Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
 Jochen Strobel, 
 Fabian Wilhelmi, 
 Agata Zawiszewska, 
 Alena Zelená 
		
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				Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
 Jochen Strobel, 
 Fabian Wilhelmi, 
 Agata Zawiszewska, 
 Alena Zelená 
		
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				Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
 Jochen Strobel, 
 Fabian Wilhelmi, 
 Agata Zawiszewska, 
 Alena Zelená 
		
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				Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
 Jochen Strobel, 
 Fabian Wilhelmi, 
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				Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
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 Fabian Wilhelmi, 
 Agata Zawiszewska, 
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				Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
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				Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
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 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
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 Agata Zawiszewska, 
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				Der Band versammelt Beiträge zur Theorie und Geschichte der Literaturkritik von Friedrich Schlegel bis Walter Benjamin sowie zur Konzeption und Funktion von Kritik in den Zentren einer mitteleuropäischen Moderne zwischen Paris, Berlin, Wien, Prag, Budapest, Warschau, Belgrad, Zagreb und Moskau. Neben Professorenkritikern wie Erich Schmidt, Wilhelm Scherer, Arthur Eloesser, Oskar Walzel, Franz Muncker und den Dichterkritikern Alfred Kerr, Max Brod, Alfred Polgar, Ludwig Hatvany, Alfred Döblin, Jósef Wittlin, Franz C. Weiskopf, Oskar Baum, Ernst Sommer, Ljubomir Mici, Yvan Goll, Max Herrmann-Neiße und Lou Andreas-Salomé fokussiert der Band Zeitungs- bzw. Zeitschriftenprojekte des serbischen Avantgardeblatts Zenit, der Prager Presse oder der Warschauer Wochenschrift Wiadomości Literackie. Die Beiträge zeigen, dass im Diskurs der Kritik ein hochverdichtetes Netz kultureller Selbstbeobachtungen und Vermittlungen über nationale Horizonte hinaus entsteht und Entwürfe eines multilingualen, transkulturellen Mitteleuropas verhandelt werden.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-29
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
 Jochen Strobel, 
 Fabian Wilhelmi, 
 Agata Zawiszewska, 
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				Kritik als Textsorte und Form im Allgemeinen und Literaturkritik im Besonderen
ist bisher kein Gegenstand systematischer Erforschung der germanistischen
Literaturwissenschaft gewesen, sondern rückt eher am Rande und
sporadisch in den Fokus literaturwissenschaftlicher Betrachtungen. Die Literaturkritik zwischen 1890 und 1933, der sich der vorliegende Band widmet, fällt in eine Zeit, in der sich das literarische Feld mit rasanter
Geschwindigkeit ausdifferenziert. Eine zentrale Rolle spielen dabei Zeitungen und Zeitschriften in transnationalen,
plurikulturellen, mehrsprachigen Räumen, die zwischen der
deutschen als minoritärer Literatur und anderen Nationalliteraturen zu
vermitteln suchen.Damit fokussiert der Band wie vor ihm die Tagung eine spezifische Perspektive
auf Kritik als Gegenstand einer medienkulturwissenschaftlich orientierten
Literaturwissenschaft, um Übersetzungs- und Vermittlungsprozesse
zwischen Kulturen, Sprachen und Regionen innerhalb der europäischen
Moderne der Zwischenkriegszeit kritisch zu diskutieren.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-22
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
 Jochen Strobel, 
 Fabian Wilhelmi, 
 Agata Zawiszewska, 
 Alena Zelená 
		
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				Kritik als Textsorte und Form im Allgemeinen und Literaturkritik im Besonderen
ist bisher kein Gegenstand systematischer Erforschung der germanistischen
Literaturwissenschaft gewesen, sondern rückt eher am Rande und
sporadisch in den Fokus literaturwissenschaftlicher Betrachtungen. Die Literaturkritik zwischen 1890 und 1933, der sich der vorliegende Band widmet, fällt in eine Zeit, in der sich das literarische Feld mit rasanter
Geschwindigkeit ausdifferenziert. Eine zentrale Rolle spielen dabei Zeitungen und Zeitschriften in transnationalen,
plurikulturellen, mehrsprachigen Räumen, die zwischen der
deutschen als minoritärer Literatur und anderen Nationalliteraturen zu
vermitteln suchen.Damit fokussiert der Band wie vor ihm die Tagung eine spezifische Perspektive
auf Kritik als Gegenstand einer medienkulturwissenschaftlich orientierten
Literaturwissenschaft, um Übersetzungs- und Vermittlungsprozesse
zwischen Kulturen, Sprachen und Regionen innerhalb der europäischen
Moderne der Zwischenkriegszeit kritisch zu diskutieren.			
		 
        Aktualisiert: 2023-06-22
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 Sophia Buck, 
 Volker C Dörr, 
 Hermann Haarmann, 
 Agnieska Hudzik, 
 Jan V. König, 
 Christine Magerski, 
 Juliane Rehnolt, 
 Katarzyna Sadkowska, 
 Sibylle Schönborn, 
 Jochen Strobel, 
 Fabian Wilhelmi, 
 Agata Zawiszewska, 
 Alena Zelená 
		
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				Der vorliegende Band versammelt Fallstudien, die aus dem seit 2018 laufenden gemeinsamen Projekt des Germanistischen Instituts der Eötvös-LorándUniversität Budapest und des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg hervorgegangen sind. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Ostpartnerschaften“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in vier Workshops realisiert.
Die Beiträge zur Rezeptionsgeschichte von Georg Lukács in Philosophie und Literaturwissenschaft stecken Themenfelder ab, die unmittelbare Querverbindungen in der zeitgenössischen deutschen und ungarischen Kultur betreffen. Außerdem werden die weit verzweigten Richtungen der Nachgeschichte des Werks zusammengeführt – von den Heidelberger Anfängen des ungarisch deutschen Kulturtransfers bis hin zu globalen Perspektiven der Wirkung – und Vergleichsmöglichkeiten zwischen der deutschen und ungarischen Rezeption eröffnet.
Den Ausgangspunkt der zur Diskussion gestellten Themen bildeten Werke, welche in einem engeren Sinne mit Heidelberg assoziierbar sind, und wir untersuchten die wechselseitige kritisch affirmative Auseinandersetzung von Karl Mannheim, Ernst Bloch und Georg Lukács im Kontext ihrer zeitgenössischen Rezeption. Durch die Revision klassischer Interpretationsansätze wurde dabei verstärkt der Prozess der Rezeption des ästhetisch-philosophischen Frühwerks von Georg Lukács problematisiert, dessen Untersuchung sich vom zeitgenössischen Diskurs ausgehend schrittweise auf andere Disziplinen und Medien erweiterte. Die dabei aufgekommenen Fragen betrafen die Aktualität der Denkansätze bzw. ihre unterschiedliche, gelegentlich sogar diametral entgegengesetzte Wirkungsgeschichte, um die Einsicht in die geschichtliche Dynamik der einstigen Debatten, Denkfiguren und Lektürepraktiken zu vertiefen.
Die Rekonstruktion der jeweiligen polemischen Auseinandersetzungen mit dem Werk von Lukács erfolgt in den Fallstudien mit der Anwendung unterschiedlicher Ansätze der Rezeptionsforschung, die Beispiele aus der praxeologischen Wende, der Diskursanalyse, der Intermedialitäts- und der Biografieforschung umfassen. Die vielfältige methodologische Reflexionsform der Zugänge soll dazu beitragen, die Spielarten der Rezeptionsgeschichte einerseits auf einer mit anderen Rezeptionsprozessen vergleichbaren Ebene allgemeiner zu fassen, andererseits die stark polarisierte Nachgeschichte des Werks differenzierter handhaben zu können. Unser Anliegen war, von den Mikroformen der Lektürepraktiken bis hin zu den belletristischen Projekten der Rezeption einen Bogen spannend Kontextualisierungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die über eine enger gefasste Lukács-Forschung hinausgehend für ForscherInnen der kulturellen Transfers im 20. Jahrhundert von Interesse sein dürften.			
		 
        Aktualisiert: 2023-01-03
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 András Czeglédi, 
 Rüdiger Dannemann, 
 Albert Dikovich, 
 Ulisse Dogà, 
 Patrick Eiden-Offe, 
 Max Graff, 
 Michael Haase, 
 Amália Kerekes, 
 Miklós Mesterházi, 
 Antonia Opitz, 
 Ivana Perica, 
 Károly Tóth, 
 Anna Zsellér 
		
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				Der vorliegende Band versammelt Fallstudien, die aus dem seit 2018 laufenden gemeinsamen Projekt des Germanistischen Instituts der Eötvös-LorándUniversität Budapest und des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg hervorgegangen sind. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Ostpartnerschaften“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in vier Workshops realisiert.
Die Beiträge zur Rezeptionsgeschichte von Georg Lukács in Philosophie und Literaturwissenschaft stecken Themenfelder ab, die unmittelbare Querverbindungen in der zeitgenössischen deutschen und ungarischen Kultur betreffen. Außerdem werden die weit verzweigten Richtungen der Nachgeschichte des Werks zusammengeführt – von den Heidelberger Anfängen des ungarisch deutschen Kulturtransfers bis hin zu globalen Perspektiven der Wirkung – und Vergleichsmöglichkeiten zwischen der deutschen und ungarischen Rezeption eröffnet.
Den Ausgangspunkt der zur Diskussion gestellten Themen bildeten Werke, welche in einem engeren Sinne mit Heidelberg assoziierbar sind, und wir untersuchten die wechselseitige kritisch affirmative Auseinandersetzung von Karl Mannheim, Ernst Bloch und Georg Lukács im Kontext ihrer zeitgenössischen Rezeption. Durch die Revision klassischer Interpretationsansätze wurde dabei verstärkt der Prozess der Rezeption des ästhetisch-philosophischen Frühwerks von Georg Lukács problematisiert, dessen Untersuchung sich vom zeitgenössischen Diskurs ausgehend schrittweise auf andere Disziplinen und Medien erweiterte. Die dabei aufgekommenen Fragen betrafen die Aktualität der Denkansätze bzw. ihre unterschiedliche, gelegentlich sogar diametral entgegengesetzte Wirkungsgeschichte, um die Einsicht in die geschichtliche Dynamik der einstigen Debatten, Denkfiguren und Lektürepraktiken zu vertiefen.
Die Rekonstruktion der jeweiligen polemischen Auseinandersetzungen mit dem Werk von Lukács erfolgt in den Fallstudien mit der Anwendung unterschiedlicher Ansätze der Rezeptionsforschung, die Beispiele aus der praxeologischen Wende, der Diskursanalyse, der Intermedialitäts- und der Biografieforschung umfassen. Die vielfältige methodologische Reflexionsform der Zugänge soll dazu beitragen, die Spielarten der Rezeptionsgeschichte einerseits auf einer mit anderen Rezeptionsprozessen vergleichbaren Ebene allgemeiner zu fassen, andererseits die stark polarisierte Nachgeschichte des Werks differenzierter handhaben zu können. Unser Anliegen war, von den Mikroformen der Lektürepraktiken bis hin zu den belletristischen Projekten der Rezeption einen Bogen spannend Kontextualisierungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die über eine enger gefasste Lukács-Forschung hinausgehend für ForscherInnen der kulturellen Transfers im 20. Jahrhundert von Interesse sein dürften.			
		 
        Aktualisiert: 2023-01-20
        Autor: 
 Zsuzsa Bognar, 
 András Czeglédi, 
 Rüdiger Dannemann, 
 Albert Dikovich, 
 Ulisse Dogà, 
 Patrick Eiden-Offe, 
 Max Graff, 
 Michael Haase, 
 Amália Kerekes, 
 Miklós Mesterházi, 
 Antonia Opitz, 
 Ivana Perica, 
 Károly Tóth, 
 Anna Zsellér 
		
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				Mit diesem Teilband wird die Georg Lukács-Werkausgabe nach zehn Jahren wieder fortgesetzt. Der Band enthält, wie es in der neueren Editionsphilologie üblich geworden ist, in chronologischer Reihenfolge Lukács’ Werke und Schriften bis 1918, bis zu den Texten, die u.a. für den noch ausstehenden Bd. 3 der Werkausgabe vorgesehen sind und Lukács’ Eintritt in die ungarische kommunistische Partei dokumentieren. Zugrunde gelegt wurde und maßgeblich ist die ungarische Gesamtausgabe, die freilich um einige – bei Drucklegung der ungarischen Ausgabe im Jahre 1977 noch unbekannte – weitere Texte von Georg Lukács ergänzt worden ist. Damit werden nun zum ersten Mal in deutscher Sprache nicht nur die beiden Essaysammlungen „Ästhetische Kultur“ (1913) sowie „Bela Balázs und die ihn nicht mögen“ (1918) vollständig zugänglich gemacht, sondern darüber hinaus noch dreißig weitere Texte – eine Auswahl von Lukács’ frühen Theaterbesprechungen, Rezensionen, Aufsätze und Essays –, die die ganze Breite von Lukács’ Interessensgebieten abzustecken vermögen.			
		 
        Aktualisiert: 2022-10-31
        
		
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				Mit diesen beiden Teilbänden wird die Georg Lukács-Werkausgabe nach zehn Jahren wieder fortgesetzt. Die Bände enthalten, wie es in der neueren Editionsphilologie üblich geworden ist, in chronologischer Reihenfolge Lukács’ Werke und Schriften bis 1918, bis zu den Texten, die u.a. für den noch ausstehenden Bd. 3 der Werkausgabe vorgesehen sind und Lukács’ Eintritt in die ungarische kommunistische Partei dokumentieren. Zugrunde gelegt wurde und maßgeblich ist die ungarische Gesamtausgabe, die freilich um einige – bei Drucklegung der ungarischen Ausgabe im Jahre 1977 noch unbekannte – weitere Texte von Georg Lukács ergänzt worden ist. Damit werden nun zum ersten Mal in deutscher Sprache nicht nur die beiden Essaysammlungen „Ästhetische Kultur“ (1913) sowie „Bela Balázs und die ihn nicht mögen“ (1918) vollständig zugänglich gemacht, sondern darüber hinaus noch dreißig weitere Texte – eine Auswahl von Lukács’ frühen Theaterbesprechungen, Rezensionen, Aufsätze und Essays –, die die ganze Breite von Lukács’ Interessensgebieten abzustecken vermögen.			
		 
        Aktualisiert: 2022-10-27
        
		
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				Vor fünfzig Jahren starb Georg Lukács, einer der wichtigen intellektuellen Protagonisten des 20. Jahrhunderts, 86jährig in Budapest. Er gilt als der bis heute wohl bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Nach 1989 drohte sein Werk in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde vor 25 Jahren die Internationale Georg-Lukács-Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, Vertreter unterschiedlichster akademischer Disziplinen (Philosophen, Literatur- und Sozialwissenschaftler) zusammenführen und eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit der Person wie dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und Literaturhistorikers anzustoßen. Der vorliegende 18. Jahrgang des Jahrbuchs resümiert, wo heute Schwerpunkte der Rezeption liegen, und deutet an, wo sie in Zukunft liegen können.			
		 
        Aktualisiert: 2022-05-06
        
		
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				Inhaltsverzeichnis
Schicksalswende.
Beiträge zu einer neuen deutschen Ideologie ..........................................
Vorwort ..............................................................................................................
Der deutsche Faschismus und Nietzsche ....................................................
Der deutsche Faschischmus und Hegel .......................................................
Über Preußentum ............................................................................................
Thomas Mann über das literaische Erbe .....................................................
Aktualität und Flucht .....................................................................................
Zwei Romane aus Hitlerdeutschland ...........................................................
Die verbannte Poesie .......................................................................................
Der Rassenwahn als Feind des menschlichen Fortschritts ......................
»Das innere Licht ist die trübste Beleuchtungsart« ................................
Schicksalswende ...............................................................................................
Wozu braucht die Bourgeoisie die Verzweiflung? .....................................
Gesunde oder kranke Kunst? ........................................................................
Arnold Zweigs Romanzyklus über den imperialistischen
Krieg 1914-1918. Mit einem Nachwort 1952 ...........................................
Johannes R. Bechers »Abschied« ...............................................................
Bechers Lyrik .....................................................................................................
Von der Verantwortung der Intellektuellen ................................................
Fortschritt und Reaktion in der deutschen Literatur ............................
I Größe und Grenzen der deutschen Aufklärung .................................
II Das Zwischenspiel des klassischen Humanismus ...............................
III Die Romantik als Wendung in der deutschen Literatur ...................
IV Das Ende der Kunstperiode ....................................................................
V Die Grablegung des alten Deutschland ...............................................
Deutsche Literatur im Zeitalter des Imperialismus.
Eine Übersicht ihrer Hauptströmungen ...................................................
Vorwort zur Ausgabe von 1952 .....................................................................
Vorwort zur Ausgabe von 1963 .....................................................................
Existentialismus oder Marxismus ...............................................................
Vorwort ..............................................................................................................
Die Krise der bürgerlichen Philosophie ......................................................
1 Fetischisiertes Denken und Wirklichkeit ......................................
2 Die Hauptepochen des bürgerlichen Denkens .............................
3 Altes und Neues in der imperialistischen Philosophie ................
4 Die Pseudo-Objektivität ....................................................................
5 »Der dritte Weg« und der Mythos .................................................
6 Intuition und Irrationalismus ...........................................................
7 Die Symptome der Krise ....................................................................
Der Existentialismus ........................................................................................
1 Die Methode als Verhalten ................................................................
2 Der Mythos des Nichts .......................................................................
3 Die Freiheit in einer fetischisierten Welt
und der Fetisch der Freiheit ..............................................................
Die Robinsonade der Dekadenz ...................................................................
1 Die historische Situation des Existentialismus ..............................
2 Die Antinomie von Gesinnungsethik und Folgeethik ................
3 Wieder einmal wird Marx getötet ....................................................
4 »Die Ethik der Zweideutigkeit«
und die Zweideutigkeit der existentialistischen Ethik .................
5 Existentialistische Ethik und historische Verantwortung ...........
Die Erkenntnistheorie Lenins und die Probleme
der modernen Philosophie .............................................................................
1 Die weltgeschichtliche Aktualität des philosophischen
Materialismus .......................................................................................
2 Materialismus und Dialektik .............................................................
3 Die dialektische Bedeutung des Annäherungscharakters
der Erkenntnis ......................................................................................
4 Totalität und Kausalität .....................................................................
5 Das Subjekt der Erkenntnis und die Praxis ....................................
Anhang: Heidegger Redivivus ......................................................................
Sozialismus und Demokratisierung ...........................................................
Methodologische Vorbemerkungen .............................................................
I. Teil: Die bürgerliche Demokratie als falsche Alternative
für eine Reform im Sozialismus ....................................................................
1. Vielheit der ökonomischen Basen der Demokratie .....................
2. Die notwendigen Entwicklungstendenzen
der bürgerlichen Demokratisierung .................................................
3. Bürgerliche Demokratie heute ..........................................................
II. Teil: Die echte Alternative: Stalinismus oder sozialistische
Demokratie? ......................................................................................................
1. Theoretische und historische Voraussetzungen
einer konkreten Fragestellung ...........................................................
2. Stalins Sieg über seine Rivalen ..........................................................
3. Stalins Methode ...................................................................................
4. Der XX. Parteitag und seine Folgen ................................................
Editorisches Nachwort ....................................................................................
Textüberlieferung ........................................................................................			
		 
        Aktualisiert: 2020-11-25
        
		
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				Inhaltsverzeichnis
1914
Zur Soziologie des modernen Dramas 
Th. G. Masaryk: Zur russischen Geschichts- und Religionsphilosophie.
Soziologische Studien 
Zum Wesen und zur Methode der Kultursoziologie 
1915
Solovjeff, Wladimir: Ausgewählte Werke. Bd. I
(XVI u. 386 Seiten) 
Croce, Benedetto: Zur Theorie und Geschichte der Historiographie 
Gothein, Marie Luise: Geschichte der Gartenkunst 
1916
Die Theorie des Romans. Ein geschichtsphilosophischer Versuch
über die Formen der großen Epik 
I. Die Formen der großen Epik in ihrer Beziehung
zur Geschlossenheit oder Problematik der Gesamtkultur 
II. Versuch einer Typologie der Romanform
Ariadne auf Naxos 
1917
Baumgartens C. F. Meyer-Buch 
Solovjeff, Wladimir: Die Rechtfertigung des Guten.
Ausgewählte Werke, Bd. II. (LII und 523 Seiten) 
Über Rózsi Forgács 
1918
Georg Simmel 
Anna Lesznais neue Gedichte 
Emil Lask. Ein Nachruf 
Diskussionsbeitrag über konservativen und progressiven Idealismus 
Ferenc Molnárs Andor 
»Das Buch der Bücher« 
Béla Balázs und die ihn nicht mögen.
Gesammelte Aufsätze 
Vorwort. Wer mag die Dichtung von Béla Balázs nicht und warum
Der Wanderer singt 
Auf Tristans Schiff 
Mysterien 
Der letzte Tag 
Tödliche Jugend 
Sieben Märchen 
Anhang
Die Legende von König Midas 
Die deutsche Intelligenz und der Krieg 
Notizen zum geplanten Dostojewski-Buch 
Zur Edition 
Textüberlieferung 
Bibliographie Keichii bis 1918			
		 
        Aktualisiert: 2019-10-24
        
		
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				In der vorliegenden Untersuchung wird der Essay als literarisches Genre behandelt, was notwendigerweise eine Verengung des Begriffs nach sich zieht. Trotzdem erscheint diese Einschränkung sinnvoll, da heutzutage – infolge der Dominanz des angelsächsischen Gebrauchs – der Essay als Genre Gefahr läuft, konturlos zu werden. Im Sinne einer Abhandlung in anspruchsvoll ausgearbeiteter Form wird er für Texte bedenkenlos verwendet, welche einen quasi wissenschaftlichen Charakter haben und begriffliche Präzision vorzeigen, wenn diese Textmerkmale durch eine rhetorisch wirksame Ausdrucksform ausbalanciert werden. Jedoch reichte die Verdopplung allein als 'differentia specifica' für die deutsche Essayforschung von Anfang nicht aus; für sie besteht nachhaltig die Herausforderung, eine Definition des Essays zu erarbeiten. Für dieses Dilemma wird durch die exemplarischen Textanalysen des Bandes ein Lösungsvorschlag angeboten. Indem zumeist bekannte essayistische Texte von Friedrich Nietzsche, Hugo von Hofmannsthal, Georg Lukács, Robert Musil, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann und Christoph Ransmayr – mit einem Seitenblick auf Daniel Kehlmann – unter ästhetischem Aspekt beleuchtet werden, geht es um den Versuch, den Essay als eigenständiges Genre der Moderne, noch dazu ein modernes Genre par excellence, auszuweisen.			
		 
        Aktualisiert: 2020-01-08
        
		
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				Mit diesem Teilband wird die Georg Lukács-Werkausgabe nach zehn Jahren wieder fortgesetzt. Der Band enthält, wie es in der neueren Editionsphilologie üblich geworden ist, in chronologischer Reihenfolge Lukács’ Werke und Schriften bis 1918, bis zu den Texten, die u.a. für den noch ausstehenden Bd. 3 der Werkausgabe vorgesehen sind und Lukács’ Eintritt in die ungarische kommunistische Partei dokumentieren. Zugrunde gelegt wurde und maßgeblich ist die ungarische Gesamtausgabe, die freilich um einige – bei Drucklegung der ungarischen Ausgabe im Jahre 1977 noch unbekannte – weitere Texte von Georg Lukács ergänzt worden ist. Damit werden nun zum ersten Mal in deutscher Sprache nicht nur die beiden Essaysammlungen „Ästhetische Kultur“ (1913) sowie „Bela Balázs und die ihn nicht mögen“ (1918) vollständig zugänglich gemacht, sondern darüber hinaus noch dreißig weitere Texte – eine Auswahl von Lukács’ frühen Theaterbesprechungen, Rezensionen, Aufsätze und Essays –, die die ganze Breite von Lukács’ Interessensgebieten abzustecken vermögen.			
		 
        Aktualisiert: 2019-11-13
        
		
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				„Bei mir ist jede Sache Fortsetzung von etwas.“ – Diese Charakterisierung seines Gesamtwerks hat der ungarisch-deutsche Philosoph Georg Lukács im Zusammenhang mit seiner geplanten Autobiographie mehrfach formuliert. Seine intellektuelle Entwicklung sei einer Teleologie gefolgt, weil er bereits früh bestimmte Fragestellungen als die drängenden Aufgaben seiner Zeit erkannt habe. Ausgehend von dieser Selbsteinschätzung veranstaltete das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Bochum (GIB) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft im Mai 2007 eine Tagung mit dem Titel "Georg Lukács: Kritiker der unreinen Vernunft". Es standen nicht nur sämtliche Phasen von Lukács’ umfangreichem philosophischem Schaffen, sondern auch die Frage nach der Aktualität dieses Denkgebäudes im Fokus der Diskussion. Dabei kann im Hinblick auf das Jahr 1968 festgestellt werden, dass Lukács weitaus umfassender rezipiert werden muss als bloß bezogen auf "Geschichte und Klassenbewußtsein", sowie hinsichtlich des Jahres 1989, dass das konjunkturelle Tief der allgemeinen Auseinandersetzung mit Lukács sich offenkundig verzogen hat.
Die thematische Vielfältigkeit seiner Schriften ließ es selbstverständlich erscheinen, dass sich sowohl die Tagung als auch der vorliegende Sammelband dem Denker Lukács interdisziplinär anzunähern versucht. Die Vorträge von Andreas Arndt, Frank Benseler, Zsuzsa Bognár, Rüdiger Dannemann, Christoph Jünke, Claudius Vellay und Doris Zeilinger liegen nun zusammen mit Aufsätzen von Tobias Christ, Erich Hahn, Niklas Hebing, Werner Jung, Carlos Machado, Dieter Redlich sowie einem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Text von Georg Lukács in diesem Band vor.			
		 
        Aktualisiert: 2021-12-30
        Autor: 
 Andreas Arndt, 
 Christoph J. Bauer, 
 Frank Benseler, 
 Zsuzsa Bognar, 
 Britta Caspers, 
 Rüdiger Dannemann, 
 Erich Hahn, 
 Niklas Hebing, 
 Werner Jung, 
 Christoph Jünke, 
 Georg Lukács, 
 Carlos Machado, 
 Nino Molino, 
 Dieter Redlich, 
 Claudius Vellay, 
 Holger Wendt, 
 Doris Zeilinger 
		
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