Die Autorin widmet sich der bislang nicht dargestellten, starken Präsenz der Orgel in der Synagogalmusik und im Musikleben der deutschsprachigen jüdischen Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert.
Es werden die historischen Voraussetzungen, die zur Einführung der Orgel in den Gottesdienst führten, untersucht sowie die Begegnungen jüdischer Musik und Musiker mit christlich geprägten Traditionen vorgestellt. Die innerjüdische Auseinandersetzung über die Einführung der Orgel führt zur Frage, ob überhaupt von einer spezifisch jüdischen Orgelmusik für die Synagoge gesprochen werden kann. Das Buch porträtiert eine Vielzahl von Organisten und Komponisten und gibt Einblick in die Weiterentwicklung des Genres nach 1938 in Israel und den USA.
Kenntnisreiche kulturwissenschaftliche Grundlegung geht einher mit umfassenden Recherchen, der Sichtung zahlreicher Nachlässe jüdischer Musiker und Archive von Orgelbauern. Diese Quellenerschließung spiegelt sich im ausführlichen Anhang, der wichtige Dokumente, zahlreiche Orgelbeschreibungen, Kurzbiographien jüdischer Organisten und Komponisten sowie Quellen zur Orgelmusik in den Gemeinden liefert.
Das Buch beschreitet Neuland, indem es Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur historisch und musikwissenschaftlich anspruchsvoll und zugänglich zugleich darstellt.
"Dass kaum Spuren jüdischer Orgelmusik geblieben sind, ist heute ein ganz schwerwiegender nationaler wie kultureller Verlust für Deutschland und Europa. Die Gegenwart scheint alles global einzuebnen, umso wichtiger wird die Gegenwart dieser Geschichte heute. So vermag dieser Band nicht nur eine Wissenslücke zu füllen, sondern auch für die Zukunft zu motivieren." (Rainer Goede, Musica Sacra)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Autorin widmet sich der bislang nicht dargestellten, starken Präsenz der Orgel in der Synagogalmusik und im Musikleben der deutschsprachigen jüdischen Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert.
Es werden die historischen Voraussetzungen, die zur Einführung der Orgel in den Gottesdienst führten, untersucht sowie die Begegnungen jüdischer Musik und Musiker mit christlich geprägten Traditionen vorgestellt. Die innerjüdische Auseinandersetzung über die Einführung der Orgel führt zur Frage, ob überhaupt von einer spezifisch jüdischen Orgelmusik für die Synagoge gesprochen werden kann. Das Buch porträtiert eine Vielzahl von Organisten und Komponisten und gibt Einblick in die Weiterentwicklung des Genres nach 1938 in Israel und den USA.
Kenntnisreiche kulturwissenschaftliche Grundlegung geht einher mit umfassenden Recherchen, der Sichtung zahlreicher Nachlässe jüdischer Musiker und Archive von Orgelbauern. Diese Quellenerschließung spiegelt sich im ausführlichen Anhang, der wichtige Dokumente, zahlreiche Orgelbeschreibungen, Kurzbiographien jüdischer Organisten und Komponisten sowie Quellen zur Orgelmusik in den Gemeinden liefert.
Das Buch beschreitet Neuland, indem es Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur historisch und musikwissenschaftlich anspruchsvoll und zugänglich zugleich darstellt.
"Dass kaum Spuren jüdischer Orgelmusik geblieben sind, ist heute ein ganz schwerwiegender nationaler wie kultureller Verlust für Deutschland und Europa. Die Gegenwart scheint alles global einzuebnen, umso wichtiger wird die Gegenwart dieser Geschichte heute. So vermag dieser Band nicht nur eine Wissenslücke zu füllen, sondern auch für die Zukunft zu motivieren." (Rainer Goede, Musica Sacra)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Autorin widmet sich der bislang nicht dargestellten, starken Präsenz der Orgel in der Synagogalmusik und im Musikleben der deutschsprachigen jüdischen Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert.
Es werden die historischen Voraussetzungen, die zur Einführung der Orgel in den Gottesdienst führten, untersucht sowie die Begegnungen jüdischer Musik und Musiker mit christlich geprägten Traditionen vorgestellt. Die innerjüdische Auseinandersetzung über die Einführung der Orgel führt zur Frage, ob überhaupt von einer spezifisch jüdischen Orgelmusik für die Synagoge gesprochen werden kann. Das Buch porträtiert eine Vielzahl von Organisten und Komponisten und gibt Einblick in die Weiterentwicklung des Genres nach 1938 in Israel und den USA.
Kenntnisreiche kulturwissenschaftliche Grundlegung geht einher mit umfassenden Recherchen, der Sichtung zahlreicher Nachlässe jüdischer Musiker und Archive von Orgelbauern. Diese Quellenerschließung spiegelt sich im ausführlichen Anhang, der wichtige Dokumente, zahlreiche Orgelbeschreibungen, Kurzbiographien jüdischer Organisten und Komponisten sowie Quellen zur Orgelmusik in den Gemeinden liefert.
Das Buch beschreitet Neuland, indem es Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur historisch und musikwissenschaftlich anspruchsvoll und zugänglich zugleich darstellt.
"Dass kaum Spuren jüdischer Orgelmusik geblieben sind, ist heute ein ganz schwerwiegender nationaler wie kultureller Verlust für Deutschland und Europa. Die Gegenwart scheint alles global einzuebnen, umso wichtiger wird die Gegenwart dieser Geschichte heute. So vermag dieser Band nicht nur eine Wissenslücke zu füllen, sondern auch für die Zukunft zu motivieren." (Rainer Goede, Musica Sacra)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Autorin widmet sich der bislang nicht dargestellten, starken Präsenz der Orgel in der Synagogalmusik und im Musikleben der deutschsprachigen jüdischen Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert.
Es werden die historischen Voraussetzungen, die zur Einführung der Orgel in den Gottesdienst führten, untersucht sowie die Begegnungen jüdischer Musik und Musiker mit christlich geprägten Traditionen vorgestellt. Die innerjüdische Auseinandersetzung über die Einführung der Orgel führt zur Frage, ob überhaupt von einer spezifisch jüdischen Orgelmusik für die Synagoge gesprochen werden kann. Das Buch porträtiert eine Vielzahl von Organisten und Komponisten und gibt Einblick in die Weiterentwicklung des Genres nach 1938 in Israel und den USA.
Kenntnisreiche kulturwissenschaftliche Grundlegung geht einher mit umfassenden Recherchen, der Sichtung zahlreicher Nachlässe jüdischer Musiker und Archive von Orgelbauern. Diese Quellenerschließung spiegelt sich im ausführlichen Anhang, der wichtige Dokumente, zahlreiche Orgelbeschreibungen, Kurzbiographien jüdischer Organisten und Komponisten sowie Quellen zur Orgelmusik in den Gemeinden liefert.
Das Buch beschreitet Neuland, indem es Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur historisch und musikwissenschaftlich anspruchsvoll und zugänglich zugleich darstellt.
"Dass kaum Spuren jüdischer Orgelmusik geblieben sind, ist heute ein ganz schwerwiegender nationaler wie kultureller Verlust für Deutschland und Europa. Die Gegenwart scheint alles global einzuebnen, umso wichtiger wird die Gegenwart dieser Geschichte heute. So vermag dieser Band nicht nur eine Wissenslücke zu füllen, sondern auch für die Zukunft zu motivieren." (Rainer Goede, Musica Sacra)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Es werden die historischen Voraussetzungen, die zur Einführung der Orgel in den Gottesdienst führten, untersucht sowie die Begegnungen jüdischer Musik und Musiker mit christlich geprägten Traditionen vorgestellt. Die innerjüdische Auseinandersetzung über die Einführung der Orgel führt zur Frage, ob überhaupt von einer spezifisch jüdischen Orgelmusik für die Synagoge gesprochen werden kann. Das Buch porträtiert eine Vielzahl von Organisten und Komponisten und gibt Einblick in die Weiterentwicklung des Genres nach 1938 in Israel und den USA.
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Das Buch beschreitet Neuland, indem es Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur historisch und musikwissenschaftlich anspruchsvoll und zugänglich zugleich darstellt.
"Dass kaum Spuren jüdischer Orgelmusik geblieben sind, ist heute ein ganz schwerwiegender nationaler wie kultureller Verlust für Deutschland und Europa. Die Gegenwart scheint alles global einzuebnen, umso wichtiger wird die Gegenwart dieser Geschichte heute. So vermag dieser Band nicht nur eine Wissenslücke zu füllen, sondern auch für die Zukunft zu motivieren." (Rainer Goede, Musica Sacra)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Buch beschreitet Neuland, indem es Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur historisch und musikwissenschaftlich anspruchsvoll und zugänglich zugleich darstellt.
"Dass kaum Spuren jüdischer Orgelmusik geblieben sind, ist heute ein ganz schwerwiegender nationaler wie kultureller Verlust für Deutschland und Europa. Die Gegenwart scheint alles global einzuebnen, umso wichtiger wird die Gegenwart dieser Geschichte heute. So vermag dieser Band nicht nur eine Wissenslücke zu füllen, sondern auch für die Zukunft zu motivieren." (Rainer Goede, Musica Sacra)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zum „Kulturerbe Harmonium“ gehören auch die Instrumente in vielen kleineren Synagogen in Deutschland. Sie wurden in den Gemeinden des reformierten Judentums zur musikalischen Gestaltung der Gottesdienste genutzt – bis zur Zerstörung der Synagogen 1938. Die Kompositionen sind bis heute verfügbar.
Aus dem Inhalt:
- Blick in die Geschichte: Musikinstrumente im Synagogengottesdienst
- Bedeutende Kantoren als Initiatoren einer neuen Entwicklung, der Synagogalmusik im 19. Jahrhundert: Salomon Sulzer, Louis Lewandowski, Moritz Deutsch
- Das Harmonium in Synagogen von den Anfängen bis zur Zerstörung der Synagogen in Deutschland 1938
- Kompositionen für das Harmonium in Synagogen
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Autorin widmet sich der bislang nicht dargestellten, starken Präsenz der Orgel in der Synagogalmusik und im Musikleben der deutschsprachigen jüdischen Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert.
Es werden die historischen Voraussetzungen, die zur Einführung der Orgel in den Gottesdienst führten, untersucht sowie die Begegnungen jüdischer Musik und Musiker mit christlich geprägten Traditionen vorgestellt. Die innerjüdische Auseinandersetzung über die Einführung der Orgel führt zur Frage, ob überhaupt von einer spezifisch jüdischen Orgelmusik für die Synagoge gesprochen werden kann. Das Buch porträtiert eine Vielzahl von Organisten und Komponisten und gibt Einblick in die Weiterentwicklung des Genres nach 1938 in Israel und den USA.
Kenntnisreiche kulturwissenschaftliche Grundlegung geht einher mit umfassenden Recherchen, der Sichtung zahlreicher Nachlässe jüdischer Musiker und Archive von Orgelbauern. Diese Quellenerschließung spiegelt sich im ausführlichen Anhang, der wichtige Dokumente, zahlreiche Orgelbeschreibungen, Kurzbiographien jüdischer Organisten und Komponisten sowie Quellen zur Orgelmusik in den Gemeinden liefert.
Das Buch beschreitet Neuland, indem es Orgel und Orgelmusik in deutsch-jüdischer Kultur historisch und musikwissenschaftlich anspruchsvoll und zugänglich zugleich darstellt.
"Dass kaum Spuren jüdischer Orgelmusik geblieben sind, ist heute ein ganz schwerwiegender nationaler wie kultureller Verlust für Deutschland und Europa. Die Gegenwart scheint alles global einzuebnen, umso wichtiger wird die Gegenwart dieser Geschichte heute. So vermag dieser Band nicht nur eine Wissenslücke zu füllen, sondern auch für die Zukunft zu motivieren." (Rainer Goede, Musica Sacra)
Aktualisiert: 2020-12-14
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Leben und Karriere des Musikers Werner Sander (1902–1972) wurden insbesondere durch die äußeren politischen Einflüsse geprägt: erst im Nationalsozialismus und dann im DDR-Sozialismus. In Breslau geboren, genoss er eine Ausbildung als Musiklehrer mit Schwerpunkt auf Klavier und Gesang. Er arbeitete auch als Musikkritiker und Chorleiter. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 etablierte er sich in der jüdischen Musik. Mit seiner Emigration nach Ostdeutschland nach Ende des Zweiten Weltkriegs setzte er seine Laufbahn als Synagogenmusiker fort, verfolgte aber auch sein großes Interesse an Oratorienaufführungen. In Erinnerung bleibt Sander vor allem als Gründer des Leipziger Synagogalchores, den er als Konzertchor kultivierte und der sich bis heute jüdischer Musik in all ihrer Vielfältigkeit widmet. Tina Frühauf beschäftigt sich insbesondere mit Sanders Kampf um das Überleben jüdischer Musik unter schwierigen Bedingungen in der DDR.
Aktualisiert: 2019-11-19
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Erstaunlich ist: 26 Sängerinnen und Sänger kommen zusammen, um als Chor jüdische Musik zu singen; Musik, die nicht ihre eigene ist. Erstaunlich ist: Menschen kommen zusammen, um diese Musik zu hören, die nicht ihre eigene ist.
2012 ist für den Leipziger Synagogalchor der Moment eines doppelten Jubiläums: 1962 vom Kantor der Leipziger Synagoge Werner Sander gegründet, feiert der Chor sein 50-jähriges Bestehen und zugleich 40 Jahre der Leitung durch Kammersänger Helmut Klotz. Einmalig in seiner Art in Europa, widmet sich der Leipziger Synagogalchor der Erhaltung, Pflege und Propagierung synagogaler, jiddischer und hebräischer Musiktraditionen und ist damit zu höchster internationaler Anerkennung gelangt.
Anlässlich dieses Jubiläums hat das langjährige Chormitglied Kurt Grünhagen Dokumente und Erinnerungen gesammelt und zu einer umfangreich bebilderten Darstellung zusammengefügt. Der Band schildert die Geschichte des Leipziger Synagogalchores, stellt das Ensemble vor und gibt einen Überblick über das Repertoire sowie die Konzerte und Konzertreisen von 1962 bis heute.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Orgelklang in der Synagoge – das war eine der vielen Neuerungen der jüdischen Reformbewegung. Aus dieser Zeit um 1880 stammen Werke von Louis Lewandowski, Salomon Sulzer, Adolf Grünzweig und anderen heute wiederentdeckten Komponisten. Die hier beschriebenen 16 Notenbände konnte der Oberkantor Nathan Saretzki in der Reichspogromnacht 1938 aus seinem Notenfundus aus der brennenden Hauptsynagoge in Frankfurt retten. Durch den Einsatz mutiger Mitmenschen überstanden die Bände die Zeit des Nationalsozialismus und gelangten auf ungewöhnlichem Wege 1998 nach Hannover ins Europäische Zentrum für Jüdische Musik, wo sie inzwischen für die musikwissenschaftliche Forschung zugänglich gemacht wurden.
Detaillierte Beschreibungen der Bände und biographische Hinweise zu den Komponisten ermöglichen einen Einblick in das musikalische Spektrum der Musik der Reformsynagoge. Ergänzende Kapitel und Exkurse führen in Geschichte und Einzelaspekte der synagogalen (Reform-)Musik ein.
Anhand der »Sammlung Oberkantor Nathan Saretzki« zeigt sich, stellvertretend für zahlreiche andere entdeckte und unentdeckte Schätze, der wissenschaftliche ebenso wie der immaterielle Wert einer solchen Sammlung.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Louis Lewandowski (1821–1894) war einer der bedeutendsten Komponisten von Synagogenmusik in Deutschland und ging als der größte Reformator der jüdischen liturgischen Musik in die Musikgeschichte ein. Bis heute bilden seine Kompositionen den Grundstock des Repertoires in liberalen und konservativen Synagogen rund um die Welt. Traditionelle jüdische Melodien wurden von Lewandowski mit stilistischen Mitteln der europäischen romantischen Musik seiner Zeit bearbeitet. Seine Werke können somit als Ausdruck eines mühsam erlangten Gleichgewichts zwischen Tradition und Assimilation im deutschen Judentum des 19. Jh. betrachtet werden. Dieses Buch bietet einen Überblick über Leben und Werk von Lewandowski, dessen Kompositionen sich weltweit ungebrochener Popularität erfreuen.
Aktualisiert: 2019-10-17
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