Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
> findR *
Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjahren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die keniani schen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der HolySpiritBewegung im Norden Ugandas. Während der AidsEpidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schließlich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Straßenfotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen Forschung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird – die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde.
So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen – "Affe", "Närrin" oder "Kannibale" –, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche koloniale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
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Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjahren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die keniani schen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der HolySpiritBewegung im Norden Ugandas. Während der AidsEpidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schließlich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Straßenfotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen Forschung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird – die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde.
So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen – "Affe", "Närrin" oder "Kannibale" –, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche koloniale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjahren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die keniani schen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der HolySpiritBewegung im Norden Ugandas. Während der AidsEpidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schließlich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Straßenfotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen Forschung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird – die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde.
So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen – "Affe", "Närrin" oder "Kannibale" –, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche koloniale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjahren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die kenianischen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der Holy-Spirit-Bewegung im Norden Ugandas. Während der Aids-Epidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schließlich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Straßenfotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen Forschung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird – die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde.
So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen – »Affe«, »Närrin« oder »Kannibale« –, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche koloniale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Wie kam ich zur Ethnologie? Was hat sich seitdem verändert? Wie sehe ich das Fach heute? – Auf diese Fragen haben deutschsprachige Ethnolog_innen wie Hans Fischer, Fritz Kramer, Mark Münzel und Heike Behrendt geantwortet. In den hier zusammengestellten Texten erzählen sie von ihren Wegen zur und in der Ethnologie. So entsteht das Bild einer vielschichtigen Disziplin, von der schon immer eine besondere Anziehung ausging und die sich zugleich bis heute in einer prekären Lage befindet. Denn es werden zunehmend Stimmen laut, die die Berechtigung nicht nur der früheren Völkerkundemuseen, sondern auch des Faches insgesamt infrage stellen. Daher ist es an der Zeit, einige seiner Vertreter_innen zu Wort kommen zu lassen.
Aktualisiert: 2020-06-30
Autor:
Gerhard Baer,
Heike Behrend,
Christian Feest,
Hans Fischer,
Volker Heeschen,
Beatrix Heintze,
Holger Jebens,
Herrmann Jungraithmayr,
Fritz W. Kramer,
Jean Lydall,
Klaus E. Müller,
Mark Münzel,
Horst Nachtigall,
Rüdiger Schott,
Meinhard Schuster,
Lothar Stein,
Bernhard Streck,
Ivo Strecker,
Josef Franz Thiel,
Karl R. Wernhart
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Der Band lädt ein zu einer Entdeckungsreise auf dem schmalen Grat zwischen Aneignung und Verfremdung. Prominente Kulturwissenschaftler wie Fritz Kramer, Hans Peter Duerr und Mark Münzel führen vor Augen, dass das Fremde nur in den Kategorien des Eigenen beschrieben werden kann – Ethnologie ist kulturelle Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Heike Behrend,
Cora Bender,
Iris Daermann,
Mamadou Diawara,
Britta Duelke,
Hans Peter Duerr,
James F. Fox,
Heidrun Friese,
Volker Gottowik,
Bärbel Högner,
Holger Jebens,
Heike Kämpf,
Hans G. Kippenberg,
Fritz W. Kramer,
Matthias Krings,
Richard Kuba,
Susanne Lanwerd,
Brigitte Luchesi,
Jean Lydall,
Stephanie Maiwald,
Klaus E. Müller,
Mark Münzel,
Shahnaz Nadjmabadi,
Editha Platte,
Anette Rein,
Thomas Reinhardt,
Burkhard Schnepel,
Cornelia Schnepel,
Susanne Schröter,
Gereon Sievernich,
Bernhard Streck,
Ivo Strecker,
Josef Franz Thiel,
Marin Trenk,
Hartmut Zinser
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Der Europäer als exotischer und barbarischer Fremder.
Aktualisiert: 2020-02-25
Autor:
Heike Behrend,
Cora Bender,
Anna Brus,
Michael Harbsmeier,
Joseph Imorde,
Alexandra Karentzos,
Ingrid Kreide-Damani,
Gerald McMaster,
Christopher Pinney,
Nora Probst,
Nii O. Quarcoopome,
Michael Rowlands,
Erhard Schüttpelz,
Ann Stephen,
Zoe S. Strother,
Martin Zillinger
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Die in der medialen Öffentlichkeit vorherrschende Wahrnehmung Afrikas als endemische Krisenregion wirft Fragen auf, die sich nicht nur an Afrika, sondern auch an uns selbst richten: Ist die Wahrnehmung Afrikas als defizitärer Kontinent nicht auch das Produkt einer defizitären Wahrnehmung, die weit in die uns mit Afrika verbindende Geschichte zurückreicht? Können wir uns die mentale und wirtschaftlich-politische Abkoppelung Afrikas und die daraus folgenden Wissens- und Verstehensdefizite in einer Welt, die uns täglich die globalen Interdependenzen in allen Lebensbereichen vor Augen führt, überhaupt leisten? Und wie verträgt sich die oft zu Tage tretende Unwissenheit über Afrika mit dem Anspruch einer sich vom Eurozentrismus emanzipiert glaubenden Wissenschaft.
In den Beiträgen dieses Sammelbands kommen Fachleute verschiedener Disziplinen zu Wort, die sich die Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Realität und den Veränderungen unseres Nachbarkontinents zu ihrer Aufgabe gemacht haben, sowie namhafte Exponenten der öffentlichen Meinungsbildung. Das Themenspektrum reicht von Kunst und Literatur über Konflikt- und Wirtschaftsforschung bis hin zu Fragen des Gesundheitswesens.
Ziel ist nicht die restlose Deutung aller "Rätsel" Afrikas, wohl aber – als bescheidener Schritt in diese Richtung – die Erschliessung neuer Wege des Verstehens. Dazu gehört die Information über wenig bekannte Aspekte scheinbar vertrauter Probleme und deren Einordnung in globale Zusammenhänge und lokale Perspektiven. Dazu gehört aber auch die in der Auswahl der Referentinnen und Referenten zum Ausdruck kommende Erkenntnis, dass Verstehen den Dialog mit Afrika nicht erst ermöglicht, sondern voraussetzt.
Aktualisiert: 2022-08-02
Autor:
Heirnich Balz,
Thomas Bearth,
Rose M Beck,
Barbara Becker,
Heike Behrend,
Helmut Bley,
Else K Bünemann,
Robert Carsky,
Guéladio Cissé,
Emmanuel Compaoré,
Lucien N Diby,
Rebekka Ehret,
Diomandé Fan,
Till Förster,
Emmanuel Frossard,
Ursula Helg,
Julian Th Hottinger,
Hans Hurni,
Rolf Kappel,
Said A Khamis,
Valéry H Kouamé,
Gesine Krüger,
Ticky Monekosso,
Astrid Oberson,
Roger Pfister,
Claudia Roth,
Peter Schaber,
David Signer,
Mikós Szalay,
Marcel Tanner,
Sibiri J Taonda,
Guy Thomas
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(Wie) Sollten wir das politische, ethische und theoretische Selbstverständnis der Ethnologie zu einer Zeit neu formulieren, in der die globale Situation oftmals als eine der unüberwindlichen kulturellen Differenzen beschrieben wird und in der Alterität durch die Konstruktion neuer 'Feindbilder' zunehmend als Bedrohung erscheint? Wo sehen wir Anknüpfungspunkte für einen Dialog zwischen der Ethnologie und angrenzenden disziplinären Zugängen, bei denen die Auseinandersetzung mit dem Fremden eine ähnlich zentrale Rolle spielt? Können wir jenseits divergenter analytischer Perspektiven eine gemeinsame Basis ausmachen, auf deren Grundlage wir eine Auseinandersetzung mit uns selbst durch eine Beschäftigung mit der Fremde suchen?
Die Beiträge dieses Bandes nähern sich diesen Fragen an, indem sie sich in unterschiedlichster Form auf das Anliegen beziehen, das sich als Leitmotiv durch die Arbeiten von Ute Luig zieht: der Anspruch, eine wissenschaftliche Forschung zu betreiben, die sich zwischen den Koordinaten einer von postkolonialer Kritik geprägten Theorienbildung und dem Verstehen der eigenen Gesellschaft bewegt.
Die Metaphern der Spiegelung und der prismatischen Brechung veranschaulichen diesen spezifischen Umgang mit dem Fremden und der eigenen Kultur, der einen vielschichtigen Zugang zur ethnologischen Datengewinnung sowie zur theoretischen Reflexion und Theoriebildung ermöglicht.
Mit ihren Erörterungen in Bild und Wort möchten Freunde und Kollegen Ute Luig, ihr Lebenswerk und ihre Persönlichkeit als Forscherin und Lehrende anlässlich ihres 66. Geburtstag würdigen und ihren Dank zum Ausdruck bringen für die vielfältigen Inspirationen, die aus dem Dialog mit ihr und ihren Arbeiten entstanden.
Aktualisiert: 2022-03-14
Autor:
Helene Basu,
Heike Behrend,
Anne Brandstetter,
Elizabeth Colson,
Jean Comaroff,
Hansjörg Dilger,
Veit Erlmann,
Richard Faber,
Undine Frömming,
Martin Fuchs,
Gerhard Grohs,
Gerhard Hauck,
Gertrud Hüwelmeier,
Reinhart Kößler,
Antje Linkenbach,
Ernst W Müller,
Georg Pfeffer,
Peter Probst,
Judith Schlehe,
Hans-Dietrich Schultz,
Dorothea E Schulz,
Jochen Seebode,
Richard Werbner
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Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Heike Behrend,
Jan-Peter de Ruiter,
Ralf Ehlert,
Rudolf Kaehr,
Ralf Klamma,
Albert Kümmel-Schnur,
Axel Roch,
Erhard Schüttpelz,
Luise Springer,
Georg Stanitzek,
Georg Trogemann
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