Franziska Carl untersucht, wie Lehrpersonen und Schulen nach der Abschaffung des Sitzenbleibens mit leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern umgehen. Der Fokus liegt dabei auf der bundesweit am stärksten nachgefragten Schulform: dem Gymnasium. Ausgehend von einem theoretischen Überblick über Formen des Umgangs mit Heterogenität und individueller Förderung wird ein Einblick in gymnasiale Fördermaßnahmen und damit verbundene Herausforderungen gegeben. Die in die Studie einbezogenen Gymnasien setzen verschiedene Formen der Förderung um, deren Potenzial vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen unterschiedlich bewertet werden muss. Deutlich wird, dass die individuelle Förderung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler eine gesamtschulische Aufgabe darstellt, die ein Abstimmen über Förderverständnis und -maßnahmen sowie ein Förderkonzept der gesamten Schule voraussetzt.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Franziska Carl untersucht, wie Lehrpersonen und Schulen nach der Abschaffung des Sitzenbleibens mit leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern umgehen. Der Fokus liegt dabei auf der bundesweit am stärksten nachgefragten Schulform: dem Gymnasium. Ausgehend von einem theoretischen Überblick über Formen des Umgangs mit Heterogenität und individueller Förderung wird ein Einblick in gymnasiale Fördermaßnahmen und damit verbundene Herausforderungen gegeben. Die in die Studie einbezogenen Gymnasien setzen verschiedene Formen der Förderung um, deren Potenzial vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen unterschiedlich bewertet werden muss. Deutlich wird, dass die individuelle Förderung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler eine gesamtschulische Aufgabe darstellt, die ein Abstimmen über Förderverständnis und -maßnahmen sowie ein Förderkonzept der gesamten Schule voraussetzt.
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Franziska Carl untersucht, wie Lehrpersonen und Schulen nach der Abschaffung des Sitzenbleibens mit leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern umgehen. Der Fokus liegt dabei auf der bundesweit am stärksten nachgefragten Schulform: dem Gymnasium. Ausgehend von einem theoretischen Überblick über Formen des Umgangs mit Heterogenität und individueller Förderung wird ein Einblick in gymnasiale Fördermaßnahmen und damit verbundene Herausforderungen gegeben. Die in die Studie einbezogenen Gymnasien setzen verschiedene Formen der Förderung um, deren Potenzial vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen unterschiedlich bewertet werden muss. Deutlich wird, dass die individuelle Förderung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler eine gesamtschulische Aufgabe darstellt, die ein Abstimmen über Förderverständnis und -maßnahmen sowie ein Förderkonzept der gesamten Schule voraussetzt.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Im Mittelpunkt der Studie von Torsten Eckermann stehen jene Interaktionsprozesse im Unterricht, in denen ‚Unterschiede‘ zwischen Kindern und ihren Peers ihre soziale Relevanz erhalten, d.h. aktualisiert, bearbeitet und übergangen werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die unter den Kindern sozial relevant gemachten Differenzkategorien (z.B. das Alter) mit schul- und unterrichtsbezogenen Leistungskriterien unmittelbar verwoben sind. Weiterhin deuten die Analysen darauf hin, dass neben den ‚klassischen‘ Differenzkategorien (race, class, gender) auch hiervon abweichende Differenzen relevant gemacht werden. Der Autor entfaltet die These, dass die „Externalisierung“ von Differenzen insofern zu relativieren wäre, als Differenzen nicht einfach von der außerschulischen in die schulische Lebenswelt eindringen, sondern auch mit Hilfe schulinterner Unterscheidungen innerhalb der Unterrichtspraxis selbst erzeugt und verstetigt werden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Wie verändert sich der Umgang von Lehrern und Lehrerinnen mit heterogenen Lerngruppen im Reformprozess zur Gemeinschaftsschule? Innerhalb der wissenschaftlichen Begleitung der „Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin“ hat Doris Wittek eine Fallstudie durchgeführt. Untersuchungsgegenstand sind dabei die Erfahrungen von Lehrkräften im Umgang mit heterogenen Lerngruppen in der ersten Phase des Schulversuchs. Auf Grundlage des Modells der beruflichen Entwicklungsaufgaben lassen sich so drei Deutungsmuster im Umgang mit Heterogenität rekonstruieren, auf die die Lehrkräfte bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Anforderungen zurückgreifen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie verändert sich der Umgang von Lehrern und Lehrerinnen mit heterogenen Lerngruppen im Reformprozess zur Gemeinschaftsschule? Innerhalb der wissenschaftlichen Begleitung der „Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin“ hat Doris Wittek eine Fallstudie durchgeführt. Untersuchungsgegenstand sind dabei die Erfahrungen von Lehrkräften im Umgang mit heterogenen Lerngruppen in der ersten Phase des Schulversuchs. Auf Grundlage des Modells der beruflichen Entwicklungsaufgaben lassen sich so drei Deutungsmuster im Umgang mit Heterogenität rekonstruieren, auf die die Lehrkräfte bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Anforderungen zurückgreifen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie tolerant und sachkundig wird an unseren Schulen mit Homosexualität wirklich umgegangen? Aus der Perspektive der evangelischen Religionspädagogik heraus nehmen die AutorInnen dieses Thema interdisziplinär in den Blick. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie mit der wachsenden Pluralität der Lebensformen zukünftig an Schulen umgegangen werden kann. In besonderer Weise untersucht der Band, wie zukünftige LehrerInnen schon in ihrer universitären Ausbildungsphase auf den Umgang mit dem Thema der geschlechtlichen Vielfalt und homosexuellen Orientierung vorbereitet werden können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie tolerant und sachkundig wird an unseren Schulen mit Homosexualität wirklich umgegangen? Aus der Perspektive der evangelischen Religionspädagogik heraus nehmen die AutorInnen dieses Thema interdisziplinär in den Blick. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie mit der wachsenden Pluralität der Lebensformen zukünftig an Schulen umgegangen werden kann. In besonderer Weise untersucht der Band, wie zukünftige LehrerInnen schon in ihrer universitären Ausbildungsphase auf den Umgang mit dem Thema der geschlechtlichen Vielfalt und homosexuellen Orientierung vorbereitet werden können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie tolerant und sachkundig wird an unseren Schulen mit Homosexualität wirklich umgegangen? Aus der Perspektive der evangelischen Religionspädagogik heraus nehmen die AutorInnen dieses Thema interdisziplinär in den Blick. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie mit der wachsenden Pluralität der Lebensformen zukünftig an Schulen umgegangen werden kann. In besonderer Weise untersucht der Band, wie zukünftige LehrerInnen schon in ihrer universitären Ausbildungsphase auf den Umgang mit dem Thema der geschlechtlichen Vielfalt und homosexuellen Orientierung vorbereitet werden können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie tolerant und sachkundig wird an unseren Schulen mit Homosexualität wirklich umgegangen? Aus der Perspektive der evangelischen Religionspädagogik heraus nehmen die AutorInnen dieses Thema interdisziplinär in den Blick. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie mit der wachsenden Pluralität der Lebensformen zukünftig an Schulen umgegangen werden kann. In besonderer Weise untersucht der Band, wie zukünftige LehrerInnen schon in ihrer universitären Ausbildungsphase auf den Umgang mit dem Thema der geschlechtlichen Vielfalt und homosexuellen Orientierung vorbereitet werden können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie verändert sich der Umgang von Lehrern und Lehrerinnen mit heterogenen Lerngruppen im Reformprozess zur Gemeinschaftsschule? Innerhalb der wissenschaftlichen Begleitung der „Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin“ hat Doris Wittek eine Fallstudie durchgeführt. Untersuchungsgegenstand sind dabei die Erfahrungen von Lehrkräften im Umgang mit heterogenen Lerngruppen in der ersten Phase des Schulversuchs. Auf Grundlage des Modells der beruflichen Entwicklungsaufgaben lassen sich so drei Deutungsmuster im Umgang mit Heterogenität rekonstruieren, auf die die Lehrkräfte bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Anforderungen zurückgreifen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Münsteraner Barbara-Schadeberg-Vorlesungen greifen ein brennendes Thema auf, das mit seinen zahlreichen Facetten Politik und Gesellschaft unserer Zeit herausfordert: Sie legen den Fokus auf den Umgang mit Vielfalt in der Pädagogik und fragen nach der Pluralitätsfähigkeit (nicht nur) im evangelischen Schulwesen. Dabei kommen sowohl biblische Grundlagen des Themas als auch allgemeinpädagogische, internationale sowie ökumenische und interreligiöse Aspekte zur Sprache. Die Vorlesungen eröffnen damit interessante bildungspolitische Horizonte und geben Anregungen zu einer zukunftsweisenden Entwicklung an evangelischen Schulen. Darüber hinaus werden Impulse aus der Praxis evangelischer Schulen gewürdigt, wie sie im Wettbewerb um den Barbara-Schadeberg-Preis 2019 mit großem Engagement und dem Ziel nachhaltiger Wirksamkeit präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2021-03-25
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Im Mittelpunkt der Studie von Torsten Eckermann stehen jene Interaktionsprozesse im Unterricht, in denen ‚Unterschiede‘ zwischen Kindern und ihren Peers ihre soziale Relevanz erhalten, d.h. aktualisiert, bearbeitet und übergangen werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die unter den Kindern sozial relevant gemachten Differenzkategorien (z.B. das Alter) mit schul- und unterrichtsbezogenen Leistungskriterien unmittelbar verwoben sind. Weiterhin deuten die Analysen darauf hin, dass neben den ‚klassischen‘ Differenzkategorien (race, class, gender) auch hiervon abweichende Differenzen relevant gemacht werden. Der Autor entfaltet die These, dass die „Externalisierung“ von Differenzen insofern zu relativieren wäre, als Differenzen nicht einfach von der außerschulischen in die schulische Lebenswelt eindringen, sondern auch mit Hilfe schulinterner Unterscheidungen innerhalb der Unterrichtspraxis selbst erzeugt und verstetigt werden.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Franziska Carl untersucht, wie Lehrpersonen und Schulen nach der Abschaffung des Sitzenbleibens mit leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern umgehen. Der Fokus liegt dabei auf der bundesweit am stärksten nachgefragten Schulform: dem Gymnasium. Ausgehend von einem theoretischen Überblick über Formen des Umgangs mit Heterogenität und individueller Förderung wird ein Einblick in gymnasiale Fördermaßnahmen und damit verbundene Herausforderungen gegeben. Die in die Studie einbezogenen Gymnasien setzen verschiedene Formen der Förderung um, deren Potenzial vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen unterschiedlich bewertet werden muss. Deutlich wird, dass die individuelle Förderung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler eine gesamtschulische Aufgabe darstellt, die ein Abstimmen über Förderverständnis und -maßnahmen sowie ein Förderkonzept der gesamten Schule voraussetzt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Wie tolerant und sachkundig wird an unseren Schulen mit Homosexualität wirklich umgegangen? Aus der Perspektive der evangelischen Religionspädagogik heraus nehmen die AutorInnen dieses Thema interdisziplinär in den Blick. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie mit der wachsenden Pluralität der Lebensformen zukünftig an Schulen umgegangen werden kann. In besonderer Weise untersucht der Band, wie zukünftige LehrerInnen schon in ihrer universitären Ausbildungsphase auf den Umgang mit dem Thema der geschlechtlichen Vielfalt und homosexuellen Orientierung vorbereitet werden können.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wie verändert sich der Umgang von Lehrern und Lehrerinnen mit heterogenen Lerngruppen im Reformprozess zur Gemeinschaftsschule? Innerhalb der wissenschaftlichen Begleitung der „Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin“ hat Doris Wittek eine Fallstudie durchgeführt. Untersuchungsgegenstand sind dabei die Erfahrungen von Lehrkräften im Umgang mit heterogenen Lerngruppen in der ersten Phase des Schulversuchs. Auf Grundlage des Modells der beruflichen Entwicklungsaufgaben lassen sich so drei Deutungsmuster im Umgang mit Heterogenität rekonstruieren, auf die die Lehrkräfte bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Anforderungen zurückgreifen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Im Mittelpunkt der Studie von Torsten Eckermann stehen jene Interaktionsprozesse im Unterricht, in denen ‚Unterschiede‘ zwischen Kindern und ihren Peers ihre soziale Relevanz erhalten, d.h. aktualisiert, bearbeitet und übergangen werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die unter den Kindern sozial relevant gemachten Differenzkategorien (z.B. das Alter) mit schul- und unterrichtsbezogenen Leistungskriterien unmittelbar verwoben sind. Weiterhin deuten die Analysen darauf hin, dass neben den ‚klassischen‘ Differenzkategorien (race, class, gender) auch hiervon abweichende Differenzen relevant gemacht werden. Der Autor entfaltet die These, dass die „Externalisierung“ von Differenzen insofern zu relativieren wäre, als Differenzen nicht einfach von der außerschulischen in die schulische Lebenswelt eindringen, sondern auch mit Hilfe schulinterner Unterscheidungen innerhalb der Unterrichtspraxis selbst erzeugt und verstetigt werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Franziska Carl untersucht, wie Lehrpersonen und Schulen nach der Abschaffung des Sitzenbleibens mit leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern umgehen. Der Fokus liegt dabei auf der bundesweit am stärksten nachgefragten Schulform: dem Gymnasium. Ausgehend von einem theoretischen Überblick über Formen des Umgangs mit Heterogenität und individueller Förderung wird ein Einblick in gymnasiale Fördermaßnahmen und damit verbundene Herausforderungen gegeben. Die in die Studie einbezogenen Gymnasien setzen verschiedene Formen der Förderung um, deren Potenzial vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen unterschiedlich bewertet werden muss. Deutlich wird, dass die individuelle Förderung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler eine gesamtschulische Aufgabe darstellt, die ein Abstimmen über Förderverständnis und -maßnahmen sowie ein Förderkonzept der gesamten Schule voraussetzt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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