Aufbruch statt Rückzug

Aufbruch statt Rückzug von Abmeier,  Karlies, Bartz,  Janieta, Beck,  Johanna, Beck,  Wolfgang, Bogner,  Daniel, Böhmer,  Ulrike, Bubendorfer-Licht,  Sandra, Büchner,  Christine, Dabrock,  Peter, Emunds,  Bernhard, Filipovic,  Alexander, Flachsbarth,  Maria, Ganz,  Katharina, Germer,  Martin, Grütters,  Monika, Hartmann,  René, Heinrich,  Anna Nicole, Heyder,  Regina, Klenk,  Christian, Kohlberger,  Viola, Kohler-Spiegel,  Helga, Lovin,  Robin, Marx,  Reinhard, Miron,  Radu Constantin, Mohagheghi,  Hamideh, Müller,  Hildegard, Müller,  Johanna, Nothelle,  Claudia, Oster,  Stefan, Prinz von Croy,  Albrecht, Reis,  Oliver, Richter,  Frank, Sattler,  Dorothea, Söding,  Thomas, Stein,  Tine, Tomberg,  Markus, van Oorschot,  Frederike, Welskop-Deffaa,  Eva Maria, Wuckelt,  Agnes
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aufbruch statt Rückzug

Aufbruch statt Rückzug von Abmeier,  Karlies, Bartz,  Janieta, Beck,  Johanna, Beck,  Wolfgang, Bogner,  Daniel, Böhmer,  Ulrike, Bubendorfer-Licht,  Sandra, Büchner,  Christine, Croy,  Albrecht Prinz von, Dabrock,  Peter, Emunds,  Bernhard, Filipovic,  Alexander, Flachsbarth,  Maria, Ganz,  Katharina, Germer,  Martin, Grütters,  Monika, Hartmann,  René, Heinrich,  Anna Nicole, Heyder,  Regina, Klenk,  Christian, Kohlberger,  Viola, Kohler-Spiegel,  Helga, Lovin,  Robin, Marx,  Reinhard, Miron,  Radu Constantin, Mohagheghi,  Hamideh, Müller,  Hildegard, Müller,  Johanna, Nothelle,  Claudia, Oorschot,  Frederike van, Oster,  Stefan, Reis,  Oliver, Richter,  Frank, Sattler,  Dorothea, Söding,  Thomas, Stein,  Tine, Tomberg,  Markus, Welskop-Deffaa,  Eva Maria, Wuckelt,  Agnes
"Aufbruch statt Rückzug" legt eine Bestimmung des Verhältnisses zwischen katholischer Kirche und der deutschen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vor. Diese wird aus vielfältigen Perspektiven betrachtet, diskutiert und weitergeführt: Akteurinnen und Akteure aus dem Umfeld des ZdK und Personen des öffentlichen Lebens richten ihren Blick auf die Positionsbestimmung der katholische Kirche in der bundesdeutschen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aufbruch statt Rückzug

Aufbruch statt Rückzug von Abmeier,  Karlies, Bartz,  Janieta, Beck,  Johanna, Beck,  Wolfgang, Bogner,  Daniel, Böhmer,  Ulrike, Bubendorfer-Licht,  Sandra, Büchner,  Christine, Croy,  Albrecht Prinz von, Dabrock,  Peter, Emunds,  Bernhard, Filipovic,  Alexander, Flachsbarth,  Maria, Ganz,  Katharina, Germer,  Martin, Grütters,  Monika, Hartmann,  René, Heinrich,  Anna Nicole, Heyder,  Regina, Klenk,  Christian, Kohlberger,  Viola, Kohler-Spiegel,  Helga, Lovin,  Robin, Marx,  Reinhard, Miron,  Radu Constantin, Mohagheghi,  Hamideh, Müller,  Hildegard, Müller,  Johanna, Nothelle,  Claudia, Oorschot,  Frederike van, Oster,  Stefan, Reis,  Oliver, Richter,  Frank, Sattler,  Dorothea, Söding,  Thomas, Stein,  Tine, Tomberg,  Markus, Welskop-Deffaa,  Eva Maria, Wuckelt,  Agnes
"Aufbruch statt Rückzug" legt eine Bestimmung des Verhältnisses zwischen katholischer Kirche und der deutschen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vor. Diese wird aus vielfältigen Perspektiven betrachtet, diskutiert und weitergeführt: Akteurinnen und Akteure aus dem Umfeld des ZdK und Personen des öffentlichen Lebens richten ihren Blick auf die Positionsbestimmung der katholische Kirche in der bundesdeutschen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aufbruch statt Rückzug

Aufbruch statt Rückzug von Abmeier,  Karlies, Bartz,  Janieta, Beck,  Johanna, Beck,  Wolfgang, Bogner,  Daniel, Böhmer,  Ulrike, Bubendorfer-Licht,  Sandra, Büchner,  Christine, Croy,  Albrecht Prinz von, Dabrock,  Peter, Emunds,  Bernhard, Filipovic,  Alexander, Flachsbarth,  Maria, Ganz,  Katharina, Germer,  Martin, Grütters,  Monika, Hartmann,  René, Heinrich,  Anna Nicole, Heyder,  Regina, Klenk,  Christian, Kohlberger,  Viola, Kohler-Spiegel,  Helga, Lovin,  Robin, Marx,  Reinhard, Miron,  Radu Constantin, Mohagheghi,  Hamideh, Müller,  Hildegard, Müller,  Johanna, Nothelle,  Claudia, Oorschot,  Frederike van, Oster,  Stefan, Reis,  Oliver, Richter,  Frank, Sattler,  Dorothea, Söding,  Thomas, Stein,  Tine, Tomberg,  Markus, Welskop-Deffaa,  Eva Maria, Wuckelt,  Agnes
"Aufbruch statt Rückzug" legt eine Bestimmung des Verhältnisses zwischen katholischer Kirche und der deutschen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vor. Diese wird aus vielfältigen Perspektiven betrachtet, diskutiert und weitergeführt: Akteurinnen und Akteure aus dem Umfeld des ZdK und Personen des öffentlichen Lebens richten ihren Blick auf die Positionsbestimmung der katholische Kirche in der bundesdeutschen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aufbruch statt Rückzug

Aufbruch statt Rückzug von Abmeier,  Karlies, Bartz,  Janieta, Beck,  Johanna, Beck,  Wolfgang, Bogner,  Daniel, Böhmer,  Ulrike, Bubendorfer-Licht,  Sandra, Büchner,  Christine, Dabrock,  Peter, Emunds,  Bernhard, Filipovic,  Alexander, Flachsbarth,  Maria, Ganz,  Katharina, Germer,  Martin, Grütters,  Monika, Hartmann,  René, Heinrich,  Anna Nicole, Heyder,  Regina, Klenk,  Christian, Kohlberger,  Viola, Kohler-Spiegel,  Helga, Lovin,  Robin, Marx,  Reinhard, Miron,  Radu Constantin, Mohagheghi,  Hamideh, Müller,  Hildegard, Müller,  Johanna, Nothelle,  Claudia, Oster,  Stefan, Prinz von Croy,  Albrecht, Reis,  Oliver, Richter,  Frank, Sattler,  Dorothea, Söding,  Thomas, Stein,  Tine, Tomberg,  Markus, van Oorschot,  Frederike, Welskop-Deffaa,  Eva Maria, Wuckelt,  Agnes
Aktualisiert: 2023-03-24
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Religion im öffentlichen Raum

Religion im öffentlichen Raum von Abmeier,  Karlies, Anke,  Hans Ulrich, Bedford-Stroh,  Heinrich, Borchard,  Michael, de Féligonde,  Vincent, Felmberg,  Bernhard, Heinig,  Hans Michael, Hense,  Ansgar, Homolka,  Walter, Khorchide,  Mouhanad, Kues MdB,  Hermann, Lübbe,  Hermann, Maier,  Hans, Mohagheghi,  Hamideh, Neher,  Peter, Nielsen,  Jørgen S., Rachel MdB,  Thomas W., Riemenschneider,  Matthias, Rohe,  Mathias, Stein,  Tine, Stockmeier,  Johannes, van Bijsterveld,  Sophie C., Vogel,  Bernhard, Waldhoff,  Christian
Unsere Gesellschaft, die religiös und weltanschaulich vielfältig geprägt ist, unterliegt einem Wandel, der sich auch auf die Bedeutung der Religion in der Öffentlichkeit auswirkt.Diese Veränderungen waren Gegenstand einer interdisziplinär besetzten Tagung, die sich mit den Folgen für die gewachsenen bisherigen Strukturen im Verhältnis von Staat und Religionsgemeinschaften befasste. Dabei wurden auch die Einschätzung der Politik und der Religionsgemeinschaften sowie die Perspektive der europäischen Nachbarn mit einbezogen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die EU-Erweiterung gerecht gestalten

Die EU-Erweiterung gerecht gestalten von Abmeier,  Karlies, Albert,  Gerhard, Aracic,  Pero, Dabrowski,  Martin, Dzinic,  Ivo, Gluncic,  Daniel, Heimbach-Steins,  Marianne, Hristov,  Kliment, Mandry,  Christof, Meyer,  Eric C, Renöckl,  Helmut, Schaefer,  Matthias, Schlagheck,  Michael, Schwarz,  Oliver, Sternberg,  Thomas, von Schnurbein,  Katharina, Wiemeyer,  Joachim, Wolf,  Judith
Die Osterweiterungen der EU haben die wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede innerhalb der EU vergrößert. Umso dringlicher stellt sich das Problem der Gerechtigkeit.Um Unterschiede anzugleichen, gibt es seit vielen Jahren die EU-Kohäsionspolitik, die wirtschaftliches Wachstum fördern und die Entwicklungsunterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten verringern soll. Wie lässt sie sich begründen? Nach welchen Kriterien muss sie gestaltet sein, um allen Ländern gerecht werden zu können? Welche Bedeutung hat sie speziell für den Arbeitsmarkt und die Angleichung sozialer Standards in Ost- und damit für Gesamteuropa?
Aktualisiert: 2023-04-26
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Öffentliche Religion – religiöse Öffentlichkeit

Öffentliche Religion – religiöse Öffentlichkeit von Abmeier,  Karlies, Baines,  Nicholas, Borchard,  Michael, Deckers,  Daniel, Gabriel,  Karl, Heine,  Peter, Jähnichen,  Traugott, Karimi,  Ahmad Milad, Karle,  Isolde, Khuon,  Ulrich, Koelle,  Lydia, Lammert MdB,  Norbert, Ménudier,  Henri, Motzkin,  Gabriel, Pally,  Marcia, Preda,  Radu, Rauchenberger,  Johannes, Schärtl,  Thomas, Schieder,  Rolf, Ullrich,  Wolfgang, Vogel,  Bernhard, Zwick,  Reinhold
Kulturelle Anstöße und interdisziplinäre Diskurse bilden eine Grundlage für Orientierung in einer unübersichtlich gewordenen Gegenwart und gestalten die religiös-kulturelle Prägung der Öffentlichkeit. Bildende Kunst, Literatur, Theater und Film formen das Bild einer Öffentlichkeit, in der sie gesellschaftliche Entwicklungen erspüren oder auf eine unerwartete Weise darstellen. Mit ihrer Sensibilität für Brüche, Verborgenes und Unausgesprochenes erkennen sie oft Veränderungen, bevor diese sich öffentlich manifestieren. Persönlichkeiten aus Kultur, Kirchen, Politik und Wissenschaften aus verschiedenen europäischen Ländern setzen sich mit dem Selbstverständnis der Gesellschaft und ihren Wertvorstellungen auseinander. Das Spannungsverhältnis von öffentlich und privat im öffentlichen Raum kennzeichnet die Beziehung zwischen Staat, Gesellschaft, Kunst und Religion.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gleichheit, Ungleichheit, Gerechtigkeit

Gleichheit, Ungleichheit, Gerechtigkeit von Abmeier,  Karlies, Bödege-Wolf,  Johanna, Dabrowski,  Martin, Filipovic,  Alexander, Groh-Samberg,  Olaf, Heimbach-Steins,  Marianne, Koecke,  Johann Christian, Meyer,  Eric C, Müller,  Christian, Schallenberg,  Peter, Schlagheck,  Michael, Schroeder,  Christoph, Sternberg,  Thomas, Vogel,  Berthold, Wagner,  Thomas, Wermker,  Klaus, Wolf,  Judith
Trotz hoher Investitionen in Bildung, Integration und die anderen Bereiche des Sozialstaats steigt in Deutschland das Risiko, von Armut betroffen zu sein. Immer häufiger ist von einer Spaltung der Gesellschaft die Rede. Wieviel Ungleichheit verträgt eine Gesellschaft, wieviel Gleichheit ist notwendig, um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu gewährleisten? Wie positioniert sich die Christliche Sozialethik angesichts der Armuts- und Exklusionsphänomene? Welche Lösungsstrategien bietet sie an und wie werden diese aus der Sicht anderer Wissenschaftsdisziplinen beurteilt? Die Reihe „Sozialethik konkret“ greift diese vielschichtige Problematik auf und diskutiert die Frage (sozialer) Gerechtigkeit im Zusammenhang mit Gleichheit und Ungleichheit in Deutschland aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei wird der spezifische, wissenschaftliche Lösungsbeitrag der christlichen Sozialethik zu dieser politischen und wirtschaftlichen Gestaltungsaufgabe herausgearbeitet. Im Dialog mit den anderen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Armutsthematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und Strukturveränderungen erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Migration gerecht gestalten

Migration gerecht gestalten von Abmeier,  Karlies, Babo,  Markus, Becka,  Michelle, Dabrowski,  Martin, Halver,  Werner A., Heimbach-Steins,  Marianne, Kramer,  Anica, Lübbe,  Anna, Pries,  Ludger, Schlagheck,  Michael, Schneider,  Jan, Schomaker,  Rahel, Schotel,  Bas, Schultz,  Caroline, Senge,  Katharina, Sternberg,  Thomas, Wahl,  Stefanie, Wolf,  Judith
Fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Allein diese Tatsache verdeutlicht, dass Deutschland – gewollt oder nicht – faktisch ein Zuwanderungsland ist. Welche gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Konsequenzen ergeben sich hieraus und wie ist dies sozialethisch zu bewerten? Thematisiert werden empirische Befunde zu Art und Größe von Migrationsbewegungen nach Deutschland, der rechtliche Status unterschiedlicher Migrantengruppen und damit verbundene Erwerbs- und Integrationsmöglichkeiten, die Problematik der Migration für die Herkunftsländer sowie Ziele, Akteure und politische Handlungsfelder bei der Integration von Migranten in Deutschland. Die Reihe »Sozialethik konkret« greift diese vielschichtige Problematik auf und diskutiert Lösungsvorschläge zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit bei der Migration nach Deutschland. Dabei wird der spezifische, wissenschaftliche Lösungsbeitrag der christlichen Sozialethik zu dieser gesellschaftlichen, politischen, juristischen und wirtschaftlichen Gestaltungsaufgabe herausgearbeitet. Im Dialog mit anderen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Thematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und Strukturveränderungen erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ethische Herausforderungen im Web 2.0

Ethische Herausforderungen im Web 2.0 von Abmeier,  Karlies, Bender,  Marvin, Bieber,  Christoph, Boehm,  Franziska, Böhme,  Rainer, Dabrowski,  Martin, Filipovic,  Alexander, Hahn,  Judith, Heesen,  Jessica, Horn,  Nikolai, Meyer,  Eric C, Schlagheck,  Michael, Schöttle,  Pascal, Simon,  Nicole, Sternberg,  Thomas, Wangermann,  Tobias, Wolf,  Judith
Das Internet durchdringt immer mehr wichtige gesellschaftliche Bereiche wie Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur.Auch private Kontakte werden vielfach online gepflegt. Das Internet mit seinen zahlreichen Diensten und seiner grenzenlosen Informationsfülle wird damit zu einem wichtigen Feld sozialethischer Reflexion und gesellschaftspolitscher Gestaltung. Zentrale Frage aus sozialethischer Sicht ist, wie Freiheit und gerechte Teilhabe im Web 2.0 verwirklicht werden können. Dabei wird der spezifische wissenschaftliche Lösungsbeitrag der christlichen Sozialethik zu dieser politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gestaltungsaufgabe deutlich.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Geld, Gott und Glaubwürdigkeit

Geld, Gott und Glaubwürdigkeit von Abmeier,  Karlies, Borchard,  Michael, Riemenschneider,  Matthias
Die Debatte über kirchliche Geldmittel ist emotional aufgeladen. Um sie zu versachlichen, werden Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungsmodelle von religiösen Gemeinschaften in internationaler Perspektive dargestellt. Ausgangspunkt bilden theologische Überlegungen aus dem Talmud, der Bibel und dem Koran. Vertreter der drei monotheistischen Religionen nehmen Stellung zum Umgang mit Geld in ihren Heiligen Schriften und zu den Verpflichtungen, die sich aus dem Besitz von Vermögen ergeben. Die Darstellungen von verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten religiösen Handelns in unterschiedlichen Ländern und Kulturen zeigen, dass die finanzielle Ausgestaltung vom historischen und gesellschaftlichen Kontext und dem Selbstverständnis der jeweiligen Religionsgemeinschaft abhängig ist. Eine transparente Verwendung der Mittel erleichtert die Akzeptanz der vielfältigen Finanzierungssysteme bei den Gläubigen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Überwindung der EU-Schuldenkrise zwischen Solidarität und Subsidiarität

Überwindung der EU-Schuldenkrise zwischen Solidarität und Subsidiarität von Abmeier,  Karlies, Dabrowski,  Martin, Eggensperger OP,  Thomas, Gehrold,  Stefan, Giersch,  Christoph, Kösters,  Wim, Matthes,  Jürgen, Meyer,  Eric C, Prinz,  Aloys Leo, Reckers,  Hans, Rindfleisch,  Eva, Schramm,  Michael, Voßwinkel,  Jan S., Wiemeyer,  Joachim, Wolf,  Judith
Alle Länder der Gemeinschaft, nicht nur die überschuldeten, sind betroffen. Einige Länder der Europäischen Union befinden sich in einer Schuldenkrise, wie man sie bisher nur von Entwicklungsländern gekannt hat. Die Überschuldung dieser EU-Länder, gravierende Fehler in der Konstruktion der Währungsunion und die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre gefährden die finanzielle Stabilität der gesamten Europäischen Union. Wie kann die Europäische Union mit dieser Situation über die akute Gefahrenlage hinaus umgehen? Müssen die Staaten dauerhaft Souveränität aufgeben, um die Solidarität der anderen Staaten in Anspruch nehmen zu können und um die Stabilität der Währung zu garantieren? Wie kann ein dauerhafter Stabilitätsmechanismus in Europa aussehen, der sowohl die Solidaritätsverpflichtung als auch das Subsidiaritätsgebot ernst nimmt?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Globalisierung und globale Gerechtigkeit

Globalisierung und globale Gerechtigkeit von Abmeier,  Karlies, Dabrowski,  Martin, Wolf,  Judith
Globalisierung bietet Chancen, beinhaltet aber auch Gefahren – nicht zuletzt für die globale Gerechtigkeit. Fast-Food-Ketten mit weit über 130.000 Filialen gibt es weltweit; der globale Warenexport ist seit 1950 um 2.650 Prozent gestiegen; 800 Milliardären stehen 2,6 Milliarden Arme gegenüber. Die einen verbinden mit Globalisierung steigende Chancen für alle und wirtschaftlichen Aufschwung weltweit, die anderen fürchten den 'Terror der Ökonomie' und sehen mehr Verlierer als Gewinner. Die Reihe 'Sozialethik konkret' greift diese vielschichtige Problematik auf und diskutiert Aspekte der Globalisierung und Fragen der globalen Gerechtigkeit aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Syrien liegt in Europa

Syrien liegt in Europa von Abmeier,  Karlies, Schaede,  Stephan
Inhalt Karlies Abmeier und Stephan Schaede Vorwort Martin Tamcke Konfessionelle und religiöse Kriege, Konflikte und Spannungen im syrischen Raum. Ein historisches Panorama Dieter Breuer Friedenskonzepte in literarischen Texten aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges Harald Suermann Religiöse Positionen der Christen im Kontext der religiösen Propaganda in Syrien und im Irak Christian Mühling Wie der Dreißigjährige Krieg zum Religionskrieg wurde Ashti Amir Religiöse Aufladungen und Entladungen in den Konfliktregionen des Nahen und Mittleren Ostens Holger Böning Vom Krieg erzählen. Das neue Medium Zeitung und die Publizistik während des Dreißigjährigen Krieges Larissa Bender Mediale Äußerungen als Politikum im Syrienkonflikt Hendrik Munsonius Vom Religionskonflikt zur Friedensordnung: Der Westfälische Frieden von 1648 Markus Böckenförde Welche rechtspolitischen Interventionen könnten im Syrienkonflikt hilfreich sein? Christopher Voigt-Goy Die Herausbildung neuer staatlicher Formationen im Zuge des Dreißigjährigen Krieges und ihre religionspolitischen Implikationen Michael Rohrschneider Kriegsverdichtung und Friedensfähigkeit. Verhandlungstechniken auf dem Weg zum Frieden am Beispiel des Kongresses von Münster und Osnabrück (1643–1649) Maria-Elisabeth Brunert Erfolgreiche Friedenspolitik im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges. Der Jülicher Erbfolgestreit (1609–1678) und seine friedliche Beilegung Patrick Milton Lektionen und Analogien: Lehren für Nahost aus dem Dreißigjährigen Krieg und dem Westfälischen Frieden Vorwort Syrien liegt in Europa – dieser Titel markiert bündig den doppelten Erkundungsgang der Tagung. Erkundet wurde erstens 400 Jahre nach Beginn und 430 Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges dessen politisch-historische Prägnanz. Erkundet wurde zweitens die analytische Relevanz dieser politisch-historischen Sichtungen für den im Jahr 2018 in sein siebtes Jahr gehenden Syrienkonflikt. Im Fokus der Tagung standen also ein historischer und ein aktueller Kriegsschauplatz mit ihren politisch religiös aufgeladenen Konfliktkonstellationen. So machten sich mit historischer, politologischer, religionshistorischer und literaturwissenschaftlicher Expertise Forschende an die Arbeit, um die neben unter anderen von Herfried Münkler vorgetragene These zu prüfen, dass der Dreißigjährige Krieg als Analysefolie für den Syrienkonflikt dienen könne. Die Frage lautete: Wirft die Analyse eines unter völlig anderen geschichtlichen Bedingungen verlaufenden langjährigen Konfliktes wie des Dreißigjährigen Krieges Ideen für die Beilegung einer aktuellen Auseinandersetzung im Nahen Osten ab? Hilft eine solche Prüfung, den Syrienkonflikt und seine Mechanismen besser zu verstehen? Kann sie vor bestimmten Konfliktlösungsstrategien oder -fantasien warnen? Oder ist ein solcher Vergleich naiv, kurzschlüssig, ja irreführend und nur scheinbar produktiv? In Beitragspaaren, die jeweils die Konstellation des Dreißigjährigen Krieges und des Syrienkonfliktes beleuchteten, wurde diesen zentralen Fragen nachgegangen. Nach einer umfassenden Einführung in das Panorama historisch bedingter und bis heute erkennbarer Linien konfessioneller und religiöser Kriege, Konflikte und Spannungen im syrischen Raum skizzierte ein erstes Panel die friedensstiftende und konflikteskalierende Wirkung von Sprache und Kommunikation in Syrien sowie während des Dreißigjährigen Krieges. Ein zweites Panel exponierte die jeweiligen religionspolitischen Konturen. Mit welchen Formen und Modellen argumentierten und argumentieren die Parteien vor allem religiös? Ein drittes Panel führte vor Augen, wie literarische Narrationen die Konflikte bearbeiteten und bewältigten. Sodann wurden in der Gegenüberstellung von Dreißigjährigem Krieg und Syrien die Leistung zweier Konfliktlöser aufgerufen, nämlich die des Konfliktlösers Recht und die des Konfliktlösers eines territorialen bzw. staatlichen (Neu)formierungsprozesses. Drei Beiträge boten eine Analyse der Konfliktlösungsstrategien und langwierigen Friedensschlussdynamiken während des Dreißigjährigen Krieges und schätzten – unterschiedlich kritisch – die Relevanz dieser Strategien und Dynamiken für den Syrienkonflikt ein. Der vorliegende Band dokumentiert fast alle Beiträge der Tagung. Leider konnte ein Abendgespräch mit Jörg Armbruster zur Eigenart des Syrienkonfliktes nicht dokumentiert werden. Und Christian Mühling hat seinen Tagungsbeitrag für einen anderen Publikationsort zugesagt, dafür aber einen anderen für die Frage nicht weniger instruktiven Text für diese Dokumentation zur Verfügung gestellt. Die Texte sind dem Genre eines Loccumer Protokollbandes folgend als Vortrags- und Beitragstexte in einer durchaus hohen stilistischen Varianz abgedruckt. Gerade darin mag der besondere Reiz dieser Publikation liegen. So wäre es auch vermessen, in wenigen Quintessenzen zusammenzufassen, was sich durch die Tagungsdiskussion ergab. Weniges sei hier notiert: - Religion bildet immer einen Aspekt in den Kriegen und Spannungen Syriens. Selten aber waren Religionen die Quellen für Kriege und Spannungen: Landbesitzfragen, Desintegration/Integration ethnischer Minderheiten, Fragen nationaler Konnotation. - Im Blick auf die literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Krieges und deren religionspolitischer Relevanz von Friedensverhandlungen lässt die Lektüre von Werken wie Grimmelshausens Simplicissimus-Roman (1668), der Flugschrift „Querela Pacis des Erasmus“ (1622) sowie die Friedensverhandlungen von Münster im Somnium des Pseudomoscherosch (1646) als eine Art anthropologisch-historische Grundkonstante literarisch meisterhaft exponiert erahnen: Ohne diverse Gesandtschaften – im Zuge der Westfälischen Friedensverhandlungen waren es nicht weniger als 109 Gesandtschaften – und langjährige Verhandlungen geht es nicht. Und: Es wäre naiv zu meinen, religiöse Akteure seien geborene Vermittler. Friedenspläne sind viel eher Produkte von Vernunft und einem im Verlauf von multilateralen Aushandlungsprozessen und elementarer militärischer und ziviler Ermüdung entstehenden guten Willens. Zugleich zeigt ein Blick in die Dokumentation religiöser Positionen der Christen im Kontext „religiöser Propaganda“ in Syrien: Eine durchaus auch religionsaffine, also etwa islamische Begründung eines gleichberechtigen Zusammenlebens der Anhänger verschiedener Religionen in einem säkular verfassten Staat dürfte auch auf der Mikroebene einer durch Flucht, Rückkehr und Raub hochgradig verunsicherten Nachbarschaft eine versöhnliche Fassung geben (Harald Suermann). - Zur Frage der religiösen Aufladung: Der Dreißigjährige Krieg wurde bereits im 17. Jahrhundert in strategischer Absicht als Religionskrieg gedeutet, obgleich schon während dieses Krieges die Debatte geführt wurde, wie weit es sich um einen Regions- und nicht nur einen Religionskrieg handele. Mit verzwickt gegenläufigen Interessen wurde von Protestanten und Katholiken – mit wiederum kontroversen Interessen innerhalb katholischer Erinnerungspolitik – der Dreißigjährige Krieg als Religionskrieg stilisiert. Ergebnis dessen ist teilweise bis heute, dass der Charakter des Dreißigjährigen Krieg als eines Religionskrieges überkonfessionell negativ bestimmt ist und dass eine Neuauflage unbedingt zu verhindern sei. (Christian Mühling). Nicht weniger wurden die Religionen im Konflikt in Syrien instrumentalisiert und haben wiederum ihrerseits Konfliktszenarien ausgenutzt. Radikalisierenden Vorschub erhält diese Instrumentalisierung, solange sich für Menschen nur brutal soziale Ausweglosigkeiten abzeichnen (Ashti Amir). - Inmitten von Tod und Zerstörung blühte während des Dreißigjährigen Krieges ein neues narratives Handwerk: die Zeitungsberichterstattung. Beeindruckend regelmäßig, verblüffend schonungslos und drastisch, aber im Blick auf die eigene Parteilichkeit reflektiert, war sie vor allem durch ihre Nähe zum erlebten Krieg gekennzeichnet. Sie lieferte Details, die der Historiographie bis in diese Tage hinein entgangen sind, und die es in den heutigen Medien nur noch selten gibt. Die grausame Verselbstständigung des Krieges, der längst nicht mehr Mittel der Politik war, sondern sich selbst ernährte, war Gegenstand. Als Mittel der öffentlichen Kommunikation zeigten sich die Berichte erstaunlich gut informiert über die Folgen von Versorgungsmangel, Hunger, Durst, Soldausfall und Plünderung, waren aber gleichzeitig im Blick auf die von Geistlichen aller Konfessionen vorgebrachten Deutungen der Kriegsgeschehen als göttlicher Geschichte nahezu vollständig resistent. Das Handeln der Mächtigen verlor vor allem in diesem Medium jede höhere divinatorische Dignität. Es sind Menschen, die für das Elend des Krieges Verantwortung getragen haben (Holger Böning). - Den frühneuzeitlichen Zeitungsschreibern gleich haben junge syrische Aktivistinnen und Aktivisten unzählige neue Medien ins Leben gerufen: Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehsender, soziale Mediennetzwerke, die trotz aller Widrigkeiten im syrischen Inland und im Ausland mit starken Expressionen arbeiten – surreal für eine real nicht mehr zu erfassende Allgegenwart von Tod, Krieg und Angst. Romane, Gedichte, Theaterstücke geben zudem die Möglichkeit, die eigene Sprache wieder zu finden (Larissa Bender). - Das Recht hat sich im Dreißigjährigen Krieg nicht einfach nur als Konfliktlöser erwiesen. Vielmehr erfuhr es in den langwierigen Verhandlungen, die zum Westfälischen Frieden führten, selbst eine konfliktdeeskalierende Wendung: Es wurde säkularer, als zunehmend die Frage nach der religiösen Wahrheit der Frage nach der Überlebensfähigkeit und Ordnung des Gemeinwesens wich. Es wurde positivistischer, insofern Rechtsgeltung wesentlich von deren prozeduralen Zustandekommen abhängig wurde. Und es wurde religiös-weltanschaulich neutraler und konnte so zum mediatisierenden Konfliktlöser werden (Hendrik Munsonius). Rechtspolitische Interventionen haben im Syrienkonflikt durchaus eine Chance; in Gestalt einer völkerrechtlichen Auslotung eines militärischen Einschreitens, in Gestalt des völkerrechtlichen Rahmens, der sich durch die Umsetzung von UN-Sicherheitsratsbeschlüssen ergeben kann, und in den Grenzen und Möglichkeiten, eine Verfassung auszuarbeiten. Letzteres ist aber auf ein gewisses Verhandlungsgleichgewicht angewiesen, das aufgrund des Machtzuwachses des Assad-Regimes in Syrien immer stärker schwindet. Regionale Interessen von Nachbarstaaten könnten einen Verfassungsaushandlungsprozess zusätzlich belasten oder gar blockieren (Markus Böckenförde). - Das Vertragswerk von Münster und Osnabrück, der Westfälische Frieden, mag als entscheidender Schritt der Entwicklung souveräner Einzelstaatlichkeit gewertet werden. Allerdings bestand souveräne Einzelstaatlichkeit im Blick auf die Religionsfrage gerade nicht. Man kann von einer religionsrechtlich gehemmten Einzelstaatlichkeit sprechen. Aus der entstehenden Staatlichkeit folgte also gerade nicht automatisch eine religionsbefriedende Wirkung. Das wäre im Blick auf die damit verbundenen Probleme für so manche territoriale Zuordnungsfantasie, die es für Syrien gibt, aufschlussreich. Kann eine nach religiösen Denominationen strukturierte territoriale Zuordnung mit komplexen Duldungs- oder Migrationsoptionen für Menschen anderen Glaubens je hilfreich sein? Es bleibt sehr fraglich , ob aus den im Westfälischen Frieden eingeführten Institutionen der rechtlich-politischen Moderation eines Konfessionskonflikts (z.B. itio in partes) ein Modell für den Syrienkonflikt folgen kann. - Auf dem Weg zum Friedensschluss bietet eine historische Analyse der Aushandlungsprozesse im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges für Klärungsprozesse in Syrien einiges Lernpotential: von den Folgen eines Wechsels bilateraler face-to-face-Kommunikation und multilateraler Beratungen für Verhandlungsergebnisse über den Einfluss von unkalkulierbaren Zwischenfällen bis zu den Logiken symbolischer Kommunikation und Fragen eines diplomatischen Protokolls. In jedem Fall zeigen die Verhandlungsprozesse, die zum Westfälischen Frieden führten, beeindruckend: Eine klug abgestimmte Kette von Teilverhandlungen, an denen jeweils nur zu lösende Konfliktsegmente mit nur einem Teil der Konfliktparteien bearbeitet werden, ist produktiv (Michael Rohrschneider). Anregungen für Syrien mögen schließlich die Methoden des 17. Jahrhunderts bieten: fortdauernde Kommunikation, von allen Seiten anerkannte Mediatoren und Diplomaten, nicht jedoch die unmittelbare Verständigung zwischen den Spitzen der Konfliktparteien, das Vertagen der Beilegung eines Konflikts, die Unterstützung einer kriegskritischen Stimmung in der Öffentlichkeit, eine durch nichts zu beirrende Ausdauer in der Verhandlungswilligkeit und gegebenenfalls Einzelfalllösung für Regionen zählten zu den Erfolgsfaktoren der Konfliktbeilegung (Maria-Elisabeth Brunert). - Ob gesellschaftspolitisch in europäischem Kontext ersonnene – durch die Analyse des Dreißigjährigen Krieges inspirierte – Lösungsmodelle wie konfessionelle Parität in Institutionen oder eine Art konditionaler Souveränität für gescheiterte Staaten, die eine nicht nur zwischenstaatliche, sondern auch internationale innerstaatliche Kontrolle ermöglichen würde, erfolgversprechend sind (Patrick Milton), blieb während der Tagung stark umstritten. Forschungsdesigns wie „Westphalia for the Middle East“ strapazieren nun eben nicht geringfügig die politische Aussagekraft und Belastbarkeit historischer Erkundungsgänge. Wir danken allen Autorinnen und Autoren dafür, dass sie ihre überarbeiteten Vortragsmanuskripte für die Drucklegung zur Verfügung gestellt haben. Anne Sator sei für das Layout und die Unterstützung der Drucklegung gedankt. Peter Neu hat bei der Durchsicht der Manuskripte keine Mühen gescheut und sich um das zum Teil sehr anspruchsvolle Lektorat verdient gemacht. Zu danken ist schließlich der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Bundeszentrale für politische Bildung für den namhaften finanziellen Beitrag zur Tagung. Berlin/Loccum, im Februar 2020 Karlies Abmeier und Stephan Schaede
Aktualisiert: 2023-01-16
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Umweltpolitik: global und gerecht

Umweltpolitik: global und gerecht von Abmeier,  Karlies, Bartkowski,  Bartocs, Dabrowski,  Martin, Fuchs,  Doris, Gumbert,  Tobias, Hansjürgens,  Bernd, Heimbach-Steins,  Marianne, Kiefer,  Mattias, Küppers,  Arnd, Mause,  Karsten, Meyer,  Eric C, Möckel,  Stefan, Müller,  Christian, Ostheimer,  Jochen, Quitzow,  Rainer, Renn,  Ortwin, Schlacke,  Sabine, Thielges,  Sonja, Wallacher,  Johannes, Wiemeyer,  Joachim, Wolf,  Judith
Umweltpolitik im Bereich von Energie, Boden und Wachstum gehört zu den Kernfragen nationaler und internationaler Politik. Wie können globale, gerechte und nachhaltige Lösungen aussehen? In diesem Sammelband der Reihe „Sozialethik konkret“ wird die vielschichtige Problematik einer globalen und gerechten Umweltpolitik aufgegriffen und aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert. Im Diskurs der verschiedenen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Thematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und konkrete Ausgestaltungen der Umweltpolitik erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Rechtliche Optionen für Kooperationsbeziehungen zwischen deutschem Staat und muslimischen Gemeinschaften

Rechtliche Optionen für Kooperationsbeziehungen zwischen deutschem Staat und muslimischen Gemeinschaften von Abmeier,  Karlies, Jacobs,  Andreas, Köhler,  Thomas
Trotz vieler Fortschritte in Einzelfragen scheinen die Verhandlungen über die Beziehungen zwischen dem deutschen Staat und muslimischen Vereinen und Verbänden auch zwölf Jahre nach der erstmaligen Einberufung der Deutschen Islam Konferenz einige grundsätzliche Probleme nicht überwinden zu können. Um diesen Herausforderungen auf die Spur zu kommen, untersuchen Wissenschaftler und Praktiker aus verschiedenen Disziplinen auf einer Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung Wege zur Integration muslimischer Gemeinschaften in das deutsche Religionsverfassungsrecht. Welche Merkmale für eine Religionsgesellschaft sind aus juristischer Sicht unerlässlich, wie weit treffen diese Kriterien auf muslimische Gemeinschaften zu, welche Alternativen bieten sich? So lauten die Grundfragen. Die Skepsis vieler Muslime hinsichtlich einer Anpassung islamischer Organisationen an die Erwartungen des deutschen Staates spiegeln ihre teilweise in den Herkunftsländern geschichtlich geprägten Erfahrungen. Im Vergleich können die Beziehungen der jüdischen Gemeinden zum deutschen Staat einen Weg für nicht christliche Religionsgemeinschaften zeigen. Beispiele aus Österreich und Luxemburg weisen einen für diese Länder spezifischen Weg. Die konkreten gegenwärtigen Schwierigkeiten präsentieren die Berichte aus Bund und Ländern, die sich vor allem auf Anstaltsseelsorge und Religionsunterricht beziehen. So ist ein Panorama an Argumenten entstanden, das es weiterzuentwickeln gilt.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Umweltpolitik: global und gerecht

Umweltpolitik: global und gerecht von Abmeier,  Karlies, Bartkowski,  Bartocs, Dabrowski,  Martin, Fuchs,  Doris, Gumbert,  Tobias, Hansjürgens,  Bernd, Heimbach-Steins,  Marianne, Kiefer,  Mattias, Küppers,  Arnd, Mause,  Karsten, Meyer,  Eric C, Möckel,  Stefan, Müller,  Christian, Ostheimer,  Jochen, Quitzow,  Rainer, Renn,  Ortwin, Schlacke,  Sabine, Thielges,  Sonja, Wallacher,  Johannes, Wiemeyer,  Joachim, Wolf,  Judith
Umweltpolitik im Bereich von Energie, Boden und Wachstum gehört zu den Kernfragen nationaler und internationaler Politik. Wie können globale, gerechte und nachhaltige Lösungen aussehen? In diesem Sammelband der Reihe „Sozialethik konkret“ wird die vielschichtige Problematik einer globalen und gerechten Umweltpolitik aufgegriffen und aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert. Im Diskurs der verschiedenen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Thematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und konkrete Ausgestaltungen der Umweltpolitik erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Überwindung der EU-Schuldenkrise zwischen Solidarität und Subsidiarität

Überwindung der EU-Schuldenkrise zwischen Solidarität und Subsidiarität von Abmeier,  Karlies, Dabrowski,  Martin, Eggensperger OP,  Thomas, Gehrold,  Stefan, Giersch,  Christoph, Kösters,  Wim, Matthes,  Jürgen, Meyer,  Eric C, Prinz,  Aloys Leo, Reckers,  Hans, Rindfleisch,  Eva, Schramm,  Michael, Voßwinkel,  Jan S., Wiemeyer,  Joachim, Wolf,  Judith
Alle Länder der Gemeinschaft, nicht nur die überschuldeten, sind betroffen. Einige Länder der Europäischen Union befinden sich in einer Schuldenkrise, wie man sie bisher nur von Entwicklungsländern gekannt hat. Die Überschuldung dieser EU-Länder, gravierende Fehler in der Konstruktion der Währungsunion und die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre gefährden die finanzielle Stabilität der gesamten Europäischen Union. Wie kann die Europäische Union mit dieser Situation über die akute Gefahrenlage hinaus umgehen? Müssen die Staaten dauerhaft Souveränität aufgeben, um die Solidarität der anderen Staaten in Anspruch nehmen zu können und um die Stabilität der Währung zu garantieren? Wie kann ein dauerhafter Stabilitätsmechanismus in Europa aussehen, der sowohl die Solidaritätsverpflichtung als auch das Subsidiaritätsgebot ernst nimmt?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Öffentliche Religion – religiöse Öffentlichkeit

Öffentliche Religion – religiöse Öffentlichkeit von Abmeier,  Karlies, Baines,  Nicholas, Borchard,  Michael, Deckers,  Daniel, Gabriel,  Karl, Heine,  Peter, Jähnichen,  Traugott, Karimi,  Ahmad Milad, Karle,  Isolde, Khuon,  Ulrich, Koelle,  Lydia, Lammert MdB,  Norbert, Ménudier,  Henri, Motzkin,  Gabriel, Pally,  Marcia, Preda,  Radu, Rauchenberger,  Johannes, Schärtl,  Thomas, Schieder,  Rolf, Ullrich,  Wolfgang, Vogel,  Bernhard, Zwick,  Reinhold
Kulturelle Anstöße und interdisziplinäre Diskurse bilden eine Grundlage für Orientierung in einer unübersichtlich gewordenen Gegenwart und gestalten die religiös-kulturelle Prägung der Öffentlichkeit. Bildende Kunst, Literatur, Theater und Film formen das Bild einer Öffentlichkeit, in der sie gesellschaftliche Entwicklungen erspüren oder auf eine unerwartete Weise darstellen. Mit ihrer Sensibilität für Brüche, Verborgenes und Unausgesprochenes erkennen sie oft Veränderungen, bevor diese sich öffentlich manifestieren. Persönlichkeiten aus Kultur, Kirchen, Politik und Wissenschaften aus verschiedenen europäischen Ländern setzen sich mit dem Selbstverständnis der Gesellschaft und ihren Wertvorstellungen auseinander. Das Spannungsverhältnis von öffentlich und privat im öffentlichen Raum kennzeichnet die Beziehung zwischen Staat, Gesellschaft, Kunst und Religion.
Aktualisiert: 2023-04-24
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