»Federns unorthodoxe Beschreibungen und Analysen, die mit den allzu einfachen Zuordnungen von Gut und Böse brechen, zeigen, was psychisch mit den Menschen geschehen ist, nachdem die Nazis an die Macht gekommen waren, um verhindern zu helfen, daß es noch einmal dazu kommt.«
Achim Perner, Arbeitshefte Kinderpsychoanalyse
Aktualisiert: 2022-02-15
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Der vorliegende Band präsentiert erstmals den Briefwechsel zwischen Paul und Ernst Federn aus den Jahren 1945 bis 1947. Er bietet damit nicht nur persönliche Einblicke in eine durch den Holocaust zerrissene Familie, die sich nach der Befreiung wiederfand, sondern erinnert darüber hinaus auch an den fast vergessenen Beitrag Paul Federns zur Psychoanalyse. Sechs Aufsätze von Diana Rosdolsky, Galina Hristeva, Thomas Aichhorn und Peter Theiss-Abendroth analysieren und kontextualisieren die Briefe.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Im Zentrum dieses Buches steht die psychoanalytische Sozialarbeit mit schwer ichstrukturell gestörten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien. Psychoanalytische Sozialarbeit stellt den Versuch dar, die Behandlung der scheinbar Nichtbehandelbaren zu ermöglichen durch das Angebot eines sozialen Ortes und das Angebot, Beziehungen einzugehen, die die Selbstheilungskräfte des leidenden Menschen wirksam werden lassen.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Der vorliegende Band präsentiert erstmals den Briefwechsel zwischen Paul und Ernst Federn aus den Jahren 1945 bis 1947. Er bietet damit nicht nur persönliche Einblicke in eine durch den Holocaust zerrissene Familie, die sich nach der Befreiung wiederfand, sondern erinnert darüber hinaus auch an den fast vergessenen Beitrag Paul Federns zur Psychoanalyse. Sechs Aufsätze von Diana Rosdolsky, Galina Hristeva, Thomas Aichhorn und Peter Theiss-Abendroth analysieren und kontextualisieren die Briefe.
Aktualisiert: 2022-02-15
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»Federns unorthodoxe Beschreibungen und Analysen, die mit den allzu einfachen Zuordnungen von Gut und Böse brechen, zeigen, was psychisch mit den Menschen geschehen ist, nachdem die Nazis an die Macht gekommen waren, um verhindern zu helfen, daß es noch einmal dazu kommt.«
Achim Perner, Arbeitshefte Kinderpsychoanalyse
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Studie bietet auf der Grundlage biografisch-historischer Forschungen über Leben und Werk der emigrierten österreichischen jüdischen Psychoanalytiker und Pädagogen Bruno Bettelheim, Ernst Federn und Rudolf Ekstein eine neue Sicht der Geschichte der psychoanalytischen pädagogischen Bewegung sowie neue Orientierungen im Grenzbereich von Pädagogik und Psychoanalyse. Diese Tradition wurde durch den Nationalsozialismus in Deutschland und Österreich vernichtet, überlebte im amerikanischen Exil im Werk von Federn, Bettelheim und Ekstein und wurde von diesen seit den 70er Jahren zurück nach Europa gebracht.
Aktualisiert: 2022-02-15
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VORVERÖFFENTLICHTE ARBEITEN ZUM 42. KONGRESS DER INTERNATIONALEN PSYCHOANALYTISCHEN VEREINIGUNG IN NIZZA 2001: Isidoro Berenstein: Die Verbindung und der Andere – Jean-Luc Donnet: Von der Grundregel zur Situation des Analysierens – Arnold Goldberg: Die postmoderne Psychoanalyse – WOLFGANG LOCH-GEDÄCHTNISVORLESUNG: André Haynal: Deutungs-Kunst und Neubeginn. Der Analytiker bei seiner Arbeit – KLINISCHE BEITRÄGE: Juliet Mitchell: 'Seitwärts schauen' – Die Psychoanalyse und das Problem der Geschwisterbeziehung – Britta Heberle: Die Vater-Tochter. Überlegungen zur Psychodynamik der ödipalen Fixierung – THEORETISCHE BEITRÄGE: Wolfgang Hegener: Freud der Ägypter: Eine Spurensuche. Überlegungen zum Verhältnis von Bild und Schrift – Jürgen Hardt: Editorial zu Willem van Reijens Aufsatz 'Das authentische Selbst' – Willem van Reijen: Das authentische Selbst – eine Aufgabe – Eberhard Th. Haas: Ödipuskomplex und Ödipusfabel: Lebenstatsachen bei Sophokles – BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Elmar Etzersdorfer: Der Besuch von Brückes Urenkel bei Freud. Ein Beitrag zum Verständnis von Freuds Beziehung zu Ernst Brücke – Ernst Federn: Bemerkungen über den Einfluß von Politik und sozialem Verhalten auf die Entwicklung der Psychoanalyse – IN MEMORIAM: Marian Juszczak, Wolfgang Kallwass, Bettina Meissner, Klaus Reinecke, Manfred Schmidt: Nachruf auf Edeltrud Meistermann (6.4.1906 – 9.10.1999).
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Hermann Beland,
Isidoro Berenstein,
Wolfgang Berner,
Jean-Luc Donnet,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Kurt R. Eissler,
Elmar Etzersdorfer,
Ernst Federn,
Claudia Frank,
Arnold Goldberg,
Ilse Grubrich-Simitis,
Eberhard Th. Haas,
Jürgen Hardt,
André Haynal,
Britta Heberle,
Wolfgang Hegener,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Marian Juszczak,
Wolfgang Kallwass,
Albrecht Kuchenbuch,
Piet Kuiper,
M. Egle Laufer,
Bettina Meissner,
Edeltrud Meistermann-Seeger,
Juliet Mitchell,
Paul Parin,
Willem van Reijen,
Klaus Reinecke,
Horst-Eberhard Richter,
Manfred Schmidt,
Leon Wurmser
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THEORETISCHER BEITRAG: M. M. Oliner: Äußere Realität. Die schwer faßbare Dimension der Psychoanalyse. KLINISCHE Beiträge: G. Bruns: Freuds Herzneurose und das identifikatorische Prinzip in der Psychoanalyse - C. Frank: Freuds ›Maschinensaaltraum vom Nichts-zustande-Bringen‹. BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: E. Federn: Zur Geschichte der Anwendung psychoanalytischen Wissens - U. May-Tolzmann: Die ›Zwangsneurose‹. Eine nosologische Neuerung Freuds - M. Schröter: Der historische Kontext von Freuds ›Zwangsvorstellungen und Phobien‹ (1895) - S. Freud: Zwangsvorstellungen und Phobien. Ihr psychischer Mechanismus und ihre Aetiologie. Hrsg. von M. Schröter / R. Alnæs: Otto Fenichel und Wilhelm Reich in Oslo. Die norwegische Psychoanalysis in der Zwischenkriegszeit - K. Hoffmann: Ludwig Binswanger - Begegnung von Psychoanalyse und Philosophie - W. Berner: Wilhelm Graf Solms zu Rödelheim zum Gedenken.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Randolf Alnæs,
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Georg Bruns,
Elisabeth Eickhoff,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Kurt R. Eissler,
Ernst Federn,
Claudia Frank,
Sigmund Freud,
Ilse Grubrich-Simitis,
Ludger M. Hermanns,
Klaus Hoffmann,
Albrecht Kuchenbuch,
Piet Kuiper,
M. Egle Laufer,
Ulrike May-Tolzmann,
Edeltrud Meistermann-Seeger,
Marion M. Oliner,
Paul Parin,
Horst-Eberhard Richter,
Michael Schroeter,
W. Solms,
Leon Wurmser
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Zwischen 1906 und 1918 wurden die Sitzungen der »Wiener Psychoanalytischen Vereinigung« regelmäßig protokolliert. Beim Lesen wird man Zeuge eines spontanen schöpferischen Gruppenprozesses und erlebt Freud unmittelbarer, als dies durch die Lektüre seiner Werke möglich ist; die verschiedenen Mitglieder – Adler, Fenichel, Bernfeld, Sachs, Stekel, Tausk usw. – werden ebenso als Personen lebendig. Als Freud 1938 nach England emigrierte, übergab er das Originalmanuskript dem Psychoanalytiker Paul Federn, dem es gelang, dieses einzigartige Dokument zu retten.
Aktualisiert: 2022-02-15
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VORWORT: F.-W. Eickhoff: Rückblick und Ausblick des Herausgebers - KLINISCHE BEITRÄGE: Léon Wurmser: 'Ein bedeutendes Stück fehlt' - Ein Beitrag zur Psychoanalyse der Charakterperversion - Marilia Aisenstein: Von der Medizin zur Psychoanalyse und Psychosomatik - Claudia Frank: Mains tenant le vide - Maintenant le vide: Überlegungen zu Giacomettis Skulpturen (von ca. 1947 bis ca. 1952) und zum analytischen Prozeß - Hanna Segal: Über den klinischen Nutzen des Todestriebskonzepts - THEORETISCHE BEITRÄGE: Michel de M'Uzan: 'Wenn ich tot wäre' - Rudolf Bensch: Freud und Wittgenstein. Eine asymmetrische Beziehung - Peter Kutter: Fragen zur Aggressivität: primäre Destruktivität, sekundäre Reaktion auf Traumatisierung, Todestrieb, Seelenmord? - Helmut Hinz: Wer nicht verwickelt wird, spielt keine Rolle. Zu Money-Kyrle ›Normale Gegenübertragung und normale Abweichungen‹ - Viveka Böök: 'Negative Capability' bei Keats und Bion - BEITRÄGE ZUR ZEITGESCHICHTE: Hans-Heinrich Otto: Editorial zu Miroslav Borecký - Miroslav Borecký: Die Partei, die Liebe und der Haß in der Gegenübertragung - einige Überlegungen zu einer Psychoanalyse - PSYCHOANALYSE UND LITERATUR: Peter Dettmering: Das Drama als Märchen. Zu Shakespeares ›Romances‹ - Ludwig Haesler: Der Mythos des Orpheus und seine literarische Gestaltung im ›Tod in Venedig‹ und im ›Zauberberg‹ Thomas Manns - Rolf Tiedemann: Klassische Walpurgisnacht. Goethes Maskerade seiner Familie und einiger Erlebnisse im Elternhaus - BEITRAG ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Ernst Federn: Einige Bemerkungen zur Geschichte der Ausbildung von Psychoanalytikern.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Marilia Aisenstein,
Beland,
Rudolf Bensch,
Viveka Böök,
Miroslav Borecky,
Michel de M'Uzan,
Peter Dettmering,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Ernst Federn,
Claudia Frank,
Ilse Grubrich-Simitis,
Ludwig Haesler,
Ludger M. Hermanns,
Helmut Hinz,
Albrecht Kuchenbuch,
Peter Kutter,
Edeltrud Meistermann-Seeger,
Hans-Heinrich Otto,
Horst-Eberhard Richter,
Hanna Segal,
Rolf Tiedemann,
Leon Wurmser
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BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Sigmund Freud: Einige Betrachtungen zu einer vergleichenden Studie über organische und hysterische motorische Lähmungen. Aus dem Französischen übersetzt von Marie Luise Knott und Mechthilde Kütemeyer - Mechthilde Kütemeyer: 'Die Verbindung dieser Hand mit der Idee des Königs.'. Der vergessene neurologische Beitrag Freuds zur Hysterie. Nachbemerkung zur deutschen Übersetzung von Freud (1893c) ›Quelques Considérations pour une Étude Comparative des Paralysies Motrices Organiques et Hystériques‹ - Paul Ries: Geheimnisse einer Seele: Wessen Film und wessen Psychoanalyse? - Ernst Federn: Über die Geschichte der Seele und die Seelenforschung der Geschichte. THEORETISCHER BEITRAG: Jean Laplanche: Ziele des psychoanalytischen Prozesses. KLINISCHE BEITRÄGE: Heikyöng Moser-Ha: Eine klinische Anwendung des Konzepts der Borderline-Position - Sebastian Leikert und Wilfried Ruff: Die posttherapeutische Krise. Eine Untersuchung zum Durcharbeiten von Therapieerfahrung. BEITRÄGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: Jochen Stork: Gedanken über die Gemeinsamkeiten von moderner Kunst und Psychoanalyse. Irrationalität und neue Innerlichkeit - Katherine Stroczan: Das Museum der Kuriositäten: die Intérieurs von Balthus - Peter Dettmering: Psychoanalyse und Literatur: Am Beispiel ›Dr. Jekyll und Mr. Hyde‹.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Hermann Beland,
Wolfgang Berner,
Peter Dettmering,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Kurt R. Eissler,
Ernst Federn,
Sigmund Freud,
Ludger M. Hermanns,
Marie Luise Knott,
Piet Kuiper,
Mechthilde Kütemeyer,
Jean Laplanche,
M. Egle Laufer,
Sebastian Leikert,
Edeltrud Meistermann-Seeger,
Heiyöng Moser-Ha,
Paul Parin,
Paul Ries,
Jochen Stork,
Katherine Stroczan,
Leon Wurmser
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Das ›Jahrbuch der Psychoanalyse‹ zählt seit seinem ersten Erscheinen 1960 zu den führenden deutschsprachigen Periodika in diesem Feld. Es sieht seinen Auftrag darin, psychoanalytisch-klinische Erfahrung und Beobachtung mit theoretischer Reflexion zu verbinden und in historische Perspektiven einzufügen. Ursprünglich als Diskussionsorgan der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung gegründet, um nach der nationalsozialistischen Zerstörung den Bezug zur internationalen Psychoanalyse wiederherzustellen, hat sich das ›Jahrbuch‹ im Laufe der Zeit zu einer für alle Fachgesellschaften offenen wissenschaftlichen Zeitschrift entwickelt. Innerhalb der Psychoanalyse ist das ›Jahrbuch‹ keiner einzelnen Schulrichtung verbunden, es will vielmehr den Austausch der Perspektiven und Traditionen fördern. Richtungsweisend ist die Idee der Optionalität jeder Deutung, die durch Methodentreue gleichwohl vor Beliebigkeit geschützt ist. Diese Idee gilt für alle Rubriken des ›Jahrbuches‹: die klinische Praxis, die klinische Theorie, die Metapsychologie sowie die angewandte Psychoanalyse. Die detaillierte Dokumentation und Diskussion klinischer Arbeiten, die das ›Jahrbuch‹ unter anderen psychoanalytischen Periodika auszeichnet, steht dabei im Zentrum. Darüber hinaus wird psychoanalytisches Denken in einen Dialog mit angrenzenden Diskursen in Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft eingebracht. Beiträge ausländischer Autoren sollen die Auseinandersetzung mit der psychoanalytischen Diskussion weltweit fördern.
Die zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst erscheinenden Bände enthalten regelmäßig Themenschwerpunkte, die komplexe und kontroverse Themen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Eine editorische Besonderheit stellt die Rubrik 'Freud als Briefschreiber' dar, in der zuvor unveröffentlichte Briefe Sigmund Freuds erstmals im Druck erscheinen und kommentiert werden. Nicht zuletzt werden im Jahrbuch die renommierten Karl-Abraham- und Wolfgang-Loch-Vorlesungen veröffentlicht.
Eingesandte Beiträge werden in einem Peer-Review-Verfahren begutachtet und bei Eignung zur Publikation von den Herausgebern fachlich und redaktionell bis zur Endfassung betreut.
Den Herausgebern des Jahrbuchs ist besonders auch an der Förderung jüngerer Autoren und Autorinnen gelegen. Abgerundet wird das Profil des ›Jahrbuches‹ durch die ›Beihefte‹, in denen einschlägige Monographien erscheinen.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Janine Altounian,
Hermann Argelander,
Hermann Beland,
Martin S. Bergmann,
Wolfgang Berner,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Kurt R. Eissler,
Ernst Federn,
Emanuel E Garcia,
L. M. Ginsburg,
Ilse Grubrich-Simitis,
Eberhard Th. Haas,
Ludwig Haesler,
Ludger M. Hermanns,
Matthias Hirsch,
Albrecht Kuchenbuch,
Piet Kuiper,
M. Egle Laufer,
Edeltrud Meistermann-Seeger,
Paul Parin,
Elisabeth van Quekelberghe,
Sabine Richebächer,
Horst-Eberhard Richter,
Leon Wurmser
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THEORETISCHER BEITRAG: Ellinor Fairbairn Birtles: Fairbairns philosophischer Beitrag: Eine psychoanalytische Theorie der Objektbeziehungen – Wilfried Ruff: Werten – urteilen – verantworten. Grundannahmen für eine psychoanalytische Ethik – KLINISCHE BEITRÄGE: Jacqueline Amati Mehler: Einige Betrachtungen zur Kreativität – Maria V. Bergmann: Angst vor Retraumatisierung und die Abwehrfunktion der negativen therapeutischen Reaktion – Edna O’Shaughnessy: Die Beziehung zum Über-Ich – Rudolf Bensch: Psychoanalyse der Langeweile – BEITRÄGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Ernst Federn: Vom Es zum Wir: Zur Geschichte der der psychoanalytischen Ich-Psychologie – Ernst Falzeder: Von Freud träumen: Ferenczi, Freud und eine Analyse ohne Ende – Klaus Hoffmann: Ludwig Binswangers Einfluß auf die deutsche Psychoanalyse nach 1945 – F.W. Eickhoff: In memoriam K. R. Eissler (2. Juli 1908 – 17. Februar 1999) – Gesamtbibliographie K. R. Eissler.
Aktualisiert: 2019-12-20
Autor:
Hermann Beland,
Rudolf Bensch,
Maria von Bergmann,
Wolfgang Berner,
Ellinor Fairbairn Birtles,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Kurt R. Eissler,
Ernst Falzeder,
Ernst Federn,
Ilse Grubrich-Simitis,
Ludger M. Hermanns,
Klaus Hoffmann,
Albrecht Kuchenbuch,
Piet Kuiper,
M. Egle Laufer,
Jacqueline Amati Mehler,
Edeltrud Meistermann-Seeger,
Edna O'Shaughnessy,
Paul Parin,
Horst-Eberhard Richter,
Wilfried Ruff,
Leon Wurmser
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Das Buch legt Zeugnis ab für den bleibenden Wert der Psychoanalyse und für Federns unbeirrte Philanthropie, trotz seiner schrecklichen Erfahrungen in den Konzentrationslagern. Die Aufsätze zu den Themen Sozialpsychologie, Psychologie von Terror und Gewalt, psychoanalytische Psychotherapie und Geschichte der Psychoanalyse sind für Historiker und Psychoanalytiker gleichermaßen unverzichtbar, da sie die Entwicklung unseres Jahrhunderts ebenso widerspiegeln wie das Leben Ernst Federns.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Im Überlebenskampf Ernst Federns in den KZ Dachau und Buchenwald und Hilde Federns im Kriegs-Wien werden der nationalsozialistische Terror und die Möglichkeiten des Widerstands begreifbar. In Buchenwald ist Ernst Federn zwischen die Fronten der vernichtenden SS und der, im Interesse des eigenen Überlebens mit der SS kooperierenden, kommunistischen Kapos geraten. Da er dennoch überlebte, konnte er zu einer wichtigen Quelle über das komplizierte Lagerleben werden.
Aktualisiert: 2022-02-15
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THEORETISCHE BEITRÄGE: M. Ostow: Apokalyptische Archetypen in Träumen, Phantasien und religiösen Schriften - S. Lebovici: Die ärztliche Orthodoxie und der Beruf des Analytikers. - W. Loch: Rekonstruktionen, Konstruktionen, Interpretationen: Vom 'Selbst-Ich' zum 'Ich-Selbst'. - F.-W. Eickhoff: Versuch über die Lüge aus psychoanalytischer Sicht. HISTORISCHE BEITRÄGE: G. Fichtner und A. Hirschmüller: Sigmund Freud, Heinrich Obersteiner und die Diskussionen über Hypnose und Kokain. - Th. Köhler: Hat Freud seinen eigenen Mythos geschaffen? Bemerkungen zu den Arbeiten von Ellenberger und Sulloway. - E. Federn: Einige Bemerkungen zum gegenwärtigen Stand einer Geschichte der Psychoanalyse. - J. G. Reicheneder: Zur Entwicklung des Begriffs der Assoziation bei Freud bis in das Jahr 1895 - BEITRÄGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: R. Scholz: Frühe Zerfallserscheinungen des bürgerlichen Selbst. - St. Goldmann: Leitgedanken zur psychoanalytischen Hermeneutik autobiographischer Texte. - G. Greve / K. Hößler: Von den Erzählungen E. T.A. Hoffmanns zu J. Offenbachs Oper ›Hoffmanns Erzählungen‹. Psychoanalytische Überlegungen zu Dichtung und Musik.
Aktualisiert: 2020-04-27
Autor:
Hermann Beland,
Friedrich-Wilhelm Eickhoff,
Ernst Federn,
Gerhard Fichtner,
Stefan Goldmann,
Gisela Greve,
Albrecht Hirschmüller,
Konrad Hößler,
Thomas Köhler,
Serge Lebovici,
Wolfgang Loch,
Edeltrud Meistermann-Seeger,
Mortimer Ostow,
Johann Georg Reicheneder,
Horst-Eberhard Richter,
Gerhart Scheunert,
Rüdiger Scholz
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Aktualisiert: 2016-03-17
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