Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.
Der hier vorliegende zweite Teilband bezieht sich auf die Entwicklung zur inklusiven Schule sowie zu den Konsequenzen für die Lehrerbildung. Zu Beginn des Bandes gibt es eine Einführung in die Grundlagen der an Inklusion orientierten Schulentwicklung für die Sekundarstufe I und II. Die inklusive Schulentwicklung wird in einem nächsten Schritt zunächst unter einer praktischen Perspektive und dann unter einer Forschungsperspektive untersucht. Anschließend werden Konsequenzen für die Lehrerbildung thematisiert. Hier wird deutlich, dass es nicht um die Ausbildung einiger Spezialist_innen sondern um eine professionelle Querschnittsaufgabe geht – dies geht alle Lehrer_innen an. Hiernach erfolgt eine kritische Diskussion inklusiver Schulentwicklung in einer Gesellschaft, die in ihrer gesellschaftlichen Realität auch gravierende Tendenzen der Exklusion aufweist. Abschließend werden drei Beispiele gelungener inklusiver Schulen auch unter den beschriebenen schwierigen Bedingungen modellhaft vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Birgit Behrensen,
Rainer Benkmann,
Nina Blasse,
Ursula Böing ,
Sebastian Boller,
Juergen Budde,
Norbert Giesen,
Udo Hagedorn,
Karsten Hartdegen,
Elke Hildebrandt,
Merle Hinrichsen,
Manfred Hinz,
Gerhard Höhle,
Merle Hummrich,
Ingrid Karlegger,
Angelika Knies,
Andreas Köpfer,
Mirko Krüger,
Ramona Lau,
Astrid Marty,
Rudolf Meraner,
Klaus Moegling,
Beatrix Niemeyer-Jensen,
Olaf Peim,
Robert Pfützner,
Susanne Pietsch,
Vanessa Rumpold,
Rebecca Schaaf,
Patricia Senn,
Catrin Siedenbiedel,
Jörg Siewert,
Claudia Solzbacher,
Sarah Stommel,
Caroline Theurer,
Christine Thon,
Silke Trumpa,
Barbara van der Wielen,
Felix Welti,
Rahel Widmer,
Doris Wittek
> findR *
Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.
Der hier vorliegende zweite Teilband bezieht sich auf die Entwicklung zur inklusiven Schule sowie zu den Konsequenzen für die Lehrerbildung. Zu Beginn des Bandes gibt es eine Einführung in die Grundlagen der an Inklusion orientierten Schulentwicklung für die Sekundarstufe I und II. Die inklusive Schulentwicklung wird in einem nächsten Schritt zunächst unter einer praktischen Perspektive und dann unter einer Forschungsperspektive untersucht. Anschließend werden Konsequenzen für die Lehrerbildung thematisiert. Hier wird deutlich, dass es nicht um die Ausbildung einiger Spezialist_innen sondern um eine professionelle Querschnittsaufgabe geht – dies geht alle Lehrer_innen an. Hiernach erfolgt eine kritische Diskussion inklusiver Schulentwicklung in einer Gesellschaft, die in ihrer gesellschaftlichen Realität auch gravierende Tendenzen der Exklusion aufweist. Abschließend werden drei Beispiele gelungener inklusiver Schulen auch unter den beschriebenen schwierigen Bedingungen modellhaft vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Birgit Behrensen,
Rainer Benkmann,
Nina Blasse,
Ursula Böing ,
Sebastian Boller,
Juergen Budde,
Norbert Giesen,
Udo Hagedorn,
Karsten Hartdegen,
Elke Hildebrandt,
Merle Hinrichsen,
Manfred Hinz,
Gerhard Höhle,
Merle Hummrich,
Ingrid Karlegger,
Angelika Knies,
Andreas Köpfer,
Mirko Krüger,
Ramona Lau,
Astrid Marty,
Rudolf Meraner,
Klaus Moegling,
Beatrix Niemeyer-Jensen,
Olaf Peim,
Robert Pfützner,
Susanne Pietsch,
Vanessa Rumpold,
Rebecca Schaaf,
Patricia Senn,
Catrin Siedenbiedel,
Jörg Siewert,
Claudia Solzbacher,
Sarah Stommel,
Caroline Theurer,
Christine Thon,
Silke Trumpa,
Barbara van der Wielen,
Felix Welti,
Rahel Widmer,
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Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.
Der hier vorliegende zweite Teilband bezieht sich auf die Entwicklung zur inklusiven Schule sowie zu den Konsequenzen für die Lehrerbildung. Zu Beginn des Bandes gibt es eine Einführung in die Grundlagen der an Inklusion orientierten Schulentwicklung für die Sekundarstufe I und II. Die inklusive Schulentwicklung wird in einem nächsten Schritt zunächst unter einer praktischen Perspektive und dann unter einer Forschungsperspektive untersucht. Anschließend werden Konsequenzen für die Lehrerbildung thematisiert. Hier wird deutlich, dass es nicht um die Ausbildung einiger Spezialist_innen sondern um eine professionelle Querschnittsaufgabe geht – dies geht alle Lehrer_innen an. Hiernach erfolgt eine kritische Diskussion inklusiver Schulentwicklung in einer Gesellschaft, die in ihrer gesellschaftlichen Realität auch gravierende Tendenzen der Exklusion aufweist. Abschließend werden drei Beispiele gelungener inklusiver Schulen auch unter den beschriebenen schwierigen Bedingungen modellhaft vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Birgit Behrensen,
Rainer Benkmann,
Nina Blasse,
Ursula Böing ,
Sebastian Boller,
Juergen Budde,
Norbert Giesen,
Udo Hagedorn,
Karsten Hartdegen,
Elke Hildebrandt,
Merle Hinrichsen,
Manfred Hinz,
Gerhard Höhle,
Merle Hummrich,
Ingrid Karlegger,
Angelika Knies,
Andreas Köpfer,
Mirko Krüger,
Ramona Lau,
Astrid Marty,
Rudolf Meraner,
Klaus Moegling,
Beatrix Niemeyer-Jensen,
Olaf Peim,
Robert Pfützner,
Susanne Pietsch,
Vanessa Rumpold,
Rebecca Schaaf,
Patricia Senn,
Catrin Siedenbiedel,
Jörg Siewert,
Claudia Solzbacher,
Sarah Stommel,
Caroline Theurer,
Christine Thon,
Silke Trumpa,
Barbara van der Wielen,
Felix Welti,
Rahel Widmer,
Doris Wittek
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Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.
Der hier vorliegende erste Band bezieht sich auf die inklusive Unterrichtspraxis und -entwicklung. Hier wird also auf der Ebene des Unterrichts analysiert und beurteilt, welche didaktischen Prinzipien für den inklusiven Unterricht berücksichtigt werden müssten. Auch Modelle inklusiver Unterrichtspraxis auf der fachlichen aber ebenso auf der überfachlichen Ebene werden vorgestellt und reflektiert. Forschungsergebnisse, die u.a. inklusiven Unterricht evaluieren, verweisen auf konkrete Chancen und Probleme inklusiver Bildung. Die kritischen Diskussionen im vorliegenden Teilband beziehen sich auf das Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion sowie das unterschiedliche Bildungsverständnis inklusiven Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Ulf Algermissen,
Doris Ayaita,
Jutta Berard,
Ursula Böing ,
Petra Büker,
Vera Busse,
Michael Gebel,
David Jahr,
Michel Knigge,
Harry Kullmann,
Birgit Lütje-Klose,
Stefanie Meier,
Agnes Pfrang,
Daniela Pilger,
Katharina Schitow,
Michael Schön,
Michael Schwager,
Catrin Siedenbiedel,
Robin Stark,
Michael Stroh,
Annette Textor,
Caroline Theurer,
Anja Viehweger,
Kerstin Ziemen
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Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.
Der hier vorliegende erste Band bezieht sich auf die inklusive Unterrichtspraxis und -entwicklung. Hier wird also auf der Ebene des Unterrichts analysiert und beurteilt, welche didaktischen Prinzipien für den inklusiven Unterricht berücksichtigt werden müssten. Auch Modelle inklusiver Unterrichtspraxis auf der fachlichen aber ebenso auf der überfachlichen Ebene werden vorgestellt und reflektiert. Forschungsergebnisse, die u.a. inklusiven Unterricht evaluieren, verweisen auf konkrete Chancen und Probleme inklusiver Bildung. Die kritischen Diskussionen im vorliegenden Teilband beziehen sich auf das Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion sowie das unterschiedliche Bildungsverständnis inklusiven Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Ulf Algermissen,
Doris Ayaita,
Jutta Berard,
Ursula Böing ,
Petra Büker,
Vera Busse,
Michael Gebel,
David Jahr,
Michel Knigge,
Harry Kullmann,
Birgit Lütje-Klose,
Stefanie Meier,
Agnes Pfrang,
Daniela Pilger,
Katharina Schitow,
Michael Schön,
Michael Schwager,
Catrin Siedenbiedel,
Robin Stark,
Michael Stroh,
Annette Textor,
Caroline Theurer,
Anja Viehweger,
Kerstin Ziemen
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Die beiden Bände zu den Grundlagen inklusiver Bildung stellen eine Einheit dar und versuchen die wesentlichen Themenkomplexe in Theorie, Forschung und Praxis darzustellen. Kontroversen werden nicht ausgespart, sondern es wird sehr deutlich thematisiert, welche Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Bildung notwendig sind, aber auch wann Inklusion nicht gelingen kann.
Der hier vorliegende erste Band bezieht sich auf die inklusive Unterrichtspraxis und -entwicklung. Hier wird also auf der Ebene des Unterrichts analysiert und beurteilt, welche didaktischen Prinzipien für den inklusiven Unterricht berücksichtigt werden müssten. Auch Modelle inklusiver Unterrichtspraxis auf der fachlichen aber ebenso auf der überfachlichen Ebene werden vorgestellt und reflektiert. Forschungsergebnisse, die u.a. inklusiven Unterricht evaluieren, verweisen auf konkrete Chancen und Probleme inklusiver Bildung. Die kritischen Diskussionen im vorliegenden Teilband beziehen sich auf das Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion sowie das unterschiedliche Bildungsverständnis inklusiven Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Ulf Algermissen,
Doris Ayaita,
Jutta Berard,
Ursula Böing ,
Petra Büker,
Vera Busse,
Michael Gebel,
David Jahr,
Michel Knigge,
Harry Kullmann,
Birgit Lütje-Klose,
Stefanie Meier,
Agnes Pfrang,
Daniela Pilger,
Katharina Schitow,
Michael Schön,
Michael Schwager,
Catrin Siedenbiedel,
Robin Stark,
Michael Stroh,
Annette Textor,
Caroline Theurer,
Anja Viehweger,
Kerstin Ziemen
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Die Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung versteht sich als Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung und thematisiert dabei alle Lebensphasen und Lebensbereiche. Als Teildisziplin der Allgemeinen Pädagogik tritt sie entschieden für das Recht auf Leben, Teilhabe und Bildung von Menschen ein, die bis in die jüngste Vergangenheit als vermeintlich "bildungsunfähig" aus allen pädagogischen Handlungsfeldern ausgeschlossen waren. Das Lehrbuch führt ein in die Grundfragen und Grundbegriffe der Disziplin, skizziert die Strukturmerkmale der Profession im Kontext der professionellen Handlungsfelder und aktueller Konzepte und Methoden und reflektiert schließlich kritisch die Chancen und Risiken aktueller institutioneller Behindertenarbeit entlang der unterschiedlichen Lebensbereiche und Lebensphasen. Unter Bezugnahme auf pädagogisch-anthropologische und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse identifiziert der Band Figuren einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung versteht sich als Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung und thematisiert dabei alle Lebensphasen und Lebensbereiche. Als Teildisziplin der Allgemeinen Pädagogik tritt sie entschieden für das Recht auf Leben, Teilhabe und Bildung von Menschen ein, die bis in die jüngste Vergangenheit als vermeintlich "bildungsunfähig" aus allen pädagogischen Handlungsfeldern ausgeschlossen waren. Das Lehrbuch führt ein in die Grundfragen und Grundbegriffe der Disziplin, skizziert die Strukturmerkmale der Profession im Kontext der professionellen Handlungsfelder und aktueller Konzepte und Methoden und reflektiert schließlich kritisch die Chancen und Risiken aktueller institutioneller Behindertenarbeit entlang der unterschiedlichen Lebensbereiche und Lebensphasen. Unter Bezugnahme auf pädagogisch-anthropologische und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse identifiziert der Band Figuren einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung versteht sich als Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung und thematisiert dabei alle Lebensphasen und Lebensbereiche. Als Teildisziplin der Allgemeinen Pädagogik tritt sie entschieden für das Recht auf Leben, Teilhabe und Bildung von Menschen ein, die bis in die jüngste Vergangenheit als vermeintlich "bildungsunfähig" aus allen pädagogischen Handlungsfeldern ausgeschlossen waren. Das Lehrbuch führt ein in die Grundfragen und Grundbegriffe der Disziplin, skizziert die Strukturmerkmale der Profession im Kontext der professionellen Handlungsfelder und aktueller Konzepte und Methoden und reflektiert schließlich kritisch die Chancen und Risiken aktueller institutioneller Behindertenarbeit entlang der unterschiedlichen Lebensbereiche und Lebensphasen. Unter Bezugnahme auf pädagogisch-anthropologische und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse identifiziert der Band Figuren einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung galten - bis in die jüngste Vergangenheit - als ¿bildungsunfähig¿. Derart klassifiziert wurde ihnen sozial und anthropologisch lediglich eine Randstellung in der Gesellschaft zugewiesen. Dies implizierte einen umfassenden Ausschluss aus allen pädagogischen Handlungsfeldern. Kein anderer Personenkreis ist historisch derart umfassend von Ausgrenzung betroffen wie Menschen, die als schwer- und mehrfachbehindert bezeichnet werden. Mit der Ratifizierung der UN-BRK steht die Allgemeine Pädagogik vor der Herausforderung, die Teilhabe aller Kinder, Jugendlicher und Erwachsener - und damit auch der Personen, die als schwer- und mehrfachbehindert gelten - am Bildungssystem zu sichern, Marginalisierung zu vermeiden und Barrieren abzubauen. Mit Inklusion ist der Anspruch einer grundständigen Analyse von Teilhabe- und Exklusionsprozessen in Bildungsinstitutionen und die Identifizierung damit einhergehender notwendiger Transformationsprozesse in den unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern verbunden. Im Kontext dieser Prozesse scheint der Personenkreis der Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung aktuell wenig wahrgenommen zu werden. Der vorliegende Herausgeberband möchte dieses Desiderat in den Fokus nehmen und Möglichkeiten einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis thematisieren. Dazu werden sowohl auf disziplinärer wie auch auf professionell-praktischer Ebene tragfähige Legitimationsfiguren und praktische Konzepte identifiziert, um die umfassende Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit schwerer und mehrfacher Behinderung am allgemeinen Bildungssystem zu sichern und der Gefahr eines erneuten Ausschlusses zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung galten - bis in die jüngste Vergangenheit - als ¿bildungsunfähig¿. Derart klassifiziert wurde ihnen sozial und anthropologisch lediglich eine Randstellung in der Gesellschaft zugewiesen. Dies implizierte einen umfassenden Ausschluss aus allen pädagogischen Handlungsfeldern. Kein anderer Personenkreis ist historisch derart umfassend von Ausgrenzung betroffen wie Menschen, die als schwer- und mehrfachbehindert bezeichnet werden. Mit der Ratifizierung der UN-BRK steht die Allgemeine Pädagogik vor der Herausforderung, die Teilhabe aller Kinder, Jugendlicher und Erwachsener - und damit auch der Personen, die als schwer- und mehrfachbehindert gelten - am Bildungssystem zu sichern, Marginalisierung zu vermeiden und Barrieren abzubauen. Mit Inklusion ist der Anspruch einer grundständigen Analyse von Teilhabe- und Exklusionsprozessen in Bildungsinstitutionen und die Identifizierung damit einhergehender notwendiger Transformationsprozesse in den unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern verbunden. Im Kontext dieser Prozesse scheint der Personenkreis der Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung aktuell wenig wahrgenommen zu werden. Der vorliegende Herausgeberband möchte dieses Desiderat in den Fokus nehmen und Möglichkeiten einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis thematisieren. Dazu werden sowohl auf disziplinärer wie auch auf professionell-praktischer Ebene tragfähige Legitimationsfiguren und praktische Konzepte identifiziert, um die umfassende Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit schwerer und mehrfacher Behinderung am allgemeinen Bildungssystem zu sichern und der Gefahr eines erneuten Ausschlusses zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung galten - bis in die jüngste Vergangenheit - als ¿bildungsunfähig¿. Derart klassifiziert wurde ihnen sozial und anthropologisch lediglich eine Randstellung in der Gesellschaft zugewiesen. Dies implizierte einen umfassenden Ausschluss aus allen pädagogischen Handlungsfeldern. Kein anderer Personenkreis ist historisch derart umfassend von Ausgrenzung betroffen wie Menschen, die als schwer- und mehrfachbehindert bezeichnet werden. Mit der Ratifizierung der UN-BRK steht die Allgemeine Pädagogik vor der Herausforderung, die Teilhabe aller Kinder, Jugendlicher und Erwachsener - und damit auch der Personen, die als schwer- und mehrfachbehindert gelten - am Bildungssystem zu sichern, Marginalisierung zu vermeiden und Barrieren abzubauen. Mit Inklusion ist der Anspruch einer grundständigen Analyse von Teilhabe- und Exklusionsprozessen in Bildungsinstitutionen und die Identifizierung damit einhergehender notwendiger Transformationsprozesse in den unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern verbunden. Im Kontext dieser Prozesse scheint der Personenkreis der Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung aktuell wenig wahrgenommen zu werden. Der vorliegende Herausgeberband möchte dieses Desiderat in den Fokus nehmen und Möglichkeiten einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis thematisieren. Dazu werden sowohl auf disziplinärer wie auch auf professionell-praktischer Ebene tragfähige Legitimationsfiguren und praktische Konzepte identifiziert, um die umfassende Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit schwerer und mehrfacher Behinderung am allgemeinen Bildungssystem zu sichern und der Gefahr eines erneuten Ausschlusses zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Möglichkeit der freien Bestimmung der Lebensführung und damit auch des Wohnens für Menschen mit Behinderung wird durch den § 19 UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt. Trotz einer starken Ausweitung individueller Unterstützungssettings profitieren jedoch Menschen mit Komplexer Behinderung bislang kaum von diesem Anspruch.
Das Werk befasst sich mit der Frage, wie und mit welchen Methoden es gelingen kann, Wohnwünsche von Menschen mit Behinderung, die sich verbalsprachlich nicht oder kaum äußern (können), zu erfassen. Auch auf die Neuregelung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), das die Eingliederungshilfe im Bereich der Sozialen Teilhabe unter besonderer Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts neu fasst, nimmt das Werk Bezug. Es bietet wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis im Hinblick auf die Begleitung, Partizipation und Selbstbestimmung von Menschen mit Komplexer Behinderung.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Tobias Bernasconi,
Ursula Böing ,
Carina Bössing,
Timo Dins,
Gudrun Dobslaw,
Peter Franke,
Sigrid Graumann,
Dieter Heitmann,
Caren Keeley,
Friederike Koch,
Annika Kühl,
Imke Niediek,
Katrin Schrooten,
Stefanie Smeets,
Detlef Thiel-Rohwetter,
Karin Tiesmeyer,
Mark Weigand,
Eva Weishaupt,
Christiane Wilking
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Die Möglichkeit der freien Bestimmung der Lebensführung und damit auch des Wohnens für Menschen mit Behinderung wird durch den § 19 UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt. Trotz einer starken Ausweitung individueller Unterstützungssettings profitieren jedoch Menschen mit Komplexer Behinderung bislang kaum von diesem Anspruch.
Das Werk befasst sich mit der Frage, wie und mit welchen Methoden es gelingen kann, Wohnwünsche von Menschen mit Behinderung, die sich verbalsprachlich nicht oder kaum äußern (können), zu erfassen. Auch auf die Neuregelung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), das die Eingliederungshilfe im Bereich der Sozialen Teilhabe unter besonderer Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts neu fasst, nimmt das Werk Bezug. Es bietet wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis im Hinblick auf die Begleitung, Partizipation und Selbstbestimmung von Menschen mit Komplexer Behinderung.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Tobias Bernasconi,
Ursula Böing ,
Carina Bössing,
Timo Dins,
Gudrun Dobslaw,
Peter Franke,
Sigrid Graumann,
Dieter Heitmann,
Caren Keeley,
Friederike Koch,
Annika Kühl,
Imke Niediek,
Katrin Schrooten,
Stefanie Smeets,
Detlef Thiel-Rohwetter,
Karin Tiesmeyer,
Mark Weigand,
Eva Weishaupt,
Christiane Wilking
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Die Möglichkeit der freien Bestimmung der Lebensführung und damit auch des Wohnens für Menschen mit Behinderung wird durch den § 19 UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt. Trotz einer starken Ausweitung individueller Unterstützungssettings profitieren jedoch Menschen mit Komplexer Behinderung bislang kaum von diesem Anspruch.
Das Werk befasst sich mit der Frage, wie und mit welchen Methoden es gelingen kann, Wohnwünsche von Menschen mit Behinderung, die sich verbalsprachlich nicht oder kaum äußern (können), zu erfassen. Auch auf die Neuregelung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), das die Eingliederungshilfe im Bereich der Sozialen Teilhabe unter besonderer Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts neu fasst, nimmt das Werk Bezug. Es bietet wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis im Hinblick auf die Begleitung, Partizipation und Selbstbestimmung von Menschen mit Komplexer Behinderung.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Tobias Bernasconi,
Ursula Böing ,
Carina Bössing,
Timo Dins,
Gudrun Dobslaw,
Peter Franke,
Sigrid Graumann,
Dieter Heitmann,
Caren Keeley,
Friederike Koch,
Annika Kühl,
Imke Niediek,
Katrin Schrooten,
Stefanie Smeets,
Detlef Thiel-Rohwetter,
Karin Tiesmeyer,
Mark Weigand,
Eva Weishaupt,
Christiane Wilking
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Der Unterricht mit Schüler(innen) im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung erfährt aktuell im Zeichen der Inklusion tiefgreifende Veränderungen. Dies ist sowohl hinsichtlich seiner institutionell-organisatorischen Rahmung als auch in Bezug auf die Heterogenität der Schüler(innen)schaft der Fall. Der Band entwickelt vor diesem Hintergrund ein umfassendes Bildungsverständnis und verknüpft es mit konkreten Vorgehensweisen im inklusionsorientierten Unterricht. Bestehende didaktische Theorien und Konzepte werden so im Hinblick auf neue organisatorische und professionelle Rahmungen reflektiert. Das Buch will gleichzeitig Orientierungshilfe bieten für das Handeln und Wissen der Lehrkräfte angesichts der Herausforderungen der Inklusion.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Unterricht mit Schüler(innen) im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung erfährt aktuell im Zeichen der Inklusion tiefgreifende Veränderungen. Dies ist sowohl hinsichtlich seiner institutionell-organisatorischen Rahmung als auch in Bezug auf die Heterogenität der Schüler(innen)schaft der Fall. Der Band entwickelt vor diesem Hintergrund ein umfassendes Bildungsverständnis und verknüpft es mit konkreten Vorgehensweisen im inklusionsorientierten Unterricht. Bestehende didaktische Theorien und Konzepte werden so im Hinblick auf neue organisatorische und professionelle Rahmungen reflektiert. Das Buch will gleichzeitig Orientierungshilfe bieten für das Handeln und Wissen der Lehrkräfte angesichts der Herausforderungen der Inklusion.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Unterricht mit Schüler(innen) im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung erfährt aktuell im Zeichen der Inklusion tiefgreifende Veränderungen. Dies ist sowohl hinsichtlich seiner institutionell-organisatorischen Rahmung als auch in Bezug auf die Heterogenität der Schüler(innen)schaft der Fall. Der Band entwickelt vor diesem Hintergrund ein umfassendes Bildungsverständnis und verknüpft es mit konkreten Vorgehensweisen im inklusionsorientierten Unterricht. Bestehende didaktische Theorien und Konzepte werden so im Hinblick auf neue organisatorische und professionelle Rahmungen reflektiert. Das Buch will gleichzeitig Orientierungshilfe bieten für das Handeln und Wissen der Lehrkräfte angesichts der Herausforderungen der Inklusion.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung galten - bis in die jüngste Vergangenheit - als ¿bildungsunfähig¿. Derart klassifiziert wurde ihnen sozial und anthropologisch lediglich eine Randstellung in der Gesellschaft zugewiesen. Dies implizierte einen umfassenden Ausschluss aus allen pädagogischen Handlungsfeldern. Kein anderer Personenkreis ist historisch derart umfassend von Ausgrenzung betroffen wie Menschen, die als schwer- und mehrfachbehindert bezeichnet werden. Mit der Ratifizierung der UN-BRK steht die Allgemeine Pädagogik vor der Herausforderung, die Teilhabe aller Kinder, Jugendlicher und Erwachsener - und damit auch der Personen, die als schwer- und mehrfachbehindert gelten - am Bildungssystem zu sichern, Marginalisierung zu vermeiden und Barrieren abzubauen. Mit Inklusion ist der Anspruch einer grundständigen Analyse von Teilhabe- und Exklusionsprozessen in Bildungsinstitutionen und die Identifizierung damit einhergehender notwendiger Transformationsprozesse in den unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern verbunden. Im Kontext dieser Prozesse scheint der Personenkreis der Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung aktuell wenig wahrgenommen zu werden. Der vorliegende Herausgeberband möchte dieses Desiderat in den Fokus nehmen und Möglichkeiten einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis thematisieren. Dazu werden sowohl auf disziplinärer wie auch auf professionell-praktischer Ebene tragfähige Legitimationsfiguren und praktische Konzepte identifiziert, um die umfassende Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit schwerer und mehrfacher Behinderung am allgemeinen Bildungssystem zu sichern und der Gefahr eines erneuten Ausschlusses zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Inklusion auf den Punkt gebracht!
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hildegard Ameln-Haffke,
Benjamin Badstieber,
Dominik Baldin,
Michael Becker-Mrotzek,
Tobias Bernasconi,
Karoline Bitschnau,
Ines Boban,
Jens Boenisch,
Ursula Böing ,
Elsbeth Bösl,
Stefan Brackertz,
Till Bruckermann,
Tim Brüggemann,
Ursula Carle,
Clemens Dannenbeck,
Markus Dederich,
Timo Dexel,
Carmen Dorrance,
Wolfgang Dworschak,
Andreas Eckert,
Sophia Falkenstörfer,
Laura Ferreira González,
Georg Feuser,
Michael Fingerle,
Petra Flieger,
Barbara Fornefeld,
Petr Frantik,
Ute Geiling,
Sigrid Graumann,
Norbert Heinen,
Helmwart Hierdeis,
Andreas Hinz,
Theo Hug,
Gerald Hüther,
Wolfgang Jantzen,
Manfred Jödecke,
Sarah Karim,
Caren Keeley,
Christine Kladnik,
Andreas Köpfer,
Natascha Korff,
Meike Kricke,
Volker Gottfried Kriegel,
Katharina Lambert,
Stephan Langer,
Anke Langner,
Markus Linnemann,
Ulrike Lüdtke,
Birgit Lütje-Klose,
Christel Manske,
Reinhard Markowetz,
Christian Muerner,
Keven Münchhalfen,
Benedikta Neuenhausen,
Günther Opp,
Detlef Pech,
Michael Pfitzner,
Wilfried Prammer,
Eva Prammer-Semmler,
Peter Rödler,
Andreas Rohde,
Eckhard Rohrmann,
Susanne Römer,
Hans-Joachim Roth,
David Rott,
Markus Schäfers,
Ulrike Schildmann,
Kirsten Schlüter,
Daniel Scholz,
Claudia Schomaker,
Andreas Schulz,
Axel Schulz,
Michael Schwager,
Toni Simon,
Ursula Stinkes,
Christine Stöger,
Peter Stöger,
Norbert Störmer,
Tanja Sturm,
Karin Terfloth,
Patrizia Tolle,
Fabian van Essen,
Marcel Veber,
Petra Wagner,
Katharina Walgenbach,
Hans Weiß,
Susanne Winnerling,
Mara Wittenhorst,
Andreas Zieger,
Kerstin Ziemen,
André Frank Zimpel
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