wurden. Über diese Erfahrungen berichtet er hier und belegt eindrücklich, daß die integrierte Erziehung vor allem bei der Entwicklung von sozialen Fähigkeiten den Sonderschulen weit überlegen ist. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Begründung der mehrseitigen Aufgabe der Freilufterziehung Dem Schulkind eine gesunde Lebensführung zu ermöglichen, gehört heute zu den schwierigsten Problemen nicht nur der Großstadt. Auch das Kind, das in kleinen Städten und auf dem Lande aufwächst, muß weitgehend die wichtigsten Faktoren seines Gedeihens, Licht, Luft und körperliche Bewegung, entbehren. Die Städte planer bemühen sich, dem Kinde angemessenes Spielfeld zu schaffen. In der V olks schule gewinnen die Bestrebungen, die sich für die »Freilufterziehung« des Kindes einsetzen, immer mehr Raum. Hierbei handelt es sich darum, dem Kind in der Schule selbst einmal einen Ausgleich gegen die möglichen Schäden langen Sitzens, verbrauchter Luft und Hemmung des kindlichen Bewegungstriebes zu schaffen, zum andern durch den Aufenthalt im Freien, die Gewöhnung an frische Luft und die Erziehung zu gesunder Lebensführung der jungen Generation Hilfen zu geben. Seit 1918 hat die »Deutsche Gesellschaft für Freilufterziehung und Schulgesund heitspflege« bzw. ihr Vorgänger die Bemühungen auf diesem Gebiete, die mit der Gründung der Waldschule Charlottenburg ihren Anfang nahmen, im In-und Aus lande verfolgt, eigene Erhebungen und praktische Schulversuche zur Klärung dieses Fragenkomplexes durchgeführt und die einschlägige Literatur zusammen getragen. Um einen Überblick über das bisher Erreichte zu gewinnen, Schwierigkeiten menschlicher und sachlicher Art, die der Verwirklichung einer umfassenden Frei lufterziehung entgegenstehen, aufzudecken und Vorschläge zu ihrer wirksamen Durchführung zu erarbeiten, wurde der Deutschen Gesellschaft ein entspre chender Forschungsauftrag erteilt. Zur Lösung dieser Aufgabe stellte die Deutsche Gesellschaft zunächst einen Frage bogen auf, der alle wesentlichen Probleme der Freilufterziehung berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Begründung der mehrseitigen Aufgabe der Freilufterziehung Dem Schulkind eine gesunde Lebensführung zu ermöglichen, gehört heute zu den schwierigsten Problemen nicht nur der Großstadt. Auch das Kind, das in kleinen Städten und auf dem Lande aufwächst, muß weitgehend die wichtigsten Faktoren seines Gedeihens, Licht, Luft und körperliche Bewegung, entbehren. Die Städte planer bemühen sich, dem Kinde angemessenes Spielfeld zu schaffen. In der V olks schule gewinnen die Bestrebungen, die sich für die »Freilufterziehung« des Kindes einsetzen, immer mehr Raum. Hierbei handelt es sich darum, dem Kind in der Schule selbst einmal einen Ausgleich gegen die möglichen Schäden langen Sitzens, verbrauchter Luft und Hemmung des kindlichen Bewegungstriebes zu schaffen, zum andern durch den Aufenthalt im Freien, die Gewöhnung an frische Luft und die Erziehung zu gesunder Lebensführung der jungen Generation Hilfen zu geben. Seit 1918 hat die »Deutsche Gesellschaft für Freilufterziehung und Schulgesund heitspflege« bzw. ihr Vorgänger die Bemühungen auf diesem Gebiete, die mit der Gründung der Waldschule Charlottenburg ihren Anfang nahmen, im In-und Aus lande verfolgt, eigene Erhebungen und praktische Schulversuche zur Klärung dieses Fragenkomplexes durchgeführt und die einschlägige Literatur zusammen getragen. Um einen Überblick über das bisher Erreichte zu gewinnen, Schwierigkeiten menschlicher und sachlicher Art, die der Verwirklichung einer umfassenden Frei lufterziehung entgegenstehen, aufzudecken und Vorschläge zu ihrer wirksamen Durchführung zu erarbeiten, wurde der Deutschen Gesellschaft ein entspre chender Forschungsauftrag erteilt. Zur Lösung dieser Aufgabe stellte die Deutsche Gesellschaft zunächst einen Frage bogen auf, der alle wesentlichen Probleme der Freilufterziehung berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Schulversuch gehört seit Aufkommen der Reformpädagogik Ende des 19. Jahrhunderts zum Handwerkskasten deutscher Schulreformer. Aber auch staatliche Schulpolitik nutzt immer schon Schulversuche dazu, Reformideen vor ihrer generellen Einführung in das Schulsystem zu erproben und dazu von geltendem Schulrecht abzuweichen. Nach einer Darstellung der wechselvollen historischen Entwicklung des Schulversuchs, immer auch unter dem Blickwinkel der jeweiligen rechtlichen Aspekte, werden die aktuelle Rechtslage und hierbei die Ermächtigungsgrundlagen in den Schulgesetzen der Länder – vor allem am Beispiel Nordrhein-Westfalens – aufgezeigt. Ein weites Feld von mit Schulversuchen verbundener Rechtsfragen wird vertieft erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Schulversuch gehört seit Aufkommen der Reformpädagogik Ende des 19. Jahrhunderts zum Handwerkskasten deutscher Schulreformer. Aber auch staatliche Schulpolitik nutzt immer schon Schulversuche dazu, Reformideen vor ihrer generellen Einführung in das Schulsystem zu erproben und dazu von geltendem Schulrecht abzuweichen. Nach einer Darstellung der wechselvollen historischen Entwicklung des Schulversuchs, immer auch unter dem Blickwinkel der jeweiligen rechtlichen Aspekte, werden die aktuelle Rechtslage und hierbei die Ermächtigungsgrundlagen in den Schulgesetzen der Länder – vor allem am Beispiel Nordrhein-Westfalens – aufgezeigt. Ein weites Feld von mit Schulversuchen verbundener Rechtsfragen wird vertieft erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Dieses Buch ist als Dissertation an der Philipps-Universität Marburg entstanden. Die Datengrundlage lieferte das Projekt "Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen" (BeGaBS), weches an den Kaufmännischen Schulen Marburg etabliert und wissenschaftlich begleitet wurde. Ausgangspunkt der Arbeit ist die bislang unzureichende Begleitung der Jugendlichen nach Beendigung der Schulzeit bzw. mit Übergang in eine Berufsausbildung. Mit einer solchen Veränderung der beruflichen Lebenssituation ist zumeist eine Neu- oder Umorganisation der der bewegungsorientierten Freizeitsituation verbunden. Umso dringlicher erscheint es, die jungen Arbeitnehmer/innen bei der Umgestaltung ihrer Bewegungswelt nicht sich selbst zu überlassen, sondern sie in diesen kritischen Übergängen angemessen zu unterstützen. Die Arbeit befasst sich mit der Evaluation des Konzeptes BeGaBS, welches sowohl die nachhaltige Integration verhaltenspräventiver Elemente eines bewegten Lebensstils als auch die Gestaltung der Verhältnisse des Lern- und Arbeitsortes Schule vorsieht. Die Ergebnisse, die u.a. über die bewegungsorientierten Lebensstile der Berufsschülerinnen und -schüler informieren, dokumentieren beispielsweise, inwieweit den Betroffenen im Rahmen ihrer lebensweltlichen Veränderungen Alternativen aufgezeigt werden konnten, einen körperlich aktiven Lebensstil aufrecht zu erhalten, auszudifferenzieren oder zu modifizieren. Die Arbeit liefert allen Interessierten Anregungen und Ideen für Konzept und Gestaltung einer bewegungsbetonten und gesundheitsförderdernden Maßnahme an Schulen, insbesondere an Berufsbildenden Schulen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Seit dem Schuljahr 1997/1998 wird in Österreich in der Sekundarstufe II (ab 14 Jahren) Ethik als Schulversuch unterrichtet. Obwohl die erste Evaluation im Jahr 2001 positive Ergebnisse erbrachte, ist Ethik noch immer nicht in den regulären Unterricht aufgenommen worden. Einige Gründe: Uneinigkeit der politischen Parteien, das Beharren der Kirchen, den Ethikunterricht nur als Ersatzfach für diejenigen Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden, anzuerkennen, Das sei ein bildungspolitischer Skandal, ist der an der Universität Salzburg lehrende Religionspädagoge und Erziehungswissenschaftler Anton A. Bucher überzeugt. Er ist von Beginn an involviert und hat 2001 die vom Bundesministerium in Auftrag gegebene Evaluation durchgeführt (Ethikunterricht in Österreich. Bericht der wissenschaftlichen Evaluation der Schulversuche, Tyrolia 2001).
In diesem Buch erzählt er die unendliche Geschichte des Schulversuches vom Beginn an bis zum November 2013, stellt die Ergebnisse einer Studie im Frühjahr 2013 vor, wie 1800 SchülerInnen den Unterricht bewerten, was sie lernen und von ihm glauben zu profitieren. Der Autor führt die politischen Hindernisse an, erzählt vom Parteien-Hick-Hack und wie die Kirche(n) ihre Monopolstellung(en) durch Verhinderung ausnützt. Bei aller Kritik vergisst er nie aufzuzeigen, wie sich Kirche und Staat den neuen Herausforderungen stellen können, ohne dass der Religionsunterricht auf der Strecke bleibt. Zum Abschluss stellt er seine Vision eines allgemein verpflichtenden Unterrichtsgegenstandes Ethik und Religion vor, der idealerweise in Kooperation zwischen den Religionsgemeinschaften und dem Staat zu entwickeln wäre.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Professor Dr. Theodor Hellbrügge, der mit Hilfe der »Aktion Sonnenschein« in München das Kinderzentrum aufgebaut hat, erprobte die Montessori-Pädagogik zunächst in Kindergärten. Aus den dort erzogenen Kindern stellte er erste Montessori-Schulklassen zusammen. Das Neue an seinem Montessori-Konzept war, daß im Kindergarten wie später in der Schule gesunde und behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet wurden. Über diese Erfahrungen berichtet er hier und belegt eindrücklich, daß die integrierte Erziehung vor allem bei der Entwicklung von sozialen Fähigkeiten den Sonderschulen weit überlegen ist.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Professor Dr. Theodor Hellbrügge, der mit Hilfe der »Aktion Sonnenschein« in München das Kinderzentrum aufgebaut hat, erprobte die Montessori-Pädagogik zunächst in Kindergärten. Aus den dort erzogenen Kindern stellte er erste Montessori-Schulklassen zusammen. Das Neue an seinem Montessori-Konzept war, daß im Kindergarten wie später in der Schule gesunde und behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet wurden. Über diese Erfahrungen berichtet er hier und belegt eindrücklich, daß die integrierte Erziehung vor allem bei der Entwicklung von sozialen Fähigkeiten den Sonderschulen weit überlegen ist.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit dem Schuljahr 1997/1998 wird in Österreich in der Sekundarstufe II (ab 14 Jahren) Ethik als Schulversuch unterrichtet. Obwohl die erste Evaluation im Jahr 2001 positive Ergebnisse erbrachte, ist Ethik noch immer nicht in den regulären Unterricht aufgenommen worden. Einige Gründe: Uneinigkeit der politischen Parteien, das Beharren der Kirchen, den Ethikunterricht nur als Ersatzfach für diejenigen Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden, anzuerkennen, Das sei ein bildungspolitischer Skandal, ist der an der Universität Salzburg lehrende Religionspädagoge und Erziehungswissenschaftler Anton A. Bucher überzeugt. Er ist von Beginn an involviert und hat 2001 die vom Bundesministerium in Auftrag gegebene Evaluation durchgeführt (Ethikunterricht in Österreich. Bericht der wissenschaftlichen Evaluation der Schulversuche, Tyrolia 2001).
In diesem Buch erzählt er die unendliche Geschichte des Schulversuches vom Beginn an bis zum November 2013, stellt die Ergebnisse einer Studie im Frühjahr 2013 vor, wie 1800 SchülerInnen den Unterricht bewerten, was sie lernen und von ihm glauben zu profitieren. Der Autor führt die politischen Hindernisse an, erzählt vom Parteien-Hick-Hack und wie die Kirche(n) ihre Monopolstellung(en) durch Verhinderung ausnützt. Bei aller Kritik vergisst er nie aufzuzeigen, wie sich Kirche und Staat den neuen Herausforderungen stellen können, ohne dass der Religionsunterricht auf der Strecke bleibt. Zum Abschluss stellt er seine Vision eines allgemein verpflichtenden Unterrichtsgegenstandes Ethik und Religion vor, der idealerweise in Kooperation zwischen den Religionsgemeinschaften und dem Staat zu entwickeln wäre.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit dem Schuljahr 1997/1998 wird in Österreich in der Sekundarstufe II (ab 14 Jahren) Ethik als Schulversuch unterrichtet. Obwohl die erste Evaluation im Jahr 2001 positive Ergebnisse erbrachte, ist Ethik noch immer nicht in den regulären Unterricht aufgenommen worden. Einige Gründe: Uneinigkeit der politischen Parteien, das Beharren der Kirchen, den Ethikunterricht nur als Ersatzfach für diejenigen Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden, anzuerkennen, Das sei ein bildungspolitischer Skandal, ist der an der Universität Salzburg lehrende Religionspädagoge und Erziehungswissenschaftler Anton A. Bucher überzeugt. Er ist von Beginn an involviert und hat 2001 die vom Bundesministerium in Auftrag gegebene Evaluation durchgeführt (Ethikunterricht in Österreich. Bericht der wissenschaftlichen Evaluation der Schulversuche, Tyrolia 2001).
In diesem Buch erzählt er die „unendliche“ Geschichte des Schulversuches vom Beginn an bis zum November 2013, stellt die Ergebnisse einer Studie im Frühjahr 2013 vor, wie 1800 SchülerInnen den Unterricht bewerten, was sie lernen und von ihm glauben zu profitieren. Der Autor führt die politischen Hindernisse an, erzählt vom Parteien-Hick-Hack und wie die Kirche(n) ihre Monopolstellung(en) durch Verhinderung ausnützt. Bei aller Kritik vergisst er nie aufzuzeigen, wie sich Kirche und Staat den neuen Herausforderungen stellen können, ohne dass der Religionsunterricht auf der Strecke bleibt. Zum Abschluss stellt er seine Vision eines allgemein verpflichtenden Unterrichtsgegenstandes „Ethik und Religion“ vor, der idealerweise in Kooperation zwischen den Religionsgemeinschaften und dem Staat zu entwickeln wäre.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Dieses Buch präsentiert verschiedene Instrumente für kompetenzorientiertes Feedback, wie sie systematisch im Hamburger Schulversuch ›alles»könner‹ erprobt und weiterentwickelt wurden. Die Instrumente werden an Schulen eingesetzt, die ihren Schüler/innen sowohl mit als auch ohne Noten kompetenzorientierte Rückmeldungen zum individuellen Lernprozess geben. Dazu gehören Lernerfolgskontrollen, Lerntagebücher, Portfolios, Reflexionsgespräche, Lernentwicklungsgespräche oder auch Kompetenzraster.
Die Autor/innen berichten über ihren Unterricht mit diesen Instrumenten, die unterschiedlichen Phasen eines selbstgesteuerten Lernprozesses folgen: planen, ausführen, reflektieren und dokumentieren. In Interviews und Erfahrungsberichten beschreiben sie, wie die einzelnen Instrumente im Zusammenspiel ein lernförderliches Rückmeldesystem ergeben können. Der Band bündelt exemplarische Erfahrungen, um Lehrpersonen und Kollegien anderer Schulen anzuregen, ihren Unterricht und die Schule weiterzuentwickeln.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Wie gelingt es, neue Wege des Lernens und Lehrens in die Welt zu bringen? Mutige Menschen an der ESBZ, der Evangelischen Schule Berlin Zentrum, haben es geschafft: Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und externe Berater artikulierten ihre Erwartungen und Wünsche, diskutierten und entwickelten gemeinsam neue Unterrichtsformate. In den Jahren 2015 bis 2019 erprobten sie PULSAR, LEX, LAK – Module des selbstbestimmten, partizipativen und eigenverantwortlichen Lernens. Die Alanus Hochschule, FB Bildungswissenschaft, hat die Oberstufenreform von Anfang an wissenschaftlich begleitet. Mehr als 2.500 Jugendliche und 300 Lehrkräfte geben Auskunft über ihre Erfahrungen und bestätigen: Lernen mit Freude bis zum Abitur ist machbar. Eine andere, eine zukunftsweisende Art des »Schulehaltens«.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Diese kommentierte Quellensammlung eröffnet unterschiedliche Perspektiven auf einen bemerkenswerten Versuch, geänderten Bildungserfordernissen über die gedankliche Erarbeitung und die praktische Erprobung zeitgemäßer Schule gerecht zu werden. Joachim Georg Darjes (1714–1791) beeinflusste als Initiator dieses vom Freimaurerbund unterstützten Realschulexperiments namentlich die Philanthropen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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