● Naturnahe Darstellung ● Meister des symbolischen Realismus ● Neuentdeckung der Porträtmalerei
Aktualisiert: 2023-05-31
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Mit dem Verlust des Veltlins entstand im 19. Jahrhundert im Engadin und im Bergell eine neue Grenze zum Süden. Wege, die jahrhundertelang frei benutzt worden waren, wurden durchschnitten.
Das Buch fokussiert auf die 1930er- und 1940er-Jahre und untersucht den zu jener Zeit intensiven Warenschmuggel zwischen den Talschaften Fextal und Bergell und der italienischen Provinz Sondrio. Es folgt zudem den vielfältigen Spuren und Schicksalen von Flüchtenden, die dem faschistisch-nazistischen Terror jener Jahre in Richtung Schweiz zu entkommen hofften und untersucht verschiedene Perspektiven auf den Topos der Grenze: Die Grenze ist das, was es zu kontrollieren und zu verteidigen gilt, sie ist ökonomische Chance und ständige Herausforderung, sie ist Barriere, deren Überwindung über Leben und Tod entscheiden kann. Für Grenzwächter, Schmuggler, lokale Grenzbevölkerung und Flüchtende stellte die Grenze einen je eigenen Bedeutungs- und Erfahrungsraum dar.
Das Buch entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut für Kulturforschung Graubünden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Mit dem Verlust des Veltlins entstand im 19. Jahrhundert im Engadin und im Bergell eine neue Grenze zum Süden. Wege, die jahrhundertelang frei benutzt worden waren, wurden durchschnitten.
Das Buch fokussiert auf die 1930er- und 1940er-Jahre und untersucht den zu jener Zeit intensiven Warenschmuggel zwischen den Talschaften Fextal und Bergell und der italienischen Provinz Sondrio. Es folgt zudem den vielfältigen Spuren und Schicksalen von Flüchtenden, die dem faschistisch-nazistischen Terror jener Jahre in Richtung Schweiz zu entkommen hofften und untersucht verschiedene Perspektiven auf den Topos der Grenze: Die Grenze ist das, was es zu kontrollieren und zu verteidigen gilt, sie ist ökonomische Chance und ständige Herausforderung, sie ist Barriere, deren Überwindung über Leben und Tod entscheiden kann. Für Grenzwächter, Schmuggler, lokale Grenzbevölkerung und Flüchtende stellte die Grenze einen je eigenen Bedeutungs- und Erfahrungsraum dar.
Das Buch entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut für Kulturforschung Graubünden.
Aktualisiert: 2023-05-24
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● Naturnahe Darstellung ● Meister des symbolischen Realismus ● Neuentdeckung der Porträtmalerei
Aktualisiert: 2023-05-20
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● Naturnahe Darstellung ● Meister des symbolischen Realismus ● Neuentdeckung der Porträtmalerei
Aktualisiert: 2023-05-19
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Mit dem Verlust des Veltlins entstand im 19. Jahrhundert im Engadin und im Bergell eine neue Grenze zum Süden. Wege, die jahrhundertelang frei benutzt worden waren, wurden durchschnitten.
Das Buch fokussiert auf die 1930er- und 1940er-Jahre und untersucht den zu jener Zeit intensiven Warenschmuggel zwischen den Talschaften Fextal und Bergell und der italienischen Provinz Sondrio. Es folgt zudem den vielfältigen Spuren und Schicksalen von Flüchtenden, die dem faschistisch-nazistischen Terror jener Jahre in Richtung Schweiz zu entkommen hofften und untersucht verschiedene Perspektiven auf den Topos der Grenze: Die Grenze ist das, was es zu kontrollieren und zu verteidigen gilt, sie ist ökonomische Chance und ständige Herausforderung, sie ist Barriere, deren Überwindung über Leben und Tod entscheiden kann. Für Grenzwächter, Schmuggler, lokale Grenzbevölkerung und Flüchtende stellte die Grenze einen je eigenen Bedeutungs- und Erfahrungsraum dar.
Das Buch entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut für Kulturforschung Graubünden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mit dem Verlust des Veltlins entstand im 19. Jahrhundert im Engadin und im Bergell eine neue Grenze zum Süden. Wege, die jahrhundertelang frei benutzt worden waren, wurden durchschnitten.
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Das Buch entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut für Kulturforschung Graubünden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mit dem Verlust des Veltlins entstand im 19. Jahrhundert im Engadin und im Bergell eine neue Grenze zum Süden. Wege, die jahrhundertelang frei benutzt worden waren, wurden durchschnitten.
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Mit dem Verlust des Veltlins entstand im 19. Jahrhundert im Engadin und im Bergell eine neue Grenze zum Süden. Wege, die jahrhundertelang frei benutzt worden waren, wurden durchschnitten.
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Das Buch entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts am Institut für Kulturforschung Graubünden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-03-22
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In Graubünden, und in besonderem Masse im Oberengadin, stehen verschiedene Sprachen und Kulturen in Kontakt. Einheimische und Fremde, Ortsansässige und Gäste bilden einen «Orchesterverein der Sprachen», denn Rätoromanisch, Deutsch, Italienisch und weitere Sprachen treffen aufeinander und mischen sich. Und ein «gemischter Chor» aus Künstlern und Schriftstellern gestaltet diesen Kulturraum seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Der Band nimmt die Literaturtopografie Graubündens in den Blick. Im Zentrum steht die Ästhetik mehrsprachiger Texte: Dazu
gehören das Schreiben in zwei Sprachen, Selbst- und Fremdübersetzungen, aber auch textinterne Phänomene von Sprachkontakt und Sprachmischung. Poetiken literarischer Mehrsprachigkeit werden sichtbar, die in Graubünden verankert sind, in der Ausprägung ihrer Phänomene aber weit darüber hinausreichen.
Die interdisziplinäre Forschung zur literarischen Mehrsprachigkeit hat sich in den letzten Jahren etabliert und international grosse Beachtung gefunden. Der Band versammelt Beiträge aus der Germanistik, Rätoromanistik, Italianistik,
der Vergleichenden Literatur- und Übersetzungswissenschaft.
Mit Essays von Marco Baschera, Christa Baumberger, Andreas Bäumler, Renzo Caduff, Mirella Carbone, Daniele Cuffaro, Annetta Ganzoni, Daniele Maggetti, Dominik Müller, Clà Riatsch, Cordula Seger, Rico Franc Valär, Ulrich Weber, Irene Weber Henking
Literarische Texte von Arno Camenisch, Franz Hohler, Tim Krohn, Angelika Overath und Leta Semadeni
Aktualisiert: 2020-03-06
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Dass Friedrich Nietzsche jahrzehntelang an chronischer Gastritis, schwerer Migräne litt, dass er krankheitsbedingt mit 35 Jahren seine Basler Professur aufgab, ist bekannt. Nicht so bekannt, weil sie über sein gesamtes Werk verstreut sind, sind seine Einsichten zu Gesundheit und Krankheit, die nichts von ihrer Aktualität verloren haben.
Mirella Carbone und Joachim Jung haben aus Nietzsches Schriften und Briefen Stellen ausgewählt, die ihn als Vordenker der Lebenskunst, der ganzheitlichen bzw. psychosomatischen Medizin ausweisen. So rät er, sich nicht von der allgemeinen Ruhelosigkeit mitreißen zu lassen, sondern seinen eigenen Rhythmus zu finden und die Chancen der Langsamkeit zu nutzen. Er wettert gegen schlechte Diät, gegen die "Stubenkultur" und die "Verächter des Leibes". Demgegenüber empfiehlt Nietzsche, Spannungen auszuhalten und auch die Wahrheit des Leidens und des Schmerzes zu integrieren. So wird Gesundheit die Kunst, sich auf einen individuellen Prozess einzulassen, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und manche schlechte Haltung oder Gewohnheit zu verändern. Dabei zeigt sich, dass selbst die kleinsten und scheinbar belanglosesten Alltagshandlungen auf Leib und Seele eine große Wirkung haben können.
Aktualisiert: 2022-02-21
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Der Österreicher und Europäer Joseph Roth (1894–1939) gehört mit seinem umfangreichen erzählerischen und journalistischen Gesamtwerk zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. Roth ist bekannt als Chronist der Habsburgermonarchie und ihres Untergangs, als Kaffeehausliterat, als Exilschriftsteller, als Romancier
und als Reporter. 2009 jährte sich sein Todestag zum 70. Mal. Diesem Anlaß verdankt der vorliegende Tagungsband seine Entstehung – ohne jedoch bloß eine Hommage sein zu wollen. Vielmehr greift er mit seinen Aufsätzen ein
Forschungsdesiderat auf, indem er den Fokus der Annäherung an Roth bewußt auf seine journalistische Arbeit legt, also einen wesentlichen Teil seines Schaffens behandelt, der von der Wissenschaft seit Jahrzehnten hinter das erzählerische Œuvre gestellt wurde – zu Unrecht; denn mit der Reportage gerät hier eine Gattung in den Mittelpunkt des Interesses, die Roths umfassendes Lebenswerk nachdrücklich geprägt hat. Der kontextualisierende Blick auf Roths Werk zeigt darüber hinaus, daß die Reportage konstitutiv für die Literaturgeschichte der Moderne ist. Roths Schreiben hat in diesem Zusammenhang also paradigmatischen Charakter. – Mit Beiträgen von Mirella Carbone (Sils Maria), Helen Chambers (St
Andrews), Thomas Düllo (Berlin), Thomas Eicher (Dortmund), Fritz Hackert (Tübingen), Jürgen Heizmann (Montréal), Eric Jarosinski (Philadelphia), Achim Küpper (Lüttich), Manfred Müller (Wien) und Lena Vöcklinghaus (Berlin).
Aktualisiert: 2022-12-19
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Die Annemarie-Schwarzenbach-Rezeption wird seit einigen Jahren von dem Bestreben geprägt, durch einen textnäheren Umgang mit dem Werk der Schweizer Schriftstellerin, Journalistin und Fotografin (1908-1942) die bis dahin vorherrschende Orientierung an ihrer faszinierenden Persönlichkeit zugunsten einer stärkeren Wahrnehmung ihres facettenreichen Œuvres auszugleichen. Diese Tendenz zu fördern wie auch den Fragen nach einer kultur- und literaturhistorischen Verortung von Schwarzenbachs Arbeiten ein Diskussionsforum zu bieten, gehörte zu den Hauptanliegen einer Tagung, die im Oktober 2008 in Sils/Oberengadin (Schweiz) stattfand. Der vorliegende Band versammelt den größten Teil der Silser Tagungsbeiträge: Im Mittelpunkt der Analysen stehen die 1941-42 entstandenen Afrika-Texte (u.a. der Nachlassroman „Das Wunder des Baums“, der 2011 publiziert werden wird) sowie Schwarzenbachs fotografisches Werk. Der Band schließt mit einer Bibliografie, die auch die künstlerischen Adaptionen von Schwarzenbachs Leben und Werk sowie die Forschungsliteratur seit 2005 berücksichtigt.
Aktualisiert: 2019-11-18
Autor:
Franziska Bergmann,
Mirella Carbone,
Sofie Decock,
Walter Fähnders,
Silvia Henke,
Mechthild Heuser,
Georg Jaeger,
Kamal Y. Odisho Kolo,
Heidy Margrit Müller,
Sabine Rohlf,
Claudia Röhne,
Uta Schaffers,
Kira Schmidt,
Barbara Stempel,
Goncolo Vilas-Boas,
Simone Wichor,
Susan Zerwinsky
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