Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Traumdeutung ist in Wirklichkeit die Via regia zum Unbewußten, die sicherste Grundlage der Psychoanalyse. Sigmund Freud
Aktualisiert: 2023-06-02
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In seiner ›Traumdeutung‹ (1900) hat Freud kategorisch erklärt: »Die Traumdeutung aber ist die Via regia zur Kenntnis des Unbewußten im Seelenleben.« Der Auftakttext des vorliegenden Bandes mit kleineren Schriften zum Thema Traum wurde kurz nach Erstveröffentlichung der ›Traumdeutung‹ niedergeschrieben; der Schlußaufsatz stammt von 1932. Die chronologisch gegliederte Sammlung umspannt also fast das gesamte Forscherleben Freuds als Psychoanalytiker und dokumentiert so aufs eindrücklichste, wie er zeitlebens nicht mehr von diesem Königsweg abgewichen ist. Träume und Traumdeutungen faszinierten ihn bis zum Ende.Das Hauptstück des Bandes, ›Über den Traum‹ (1901), ist Freuds populäre Kurzfassung seiner umfangreichen, theoretisch höchst anspruchsvollen ›Traumdeu-tung‹. Für jedermann verständlich, skizziert der Autor in dreizehn prägnanten Abschnitten, wiederum am Beispiel eigener Träume, die Grundprinzipien seiner revolutionären Traumlehre.Davon überzeugt, daß Freuds Entschlüsselung des Traums zu den epochema-chenden Durchbrüchen in der intellektuellen Geschichte unserer Kultur zählt, arbeitet Hermann Beland in seiner Einleitung Kernthemen der einzelnen Schriften des Bandes heraus. Dabei flicht er immer wieder Ergebnisse der modernen Psychoanalyse ein; auch konfrontiert er die Freudsche Traumauffassung mit den Resultaten experimenteller Schlaf- und Traumforschung. Auf diese Weise wird augenfällig, wie aktuell Freuds Pionierleistung tatsächlich geblieben ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Grundlegende seelische Veränderungen in psychoanalytischen Prozessen können als Transformationen beschrieben werden. In den Beiträgen des Bandes werden diese Prozesse theoretisch, metatheoretisch und klinisch aus verschiedenen Perspektiven untersucht.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Hermann Beland,
Joshua Durban,
Jutta Gutwinski-Jeggle,
Erika Krejci,
Veronica Mächtlinger,
Norbert Matejek,
Judith L. Mitrani,
Dietmut Niedecken,
Bernd Nissen,
Johannes Picht,
Maria Rhode,
Gerhard Schneider,
Angelika Staehle,
Dorothee Stoupel
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Herbert Rosenfeld (1910–1986) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der kleinianischen Psychoanalyse und als Pionier der psychoanalytischen Behandlung psychotischer PatientInnen. Die Autorinnen und Autoren, die Rosenfeld zum Teil persönlich kannten, beleuchten die Biografie des Psychoanalytikers, stellen die ideengeschichtlichen Wurzeln seiner Theorie dar und illustrieren ihre klinische Bedeutung in der heutigen Zeit. Zahlreiche Dokumente – einige davon erstmals publiziert – und Fotos aus Rosenfelds Leben runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Hermann Beland,
Irma Brenman Pick,
Franco De Masi,
Angelika Ebrecht-Laermann,
Hans-Jürgen Eilts,
Claudia Frank,
Angela Goyena,
Carolin Haas,
Wolfgang Hegener,
Andreas K. Heyne,
Johann Georg Reicheneder,
Angela Rosenfeld,
Herbert Rosenfeld,
Ralf Scheuern,
Riccardo Steiner,
Nils F. Töpfer,
Klaus Wilde,
Karin Zienert-Eilts
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Der international bekannte Psychoanalytiker Hermann Beland setzt sich anhand zahlreicher klinischer Beispiele mit zeitgenössischen Problemstellungen der Psychoanalyse und der Analyse gesellschaftlicher Phänomene auseinander. Die vorliegenden Texte ergänzen die Aufsätze aus Die Angst vor Denken und Tun (2008).
Aktualisiert: 2022-02-15
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Wolfgang Hegener: Die (Un-)Ordnung der Geschlechter im Zeitalter ihrer technologischen Reproduzierbarkeit
Christine Anzieu-Premmereur: Kinder der Reproduktionsmedizin und ihre Eltern
Marganit Ofer: Multifokal – Neue Familienstrukturen im Lichte psychoanalytischer Theorie
Alessandra Lemma: Trans-itorische Identitäten – Einige psychoanalytische Überlegungen zu Transgender-Identitäten
Lisa Schmuckli und Patrick Gross: Ein Geschlecht – Widersprüchliche Geschlechterfindung
Sabine Warneke: Der transsexuelle Wunsch, in sich herzustellen, was einem genommen wurde
Freud als Briefschreiber:
Ludger M. Hermanns / Peter J. Loewenberg: »Wer von der Wissenschaft gemütliche Befriedigung fordert oder erwartet, der muß sich enttäuscht fühlen«. Ein Brief Freuds an den Schriftsteller Oscar A. H. Schmitz aus dem Jahre 1921
Wolfgang-Loch-Vorlesung:
Aleida Assmann: Räumliche und zeitliche Bilder des Erinnerns und Vergessens
Udo Hock: Das Vergessen und seine Beziehung zum Unbewussten
Nachruf:
Friedrich-Wilhelm Eickhoff: Nachruf auf Professor Léon Wurmser
Aktualisiert: 2020-11-06
Autor:
Jorge L. Ahumada,
Tatjana Aladvidze,
Christine Anzieu-Premmereur,
Aleida Assmann,
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Giuseppe Civitarese,
Angelika Ebrecht-Laermann,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Henrik Enckell,
Terttu Eskelinen de Folch,
Claudia Frank,
Lilli Gast,
Patrick Gross,
Ilse Grubrich-Simitis,
Wolfgang Hegener,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Udo Hock,
Albrecht Kuchenbuch,
Egle Laufer,
Alessandra Lemma,
Howard B. Levine,
Elfriede Löchel,
Peter J. Loewenberg,
Patrick Miller,
Carine Minne,
Bernd Nissen,
Marganit Ofer,
Ursula Ostendorf,
Johannes Picht,
Lisa Schmuckli,
Gerhard Schneider,
Claudia Thußbas,
Sabine Warneke,
Peter Wegner,
Rob Wille,
Leon Wurmser,
Uta Zeitzschel
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Bernd Nissen: Deutung – Ein Aufriss von Freud über Klein und Bion bis zur Gegenwart
Giuseppe Civitarese: Sag es »schräg« – Die Rolle der Deutung in der postbionschen Theorie des analytischen Feldes
Norbert Matejek: Die Analyse träumen – Überlegungen zum Modell der α-Funktion
Delaram Habibi-Kohlen: Ein hoffnungsloser Fall? Zum Paradox vom Überleben-Können nur im Toten
Thomas Reitter: Den Schmerz des Undenkbaren vermeiden – negative ›therapeutische‹ Reaktionen und Wiederholungszwang neu betrachtet
Herbert Will: Drei Dimensionen, die eine psychoanalytische Deutung ausmachen
Michel de M’Uzan: Die Objektbeziehung. Zwischen wem, zwischen was? Für wen, für was?
Der Prozess des Malens, der malende Körper und das Bild, das Bekannte und das Dumme. Interview mit Daniel Richter, geführt von Uta Zeitzschel
Karl-Abraham-Vorlesung:
Werner Bohleber: Über Brüche in der Theoriebildung. Zur Generationengeschichte der Psychoanalyse in Deutschland 1945–1995.
Aktualisiert: 2020-05-05
Autor:
Jorge L. Ahumada,
Tatjana Aladvidze,
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Werner Bohleben,
Giuseppe Civitarese,
Guiseppe Civitarese,
Angelika Ebrecht-Laermann,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Henrik Enckel,
Terttu Eskelinen de Folch,
Claudia Frank,
Lilli Gast,
Ilse Grubrich-Simitis,
Delaram Habibi-Kohlen,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Albrecht Kuchenbuch,
Egle Laufer,
Howard B. Levine,
Elfriede Löchel,
Michel de M'Uzan,
Norbert Matejek,
Patrick Miller,
Carine Minne,
Bernd Nissen,
Ursula Ostendorf,
Johannes Picht,
Thomas Reitter,
Daniel Richter,
Gerhard Schneider,
Claudia Thußbas,
Peter Wegner,
Herbert Will,
Rob Wille,
Leon Wurmser,
Uta Zeitzschel
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Wolfgang Hegener: Die (Un-)Ordnung der Geschlechter im Zeitalter ihrer technologischen Reproduzierbarkeit
Christine Anzieu-Premmereur: Kinder der Reproduktionsmedizin und ihre Eltern
Marganit Ofer: Multifokal – Neue Familienstrukturen im Lichte psychoanalytischer Theorie
Alessandra Lemma: Trans-itorische Identitäten – Einige psychoanalytische Überlegungen zu Transgender-Identitäten
Lisa Schmuckli und Patrick Gross: Ein Geschlecht – Widersprüchliche Geschlechterfindung
Sabine Warneke: Der transsexuelle Wunsch, in sich herzustellen, was einem genommen wurde
Freud als Briefschreiber:
Ludger M. Hermanns / Peter J. Loewenberg: »Wer von der Wissenschaft gemütliche Befriedigung fordert oder erwartet, der muß sich enttäuscht fühlen«. Ein Brief Freuds an den Schriftsteller Oscar A. H. Schmitz aus dem Jahre 1921
Wolfgang-Loch-Vorlesung:
Aleida Assmann: Räumliche und zeitliche Bilder des Erinnerns und Vergessens
Udo Hock: Das Vergessen und seine Beziehung zum Unbewussten
Nachruf:
Friedrich-Wilhelm Eickhoff: Nachruf auf Professor Léon Wurmser
Aktualisiert: 2020-11-10
Autor:
Jorge L. Ahumada,
Tatjana Aladvidze,
Christine Anzieu-Premmereur,
Aleida Assmann,
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Giuseppe Civitarese,
Angelika Ebrecht-Laermann,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Henrik Enckell,
Terttu Eskelinen de Folch,
Claudia Frank,
Lilli Gast,
Patrick Gross,
Ilse Grubrich-Simitis,
Wolfgang Hegener,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Udo Hock,
Albrecht Kuchenbuch,
Egle Laufer,
Alessandra Lemma,
Howard B. Levine,
Elfriede Löchel,
Peter J. Loewenberg,
Patrick Miller,
Carine Minne,
Bernd Nissen,
Marganit Ofer,
Ursula Ostendorf,
Johannes Picht,
Lisa Schmuckli,
Gerhard Schneider,
Claudia Thußbas,
Sabine Warneke,
Peter Wegner,
Rob Wille,
Leon Wurmser,
Uta Zeitzschel
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Bernd Nissen: Deutung – Ein Aufriss von Freud über Klein und Bion bis zur Gegenwart
Giuseppe Civitarese: Sag es »schräg« – Die Rolle der Deutung in der postbionschen Theorie des analytischen Feldes
Norbert Matejek: Die Analyse träumen – Überlegungen zum Modell der α-Funktion
Delaram Habibi-Kohlen: Ein hoffnungsloser Fall? Zum Paradox vom Überleben-Können nur im Toten
Thomas Reitter: Den Schmerz des Undenkbaren vermeiden – negative ›therapeutische‹ Reaktionen und Wiederholungszwang neu betrachtet
Herbert Will: Drei Dimensionen, die eine psychoanalytische Deutung ausmachen
Michel de M’Uzan: Die Objektbeziehung. Zwischen wem, zwischen was? Für wen, für was?
Der Prozess des Malens, der malende Körper und das Bild, das Bekannte und das Dumme. Interview mit Daniel Richter, geführt von Uta Zeitzschel
Karl-Abraham-Vorlesung:
Werner Bohleber: Über Brüche in der Theoriebildung. Zur Generationengeschichte der Psychoanalyse in Deutschland 1945–1995.
Aktualisiert: 2022-05-12
Autor:
Jorge L. Ahumada,
Tatjana Aladvidze,
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Werner Bohleben,
Giuseppe Civitarese,
Guiseppe Civitarese,
Angelika Ebrecht-Laermann,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Henrik Enckel,
Terttu Eskelinen de Folch,
Claudia Frank,
Lilli Gast,
Ilse Grubrich-Simitis,
Delaram Habibi-Kohlen,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Albrecht Kuchenbuch,
Egle Laufer,
Howard B. Levine,
Elfriede Löchel,
Michel de M'Uzan,
Norbert Matejek,
Patrick Miller,
Carine Minne,
Bernd Nissen,
Ursula Ostendorf,
Johannes Picht,
Thomas Reitter,
Daniel Richter,
Gerhard Schneider,
Claudia Thußbas,
Peter Wegner,
Herbert Will,
Rob Wille,
Leon Wurmser,
Uta Zeitzschel
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KLINISCHE BEITRÄGE: K. R. Eissler: Der verleumdete Therapeut. Über ein ungelöstes Problem der psychoanalytischen Technik. - J. M. Herzog: Die Muttersprache lehren. Aspekte des Entwicklungsdialoges zwischen Vater und Tochter. - M. Ehlert: Verführungstheorie, infantile Sexualität und 'Inzest'. PSYCHOANALYSE UND PHILOSOPHIE: G. Gödde: Freuds philosophische Diskussionskreise in der Studentenzeit. - R. J. Kaus und J. Heinrichs: Reflexionsbedarf beim Wissenschaftstheoretiker A. Grünbaum. - H. Hinz: Gleichschwebende Aufmerksamkeit und die Logik der Abduktion. - St. Székács-Schönberger: Psychoanalyse und die Naturwissenschaften. BEITRÄGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: L. Haesler: Zur Psychoanalyse der Musik und ihrer psychodynamischen und historischen Ursprünge. - W. Linden: Marie, Gretchen, Helena. ZUR ENGLISCHEN ÜBERSETZUNG FREUDS: H. Fink: Eine Erwiderung zu Bruno Bettelheims Buch 'Freud and Man's Soul'.
Aktualisiert: 2020-04-27
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BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: L. Shengold: Freud, Fließ und Abraham. - G. Fichtner: 'Als ob' es Freud wäre. Ein angebliches Freud-Gedicht und sein Zusammenhang mit Freuds Menschenbild. KLINISCHE BEITRÄGE: E. Albrecht Schwaber: Die Denkprozesse des Psychoanalytikers. Vom Zuhören zur Interpretation. - A. M. Alizade, P. M. Aptekmann, W. Gerst, M. Siedmann de Armesto, F. Weissmann, J. C. Weissmann: Der Psychoanalytiker vor dem Grauen. THEORETISCHE BEITRÄGE: R. Holm-Hadulla: Zur ästhetischen Dimension der psychoanalytischen Erfahrung. - E. Haas: Gedenken und Erinnern. BEITRAG ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: P. Dettmering: 'Schuld und Sühne' - Destruktivität und Wiedergutmachung bei Dostojewski. - 157. BULLETIN DER IPA VOM 38. INTERNATIONALEN PSYCHOANALYTISCHEN KONGRESS IN AMSTERDAM 1993.
Aktualisiert: 2020-04-27
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THEORETISCHER BEITRAG: Ellinor Fairbairn Birtles: Fairbairns philosophischer Beitrag: Eine psychoanalytische Theorie der Objektbeziehungen – Wilfried Ruff: Werten – urteilen – verantworten. Grundannahmen für eine psychoanalytische Ethik – KLINISCHE BEITRÄGE: Jacqueline Amati Mehler: Einige Betrachtungen zur Kreativität – Maria V. Bergmann: Angst vor Retraumatisierung und die Abwehrfunktion der negativen therapeutischen Reaktion – Edna O’Shaughnessy: Die Beziehung zum Über-Ich – Rudolf Bensch: Psychoanalyse der Langeweile – BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Ernst Federn: Vom Es zum Wir: Zur Geschichte der der psychoanalytischen Ich-Psychologie – Ernst Falzeder: Von Freud träumen: Ferenczi, Freud und eine Analyse ohne Ende – Klaus Hoffmann: Ludwig Binswangers Einfluß auf die deutsche Psychoanalyse nach 1945 – F.W. Eickhoff: In memoriam K. R. Eissler (2. Juli 1908 – 17. Februar 1999) – Gesamtbibliographie K. R. Eissler.
Aktualisiert: 2019-12-20
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VORVERÖFFENTLICHTE ARBEITEN ZUM 40. KONGRESS DER INTERNATIONALEN PSYCHOANALYTISCHEN VEREINIGUNG IN BARCELONA 1997: Francesco Barale: Aber brennt Paris wirklich? Unsicherheitsängste und normales Chaos der Liebe - Christopher Bollas: Sexualität in 'Wording' und 'Telling' - Myrta Casas de Pereda: Verleugnung, strukturelle Wirkung und pathologische Dimension - Ramón P. Fandiño Filho: Warum es kein Zeichen von Macht ist, ein Mann zu sein. Männlichkeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts - André Green: Einführung in die Diskussion über Sexualität in der gegenwärtigen Psychoanalyse - Norberto Carlos Marucco: Ödipuskomplex, Kastration und Fetisch. Eine Revision der psychoanalytischen Sexualtheorie - Vann Spruiell: Betrachtungen zur psychoanalytischen Sexualtheorie und deren Anfeindungen - Phyllis Tyson: Sexualität, Weiblichkeit und die heutige Psychoanalyse. THEORETISCHER BEITRAG: Clifford Yorke: Die Diagnose in der klinischen Praxis. Ihre Beziehung zur psychoanalytischen Theorie. KLINISCHER BEITRAG: Johann-Peter Haas: Bions Beitrag zu einer psychoanalytischen Theorie der Emotionen. BEITRAG ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Ernst Falzeder: Wem eigentlich gehört Freud? Anmerkungen zur Herausgabe von Freuds Briefen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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THEORETISCHE BEITRÄGE: M. Ostow: Apokalyptische Archetypen in Träumen, Phantasien und religiösen Schriften - S. Lebovici: Die ärztliche Orthodoxie und der Beruf des Analytikers. - W. Loch: Rekonstruktionen, Konstruktionen, Interpretationen: Vom 'Selbst-Ich' zum 'Ich-Selbst'. - F.-W. Eickhoff: Versuch über die Lüge aus psychoanalytischer Sicht. HISTORISCHE BEITRÄGE: G. Fichtner und A. Hirschmüller: Sigmund Freud, Heinrich Obersteiner und die Diskussionen über Hypnose und Kokain. - Th. Köhler: Hat Freud seinen eigenen Mythos geschaffen? Bemerkungen zu den Arbeiten von Ellenberger und Sulloway. - E. Federn: Einige Bemerkungen zum gegenwärtigen Stand einer Geschichte der Psychoanalyse. - J. G. Reicheneder: Zur Entwicklung des Begriffs der Assoziation bei Freud bis in das Jahr 1895 - BEITRÄGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: R. Scholz: Frühe Zerfallserscheinungen des bürgerlichen Selbst. - St. Goldmann: Leitgedanken zur psychoanalytischen Hermeneutik autobiographischer Texte. - G. Greve / K. Hößler: Von den Erzählungen E. T.A. Hoffmanns zu J. Offenbachs Oper ›Hoffmanns Erzählungen‹. Psychoanalytische Überlegungen zu Dichtung und Musik.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Die Gruppe gilt nicht zu Unrecht als entscheidender Faktor psychoanalytischen Lernens. Ob in kasuistischen Fallseminaren, Säuglingsbeobachtungsgruppen oder Supervisionsgruppen, das Lernen in Gruppen spielt sowohl in der psychoanalytischen Ausbildung als auch für die lebenslange Verfeinerung psychoanalytischen Verstehens eine bedeutende Rolle. Gleichzeitig vermitteln Balintgruppen anderen Berufsgruppen, wie es möglich ist, unbewusste Übertragungs- und Gegenübertragungsbewegungen in menschlichen Interaktionen mitzudenken und in ihre alltägliche Professionalität einfließen zu lassen. Die diesen Ansätzen zugrundeliegenden Gruppentheorien sind aber bisher eher selten expliziert worden. Wolfgang Loch versteht die klinisch arbeitende Gruppe als Prisma der unbewussten Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik des vorgestellten Falls. Die Group-Relation-Conference konzeptualisiert Gruppenbewegungen als unbewusste Inszenierungen sozialpsychologischer Gesetzmäßigkeiten, die im Rahmen der Tagungen gelesen und verstanden werden sollen. All diese Gruppen implizieren als Grundlage eine triangulierende Funktion. Auf diesem Hintergrund präsentiert der vorliegende Band »Gruppen« Arbeitsbeispiele, Überlegungen und Ergebnisse aus unterschiedlichen klinischen Gruppen. Dargestellt werden psychoanalytische Einzelfallstudien, Gruppendiskussionen und vergleichende theoretische Reflexionen sowie theoretische Überlegungen zur gesellschaftspolitischen Relevanz psychoanalytischer Konzeptualisierung von Gruppenprozessen.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Jorge L. Ahumada,
Tatjana Aladvidze,
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Georg Bruns,
Giuseppe Civitarese,
Angelika Ebrecht-Laermann,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Henrik Enckel,
Terttu Eskelinen de Folch,
Claudia Frank,
Lilli Gast,
Hanna Gekle,
Ilse Grubrich-Simitis,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Albrecht Kuchenbuch,
Egle Laufer,
Howard Levine,
Elfriede Löchel,
Patrick Miller,
Carine Minne,
Bernd Nissen,
Ursula Ostendorf,
Johannes Picht,
Gerhard Schneider,
Jonathan Sklar,
Claudia Thußbas,
Dorothee von Tippelskirch-Eissing,
Peter Wegner,
Rob Wille,
Leon Wurmser,
Uta Zeitzschel,
Karin Zienert-Eilts
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A. Freud: Dankgruß an die Universität Frankfurt – BEITRÄGE ANLÄßLICH DES 80. GEBURTSTAGS VON ERICH SIMENAUER: H. Beland: Der wissenschaftliche Beitrag Erich Simenauers zur Psychoanalyse – E. Simenauer: Zur Problematik des Narzissismus – E. Simenauer: Vom Paricidium zum Patricidium – G. Pankow: Körperbild, Übergangsobjekt und Narzißmus – E. Hinze: Probleme einer nosologischen Klassifikation in der Psychoanalyse – U. Ehebald: Psychoanalyse heute – KLINISCHE, THEORETISCHE UND HISTORISCHE BEITRÄGE: W. Loch: Psychoanalytische Bemerkungen zur Krise der mittleren Lebensphase – A. Haynal: Die Analyse des Traumes und der psychoanalytische Prozeß – U. Grunert: Selbstdarstellung und Selbstentwicklung im manifesten Traum – S. Stephanos: Der Herzinfarkt und seine Behandlung als analytisch-psychosomatische Aufgabe – S. L. Gilman: Das männliche Stereotyp von der weiblichen Sexualität im Wiener Fin de Siècle – V. Tähkä: Psychotherapie als phasenspezifische Interaktion.
Aktualisiert: 2020-04-27
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HISTORISCHE BEITRÄGE: H. Keilson: Psychoanalyse und Nationalsozialismus. - L. M. Hermanns: Bedingungen und Grenzen wissenschaftlicher Produktivität bei Psychoanalytikern in Deutschland 1933 bis 1945. PSYCHOANALYSE UND PHILOSOPHIE: W. Loch: Über einige Zusammenhänge zwischen Psychoanalyse und Philosophie. - R. J. Kaus und J. Heinrichs: Wandlungen im Unbewußten. Gedanken zu O. Marquards Werk 'Transzendentaler Idealismus - Romantische Naturphilosophie - Psychoanalyse'. - W. Tress: Adolf Grünbaum und die psychoanalytische Wahrheit. KLINISCHE BEITRÄGE: J. Grunert: Intimität und Abstinenz in der psychoanalytischen Allianz. - H. Reiff: Haut, Körper und Symbol. - P. Seidel: Probleme des Zugangs bei Schizophrenen: Zum Verständnis des Beitrages von Gisela Pankow.
Aktualisiert: 2020-04-27
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THEORETISCHE BEITRÄGE: R. Britton: Wirklichkeit und Unwirklichkeit in Phantasie und Dichtung - W. Balzer: Überlegungen zur 'psychischen Oberfläche' des psychoanalytischen Prozesses - J. Hardt: Bemerkungen zur letzten psychoanalytischen Arbeit Freuds: ›Some Elementary Lessons in Psycho-Analysis‹ - R. Páramo-Ortega: Heilt die Psychoanalyse? KLINISCHE BEITRÄGE: M. Hirsch: Fremdkörper im Selbst - E. Reinke: Das Verstehen des Analytikers und die Bedeutung des 'kulturellen Raumes' (Parin) bei Patienten der Zweiten Generation. - BEITRÄGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: R. Tiedemann: Goethes Deutung einer Symptomhandlung Lilis in ›Dichtung und Wahrheit‹ - W. Linden: Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. Die Spaltung bei Goethe als narzißtisches Phänomen. - BEITRAG ZUR ZEITGESCHICHTE: Ch. Biermann: Das Fremde ist das Deutsche - In memoriam Wolfgang Loch - GESAMTÜBERSICHT JAHRBUCH DER PSYCHOANALYSE 1-35 (1960-1995).
Aktualisiert: 2020-04-27
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