Leider nein!

Leider nein! von Assmann,  David-Christopher, Kempke,  Kevin, Menzel,  Nicola
Ob in brieflichen Korrespondenzen, in der Arbeitswelt oder im politischen Diskurs, ob als künstlerische Abgrenzungsstrategie, als Geste der Verweigerung oder als populärkulturelle Haltung: Unser Alltag ist geprägt durch Absagen. Doch wie und mit welchen Folgen sagt man jemandem oder etwas ab? Die Beiträger*innen des Bandes nähern sich dieser Frage mit Blick auf rhetorische, semantische, ästhetische und mediale Aspekte einer kulturwissenschaftlich gerahmten Praxeologie der Absage. Die exemplarischen Studien zeigen, dass Absagen seit der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart in unterschiedlichen sozialen Kontexten und Medien spezifische Darstellungsformen generieren, durch die sie zugleich geprägt werden.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Philosophie des Ortes

Philosophie des Ortes von Hünefeldt,  Thomas, Loon,  Joost van, Romic,  Daniel, Schlitte,  Annika
Die vertiefte Auseinandersetzung mit raumbezogenen Forschungsthemen, die seit etwa 20 Jahren unter dem Stichwort »Spatial Turn« in den Kulturwissenschaften stattfindet, bleibt bezüglich ihrer begrifflichen und philosophischen Grundlagen defizitär. Obwohl von der Philosophie für die Herausbildung dieser Forschungsrichtung wichtige Impulse ausgegangen sind, hat sie selbst bislang keine führende Rolle übernommen. Ziel des Bandes ist es daher, durch eine deutlichere Profilierung grundlegender Unterscheidungen und Begriffe zur aktuellen Raumforschung beizutragen. Der »Ort« wird dabei - auch gegenüber dem Raum - als philosophischer Gegenstand gefasst und erscheint als grundlegendes Prinzip der Kulturwissenschaften - und nicht (nur) als deren Thema.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ruinen-Ästhetik

Ruinen-Ästhetik von Bücking,  Kevin
Die Ästhetik der Ruinen kennzeichnet eine Lust am Paradoxen. Zwischen Natur und Kultur, Erbauung und Zerstörung, Melancholie und Hoffnung, Vergangenheit und Zukunft erscheinen die Ruinen als Spuren der Zeit im Raum der Gegenwart ihrer ästhetischen Begegnung. Kevin Bücking zeigt, inwiefern die Ästhetik der Ruinen und des Ruinösen in einem besonderen Zusammenspiel aus leiblich-sinnlichen Erfahrungen und begrifflichen Reflexionen besteht. In Auseinandersetzung mit unterschiedlichen ästhetischen Medien wie Malerei, Fotografie, Film, Computerspiel und Virtual Reality wird ersichtlich: Die Faszination an Ruinen und Ruinösem ist als ein atmosphärisches Reflexionsgeschehen zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Peter H. Fürst. Philosophie der zweiten Haut. Modefotografie von 1960 bis 2000

Peter H. Fürst. Philosophie der zweiten Haut. Modefotografie von 1960 bis 2000 von Sachsse,  Rolf, Shamsi,  Jasmin
Wer sich für die Geschichte der deutschen Modefotografie interessiert, der kommt um das Studio Fürst, das Peter H. Fürst und sein Partner Ralf Baumgarten von 1960 bis 2000 in Köln führten, nicht herum. Peter H. Fürst und konzipierte Modestrecken für Auftraggeber wie Lejaby, Palmers, Antinea, Triumph, International oder Gossard.
Aktualisiert: 2019-08-26
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Körper. Psyche. Tabu. Wiener Aktionsimus und frühe Wiener Moderne

Körper. Psyche. Tabu. Wiener Aktionsimus und frühe Wiener Moderne von Badura-Triska,  Eva, Kraus,  Karola
Mit Körper, Psyche und Tabu als zentralen, titelgebenden Begriffen verdeutlicht die Präsentation ideengeschichtliche, inhaltliche und gestalterische Zusammenhänge zwischen dem Wiener Aktionismus und den künstlerischen Entwicklungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Werken von Günster Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch und Rudolf Schwarzkogler, den Skandalkünstlern der 1960er-Jahre, werden Arbeiten ihrer ebenfalls umstrittenen Kollegen vom Jahrhundertanfang – von Gustav Klimt über Richard Gerstl, Oskar Kokoschka und Koloman Moser bis zu Anton Romako, Max Oppenheimer und Egon Schiele – gegenübergestellt. Wie im Wien der frühen Moderne kennzeichnet auch in der Zeit um 1960 eine revolutionäre Aufbruchsstimmung sowohl das gesellschaftliche wie auch das kulturelle und künstlerische Leben. Darstellungskonventionen und Kunstgattungen wurden neu bestimmt, der Glaube an die Mit- und Umgestaltung der Gesellschaft durch Kunst beflügelte die Utopien und radikalen Provokationen gegen traditionelle Ordnungen.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Gedruckt und erblättert. Das Fotobuch als Medium ästhetischer Artikulation seit den 1940er Jahren

Gedruckt und erblättert. Das Fotobuch als Medium ästhetischer Artikulation seit den 1940er Jahren von Dogramaci,  Burcu, Düdder,  Désirée, Dufhues,  Stefanie, Schindelegger,  Maria, Volz,  Anna
Fotografie im Buch hat bereits seit Erfindung der Kamerakunst im 19. Jahrhundert zentrale Bedeutung für die Vermittlung einer visuellen Kultur. Obgleich ihre digitale und analoge Präsenz in den vergangenen Jahren zugenommen hat, sind wesentliche systematische Fragen zum Fotobuch als künstlerisches Medium bislang wenig thematisiert worden. Dieser Sammelband legt seinen Schwerpunkt auf das Fotobuch von den 1940er Jahren bis in die Gegenwart und versammelt Beiträge der jüngeren, kunstwissenschaftlichen Forschung. Diskutiert wird das Fotobuch als Medium künstlerischer Artikulation, in dem kulturhistorische Kontexte, gesellschaftliche und politische Agenden verhandelt werden.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Benjamin H.D. Buchloh. Gerhard Richters Birkenau-Bilder

Benjamin H.D. Buchloh. Gerhard Richters Birkenau-Bilder von Buchloh,  Benjamin H. D.
2014, auf dem Höhepunkt seines Weltruhms als Maler, entstanden die vier großformatigen Bilder, die er anfangs als „Abstrakte Bilder“ (CR 987-1-4) bezeichnete, denen er später aber den Titel BIRKENAU gab. Als Vorlage dienten vier Fotos, die Häftlinge von einer Exekution aufgenommen haben. Verunsichert, aber voller Respekt, reagierte das internationale Feuilleton. In einem brillanten Essay erläutert der in Harvard lehrende Kunsthistoriker Benjamin H.D. Buchloh, einer der besten Kenner des Werkes von Gerhard Richter, die Entstehung dieser Bilder. Richter hat für dieses Buch aus seinem Archiv zahlreiche Phasenfotos zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Klaus Bußmann im Gespräch mit Kasper König

Klaus Bußmann im Gespräch mit Kasper König von Pfeffer,  Susanne
Sie wissen mehr als andere, sie haben einen langen Atem und leidenschaftliche Ausdauer. Die Alten Hasen blicken als Koryphäen ihres Fachs auf jahrzehntelange Erfahrungen in der Welt der Kunst zurück. Sie verfügen über tiefe Einsichten in das Feld, das sie maßgeblich geprägt und begleitet haben. Ihr Blick aus historischer Entfernung lässt die aktuellen Entwicklungen und Veränderungen der Kunst klarer erscheinen. In Zwiegesprächen erzählen sie die Geschichten der zeitgenössischen Kunst und gewähren Einblick in ihren Erfahrungsschatz.
Aktualisiert: 2020-12-29
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X-Screen

X-Screen von Bruyn,  Eric de, Hein,  Birgit, Joseph,  Brandon W, Koeb,  Edelbert, Kotz,  Liz, Lee,  Pamela M., LeGrice,  Malcolm, Michalka,  Matthias
"'My Mind Split Open', Andy Wharhols Exploding Plastik Inevitable"- Brandon W. Joseph; "Die Disziplinierung des Expanded Cinema"-Liz Kotz; "Entblößte Leben"- Pamela M. Lee; "'Schießen Sei doch auf das Publikum!' Projektion und Partizipation um 1968"-Matthias Michalka; "Interview mit Birgit Hein"-Gabriele Jutz; "Interview mit Malcolm Le Grice"- Maxa Zoller; "Das erweiterte Feld des Kinos oder die Übung im Umkreis eines Quadrates"-Eric de Bruyn
Aktualisiert: 2017-11-30
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Archiv Peter Piller. Materialien (G) Albedo

Archiv Peter Piller. Materialien (G) Albedo von Roelstrate,  Dieter, Seelig,  Thomas, Seyfarth,  Ludwig
Mitte der 1990er Jahre arbeitete der deutsche Künstler Peter Piller während des Kunststudiums bei einer Medienagentur. Werbekunden liessen von ihm prüfen, wo und in welcher Form ihre geschalteten Anzeigen tatsächlich auch erschienen waren. Dabei stiess Peter Piller beim täglichen Durchblättern der Presse auf besondere Fotografien, die er schon bald zur Seite legte und mit Kategorien wie Auto berühren, Noch ist nichts zu sehen (Bauerwartungsflächen), Schiessende Mädchen, Schlafende Häuser oder Afghanistan Field Research versah. Über Jahre hinweg ist das bis heute über 7000 Bilder umfassende Archiv Peter Piller entstanden, das der Künstler immer wieder neu befragt und in thematische Werkgruppen sortiert. Archiv Peter Piller: Materialien (G). Albedo ist der erste Textband zu Peter Piller überhaupt. Die Autoren debattieren den Archivbegriff und verorten das Werk von Peter Piller in Themengebieten wie Krieg, Bürokratie, Pornografie oder Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Gelitin. Das Kakabet

Gelitin. Das Kakabet
Ein Künstlerbuch von Gelitin, das einen neuen Schriftfont (Das Kakabet) präsentiert. 240 lose Blätter – jeweils mit einem Schriftzeichen bedruckt – sind in 28 Fächermappen eingeordnet. Gemeinsam ergibt das ein komplettes Alphabet inklusive Gross- und Kleinbuchstaben, Umlauten, Zahlen und den wichtigsten Sonderzeichen. Einem Schriftsetzer gleich kann man mit den einzelnen Blättern Texte schreiben.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Produktion/Reproduktion Ein Buch für Gerhard Theewen

Produktion/Reproduktion Ein Buch für Gerhard Theewen von Frihd,  Eric Otto
1976 erschien die No.1 des von Gerhard Theewen herausgegebenen Salon Magazins, 1995 der erste Titel des von ihm gegründeten Salon Verlags, der mit seinen Reihen Edition Ex Libris und Edition Séparée unter den Sammlern autonomer Künstlerbücher viel Aufmerksamkeit erhielt. Seine Künstler und Autoren erweisen ihrem engagierten und mutigen Kollegen ihren Dank: Thomas Ruff, Mark Dion, Berlinde De Bruyckere, Rosemarie Trockel, Thomas Struth, Thierry De Cordier, Thomas Demand, Marcel Dzama und viele mehr. Bazon Brock, Walter Grasskamp, Reiner Speck, Kay Heymer, Dieter Koepplin und Lawrence Weiner mit einem Exlibris „Gerhard Theewen“.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Per Kirkeby. Bilderklärungen

Per Kirkeby. Bilderklärungen von Kirkeby,  Per
„Ich sammle mein Wissen in Modellen. Sie ändern sich unentwegt, weil immer neues Wissen hinzukommt.' Per Kirkeby Der Maler, Zeichner, Bildhauer, Architekt und Schriftsteller Kirkeby liebt Bücher. Textbände und Künstlerbücher sind ein autonomer Teil seines Gesamtwerkes. Das 1968 unter dem Titel Billedforklaringer auf Dänisch erschienene Buch ist das am wenigstens bekannte und als „Manifest“ von besonderer Bedeutung. Hier erläutert Kirkeby in kurzen Erzählungen, Reflektionen und Parabeln seine begleitenden Zeichungen sowie die Symbolik seiner Arbeitsweise. Die deutschen Ausgabe folgt im Layout dem Original und wurde vom Künstler persönlich betreut. Per Kirkeby, geb. 1938 in Kopenhagen. Er lebt und arbeitet in Kopenhagen. 1957–1964 Studium der Geologie an der Universität Kopenhagen, Abschluss mit Promotion. Arbeitet seit Anfang der 1960er Jahre künstlerisch, zunächst vorwiegend mit grafischen Arbeiten und als Performancekünstler. 1973 entstand die erste Backsteinskulptur, 1974 die ersten Ölgemälde. Professuren in Karlsruhe und an der
Aktualisiert: 2022-02-10
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Asta Gröting. n.b.k. Ausstellung Bd. 7

Asta Gröting. n.b.k. Ausstellung Bd. 7 von Babias,  Marius, Gröting,  Asta, Rolling,  Stella
Asta Gröting ist mit ihrer Untersuchung des menschlichen Körpers durch amorph-organische Skulpturen berühmt geworden als eine der führenden BildhauerInnen ihrer Generation. Später wandte sie sich der Sprache zu mit einer Reihe von Bauchredner-Videofilmen und Inszenierungen, in denen sie um eines der ältesten und größten Topoi der Kunst überhaupt kreist, der menschlichen Psyche. Seit wenigen Jahren experimentiert Gröting mit Installationen und Interventionen an die Frage gebunden, ob Kunst Kunst Formen von Realität annehmen kann, die nicht an ein Material gebunden sind.
Aktualisiert: 2020-10-02
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Das Jahr 1914. Ludwig Meidner in Dresden

Das Jahr 1914. Ludwig Meidner in Dresden von Porstmann,  Gisbert, Schmidt,  Johannes
Die Jahre 1912 bis 1916 waren zweifellos die interessantesten im Schaffen des Künstlers Ludwig Meidner, in der seine Verbindungen mit Dresden eine wesentliche Rolle spielten. Dort verfasste er mit seiner “Anleitung zum Malen von Großstadtbildern” 1913 ein gedankliches Grundkonzept für seine Arbeit. 1914 verbrachte er in Dresden die letzten Vorkriegsmonate und musste erleben, wie seine apokalyptischen Fantasien von der Kriegswirklichkeit überholt wurden.Das Buch widmet sich vor allem Meidners zeichnerischem und druckgrafischen Werk dieser Zeit. Berücksichtigung findet auch seine Begabung als Schriftsteller und die beachtliche Spannweite von Meidners intellektuellem Umfeld. Damit wird ein anschaulicher Einblick in die geistige und künstlerische Situation am Vorabend des Krieges möglich.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Bogomir Ecker. Von Menschen, Städten, Dingen, Zeichen und Medien

Bogomir Ecker. Von Menschen, Städten, Dingen, Zeichen und Medien von Heil,  Axel, Wagner,  Thomas
Das Buch gibt einen Einblick in das vielseitige Schaffen von Bogomir Ecker von den späten 1970er-Jahren bis heute. Im Zentrum stehen seine Interventionen im öffentlichen Raum. Das Spektrum reicht von heimlich gesetzten Zeichen an der Grenze zur Unsichtbarkeit bis zu raumgreifenden Skulpturenensembles im Rahmen von öffentlichen Aufträgen. Viele der Objekte erinnern an industriell gefertigte Formen oder verfremdete Alltagsgegenstände, führen jede Funktionalität aber gezielt ad absurdum. Inmitten unserer rational entzauberten und technisch beherrschten Wirklichkeit behaupten Eckers Werke ihr wundersames Eigenleben. Ein ausführliches Interview mit dem Bildhauer eröffnet den Zugang zu seinen künstlerischen Ideen und stellt den Entstehungsprozess einzelner Werke vor.
Aktualisiert: 2020-07-16
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