Die Welt ist in Unordnung geraten: In vielen Weltregionen ist der Frieden zerstört, finden Kriege in unterschiedlicher Form statt. Menschen werden gefoltert, erschossen, in die Luft gesprengt oder verhungern. Die Ungerechtigkeit im globalen Maßstab wird immer größer: Wenige Reiche verdienen immer mehr, ein großer Teil der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Grundnahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser. Die Ökonomie dient nicht dem Menschen. Die Digitalisierung fördert ein Leben in Scheinwelten und die Veränderung des Humanen. Die Umwelt wird zunehmend zerstört. Die Klimaerwärmung wird zu einer dramatischen Verschiebung des ökologischen Gleichgewichts führen.
Rette sich, wer kann oder Nachdenken über einen Neubeginn?
Die Antwort hierauf ist ein Plädoyer für eine Neuordnung.
In einem ersten Schritt findet zunächst eine kritische Analyse des globalen Ist-Zustands statt. In einem zweiten Schritt wird ein mögliches Negativszenario für die zukünftige Entwicklung entworfen, dessen Eintreffen nicht sicher aber möglich ist.
Der Autor entwickelt anschließend eine positive Vision für eine friedliche und nachhaltig entwickelte Welt, indem er sich auf den Menschen selbst, das soziale Miteinander, die Umgestaltung der Ökonomie, das veränderte Verhältnis zur Natur sowie auf die Neuordnung der nationalen und internationalen Politik bezieht: Wie hängt alles miteinander zusammen, und woran muss eine Neuordnung ansetzen? Welche Kräfte und Strukturen wollen eine Neuordnung verhindern, und welche Menschen können die Akteure einer neuen Entwicklung sein? Dies wird aus einer holistischen Sichtweise heraus durchdacht.
Die Botschaft lautet: Eine friedliche und am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierte Welt ist möglich und: Die Neuordnung kann bereits jetzt mit den ersten notwendigen Schritten beginnen.
Aktualisiert: 2019-05-03
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Mit was für einem Europa sind wir aktuell konfrontiert? Kann überhaupt von einem Integrationsprojekt die Rede sein oder geht es nicht eher darum, den Zerfall der EU abzuwenden, also um Desintegration und Dauerkrisen? Der Band geht aus von Analysen der Vielfachkrise, die sowohl die Integrations-, die Wohlstands- und Friedensidee als auch das demokratische Selbstverständnis nachhaltig infrage stellen. Werden Demokratie, Sozial- und Rechtsstaat in der EU tatsächlich gestärkt? Oder müssen sie vielmehr gegen die Logik transnationalen Regierens und offener Märkte gesichert werden? Die Zuspitzung und möglichen Auswege aus der Krise der EU zeigen sich vielfach in falschen, weil verkürzten, Alternativen. Europapolitischer Bildung kann es nicht um einfache Alternativen zwischen „Mehr Europa wagen“ oder „Rückkehr zum nationalen Wohlfahrtstaat“ gehen. Gleichzeitig muss der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Krisenphänomene auch alternative Gestaltungsräume eröffnen und zu „kollektiven Lernprozessen“ führen können. Diese Konflikte sichtbar zu machen, Handlungsoptionen für und in Europa zu analysieren und zu erproben, ist ein gemeinsamer Anspruch der hier vorgestellten gesellschaftskritischen Zugänge europapolitischer Bildung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-01
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In 19 spannenden und zum Teil durchaus Kontroversität hervor rufenden E-Mail-Interviews mit erfahrenen Schulpädagogen_innen werden für die Bildung in Schulen, Unterricht und Lehrerbildung aktuelle Themen angesprochen: Binnendifferenzierung, Inklusion, ein vertieftes Lernverständnis, fächerübergreifendes Lernen, Kreativität, Lernen und Geschlecht, Bewegung und Leiblichkeit, digitale Medien, soziale Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, Ganztagsschulen, außerschulische Lernorte, Strukturreformen der Schule und des Bildungswesens, Transparenz sowie die Reform der Lehrerbildung.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Achim Albrecht,
Stefan Alsenz,
Dorit Bosse,
Harald A. Euler,
Jürgen Funke-Wieneke,
Klaus-Peter Haupt,
Hans Peter Kuhn,
Rudolf Messner,
Hilbert Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Klaus Moegling,
Martina Moritz,
Horst Niesyto,
Jürgen Oelkers,
Bernd Overwien,
Michael Schratz,
Catrin Siedenbiedel,
Ewald Terhart,
Magda von Garrel
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Was sind gute Schulen? Dies ist eine Frage, deren Beantwortung von historischen, kulturellen, schulpädagogischen und
politischen Kontexten und Intentionen abhängig ist. Insbesondere hängt die Antwort gegenwärtig von den jeweils vertretenen
Bildungsabsichten, den entsprechenden Schulstrukturen und daraus resultierenden sowie damit verbundenen
Prozessen und Situationen im Unterricht ab. Der erste Band bezieht sich zunächst auf konzeptionelle schulpädagogische
Überlegungen und hierauf bezogene Diskussionen zur Frage nach der guten Schule. Der zweite Teilband bezieht sich auf
praktische Umsetzungen im Unterricht und im Rahmen unterschiedlicher Schulprofile. Der dritte Band präsentiert neue
Forschungsergebnisse zu relevanten Teilaspekten der Schulqualitätsforschung. Der vorliegende vierte Band fragt nach
den Bedingungen, Merkmalen und Perspektiven guter Schulqualität in Ganztagsschulen. Dabei werden die besonderen
Potenziale von Ganztagsschulen erläutert, empirische Befunde zu verschiedenen Qualitätsmerkmalen der Ganztagsschule
berichtet sowie Umsetzungsbeispiele aus der Praxis dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Petra A. Arndt,
Meike Baasen,
Kristina Bartak-Lippmann,
Heike Beckmann,
Emanuela Chiapparini,
Doris Drexl,
Markus Emden,
Natalie Fischer,
Kathrin Fussangel,
Johanna M. Gaiser,
Katrin Heyl,
Reiner Hildebrandt-Stramann,
Julia Höke,
Christa Kappler,
Stephan Kielblock,
Hans Peter Kuhn,
Ralf Laging,
Wolf-Dieter Lettau,
Susanne Liedel,
Thomas Olk,
Falk Radisch,
Markus N. Sauerwein,
Patricia Schuler Braunschweig,
Karsten Speck,
Carina Tillack,
Tina Wiesner,
Heike Winkler
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Der entscheidende Indikator für die Beantwortung der Frage nach der guten Schule sind die Lernenden: Inwieweit gehen sie gern zur Schule, fühlen sie sich innerhalb der Lern- und Schulkulturwohl und werden sie zu Bildungsergebnissen geführt, die ihnen die mündige Gestaltung ihres Lebens und die kompetente Lösung von Problemstellungen ermöglichen?
Der vorliegende erste Band bezieht sich zunächst auf konzeptionelle schulpädagogische Überlegungen und hierauf bezogene Diskussionen zur Frage nach der guten Schule. Der zweite Teilband bezieht sich auf praktische Umsetzungen im Unterricht und im Rahmen unterschiedlicher Schulprofile. Der dritte Band präsentiert neue Forschungsergebnisse zu relevanten Teilaspekten der Schulqualitätsforschung. Der vierte Band fragt nach den Bedingungen, Merkmalen und Perspektiven guter Schulqualität bei den unterschiedlichen Formen der Ganztagsschule.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Doris Ayaita,
Sascha Flüchter,
Michael Görtler,
Swantje Hadeler,
Peter Heiniger,
Meital Hershkovich,
Gabriel Hund-Göschel,
Katrin Knoche,
Anja Kraus,
Doris Lindner,
Swantje Lingenberg,
Anna-Maria Loffredo,
Bernd Meisterfeld,
Rudolf Messner,
Klaus Moegling,
Martina Müller,
Jürgen Oelkers,
Martin Rothland,
Margret Ruep,
Lennart Saerbeck,
Jörg Schlömerkemper,
Robert Schneider,
Toni Simon,
Maxi Steinbrück,
Magda von Garrel,
Johannes Zylka
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Der zweite von vier Teilbänden zur Frage „Was sind gute Schulen?“ bezieht sich in einem ersten Teil auf Schulprofile, Konzeptionen und Strukturen einer guten Schule im nationalen und internationalen Kontext. In einem zweiten Teil werden nationale und internationale Schulinitiativen ausführlich hinsichtlich ihrer schulpraktischen Realisierung analysiert. In einem dritten Teil werden Unterrichtskonzeptionen und Unterrichtsprojekte guten Unterrichts in einer guten Schule vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Robert Brettschneider,
Michael Csongrady,
Karin da Rocha,
Jakob Erichsen,
Ralf Girg,
Tabea Golgath,
Swantje Hadeler,
Marion Hensel,
Nicola Hericks,
Meital Hershkovich,
Elke HIlliger,
Gabriel Hund-Göschel,
Simon Keiling,
Marlene Kowalski,
Meike Kricke,
Anna-Maria Loffredo,
Klaus Moegling,
Thomas Mueller,
Susanne Pettau,
Margret Ruep,
Gabriele Salzgeber,
Toni Simon,
Theresa Stamm,
Margit Stein,
Gerhard Vater,
Andrea Völkl,
Astrid Wasmann,
Jutta Wedemann,
Beatrice Winkler,
Ruth Würzle,
Steffi Zander,
Johannes Zylka
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Der dritte von vier Teilbänden zur Frage „Was sind gute Schulen?“ beinhaltet Forschungsergebnisse zur Frage nach der guten Schule. Zunächst werden neuere Formen der Leistungsüberprüfung empirisch evaluiert. In einem zweiten Teil werden die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern untersucht. Hiernach werden Ergebnisse zur empirischen Untersuchung der Kooperationskultur von Schulen präsentiert. In einem letzten Schritt werden Schule, Bildung und Unterricht aus der Sicht von Schülern und Lehrern analysiert.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Juergen Budde,
Rauf Ceylan,
Melanie Döring,
Doris Drexl,
Marie Drüge,
Christian Elting,
Silvia Greiten,
Swantje Hadeler,
Michael Haider,
Judith Hauck,
Christopher Hempel,
Gabriel Hund-Göschel,
Manuela Keller-Schneider,
Jonas Klug,
Bärbel Kopp,
Marlene Kowalski,
Jochen Kramer,
Ulrike Lichtinger,
Klaus Moegling,
Antje Onnen,
Jürg Rüedi,
Karin Schleider,
Melanie Schmidt,
Catrin Siedenbiedel,
Margit Stein,
Gabriele Strobel-Eisele,
Carina Tillack,
Silke Trumpa,
Albrecht Wacker,
Nora Weuster
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Kompetenzorientierter Unterricht in gesellschafts- und sozialwissenschaftlichen Fächern möchte einen kumulativen und nachhaltigen Kompetenzerwerb der Lernenden ermöglichen. Dazu benötigen Lehrende geeignete Diagnoseinstrumente und binnendifferenzierende Förderansätze, die im Unterrichtsalltag die Entfaltung der fachbezogenen Kompetenzen Analysieren, Urteilen, Handeln sowie methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützen. Der Autor - Andreas Füchter, Lehrerausbilder und Lehrer in den Sekundarstufen I und II - entwickelt ein praxisnahes Diagnosekonzept, das es ermöglicht, verschiedene diagnostische Ansätze, Instrumente und Methoden (Erhebung von Lernausgangslagen und allgemeine Bedingungsanalyse, diagnostische Reiheneinstiege, Diagnoseinstrumente zur Selbst- und Ferndiagnose, Diagnose und Evaluation durch teilnehmende Beobachtung) mit geringem Aufwand in den alltäglichen Unterricht zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Lehrerbildung befindet sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit im Umbruch. Im vorliegenden ersten Teilband zur Reform der Lehrerbildung wird die Situation in den drei Ländern analysiert und es werden grundlegende und Theorie basierte Überlegungen und Konzeptionen zu notwendigen Reformen vorgestellt. Anschließend werden ausgewählte Forschungsprojekte zum aktuellen Stand der Lehrerbildung und den hieran ansetzenden Entwicklungsmaßnahmen präsentiert.
Der zweite Teilband beschäftigt sich mit der Praxis und mit Praxismodellen einer veränderten Lehrerbildung in Deutschland und der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Sigrid Blömeke,
Dorit Bosse,
Lucien Criblez,
Kathrin Günnewig,
Tina Hascher,
Petra Herzmann,
Christa Kappler,
Josef Keuffer,
Axel Knüppel,
Rudolf Messner,
Johannes Reitinger,
Ingrid Scharlau,
Michael Schratz,
Ewald Terhart
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Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.
Der hier vorliegende zweite Teilband bezieht sich auf die Entwicklung zur inklusiven Schule sowie zu den Konsequenzen für die Lehrerbildung. Zu Beginn des Bandes gibt es eine Einführung in die Grundlagen der an Inklusion orientierten Schulentwicklung für die Sekundarstufe I und II. Die inklusive Schulentwicklung wird in einem nächsten Schritt zunächst unter einer praktischen Perspektive und dann unter einer Forschungsperspektive untersucht. Anschließend werden Konsequenzen für die Lehrerbildung thematisiert. Hier wird deutlich, dass es nicht um die Ausbildung einiger Spezialist_innen sondern um eine professionelle Querschnittsaufgabe geht – dies geht alle Lehrer_innen an. Hiernach erfolgt eine kritische Diskussion inklusiver Schulentwicklung in einer Gesellschaft, die in ihrer gesellschaftlichen Realität auch gravierende Tendenzen der Exklusion aufweist. Abschließend werden drei Beispiele gelungener inklusiver Schulen auch unter den beschriebenen schwierigen Bedingungen modellhaft vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Birgit Behrensen,
Rainer Benkmann,
Nina Blasse,
Ursula Böing ,
Sebastian Boller,
Juergen Budde,
Norbert Giesen,
Udo Hagedorn,
Karsten Hartdegen,
Elke Hildebrandt,
Merle Hinrichsen,
Manfred Hinz,
Gerhard Höhle,
Merle Hummrich,
Ingrid Karlegger,
Angelika Knies,
Andreas Köpfer,
Mirko Krüger,
Ramona Lau,
Astrid Marty,
Rudolf Meraner,
Klaus Moegling,
Beatrix Niemeyer-Jensen,
Olaf Peim,
Robert Pfützner,
Susanne Pietsch,
Vanessa Rumpold,
Rebecca Schaaf,
Patricia Senn,
Catrin Siedenbiedel,
Jörg Siewert,
Claudia Solzbacher,
Sarah Stommel,
Caroline Theurer,
Christine Thon,
Silke Trumpa,
Barbara van der Wielen,
Felix Welti,
Rahel Widmer,
Doris Wittek
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Das Unterrichten mit der MultiGradeMultiLevel-Methodology (MGML) greift die Lern- und Lebensbewegungen von Kindern und Jugendlichen bewusst auf und ermöglicht individualisiertes und gemeinsames Lernen mit Lernbegleitern. Die gegebene Heterogenität wird in der Klasse oder in Lerngruppen systematisch bearbeitbar und methodisch abgesichert. Diese Methode setzt Lehrer für die individuelle Begleitung von Schülern frei. Die MGMLMethodology unterstützt dadurch zeitgleich individuelle wie gemeinschaftliche Bildungsprozesse. Die vorliegende Einführung ermöglicht eine erste Einarbeitung in die Komplexität der MGML-Methodology. Sie zeigt zugleich ihre indische Entstehungsgeschichte auf. Darüber hinaus werden der Stand der deutschen Entwicklungen und die variantenreiche deutsche und internationale Ausstrahlung verdeutlicht.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die vielbeschworene Verlagerung der pädagogischen Aufmerksamkeit vom Lehren zum Lernen wird nicht nur für die Schule, sondern insbesondere für die 1. und 2. Phase der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern diskutiert. Voraussetzung für diesen Wandel sind Formate des Lernens, die die Stärkung von Eigenverantwortlichkeit und Förderung von Autonomie betonen. Symmetrische Strukturen, die gleichrangige und zugleich beratende Funktionen mit einer darauf ausgerichteten Feedbackkultur ermöglichen, sind mehr und mehr Grundlinien solcher veränderter Lehr-/Lernformate. Der vorliegende Band legt die theoretischen Grundlagen aktueller Peer Learning- Ansätze dar und gibt den Perspektiven von Studierenden, Lehrenden an den Universitäten und Ausbildern an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung Raum. Zugleich werden gelungene Peer Learning-Beispiele aus der Praxis der Lehrerausbildung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Jannis Andresen,
Melanie Brinkschulte,
Gertrud Effe-Stumpf,
Christine Freitag,
Melanie Fröhlich,
Katharina Georgi,
Jano Helle,
Christiane Henkel,
Ursula Keiper,
Axel Knüppel,
Eva-Maria Lerche,
Pierre Lischke,
Matti Meri,
Klaus Moegling,
Vanessa Rumpold,
Carsten Schülke,
Babette Steiner,
Thea Stroot,
Maren Treidler,
Anna Vollmer,
Petra Westphal,
Christoph Wiethoff
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Migrationsbedingte Heterogenität ist in vielen Klassenzimmern in Deutschland mittlerweile eher Regelfall denn Ausnahme. Was bedeutet ein globalisiertes Klassenzimmer für die Bildungsarbeit an Schulen? Welche Herausforderungen, Ansätze und Erfahrungen gibt es? Der Band wird von Mirko Niehoff und Emine Üstün eingeleitet. Hierbei werden neben einem Blick in die Geschichte des pädagogischen Umgangs mit migrationsbedingter Vielfalt in Deutschland einige zentrale Herausforderungen benannt. In den weiteren Beiträgen werden sowohl theoretische Überlegungen, Zugänge und Ansatzmöglichkeiten einer Pädagogik im globalisierten Klassenzimmer als auch konkrete Praxismodelle und -beispiele beschrieben und reflektiert.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Doris Ayaita,
Aycan Demirel,
Benjamin Haas,
Christa Kaletsch,
Yasmin Kassar,
Hans-Peter Killguss,
Klaus Moegling,
Mirko Niehoff,
Gabriele Rohmann,
Michael Trube,
Emine Üstün,
Tanja Westfall-Greiter
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Der Reiz, das Klassenzimmer zu verlassen und damit aus dem vertrauten schulischen Umfeld sowie dem alltäglichen schulischen Unterricht herauszutreten, ist besonders für Schüler, aber durchaus genauso für Lehrende groß. Das vielfältige Angebot zum Lernen außerhalb der Schule bietet eine Entlastung des eigenen Unterrichts, eine bereichernde Ergänzung, die es erlaubt, neue Motivation bei den Lernenden zu wecken, ihnen neue Anregungen zu geben. Außerschulische Lernorte geben der Lehrperson die Möglichkeit, ihre Schüler auf neuen Wegen an altbekannte oder ganz neue Themen heranzuführen und den Lehrplan zu überschreiten, ohne dabei die Anbindung an die Unterrichtsinhalte zu verlieren. Neuartige Perspektiven, Orte, Tätigkeits- und Berufsfelder ermöglichen der Klassengemeinschaft, sich Freiräume (zurück-) zuerobern, auch Chancen informellen Lernens wahrzunehmen. Im vorliegenden Herausgeberband werden zahlreiche Lerngelegenheiten vorgestellt, wie die Schule mit außerschulischen Lernorten im Sinne einer Öffnung von Schule zusammenarbeiten kann. Der Unterricht endet dann nicht an der Klassenraumtür. Die Schule endet nicht an den Grenzen des Schulhofs.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Bastian Adam,
Ramona Amaro,
Annika Blichmann,
Bernd Christmann,
Christina Colberg,
Sabrina Dämmer,
Thomas Diehl,
Vanessa Dietz,
Lisa Engl,
Imo Gatz,
Frauke Gerstenberg,
Heike Hagelgans,
Klaus-Peter Haupt,
Andreas Imhof,
Angela Kahre,
Dietrich Karpa,
Felix Keller,
Katharina Kindermann,
Niamh Klaus,
Eva Kleß,
Stefanie Kuhlenkamp,
Anna-Maria Loffredo,
Gwendolin Lübbecke,
Monique Meier,
Mandy Merkel,
Roland Messmer,
Lars Paschold,
Detlef Pech,
Ulrich Riegel,
Björn Risch,
Sabrina Schude,
Svantje Schumann,
Katrin Seele,
Toni Simon,
Kerstin Sitter,
Olga Theisselmann,
Hartmut Wedekind,
Claudia Wulff
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Die Diskussion um die Kompetenzorientierung ist im vollen Gange. Gleichzeitig beginnen die Bundesländer kompetenzorientierte Kerncurricula zu entwickeln. Die Lehrkräfte beginnen ebenfalls, ihren Unterricht auf Fähigkeiten, Fertigkeiten, Motivationen und Einstellungen ihrer Lernenden hin zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Der vorliegende Band gibt einen Einblick in die Diskussion um die Kompetenzorientierung von Unterricht und reflektiert Modelle kompetenzorientierten Unterrichts für die Schulpraxis. Es werden mehrere erprobte Unterrichtsverläufe und Projekte aus dem naturwissenschaftlichen, dem sprachlichen und dem gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereich dargestellt.
Erfolgreiche Fortbildungskonzeptionen für kompetenzorientiertes Unterrichten werden vorgestellt. Erste Forschungsergebnisse zu Kompetenzmodellen und einem hieran orientierten Unterricht in den Sekundarstufen I und II werden abschließend präsentiert.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Ausgehend von einer theoretischen Bestimmung der Begriffe der Nation und des Rechtsextremismus erforscht Thomas Guthmann in einer qualitativen Studie Lernprozesse von Schüler/innen, die an ihren Schulen gegen Rechtsextremismus und Rassismus aktiv sind. Ausgehend von der Konzeption der Nation als ein homogenisiert-fragmentierter Raum (Homi K. Bhabha) untersucht Guthmann, wie sich Schüler/innen durch ihre Praxis in diesem Kontext positionieren und wie sie Rassismus und Rechtsextremismus in der gegenwärtigen Verfasstheit der deutschen Nation (kennen-)lernen. In der Analyse des Lernens der Schüler/innen orientiert sich der Autor am informellen Lernbegriff und am Konzept des Lernens in der Praxis. Die Untersuchung rekonstruiert, wie die Logik der Segregation entlang natio-kultureller Zuordnungen das Lernen der Schüler/innen in ihren Aktivitäten beeinflusst und zeigt auf, dass die Schüler/innen selbst in diese Logik verstrickt sind.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Außerschulische Lernorte stellen eine wichtige Lerngelegenheit für eine erfahrungsorientierte Politik- und Geschichtsdidaktik dar. Die Begegnung mit dem historisch und gesellschaftlich Fremden sowie die Möglichkeit, das Unterrichten in der Schule mit Erfahrungen an unbekannten und zur Erforschung herausfordernden Orten zu verbinden, machen den Reiz und den Wert außerschulischen Lernens aus. Erkundungen und forschendes Lernen in Rathäusern, Museen, Archiven, Gedenkstätten, Industrieunternehmen, an einem Flusslauf oder in einem Einkaufszentrum bieten Erfahrungen und Reflexionsmöglichkeiten, die in Verbindung mit der sorgfältigen Vor- und Nachbereitung im Politik- oder Geschichtsunterricht zu einem deutlich erweiterten Weltzugang der Lernenden führen können.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Christina Bänninger,
Markus Bernhardt,
Theresia Brandt,
Oliver Emde,
Maria Grüning,
Stefanie Gysin,
Patrick Isler-Wirth,
Dietrich Karpa,
Nils Köhler,
Klaus Moegling,
Bernd Overwien,
Oliver Plessow,
Gunnar Richter,
Mirjam Schmid,
Anna Schnädelbach,
Sabrina Schude,
Susanne Urban
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Transparenz meint die Durchschaubarkeit und damit Verstehbarkeit von unterrichtlichen Zielen, Prozessen und Ergebnissen, bezieht sich im schulpädagogischen Kontext aber auch auf schulorganisatorische Strukturen und Prozesse. Transparenz beinhaltet große Chancen im Hinblick auf die Motivation und die Beteiligung. Intransparenz bedeutet oftmals Machtanhäufung und manchmal auch Machtmissbrauch im Unterricht und in der Schule. Dennoch ist die Transparenz-Thematik sehr ambivalent zu analysieren: Im Unterricht und in der Schule müssen auch eigene, dem handelnden Subjekt vorbehaltene Räume und Privatsphären erhalten bleiben, um den ‚gläsernen Schüler‘ bzw. den ‚gläsernen Lehrer‘ zu vermeiden. Erst ein gut ausbalanciertes Verhältnis von Transparenz und Intransparenz kann zu lernförderlichen Bedingungen und identitätsgeleiteten Handlungsstrategien im herrschaftsbezogenen Kontext der Schule führen. Der erste Teilband bezieht sich auf theoretische und schulpraktische Beiträge zur Transparenz-Thematik.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Stefan Alsenz,
Sarah Sophie Aurin,
Beate Beyer,
Jennifer Blanke,
Heike M. Buhl,
Nicolas Deutscher,
Ilona Esslinger-Hinz,
Wolfgang Fehr,
Juergen Friedrich,
Andreas Füchter,
Marcel Hackbart,
Maria Hallitzky,
Christopher Hempel,
Christian Herfter,
Johanna Hilkenmeier,
Susanne Jurkowski,
Hanna Kiper,
Marlene Kowalski,
Christine Künzli David,
Johanna Leicht,
Christoph Maitzen,
Daniel Mays,
Hilbert Meyer,
Melanie Misamer,
Klaus Moegling,
Susanne Oyrer,
Johannes Reitinger,
Judith Schäfer,
Ellen Schroeter,
Sabrina Schude,
Catrin Siedenbiedel,
Gerd Steffens,
Barbara Thies,
Kathrin Uplegger,
Federica Valsangiacomo,
Stephan Wernke,
Sabrina Wiescholek,
Ines Wiese,
Gabriele Zehetner,
Horst Zeinz,
Klaus Zierer
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Die geöffnete Unterrichtsform Lernlandschaft ist eine praxiserprobte Alternative zum lehrgangsorientierten Unterricht einerseits und sehr offenen Unterrichtsformen, beispielsweise der Projektmethode, andererseits. Sie zielt darauf ab, Lernenden eine selbstständige und zugleich strukturierte Erschließung inhaltlich komplexer Themenfelder in politisch-sozialwissenschaftlichen Unterrichtsfächern zu ermöglichen. Differenzierte und individualisierte Lernwege werden in dieser Unterrichtskonzeption insbesondere durch ein Angebot von Lerninseln als zentrale Aufgabenart ermöglicht.
Die unterrichtsgestalterischen Möglichkeiten des Lernens und Lehrens in einer Lernlandschaft untersuchen weiterhin sieben Teilstudien zu folgenden Aspekten: innere Differenzierung und Individualisierung, selbstständiges Lernen, Integration methodenorientierten Lernens in kooperativen Sozialformen, mediengestütztes Lernen, intelligentes, praxisbezogenes Üben und
Festigen, Strategien der Förder- und Leistungsdiagnostik, Öffnung und Flexibilisierung von Unterricht.
Aktualisiert: 2023-04-01
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