Sommer 2014 - die Zeitschrift für Ideengeschichte spürt dem Jahrhundertdatum „1914“ nach. Aber nicht auf der Vorderbühne der militärischen Ereignisse, sondern auf der Hinterbühne der Ideen. Hier verlaufen die Fronten unübersichtlicher, erleben wir erstaunliche Aufrüstungen, unheimliche Allianzen und abgründige Nachbarschaften. Zehn Streifschüsse aus dem Archiv beleuchten den Großen Krieg auf überraschend neue Weise.
Mit Beiträgen von Holger Afflerbach, Julia Encke, Friedrich Wilhelm Graf, Valentin Groebner, Herfried Münkler und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht.
Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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40 Jahre Reformuniversität in Bielefeld - eine Bilanz.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Der Philosoph Ernesto Grassi (1902–1991) gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den bekanntesten und einflussreichsten Professoren der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Band arbeitet verschiedene Aspekte seiner intellektuellen Biographie heraus und leistet damit einen Beitrag zum akademischen Selbstverständnis der jungen Bundesrepublik. Im Vordergrund stehen Grassis Wirken in München, seine Auseinandersetzung mit der deutschen Philosophie, seine Versuche zur Neukonstituierung einer bürgerlichen Öffentlichkeit im Nachkriegsdeutschland und seine internationale Ausstrahlung.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jean-Jacques Rousseaus 1762 erschienene Abhandlung "Vom Gesellschaftsvertrag" ist einer der Grundtexte der modernen politischen Philosophie. Mit seinen Ideen von Freiheit, von politischer Selbstbestimmung und von der Legitimität politischer Ordnungen inspirierte er nicht nur die Vordenker der Französischen Revolution von 1789, sondern lieferte die Kernbegriffe, mit denen wir bis heute über Demokratie nachdenken.
Bei Rousseau wird das Volk vom Untertanen zum Träger unveräußerlicher Souveränität und ist niemand anderem unterworfen als seinem eigenen "allgemeinen Willen". Gleichzeitig fordert sein Werk immer neue Deutungen heraus und wird bis heute kontrovers diskutiert, angefeindet und verehrt: angefangen von der Freiheit, die nur im Gemeinwesen existieren kann, bis hin zum rätselhaften Begriff der Zivilreligion, die jedem Bürger im Namen der Toleranz ein religiöses Bekenntnis vorschreiben will.
Im Zeitalter der Extreme entdeckten seine liberalen Kritiker in Rousseaus Werk vermeintlich verhängnisvolle totalitäre Tendenzen, während es gegenwärtig zum Anlass genommen wird, noch nicht ausgeschöpfte Spielräume der (mitunter radikalen) Demokratisierung auszuleuchten. "Wenn es ein Volk von Göttern gäbe", heißt es bei Rousseau, "würde es sich demokratisch regieren. Eine so vollkommene Regierung passt für Menschen nicht."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Jean-Jacques Rousseaus 1762 erschienene Abhandlung "Vom Gesellschaftsvertrag" ist einer der Grundtexte der modernen politischen Philosophie. Mit seinen Ideen von Freiheit, von politischer Selbstbestimmung und von der Legitimität politischer Ordnungen inspirierte er nicht nur die Vordenker der Französischen Revolution von 1789, sondern lieferte die Kernbegriffe, mit denen wir bis heute über Demokratie nachdenken.
Bei Rousseau wird das Volk vom Untertanen zum Träger unveräußerlicher Souveränität und ist niemand anderem unterworfen als seinem eigenen "allgemeinen Willen". Gleichzeitig fordert sein Werk immer neue Deutungen heraus und wird bis heute kontrovers diskutiert, angefeindet und verehrt: angefangen von der Freiheit, die nur im Gemeinwesen existieren kann, bis hin zum rätselhaften Begriff der Zivilreligion, die jedem Bürger im Namen der Toleranz ein religiöses Bekenntnis vorschreiben will.
Im Zeitalter der Extreme entdeckten seine liberalen Kritiker in Rousseaus Werk vermeintlich verhängnisvolle totalitäre Tendenzen, während es gegenwärtig zum Anlass genommen wird, noch nicht ausgeschöpfte Spielräume der (mitunter radikalen) Demokratisierung auszuleuchten. "Wenn es ein Volk von Göttern gäbe", heißt es bei Rousseau, "würde es sich demokratisch regieren. Eine so vollkommene Regierung passt für Menschen nicht."
Aktualisiert: 2023-01-18
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Jean-Jacques Rousseaus 1762 erschienene Abhandlung „Vom Gesellschaftsvertrag“ ist einer der Grundtexte der modernen politischen Philosophie. Mit seinen Ideen von Freiheit, von politischer Selbstbestimmung und von der Legitimität politischer Ordnungen inspirierte er nicht nur die Vordenker der Französischen Revolution von 1789, sondern lieferte die Kernbegriffe, mit denen wir bis heute über Demokratie nachdenken.
Bei Rousseau wird das Volk vom Untertanen zum Träger unveräußerlicher Souveränität und ist niemand anderem unterworfen als seinem eigenen „allgemeinen Willen“. Gleichzeitig fordert sein Werk immer neue Deutungen heraus und wird bis heute kontrovers diskutiert, angefeindet und verehrt: angefangen von der Freiheit, die nur im Gemeinwesen existieren kann, bis hin zum rätselhaften Begriff der Zivilreligion, die jedem Bürger im Namen der Toleranz ein religiöses Bekenntnis vorschreiben will.
Im Zeitalter der Extreme entdeckten seine liberalen Kritiker in Rousseaus Werk vermeintlich verhängnisvolle totalitäre Tendenzen, während es gegenwärtig zum Anlass genommen wird, noch nicht ausgeschöpfte Spielräume der (mitunter radikalen) Demokratisierung auszuleuchten. „Wenn es ein Volk von Göttern gäbe“, heißt es bei Rousseau, „würde es sich demokratisch regieren. Eine so vollkommene Regierung passt für Menschen nicht.“
Aktualisiert: 2023-03-30
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"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht. Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Der Philosoph Ernesto Grassi (1902–1991) gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den bekanntesten und einflussreichsten Professoren der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Band arbeitet verschiedene Aspekte seiner intellektuellen Biographie heraus und leistet damit einen Beitrag zum akademischen Selbstverständnis der jungen Bundesrepublik. Im Vordergrund stehen Grassis Wirken in München, seine Auseinandersetzung mit der deutschen Philosophie, seine Versuche zur Neukonstituierung einer bürgerlichen Öffentlichkeit im Nachkriegsdeutschland und seine internationale Ausstrahlung.
Aktualisiert: 2023-04-21
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"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht.
Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Sommer 2014 - die Zeitschrift für Ideengeschichte spürt dem Jahrhundertdatum „1914“ nach. Aber nicht auf der Vorderbühne der militärischen Ereignisse, sondern auf der Hinterbühne der Ideen. Hier verlaufen die Fronten unübersichtlicher, erleben wir erstaunliche Aufrüstungen, unheimliche Allianzen und abgründige Nachbarschaften. Zehn Streifschüsse aus dem Archiv beleuchten den Großen Krieg auf überraschend neue Weise.
Mit Beiträgen von Holger Afflerbach, Julia Encke, Friedrich Wilhelm Graf, Valentin Groebner, Herfried Münkler und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Aktualisiert: 2022-07-05
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Die Winterausgabe spürt den darkrooms der Ideengeschichte nach. Sie entwirft einen Reigen wilder Party-Szenen. Eben sind wir noch in den frühen Achtziger Jahren mit Blixa Bargeld im Westberliner "Dschungel", schon steht Diogenes vor der Tür. Ein Zimmer weiter schlägt die Stunde der Mänaden. Reinhart Koselleck erlebt 1989 in München einen denkwürdigen Empfang; und Niklas Luhmann beobachtet alles und beutet Bar-Gespräche für seine Theorie aus.
Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Heinz Bude, Hans Magnus Enzensberger, Philipp Felsch, Petra Gehring, Friedrich Wilhem Graf und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2022-07-05
Autor:
Sonja Asal,
Karl Heinz Bohrer,
Glen Bowersock,
Jan Bürger,
Heike Delitz,
Heike Gfrereis,
Freddy Langer,
Carola Lentz,
Hermann Lübbe,
Ira Mazzoni,
Glenn W. Most,
Ulrich Raulff,
Thomas Schirren,
Andreas Urs Sommer
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Der Philosoph Ernesto Grassi (1902–1991) gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den bekanntesten und einflussreichsten Professoren der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der Band arbeitet verschiedene Aspekte seiner intellektuellen Biographie heraus und leistet damit einen Beitrag zum akademischen Selbstverständnis der jungen Bundesrepublik. Im Vordergrund stehen Grassis Wirken in München, seine Auseinandersetzung mit der deutschen Philosophie, seine Versuche zur Neukonstituierung einer bürgerlichen Öffentlichkeit im Nachkriegsdeutschland und seine internationale Ausstrahlung.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sonja Asal,
Karl Heinz Bohrer,
Glen Bowersock,
Jan Bürger,
Heike Delitz,
Heike Gfrereis,
Freddy Langer,
Carola Lentz,
Hermann Lübbe,
Ira Mazzoni,
Glenn W. Most,
Ulrich Raulff,
Thomas Schirren,
Andreas Urs Sommer
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Die Trennung von Religion und Staat ist ein Erbe der Aufklärungsphilosophie, und sie wurde mit der Französischen Revolution politische Wirklichkeit. Zeitgleich mit diesem Vorgang der Ausdifferenzierung wurden jedoch im Laufe des 18. Jahrhunderts in Frankreich unterschiedliche Konzeptionen der politischen Philosophie ausgearbeitet, die an einer integrativen Bestimmung dieses Verhältnisses festhalten oder es unter der Voraussetzung der Autonomie des Politischen neu zu definieren versuchen. Ihr gemeinsamer Ausgangspunkt ist Jacques-Bénigne Bossuets Formulierung der absolutistischen Staatsdoktrin, die in der katholischen Sozialapologetik fortführt und transformiert wurde und schließlich bei Louis de Bonald in der modernen Politischen Theologie mündet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungslinie wird die Problematik des von Jean-Jacques Rousseau im Contrat social entworfenen Konzeptes der 'religion civile' entfaltet, der die sozialintegrative Funktion der Religion in einem kontraktualistisch und auf Interessenausgleich zwischen den Individuen aufgebauten Staatswesen nutzbar zu machen versucht. Der Vergleich des Rousseauschen mit dem politisch-theologischen Ansatz zeigt, dass trotz des gegensätzlichen Verständnisses, die beide vom Unterordnungsverhältnis zwischen Religion und Politik besitzen, zwischen ihnen eine Parallele besteht, insofern in beiden Religion zu einem politischen Konstrukt wird. Während sie bei Rousseau ein Element staatlicher Autonomie darstellt, funktionalisiert die Gegenrevolution sie zu einer Instanz der politischen Kritik.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Die Zeitschrift für Ideengeschichte spürt dem Jahrhundertdatum ?1914? nach. Aber nicht auf der Vorderbühne der militärischen Ereignisse, sondern auf der Hinterbühne der Ideen. Hier verlaufen die Fronten unübersichtlicher, erleben wir erstaunliche Aufrüstungen, unheimliche Allianzen und abgründige Nachbarschaften. Ideenhistorischen Blitzlichter beleuchten den Großen Krieg auf überraschend neue Weise.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Rezeption keiner anderen historischen Epoche ist so sehr von programmatischen Zuschreibungen und Deutungen überlagert wie die der Aufklärung - sei es positiv als Ausgangspunkt des "Projektes der Moderne", sei es in der postmodernen Kritik an ihrem angeblich totalitären Vernunftkonzept. Für beide Seiten wurde der Terminus "Aufklärung" zum Synonym für eine bestimmte Auffassung der Gegenwart. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge versuchen, diese Einebnung der historischen Distanz zur Aufklärung anhand von Beispielen aus den Bereichen Religion, Anthropologie, Geschichte und Geschlechterverhältnis kritisch zu beleuchten.
Aktualisiert: 2022-01-20
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