Die aus der Rhetorik herkommenden Merk- und Erinnerungstechniken gelangen durch die Literatur des 13. bis 19. Jahrhunderts zu einer europaweiten Verbreitung. Durch die neuen Möglichkeiten, Bilder zu publizieren und mobil zu machen, können von nun an Imaginationsformen, Texte und Bildprogramme wie Predigten, Stammbäume, Reichsadler, allgemeine Wissenschaften und Geschichtskenntnisse standardisiert und reguliert werden. Die interdisziplinären Beiträge untersuchen Merk- und Erinnerungstechniken vom späten Mittelalter bis zum Beginn der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die aus der Rhetorik herkommenden Merk- und Erinnerungstechniken gelangen durch die Literatur des 13. bis 19. Jahrhunderts zu einer europaweiten Verbreitung. Durch die neuen Möglichkeiten, Bilder zu publizieren und mobil zu machen, können von nun an Imaginationsformen, Texte und Bildprogramme wie Predigten, Stammbäume, Reichsadler, allgemeine Wissenschaften und Geschichtskenntnisse standardisiert und reguliert werden. Die interdisziplinären Beiträge untersuchen Merk- und Erinnerungstechniken vom späten Mittelalter bis zum Beginn der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die aus der Rhetorik herkommenden Merk- und Erinnerungstechniken gelangen durch die Literatur des 13. bis 19. Jahrhunderts zu einer europaweiten Verbreitung. Durch die neuen Möglichkeiten, Bilder zu publizieren und mobil zu machen, können von nun an Imaginationsformen, Texte und Bildprogramme wie Predigten, Stammbäume, Reichsadler, allgemeine Wissenschaften und Geschichtskenntnisse standardisiert und reguliert werden. Die interdisziplinären Beiträge untersuchen Merk- und Erinnerungstechniken vom späten Mittelalter bis zum Beginn der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Meditation ist in vielen Religionen und Kulturen weit mehr als nur sinnende Betrachtung. Sie wird als Übung praktiziert und als Lebensform gelebt, die den Menschen in seiner Ganzheit umfasst und für die Erfahrung einer transzendenten Wirklichkeit freimachen soll: sei es das letzte und eine Sein der kosmischen Realität oder das Leben Jesu Christi.In der christlichen Tradition haben die »geistigen Übungen« ihren Ursprung in der monastischen Lebensform, wurden im Mittelalter vom Klerus übernommen und allmählich in die Welt der Laien vermittelt. Im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit erlangten Meditationsanleitungen und -bücher weite Verbreitung, waren die »Bestseller« der Zeit. Für die Literatur der Frühen Neuzeit schließlich ist die Meditation von großer Bedeutung: Sie bringt den »Kopff in das Hertz«, führt durch den Garten und die Hölle, ist einsam und gesellig, schmerzt und erinnert, mahnt, tröstet und erbaut. Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Formen der Meditation in theologischen, literatur- und kunstwissenschaftlichen Perspektiven. Sie untersuchen einerseits die Bedeutung von Erinnerungsformen für die Meditation und andererseits die Bedeutung der Meditation für die allmähliche Entwicklung von Individualität.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Bannasch,
Jörg Jochen Berns,
Georg Braungart,
Guenter Butzer,
Joachim Jacob,
Andreas Kilcher,
Gerhard Kurz,
Johann Anselm Steiger,
Udo Sträter,
Harald Tausch,
Anita Traninger,
Stephanie Wodianka
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Das Zahlenwissen im Mittelalter steht im Zentrum dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren fragen nach der Präsenz und den Ordnungsangeboten des »numerus« in der mittelalterlichen Manuskriptkultur. In fünf Rubriken werden an historischen Detailstudien die modernen Projektionen diskutiert, die mit dem »numerus« – teils aus vereinfachender Gewohnheit, teils aus Übertreibung – verknüpft worden sind. Die Perspektiven sind die grammatisch-diagrammatischen Ordnungsentwürfe der Zahl, die Aneignungen kosmischer Ordnung, die Zurichtung des Leibes und der Imagination, die Zergliederung und Berechnung der Welt, die Gestaltung von Bedeutungsgefügen. Band zur Tagung am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik/Institut für deutsche Literatur der HU zu Berlin, am 16.–18.11.2006
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Karl Brunner,
Alain Guerreau,
Danielle Joyner,
Ludolf Kuchenbuch,
Niklaus Largier,
Emanuele Lugli,
Kathrin Müller,
Robert Stockhammer,
Ulrich Taschow,
Melanie Wald-Fuhrmann,
Faith Wallis,
Moritz Wedell
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Das Zahlenwissen im Mittelalter steht im Zentrum dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren fragen nach der Präsenz und den Ordnungsangeboten des »numerus« in der mittelalterlichen Manuskriptkultur. In fünf Rubriken werden an historischen Detailstudien die modernen Projektionen diskutiert, die mit dem »numerus« – teils aus vereinfachender Gewohnheit, teils aus Übertreibung – verknüpft worden sind. Die Perspektiven sind die grammatisch-diagrammatischen Ordnungsentwürfe der Zahl, die Aneignungen kosmischer Ordnung, die Zurichtung des Leibes und der Imagination, die Zergliederung und Berechnung der Welt, die Gestaltung von Bedeutungsgefügen. Band zur Tagung am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik/Institut für deutsche Literatur der HU zu Berlin, am 16.–18.11.2006
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Karl Brunner,
Alain Guerreau,
Danielle Joyner,
Ludolf Kuchenbuch,
Niklaus Largier,
Emanuele Lugli,
Kathrin Müller,
Robert Stockhammer,
Ulrich Taschow,
Melanie Wald-Fuhrmann,
Faith Wallis,
Moritz Wedell
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Das Zahlenwissen im Mittelalter steht im Zentrum dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren fragen nach der Präsenz und den Ordnungsangeboten des »numerus« in der mittelalterlichen Manuskriptkultur. In fünf Rubriken werden an historischen Detailstudien die modernen Projektionen diskutiert, die mit dem »numerus« – teils aus vereinfachender Gewohnheit, teils aus Übertreibung – verknüpft worden sind. Die Perspektiven sind die grammatisch-diagrammatischen Ordnungsentwürfe der Zahl, die Aneignungen kosmischer Ordnung, die Zurichtung des Leibes und der Imagination, die Zergliederung und Berechnung der Welt, die Gestaltung von Bedeutungsgefügen. Band zur Tagung am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik/Institut für deutsche Literatur der HU zu Berlin, am 16.–18.11.2006
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Karl Brunner,
Alain Guerreau,
Danielle Joyner,
Ludolf Kuchenbuch,
Niklaus Largier,
Emanuele Lugli,
Kathrin Müller,
Robert Stockhammer,
Ulrich Taschow,
Melanie Wald-Fuhrmann,
Faith Wallis,
Moritz Wedell
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Ursula Bittrich,
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Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
Hans Ulrich Reck,
Jürgen Reulecke,
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Die Erforschung von Erinnerungskulturen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend auf deren Medialität konzentriert und den konstruktiven Anteil hervorgehoben, den Medien bei der Repräsentation von Vergangenheit übernehmen. Sobald diese spezifische Leistungsfähigkeit zum Gegenstand von Medienkonkurrenzen wird, entsteht ein Gedächtnisparagone. Dabei macht der Vergleich die memorialen Mechanismen und Potenziale der Medien sichtbar und verhandelbar. Das Referenzmodell zu diesem produktiven Konkurrenzverhältnis bildet der klassische Paragone, der Wettstreit der Künste von Leonardo da Vinci bis zu Gotthold Ephraim Lessing, in dem immer auch die Gedächtnisfunktion von Text, Bild und Ton debattiert wurde. Die hier versammelten Beiträge gehen dieser kontroversen intermedialen Konstellation von antiken Traumdarstellungen nach. Das Themenspektrum reicht von mittelalterlichen Andachtsbüchern über barocke Opern und Medaillen um 1800 bis zur gegenwärtigen Medienkunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Jochen Berns,
Ursula Bittrich,
Hartmut Böhme,
Eva Bös,
Kirsten Dickhaut,
Wolfgang Ernst,
Sabine Heiser,
Christiane Holm,
Walburga Hülk-Althoff,
Alma-Elisa Kittner,
Joachim Knape,
Birgit Neumann,
Guenter Oesterle,
Joachim Penzel,
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Jürgen Reulecke,
Lothar van Laak
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-30
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