Die Kunst des Sonetts

Die Kunst des Sonetts von Czernin,  Franz J
Diesem Projekt liegt eine erweiterte Form des Sonettenkranzes als Organisationsprinzip zugrunde; bestimmte Begriffsfelder werden in einzelnen Sonetten und Sonettenkränzen auf verschiedene Weise miteinander verknüpft und voneinander getrennt. Czernin schreibt, er wolle 'eine Ahnung davon geben, auf welche Weisen welche Worte und welche ihrer Kombinationen überhaupt dazu gebracht werden können, um das zu verwirklichen, was mir vorschwebt, wenn ich versuche, mir das Zeitliche oder Zeitlose meines Erlebens deutlich zu machen'.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Peter Weibel: X-Dream

Peter Weibel: X-Dream von Czernin,  Franz J, Hoffer,  Klaus, Jelinek,  Elfriede, Kaltenbeck,  Franz, Kolleritsch,  Alfred, Steinle,  Christa
Das Forum Stadtpark und die Literaturzeitschrift 'manuskripte' (herausgegeben von Alfred Kolleritsch) bildeten in den 1960er Jahren eines der bedeutendsten Foren für die Avantgarde im deutschsprachigen Raum, von der Wiener bis zur Stuttgarter Gruppe. Auch Peter Weibels erste Veröffentlichungen, Ausstellungen, Lesungen und Performances fanden in Graz statt. In diesen für seine künstlerische Entwicklung prägenden Jahren begegnete er einer Reihe von Persönlichkeiten, die mittlerweile zu den wichtigsten Kulturschaffenden Österreichs zählen. Aus Anlass seines 60. Geburtstages imaginieren sie diese Zeit der Experimente und Extreme und entwerfen in Annäherungen Weibels Rolle und seine ›personae‹. Der Titel X-Dream, kreiert von Günter Brus, spielt mit Weibels extremer Komplexität als Künstler und Theoretiker und entwirft damit das Bild des Polyartisten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dichtung als Erkenntnis

Dichtung als Erkenntnis von Czernin,  Franz J
Was Franz Josef Czernin seit jeher an Dichtung bzw. an Kunst allgemein interessierte, ist eine Frage, die in der modernen Unterhaltungswelt der Literatur immer unpopulärer wird: die Verbindung von Ästhetik und Erkenntnis; 'der Anspruch, daß das Gedicht eine Form des Denkens sei und – diese Verbindung ist keineswegs selbstverständlich – zugleich eine Form von Erkenntnis.' Das Niveau, auf dem Czernin über Gedichte reflektiert, und die detailgenaue Aufmerksamkeit, die er dem konkreten Text widmet, um von ihm aus erst zu einer möglichen Poetik zu gelangen, ist im zeitgenössischen Sprechen über Lyrik (sofern es denn eines gibt) äußerst selten. Zwar spricht Czernin über einige späte Gedichte von Paul Wühr; aber gleichzeitig ist immer auch das eigene Werk mitgemeint, gelten seine Fragen jeder Art von Dichtung, die Ansprüche an sich stellt und ihre Sache ernst nimmt, einer Dichtung, die das schwierige Verhältnis von philosophisch-theoretischer einerseits zu poetischer Erkenntnis andererseits mitreflektiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Kunst des Sonetts

Die Kunst des Sonetts von Czernin,  Franz J
Diesem Projekt liegt eine erweiterte Form des Sonettenkranzes als Organisationsprinzip zugrunde; bestimmte Begriffsfelder werden in einzelnen Sonetten und Sonettenkränzen auf verschiedene Weise miteinander verknüpft und voneinander getrennt. Czernin schreibt, er wolle 'eine Ahnung davon geben, auf welche Weisen welche Worte und welche ihrer Kombinationen überhaupt dazu gebracht werden können, um das zu verwirklichen, was mir vorschwebt, wenn ich versuche, mir das Zeitliche oder Zeitlose meines Erlebens deutlich zu machen'.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Peter Weibel: X-Dream

Peter Weibel: X-Dream von Czernin,  Franz J, Hoffer,  Klaus, Jelinek,  Elfriede, Kaltenbeck,  Franz, Kolleritsch,  Alfred, Steinle,  Christa
Das Forum Stadtpark und die Literaturzeitschrift 'manuskripte' (herausgegeben von Alfred Kolleritsch) bildeten in den 1960er Jahren eines der bedeutendsten Foren für die Avantgarde im deutschsprachigen Raum, von der Wiener bis zur Stuttgarter Gruppe. Auch Peter Weibels erste Veröffentlichungen, Ausstellungen, Lesungen und Performances fanden in Graz statt. In diesen für seine künstlerische Entwicklung prägenden Jahren begegnete er einer Reihe von Persönlichkeiten, die mittlerweile zu den wichtigsten Kulturschaffenden Österreichs zählen. Aus Anlass seines 60. Geburtstages imaginieren sie diese Zeit der Experimente und Extreme und entwerfen in Annäherungen Weibels Rolle und seine ›personae‹. Der Titel X-Dream, kreiert von Günter Brus, spielt mit Weibels extremer Komplexität als Künstler und Theoretiker und entwirft damit das Bild des Polyartisten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Briefe zu Gedichten

Briefe zu Gedichten von Czernin,  Franz J, Frey,  Hans J
In diesem Buch geschieht etwas recht Seltenes: zwei mit Literatur beschäftigte Menschen - der Dichter Franz Josef Czernin und der Literaturwissenschaftler Hans-Jost Frey - beginnen - ohne sich sonst weiter bekannt zu sein und ohne Gedanken an ein Publikum - einen Briefwechsel, der sich einer einzigen Sache widmet: der Auseinandersetzung mit und der wechselseitigen Klärung von für das Lesen wie das Schreiben von Gedichten zentraler Begriffe. Zunächst ausgehend von Czernins Beschäftigung mit dem Übertragen von Gedichten aus einer fremden wie aus der sogenannt eigenen Sprache (die ihren Niederschlag in der Veröffentlichung seiner umstrittenen Übersetzungen von Shakespares Sonetten sowie den Gedichten in 'elemente, sonette' gefunden hat), wendet sich das briefliche Wechselspiel von Frage und Antwort, zunehmend auch von Erwiderung und Widerspruch, dem Frage-Komplex der Wertung von Gedichten zu: Wie kann der Wert von Gedichten erkannt werden? Worin kann ihr Wert bestehen? Ist seine Erkenntnis Teil der Erkenntnis von Gedichten? Wie hängen Wert-Erfahrung und Wert-Urteil zusammen? Im offenen, oft auch ungesicherten Charakter der Diskussion liegt der Gewinn für jeden an der zeitgenössischen Poesie interessierten Leser, der mit diesem Buch Anregung zum Nachdenken über grundsätzliche Fragen der Lyrik-Rezeption erhält.
Aktualisiert: 2019-10-05
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Kopf und Zahl

Kopf und Zahl von Achleitner,  Friedrich, Aspetsberger,  Friedbert, Burger,  Rudolf, Cejpek,  Lucas, Czernin,  Franz J, Ernst,  Gustav, Fian,  Antonio, Fritsch,  Lisa, Gachnang,  Johannes, Köfler,  Werner, Kreidl,  Margret, Kussin,  Thomas, Liessmann,  Konrad P, Menasse,  Robert, Neumann,  Kurt, Pfabigan,  Alfred, Pfaller,  Robert, Poier-Bernhard,  Astrid, Rollig,  Stella, Rosei,  Peter, Schmatz,  Ferdinand, Schmidt-Dengler,  Wendelin, Seitter,  Walter, Strouhal,  Ernst, Ujvary,  Liesl, Wimmer,  Herbert J.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Voraussetzungen

Voraussetzungen von Czernin,  Franz J
Wenige von denen, die heute über Literatur sprechen, nehmen die Literatur so ernst und das Sprechen darüber so genau wie Czernin. In den Argumentationsfäden und Streitgesprächen des Bandes lässt er uns gewissermaßen dem Denken selbst zusehen. Eine notwendige Gegenmaßnahme gegen das beliebige Plaudern über Bücher und Texte.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Der Himmel ist blau

Der Himmel ist blau von Czernin,  Franz J
Wie fern ist hier und jetzt der blaue Himmel, und wie sehr anderswo ist selbst das Haus, in dem Du wohnst. Wenigstens dann, wenn jetzt vor allem Laute oder Buchstaben sind, hier vor allem Sätze und ihre Bedeutungen. In welcher Abgeschiedenheit verbleiben dann Erinnerungen und Vorstellungen, Hass- oder Glückszustände, die doch noch in irgendeiner Weise mit Dir und Deinen Wörtern zusammenhängen sollen? Nein, kein Unterschied, keine Gemeinsamkeit zwischen all diesen Dingen und ihren Sphären, die nicht mehr oder weniger willkürlich oder zufällig sind. Was denn und wie denn in einem Gedicht mit bestenfalls insularen Korrespondenzen, Konsonanzen oder Dissonanzen anfangen? Ob es angesichts dieser, wie es scheint, unendlich komplexen Aufgabe nicht nur vernünftig ist, alle Hoffnung auf etwas fahren zu lassen, das anderes und mehr ist als Erkenntnis von Zufälligkeit, auf ein Gedicht also, das seinen Namen verdient? Die Poesie ist, gemäss Kafkas Wort, nicht zuletzt die Beschreibung eines Kampfes, der Ort, da all die Kräfte und Mächte am Werk, von einem Dichter, einem Leser angezettelt, aufeinander losgelassen sind, vielleicht der Suche nach einer wohl unerforschlichen Ordnung wegen. So als wollten die Dichter, wie Shelley meint, die Gesetzgeber der Welt sein und damit auch – wie es auch Paul Valérys Monsieur Teste, dieser übermenschlich anspruchsvolle Selbsterforscher verlangt – Visionäre schrankenloser Selbst- und Weltdurchdringung. Eben dieser Valérysche Anspruch scheint die Dominanz von sprachlich Vorhandenem (das vergleichsweise leicht zu regeln ist) über Nicht-Sprachliches zu verbieten, wie man sie in Oskar Pastiors Texten häufig finden kann; eine Dominanz des Jetzt der Laute und Klänge, des Hier von Buchstaben und Grammatik auf Kosten dessen, was wir so leicht als Abwesendes missdeuten, nur weil es den Sinnen und deshalb auch unseren ordnenden Eingriffen entzogen scheint. Doch nicht weniger unzureichend ist auch das andere Extrem: ein Schreiben (von so Vielen und vielleicht auch von Durs Grünbein), in dem die nicht-sprachlichen Gegenstände des Gedichts unvermittelt dominieren und als immer schon erreichtes Ziel suggeriert werden und sich deshalb zu keinem lebendig-wechselwirkenden Verhältnis zu ihrer sprachlichen Darstellung finden; als stünden sie unverwandt in einem Jenseits der Sprache zu ebenso freier Verfügung wie im Bereich des Sprachlichen anscheinend Buchstaben oder Laute. Es ist ein Schreiben, das sich deshalb auch dazu verurteilt, unbewusst den strebenden und widerstrebenden Kräften und Mächten unterworfen zu bleiben, und das aus dem Joyceschen Alptraum der (Literatur-)Geschichte nicht zu erwachen vermag. Wie aber mitten im Traum und überdies mittels des Träumens selbst erwachen? Das Reden in fremden oder historischen Zungen, wie es in H.C. Artmanns Gedichten geschieht, kann hier als eine Antwort gelten und ebenso Christine Lavants (in der modernen deutschsprachigen Literatur einzigartiges) Ringen mit Religiösem, ihr ambivalenter Bezug auf christliche Ikonographie, vielleicht nicht zuletzt um der Dialektik von heutigem Eigensinn und einer durch Unbewusstes bedingten Fremdbestimmung willen. Und dass die wie traumwandlerische Unterwerfung unter nicht-sprachliche Dinge poetisch dennoch fruchtbar in ihr hellwaches Gegenteil umschlagen kann, zeigt Adalbert Stifters Witiko: Wald und Feld, Mensch und Haus, Wolken und Himmel scheinen da ihr uns Wieder-Gegebensein in einfachen und elementaren Sätzen feiern zu lassen. Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien, veröffentlicht seit 1978 Prosa, Lyrik, Essays und Aphorismen. Zuletzt sind von ihm erschienen die Briefe zu Gedichten (zusammen mit Hans-Jost Frey, 2003 bei Urs Engeler), die Aphorismensammlung das labyrinth erst findet den roten faden. einführung in die organik (2005 bei Hanser) sowie der Gedichtband elstern. versionen (2006 bei onomato).
Aktualisiert: 2020-11-22
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Peter Weibel: X-Dream

Peter Weibel: X-Dream von Czernin,  Franz J, Hoffer,  Klaus, Jelinek,  Elfriede, Kaltenbeck,  Franz, Kolleritsch,  Alfred, Steinle,  Christa
Das Forum Stadtpark und die Literaturzeitschrift 'manuskripte' (herausgegeben von Alfred Kolleritsch) bildeten in den 1960er Jahren eines der bedeutendsten Foren für die Avantgarde im deutschsprachigen Raum, von der Wiener bis zur Stuttgarter Gruppe. Auch Peter Weibels erste Veröffentlichungen, Ausstellungen, Lesungen und Performances fanden in Graz statt. In diesen für seine künstlerische Entwicklung prägenden Jahren begegnete er einer Reihe von Persönlichkeiten, die mittlerweile zu den wichtigsten Kulturschaffenden Österreichs zählen. Aus Anlass seines 60. Geburtstages imaginieren sie diese Zeit der Experimente und Extreme und entwerfen in Annäherungen Weibels Rolle und seine ›personae‹. Der Titel X-Dream, kreiert von Günter Brus, spielt mit Weibels extremer Komplexität als Künstler und Theoretiker und entwirft damit das Bild des Polyartisten.
Aktualisiert: 2020-01-27
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