In den Kulturwissenschaften ist kontroverse Meinungsvielfalt normal. Nach wie vor stellt es ein grundsätzliches Forschungsproblem dar, unter dieser Vielfalt methodisch geleitet und verantwortbar entscheiden zu können. Dies mag daran liegen, daß es bislang keine Forschungstraditionen gibt, die das Erwägen von Alternativen nicht nur für die Genese von Lösungen heranziehen, sondern auch als eine Geltungsbedingung für Lösungen betrachten. Die Arbeiten dieses Bandes sind vor dem Hintergrund der Idee eines erwägungsorientierten Forschungsansatzes zu verstehen. Das Themenspektrum reicht von wissenschaftlicher Kommunikation über Dezision in den Wissenschaften, nicht-patriarchaler Wissenschaft, dem psychophysischen Problem, Theoriebildung und Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften, erwägender Vernunft, Kant-Forschungen und Aussagenlogik bis zur Diskussion der evolutionären Ethik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In den Kulturwissenschaften ist kontroverse Meinungsvielfalt normal. Nach wie vor stellt es ein grundsätzliches Forschungsproblem dar, unter dieser Vielfalt methodisch geleitet und verantwortbar entscheiden zu können. Dies mag daran liegen, daß es bislang keine Forschungstraditionen gibt, die das Erwägen von Alternativen nicht nur für die Genese von Lösungen heranziehen, sondern auch als eine Geltungsbedingung für Lösungen betrachten. Die Arbeiten dieses Bandes sind vor dem Hintergrund der Idee eines erwägungsorientierten Forschungsansatzes zu verstehen. Das Themenspektrum reicht von wissenschaftlicher Kommunikation über Dezision in den Wissenschaften, nicht-patriarchaler Wissenschaft, dem psychophysischen Problem, Theoriebildung und Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften, erwägender Vernunft, Kant-Forschungen und Aussagenlogik bis zur Diskussion der evolutionären Ethik.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In den Kulturwissenschaften ist kontroverse Meinungsvielfalt normal. Nach wie vor stellt es ein grundsätzliches Forschungsproblem dar, unter dieser Vielfalt methodisch geleitet und verantwortbar entscheiden zu können. Dies mag daran liegen, daß es bislang keine Forschungstraditionen gibt, die das Erwägen von Alternativen nicht nur für die Genese von Lösungen heranziehen, sondern auch als eine Geltungsbedingung für Lösungen betrachten. Die Arbeiten dieses Bandes sind vor dem Hintergrund der Idee eines erwägungsorientierten Forschungsansatzes zu verstehen. Das Themenspektrum reicht von wissenschaftlicher Kommunikation über Dezision in den Wissenschaften, nicht-patriarchaler Wissenschaft, dem psychophysischen Problem, Theoriebildung und Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften, erwägender Vernunft, Kant-Forschungen und Aussagenlogik bis zur Diskussion der evolutionären Ethik.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Georg Lukács schrieb 'Die Theorie des Romans' 1914/15 – zur gleichen Zeit, als Rosa Luxemburg ihre Spartakusbriefe, Lenin in Zürich sein Imperialismusbuch, Spengler den 'Untergang des Abendlandes', Ernst Bloch seinen 'Geist der Utopie' verfasste. Es ist das letzte große Werk, das Lukács vor seiner Wendung zum Marxismus schuf. Als es 1920 in Berlin erschien, war sein Verfasser schon aus Ungarn geflüchtet, waren die Tage der Regierung Béla Kun – der er als Kultusminister angehörte – bereits gezählt. Dieses schmale Buch, das aus dem Fragment gebliebenen grandiosen Versuch einer Dostojewski-Monographie entstanden ist, hat den Ruhm seines Autors begründet. Es ist 'ein Werk des Übergangs, seinem Gegenstand gemäß noch dem bürgerlichen Ästhetizismus der Heidelberger Jahre verhaftet, doch in seiner Thetik schon härter, schroffer und das Ziel des künftigen methodischen Wegs scharf ins Visier nehmend. Hier findet sich der Ansatz zu einer großangelegten, spekulativ weitergeführten Überlegung, der wenig Gleichwertiges an die Seite gestellt werden kann.' (Horst Althaus). Max Weber, Thomas Mann, Robert Musil, Ernst Bloch, Benedetto Croce, Walter Benjamin, Th. W. Adorno, Paul Honigsheim, später Lucien Goldmann, Peter Bürger u.a. zeigten sich nachhaltig beeindruckt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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In den Kulturwissenschaften ist kontroverse Meinungsvielfalt normal. Nach wie vor stellt es ein grundsätzliches Forschungsproblem dar, unter dieser Vielfalt methodisch geleitet und verantwortbar entscheiden zu können. Dies mag daran liegen, daß es bislang keine Forschungstraditionen gibt, die das Erwägen von Alternativen nicht nur für die Genese von Lösungen heranziehen, sondern auch als eine Geltungsbedingung für Lösungen betrachten. Die Arbeiten dieses Bandes sind vor dem Hintergrund der Idee eines erwägungsorientierten Forschungsansatzes zu verstehen. Das Themenspektrum reicht von wissenschaftlicher Kommunikation über Dezision in den Wissenschaften, nicht-patriarchaler Wissenschaft, dem psychophysischen Problem, Theoriebildung und Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften, erwägender Vernunft, Kant-Forschungen und Aussagenlogik bis zur Diskussion der evolutionären Ethik.
Aktualisiert: 2023-04-04
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'Für die historische Wirkung von Geschichte und Klassenbewußtsein und auch für die Aktualität in der Gegenwart ist ein Problem von ausschlaggebender Bedeutung: Die Entfremdung, die hier zum erstenmal seit Marx als Zentralfrage der revolutionären Kritik des Kapitalismus behandelt wird und deren theoriegeschichtliche wie methodologische Wurzeln auf die hegelsche Dialektik zurückgeführt wurden. Natürlich lag das Problem in der Luft. Einige Jahre später rückte es durch Heideggers Sein und Zeit (1927) in den Mittelpunkt der philosophischen Diskussionen und hat diese Position, wesentlich infolge der Wirkung Sartres wie seiner Schüler und Opponenten auch heute nicht verloren. Die philologische Frage, die vor allem L. Goldmann aufwarf, indem er in Heideggers Werk stellenweise eine polemische Replik auf mein – freilich ungenannt gebliebenes Buch – erblickte, kann hier übergangen werden. Die Feststellung, daß das Problem in der Luft lag, genügt heute vollständig, besonders wenn die Grundlagen dieses Tatbestandes eingehend analysiert werden, um die Weiterwirkung, die Mischung von marxistischen und existentialistischen Denkmotiven besonders in Frankreich unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg klarzulegen. Prioritäten, „Einflüsse“ etc. sind dabei nicht allzu interessant. Wichtig bleibt bloß, daß die Entfremdung des Menschen als ein Zentralproblem der Zeit, in der wir leben, von bürgerlichen wie proletarischen, von politisch-sozial rechts oder links stehenden Denkern gleicherweise erkannt und anerkannt wurde. So übte Geschichte und Klassenbewußtsein eine tiefe Wirkung in den Kreisen der jugendlichen Intelligenz aus.'
Georg Lukács, 1967
Aktualisiert: 2019-11-15
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Diese Jahrbuch-Reihe ist der Person und dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und politischen Theoretikers Georg Lukács gewidmet. In Beiträgen von und über Lukács - unter sukzessiver Erschließung des umfangreichen Budapester Nachlasses -, in Essays und Aufsätzen zum geistigen Umfeld des Philosophen, schließlich auch in kritischer Fort- und Weiterschreibung seines Denkens auf den Feldern der Ästhetik, Philosophie und politischen Theoriebildung möchte das Jahrbuch - innerhalb einer weiter gefaßten Lukács-Schriftenreihe - an eine zentrale intellektuelle Gestalt unseres Jahrhunderts erinnern. Ein Rezensionsteil, der mit den wichtigsten Neuerscheinungen bekannt macht, sowie bibliographische Annotationen und Hinweise auf Aktivitäten der 'Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft' beschließen jeden Band der Jahrbuchreihe.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Mit diesem 18. Band, der Georg Lukács’ autobiographische Texte, Gespräche und zwei Briefe enthält, wird die Werkausgabe des ungarischen Philosophen fortgesetzt. Ablesbar ist die intellektuelle und politische Entwicklung eines Denkers, der in seiner Autobiographie „Gelebtes Denken“ einmal von sich behauptet hat, daß in seiner Entwicklung „jede Sache die Fortsetzung von etwas“ sei und weiterhin daß es keine unorganischen Elemente darin gegeben habe. Die Lektüre dieses Band der Werkausgabe mit Texten aus sechs Jahrzehnten läßt darüber hinaus auch noch einmal die wechselvolle und schmerzhafte Geschichte der (organisierten) Linken und marxistischen Bewegungen und Parteien von den Anfängen im 20. Jahrhundert bis zum sich bereits abzeichnenden Ende des ‚real existierenden Sozialismus‘ nach der Zerschlagung des ‚Prager Frühlings‘ 1968 sinnlich-plastisch vor Augen treten.
„Georg Lukacs hat als Einziger fast das Niveau der fälligen, gültigen Sache selbst betreten. Der Augenblick, allen anderen eine begriffliche Verlegenheit, ist hier zum Moment der Entscheidung, des Durchblicks in Totalität erhöht.“
Ernst Bloch
„Es war, als habe sein Geist sich diesen zarten und zähen Körper mit äußerster Sparsamkeit gebaut, um nur das nötigste vom Stoff der Welt an ihn abzugeben und alles übrige dem Denken vorzubehalten. Sein Dasein ist gelebtes Denken.“
Ernst Fischer
Aktualisiert: 2023-03-14
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„Bei mir ist jede Sache Fortsetzung von etwas.“ – Diese Charakterisierung seines Gesamtwerks hat der ungarisch-deutsche Philosoph Georg Lukács im Zusammenhang mit seiner geplanten Autobiographie mehrfach formuliert. Seine intellektuelle Entwicklung sei einer Teleologie gefolgt, weil er bereits früh bestimmte Fragestellungen als die drängenden Aufgaben seiner Zeit erkannt habe. Ausgehend von dieser Selbsteinschätzung veranstaltete das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Bochum (GIB) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft im Mai 2007 eine Tagung mit dem Titel "Georg Lukács: Kritiker der unreinen Vernunft". Es standen nicht nur sämtliche Phasen von Lukács’ umfangreichem philosophischem Schaffen, sondern auch die Frage nach der Aktualität dieses Denkgebäudes im Fokus der Diskussion. Dabei kann im Hinblick auf das Jahr 1968 festgestellt werden, dass Lukács weitaus umfassender rezipiert werden muss als bloß bezogen auf "Geschichte und Klassenbewußtsein", sowie hinsichtlich des Jahres 1989, dass das konjunkturelle Tief der allgemeinen Auseinandersetzung mit Lukács sich offenkundig verzogen hat.
Die thematische Vielfältigkeit seiner Schriften ließ es selbstverständlich erscheinen, dass sich sowohl die Tagung als auch der vorliegende Sammelband dem Denker Lukács interdisziplinär anzunähern versucht. Die Vorträge von Andreas Arndt, Frank Benseler, Zsuzsa Bognár, Rüdiger Dannemann, Christoph Jünke, Claudius Vellay und Doris Zeilinger liegen nun zusammen mit Aufsätzen von Tobias Christ, Erich Hahn, Niklas Hebing, Werner Jung, Carlos Machado, Dieter Redlich sowie einem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Text von Georg Lukács in diesem Band vor.
Aktualisiert: 2021-12-30
Autor:
Andreas Arndt,
Christoph J. Bauer,
Frank Benseler,
Zsuzsa Bognar,
Britta Caspers,
Rüdiger Dannemann,
Erich Hahn,
Niklas Hebing,
Werner Jung,
Christoph Jünke,
Georg Lukács,
Carlos Machado,
Nino Molino,
Dieter Redlich,
Claudius Vellay,
Holger Wendt,
Doris Zeilinger
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Diese neue Jahrbuch-Reihe ist der Person und dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und politischen Theoretikers Georg Lukács gewidmet. In Beiträgen von und über Lukács - unter sukzessiver Erschließung des umfangreichen Budapester Nachlasses -, in Essays und Aufsätzen zum geistigen Umfeld des Philosophen, schließlich auch in kritischer Fort- und Weiterschreibung seines Denkens auf den Feldern der Ästhetik, Philosophie und politischen Theoriebildung möchte das Jahrbuch - innerhalb einer weiter gefaßten Lukács-Schriftenreihe - an eine zentrale intellektuelle Gestalt unseres Jahrhunderts erinnern. Ein Rezensionsteil, der mit den wichtigsten Neuerscheinungen bekannt macht, sowie bibliographische Annotationen und Hinweise auf Aktivitäten der 'Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft' beschließen jeden Band der Jahrbuchreihe.
Aktualisiert: 2019-12-19
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„Es ist richtig, nach der Wahrheit strebt der Essay: doch wie Saul, der da ausging, die Eselinnen seines Vaters zu suchen und ein Königreich fand, so wird der Essayist, der die Wahrheit wirklich zu suchen imstande ist, am Ende seines Weges das nichtgesuchte Ziel erreichen, das Leben.“
Georg Lukács
Der Band enthält im Anhang den Lukács-Essay „Von der Armut am Geiste“, der zuerst 1914 erschienen ist und hier erstmals wieder nachgedruckt wird.
Aktualisiert: 2023-03-14
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