So vielfältig wie das Oeuvre des zu den fleißigsten und produktivsten Historikern zählenden Salzburger Universitätsprofessors Robert Kriechbaumer liest sich auch die Autorenliste dieser Festschrift, die anlässlich seines 60. Geburtstages erscheint. Zahlreiche Historiker und Politikwissenschafter behandeln jene Bereiche, die zu den Schwerpunkten der historischen Forschung Kriechbaumers zählen: Österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts, regionale Zeitgeschichte generell und Salzburger Zeitgeschichte speziell. Der Titel des Buches drückt die Überzeugung Kriechbaumers aus, dass wir nicht aus uns selbst sind, sondern stets auf den Schultern der vorhergehenden Generationen stehen und aus dem Dialog mit unserer jeweiligen Geschichte, Umwelt und Kultur schöpfen. Erst im Bewusstsein dieser mannigfachen Interdependenzen entsteht Identität, zu der die Geschichtswissenschaft die Via Regia ist. Der Historiker spielt im Bewusstsein der eigenen Geschichte - sei sie regional, national oder global - die Rolle des Pförtners. Er öffnet die Tür und begibt sich auf die Spurensuche nach Brüchen und Kontinuitäten, zeichnet ein mehr oder weniger komplexes Bild eigener und kollektiver Geschichte und schafft damit Identität.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Alfred Ableitinger,
Dieter A. Binder,
Doris A. Corradini,
Michael Dippelreiter,
Christian Dirninger,
Fritz Fellner,
Lothar Höbelt,
Helmut Konrad,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Laurenz Krisch,
Maximilian Liebmann,
Wolfgang Mantl,
Heinrich Neisser,
Oswald Panagl,
Manfried Rauchensteiner,
Franz Schausberger,
Svila Tributsch,
Peter Ulram,
Richard Voithofer,
Roland Widder,
Anita Ziegerhofer
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So vielfältig wie das Oeuvre des zu den fleißigsten und produktivsten Historikern zählenden Salzburger Universitätsprofessors Robert Kriechbaumer liest sich auch die Autorenliste dieser Festschrift, die anlässlich seines 60. Geburtstages erscheint. Zahlreiche Historiker und Politikwissenschafter behandeln jene Bereiche, die zu den Schwerpunkten der historischen Forschung Kriechbaumers zählen: Österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts, regionale Zeitgeschichte generell und Salzburger Zeitgeschichte speziell. Der Titel des Buches drückt die Überzeugung Kriechbaumers aus, dass wir nicht aus uns selbst sind, sondern stets auf den Schultern der vorhergehenden Generationen stehen und aus dem Dialog mit unserer jeweiligen Geschichte, Umwelt und Kultur schöpfen. Erst im Bewusstsein dieser mannigfachen Interdependenzen entsteht Identität, zu der die Geschichtswissenschaft die Via Regia ist. Der Historiker spielt im Bewusstsein der eigenen Geschichte - sei sie regional, national oder global - die Rolle des Pförtners. Er öffnet die Tür und begibt sich auf die Spurensuche nach Brüchen und Kontinuitäten, zeichnet ein mehr oder weniger komplexes Bild eigener und kollektiver Geschichte und schafft damit Identität.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Alfred Ableitinger,
Dieter A. Binder,
Doris A. Corradini,
Michael Dippelreiter,
Christian Dirninger,
Fritz Fellner,
Lothar Höbelt,
Helmut Konrad,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Laurenz Krisch,
Maximilian Liebmann,
Wolfgang Mantl,
Heinrich Neisser,
Oswald Panagl,
Manfried Rauchensteiner,
Franz Schausberger,
Svila Tributsch,
Peter Ulram,
Richard Voithofer,
Roland Widder,
Anita Ziegerhofer
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Die erweiterte Neuedition der Tagebücher des österreichischen Politikers und Gelehrten Josef Redlich lässt den Lebenskampf des habsburgischen Vielvölkerstaates aus der Perspektive des täglichen Lebens miterleben. Seine den Tagbüchern vorangestellten Lebenserinnerungen schildern den Aufstieg einer jüdischen Familie aus den einfachen Verhältnissen einer slowakischen Landstadt zu einer in Cisleithanien wirtschaftlich erfolgreichen Industriellenfamilie. Die bis zu seinem Tod 1936 reichenden Tagebucheintragungen bieten Einblick in die gesellschaftlichen Verflechtungen, die das politische Geschehen der so dramatischen ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts bestimmt haben. In ihrer Gesamtheit sind diese durch Briefauszüge ergänzten Aufzeichnungen eine aus Quellen zusammengestellte „Autobiographie“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Auf Anregung des Grazer Zeithistorikers Zwiedineck-Südenhorst wurde in den Jahren um 1900 die Kommission für neuere Geschichte Österreichs mit der Zielsetzung begründet, durch Erschließung und Veröffentlichung der in privaten wie öffentlichen Archiven aufbewahrten Quellen die Grundlagen für die Darstellung der österreichischen Geschichte seit dem 16. Jahrhundert zu schaffen. Die Kommission, der stets die namhaftesten österreichischen Neuzeithistoriker angehörten, hat diese Aufgabenstellung durch alle politischen und staatlichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts konsequent verfolgt und in der von ihr gestalteten Reihe "Veröffentlichungen zur neueren Geschichte Österreichs" mehr als 90 Bände vorgelegt. In der Mitarbeit an den Forschungsprojekten der Edition der Korrespondenzen der Kaiser Ferdinand I. und Maximilian I., der Sammlung der österreichischen Staatsverträge, der Geschichte der österreichischen Zentralverwaltung und an der Publikation von Akten, Briefen, Tagebüchern und zahlreichen Monographien zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts haben in den 100 Jahren des Bestehens der Kommission die meisten mit der Erforschung der neuzeitlichen Geschichte befassten österreichischen Historiker ihre Laufbahn begonnen. Die Geschichte der Kommission ist in ihrer von den politischen Wechselfällen bestimmten Organisation ebenso wie in der Auswahl der Themen, die bearbeitet, und der Forscher, die beschäftigt wurden, ein getreues Abbild der Probleme und Leistungen der österreichischen Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In rund 1000 lexikalischen Einträgen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorgestellt, die sich im 20. Jahrhundert mit Geschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Klassischer Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Numismatik, Kirchengeschichte oder in historischer Zugangsweise mit Byzantinistik, Orientalistik oder Ethnologie beschäftigt haben. Aufgenommen wurden Historikerinnen und Historiker, die zwischen 1900 und 2000 in Österreich tätig waren oder in Österreich geboren wurden und in anderen Ländern wirkten. Die Einträge bieten in standardisierter Form Informationen zur familiären und sozialen Herkunft, zum Ausbildungsweg und zu den Berufsstationen. Das Verzeichnis der Werke und der über die jeweilige Person erschienenen Literatur eröffnet ein umfassendes Gesamtbild über das Wirken der einzelnen Historikerinnen und Historiker und bietet darüber hinaus einen Überblick über den im 20. Jahrhundert eingetretenen Themenwandel in der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In rund 1000 lexikalischen Einträgen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorgestellt, die sich im 20. Jahrhundert mit Geschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Klassischer Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Numismatik, Kirchengeschichte oder in historischer Zugangsweise mit Byzantinistik, Orientalistik oder Ethnologie beschäftigt haben. Aufgenommen wurden Historikerinnen und Historiker, die zwischen 1900 und 2000 in Österreich tätig waren oder in Österreich geboren wurden und in anderen Ländern wirkten. Die Einträge bieten in standardisierter Form Informationen zur familiären und sozialen Herkunft, zum Ausbildungsweg und zu den Berufsstationen. Das Verzeichnis der Werke und der über die jeweilige Person erschienenen Literatur eröffnet ein umfassendes Gesamtbild über das Wirken der einzelnen Historikerinnen und Historiker und bietet darüber hinaus einen Überblick über den im 20. Jahrhundert eingetretenen Themenwandel in der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Um 1900 war die Meinung weit verbreitet, das neue Jahrhundert würde ein von der Technik bestimmtes Säkulum des Fortschritts.
Im Rückblick ist festzustellen, daß das 20. Jahrhundert zwar auf der einen Seite rasante technische Fortschritte brachte, die um 1900 zum Teil noch gar nicht zu erahnen waren; auf der anderen Seite aber, daß dieses zu Ende gehende Jahrhundert ein Jahrhundert extremer Gewalt und barbarischer Zerstörung war. Es war das Zeitalter der Weltrevolutionen und der Weltkriege, das Zeitalter des Totalitarismus und des Genozids.
Dieser Band versucht im interdisziplinären Gedankenaustausch, die Signatur dieses höchst ungewöhnlichen, in seinen Erscheinungen widersprüchlichen und zutiefst beunruhigenden Jahrhunderts näher zu bestimmen.
Inhalt:
HARTMUT LEHMANN:
Vom Erleben und Erinnern zum Beschreiben und Bewerten: Rückblicke auf das 20. Jahrhundert
KURT FLASCH:
Schwert und Leyer. Krieg und Kultur in Deutschland im 20. Jahrhundert. Ein Rückblick
JOCHEN A. FROWEIN:
Bilanz des Jahrhunderts - Verfassungsrecht und Völkerrecht
RITA SÜSSMUTH:
Systembrüche und Neuanfänge in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Folgen für Geschichtsbewußtsein und Identität der Deutschen
FRITZ FELLNER:
Rückblick auf das 20. Jahrhundert
RUDOLF VIERHAUS:
Das 20. Jahrhundert - global gesehen
Link: Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die erweiterte Neuedition der Tagebücher des österreichischen Politikers und Gelehrten Josef Redlich lässt den Lebenskampf des habsburgischen Vielvölkerstaates aus der Perspektive des täglichen Lebens miterleben. Seine den Tagbüchern vorangestellten Lebenserinnerungen schildern den Aufstieg einer jüdischen Familie aus den einfachen Verhältnissen einer slowakischen Landstadt zu einer in Cisleithanien wirtschaftlich erfolgreichen Industriellenfamilie. Die bis zu seinem Tod 1936 reichenden Tagebucheintragungen bieten Einblick in die gesellschaftlichen Verflechtungen, die das politische Geschehen der so dramatischen ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts bestimmt haben. In ihrer Gesamtheit sind diese durch Briefauszüge ergänzten Aufzeichnungen eine aus Quellen zusammengestellte „Autobiographie“.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Auf Anregung des Grazer Zeithistorikers Zwiedineck-Südenhorst wurde in den Jahren um 1900 die Kommission für neuere Geschichte Österreichs mit der Zielsetzung begründet, durch Erschließung und Veröffentlichung der in privaten wie öffentlichen Archiven aufbewahrten Quellen die Grundlagen für die Darstellung der österreichischen Geschichte seit dem 16. Jahrhundert zu schaffen. Die Kommission, der stets die namhaftesten österreichischen Neuzeithistoriker angehörten, hat diese Aufgabenstellung durch alle politischen und staatlichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts konsequent verfolgt und in der von ihr gestalteten Reihe "Veröffentlichungen zur neueren Geschichte Österreichs" mehr als 90 Bände vorgelegt. In der Mitarbeit an den Forschungsprojekten der Edition der Korrespondenzen der Kaiser Ferdinand I. und Maximilian I., der Sammlung der österreichischen Staatsverträge, der Geschichte der österreichischen Zentralverwaltung und an der Publikation von Akten, Briefen, Tagebüchern und zahlreichen Monographien zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts haben in den 100 Jahren des Bestehens der Kommission die meisten mit der Erforschung der neuzeitlichen Geschichte befassten österreichischen Historiker ihre Laufbahn begonnen. Die Geschichte der Kommission ist in ihrer von den politischen Wechselfällen bestimmten Organisation ebenso wie in der Auswahl der Themen, die bearbeitet, und der Forscher, die beschäftigt wurden, ein getreues Abbild der Probleme und Leistungen der österreichischen Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In rund 1000 lexikalischen Einträgen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorgestellt, die sich im 20. Jahrhundert mit Geschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Klassischer Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Numismatik, Kirchengeschichte oder in historischer Zugangsweise mit Byzantinistik, Orientalistik oder Ethnologie beschäftigt haben. Aufgenommen wurden Historikerinnen und Historiker, die zwischen 1900 und 2000 in Österreich tätig waren oder in Österreich geboren wurden und in anderen Ländern wirkten. Die Einträge bieten in standardisierter Form Informationen zur familiären und sozialen Herkunft, zum Ausbildungsweg und zu den Berufsstationen. Das Verzeichnis der Werke und der über die jeweilige Person erschienenen Literatur eröffnet ein umfassendes Gesamtbild über das Wirken der einzelnen Historikerinnen und Historiker und bietet darüber hinaus einen Überblick über den im 20. Jahrhundert eingetretenen Themenwandel in der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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So vielfältig wie das Oeuvre des zu den fleißigsten und produktivsten Historikern zählenden Salzburger Universitätsprofessors Robert Kriechbaumer liest sich auch die Autorenliste dieser Festschrift, die anlässlich seines 60. Geburtstages erscheint. Zahlreiche Historiker und Politikwissenschafter behandeln jene Bereiche, die zu den Schwerpunkten der historischen Forschung Kriechbaumers zählen: Österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts, regionale Zeitgeschichte generell und Salzburger Zeitgeschichte speziell. Der Titel des Buches drückt die Überzeugung Kriechbaumers aus, dass wir nicht aus uns selbst sind, sondern stets auf den Schultern der vorhergehenden Generationen stehen und aus dem Dialog mit unserer jeweiligen Geschichte, Umwelt und Kultur schöpfen. Erst im Bewusstsein dieser mannigfachen Interdependenzen entsteht Identität, zu der die Geschichtswissenschaft die Via Regia ist. Der Historiker spielt im Bewusstsein der eigenen Geschichte - sei sie regional, national oder global - die Rolle des Pförtners. Er öffnet die Tür und begibt sich auf die Spurensuche nach Brüchen und Kontinuitäten, zeichnet ein mehr oder weniger komplexes Bild eigener und kollektiver Geschichte und schafft damit Identität.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Alfred Ableitinger,
Dieter A. Binder,
Doris A. Corradini,
Michael Dippelreiter,
Christian Dirninger,
Fritz Fellner,
Lothar Höbelt,
Helmut Konrad,
Reinhard Krammer,
Robert Kriechbaumer,
Laurenz Krisch,
Maximilian Liebmann,
Wolfgang Mantl,
Heinrich Neisser,
Oswald Panagl,
Manfried Rauchensteiner,
Franz Schausberger,
Svila Tributsch,
Peter Ulram,
Richard Voithofer,
Roland Widder,
Anita Ziegerhofer
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Ad fontes – zu den Quellen – war die Devise, welche am Anfang der Geschichte als einer Wissenschaft in der Zeit des Humanismus um 1500 stand. Gilt dies noch heute im Zeitalter des Computers? Warum ist es noch immer so mühsam und langwierig, aber auch verdienstvoll, Quellen in editierter Form der Forschung und einem größeren Publikum zugänglich zu machen? Welche Bedeutung hat die wachsende Informationsflut und der Umgang mit Quellen für das politische und kulturelle Bewusstsein der Gegenwart? Wie kann man Urteile fällen und haltbare Wertungen vornehmen, wenn Quellen bekanntlich immer einem konkreten Handlungszusammenhang entspringen, aus denen sich ihr ursprünglicher Zweck und ihre ursprüngliche Zielrichtung ableiten lassen, und wenn Quellen immer nur Teilaspekte des Geschehens wiedergeben? Dies sind einige der Probleme, die in diesem Band aufgeworfen werden. Er berührt aber auch Fragen nach den zeitgemäßen Formen und Medien von Quelleneditionen, etwa den Einsatz elektronischer Datenträger, ferner Fragen zur Aufbewahrung und Archivierung des reichhaltigen und ungeheuer anwachsenden Quellenmaterials. Schließlich bietet der Band in standardisierter Form eine Dokumentation, welche Quelleneditionen vor allem von österreichischen Historikern für die Zeit von 1500 bis 2000 vorbereitet werden bzw. kürzlich abgeschlossen worden sind.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die erweiterte Neuedition der Tagebücher des österreichischen Politikers und Gelehrten Josef Redlich lässt den Lebenskampf des habsburgischen Vielvölkerstaates aus der Perspektive des täglichen Lebens miterleben. Seine den Tagbüchern vorangestellten Lebenserinnerungen schildern den Aufstieg einer jüdischen Familie aus den einfachen Verhältnissen einer slowakischen Landstadt zu einer in Cisleithanien wirtschaftlich erfolgreichen Industriellenfamilie. Die bis zu seinem Tod 1936 reichenden Tagebucheintragungen bieten Einblick in die gesellschaftlichen Verflechtungen, die das politische Geschehen der so dramatischen ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts bestimmt haben. In ihrer Gesamtheit sind diese durch Briefauszüge ergänzten Aufzeichnungen eine aus Quellen zusammengestellte „Autobiographie“.
Aktualisiert: 2023-04-28
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"Geschichtsschreibung und nationale Identität" ist der Versuch, die Ergebnisse einer lebenslangen Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis von Geschichtsbewusstsein und Geschichtsforschung vorzustellen. Die in diesem Band vereinigten Beiträge stellen Probleme zur Diskussion, die die Geschichte der österreichischen Geschichtswissenschaft im 19. und 20. Jahrhundert wiedergeben. Sie behandeln u. a. programmatische Überlegungen über die Aufgaben und Zielsetzungen der Geschichtswissenschaft im Allgemeinen, einen Überblick über die Leistungen und Forschungsergebnisse der österreichischen Historiker im 19. und 20. Jahrhundert und den schwierigen Weg der "Frauen in der österreichischen Geschichtswissenschaft".
Aktualisiert: 2019-09-05
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Auf Anregung des Grazer Zeithistorikers Zwiedineck-Südenhorst wurde in den Jahren um 1900 die Kommission für neuere Geschichte Österreichs mit der Zielsetzung begründet, durch Erschließung und Veröffentlichung der in privaten wie öffentlichen Archiven aufbewahrten Quellen die Grundlagen für die Darstellung der österreichischen Geschichte seit dem 16. Jahrhundert zu schaffen. Die Kommission, der stets die namhaftesten österreichischen Neuzeithistoriker angehörten, hat diese Aufgabenstellung durch alle politischen und staatlichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts konsequent verfolgt und in der von ihr gestalteten Reihe "Veröffentlichungen zur neueren Geschichte Österreichs" mehr als 90 Bände vorgelegt. In der Mitarbeit an den Forschungsprojekten der Edition der Korrespondenzen der Kaiser Ferdinand I. und Maximilian I., der Sammlung der österreichischen Staatsverträge, der Geschichte der österreichischen Zentralverwaltung und an der Publikation von Akten, Briefen, Tagebüchern und zahlreichen Monographien zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts haben in den 100 Jahren des Bestehens der Kommission die meisten mit der Erforschung der neuzeitlichen Geschichte befassten österreichischen Historiker ihre Laufbahn begonnen. Die Geschichte der Kommission ist in ihrer von den politischen Wechselfällen bestimmten Organisation ebenso wie in der Auswahl der Themen, die bearbeitet, und der Forscher, die beschäftigt wurden, ein getreues Abbild der Probleme und Leistungen der österreichischen Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2019-06-20
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In rund 1000 lexikalischen Einträgen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorgestellt, die sich im 20. Jahrhundert mit Geschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Klassischer Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Numismatik, Kirchengeschichte oder in historischer Zugangsweise mit Byzantinistik, Orientalistik oder Ethnologie beschäftigt haben. Aufgenommen wurden Historikerinnen und Historiker, die zwischen 1900 und 2000 in Österreich tätig waren oder in Österreich geboren wurden und in anderen Ländern wirkten. Die Einträge bieten in standardisierter Form Informationen zur familiären und sozialen Herkunft, zum Ausbildungsweg und zu den Berufsstationen. Das Verzeichnis der Werke und der über die jeweilige Person erschienenen Literatur eröffnet ein umfassendes Gesamtbild über das Wirken der einzelnen Historikerinnen und Historiker und bietet darüber hinaus einen Überblick über den im 20. Jahrhundert eingetretenen Themenwandel in der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-28
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In dem sechsbändigen Sammelwerk widmen über 70 Fachgelehrte den herausragenden Leistungen österreichischer Wissenschaftler in der Vielfalt jener Disziplinen eingehende Betrachtungen, die sich auf den Menschen in seiner biologischen, psychischen, sozialökonomischen, politischen und insbesondere in seiner kulturellen Verfasstheit beziehen.In Band 4 wird im ersten Teil – Geschichte und Geschichtsbewusstsein – den Leistungen österreichischer Wissenschaftler auf den Gebieten der Alten, Mittelalterlichen und Neueren Geschichte, der historischen Soziologie, der Historiographiegeschichte der Humanwissenschaften sowie der Historik Aufmerksamkeit geschenkt. Im zweiten Teil dieses Bandes – Von der eigenen Kultur und fremden Kulturen – stehen die zum Teil exzeptionellen Beiträge österreichischer Ethnologen und Sozialanthropologen sowie die Hauptvertreter der akademisch institutionalisierten Erforschung außereuropäischer Kulturen, insbesondere des Orients, Asiens, Ozeaniens, Lateinamerikas und Afrikas in Betracht. Namhafte Beiträge zur österreichischen Volkskunde des 19. und 20. Jahrhunderts kommen ebenfalls zur Sprache.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Um 1900 war die Meinung weit verbreitet, das neue Jahrhundert würde ein von der Technik bestimmtes Säkulum des Fortschritts. Im Rückblick ist festzustellen, daß das 20. Jahrhundert zwar auf der einen Seite rasante technische Fortschritte brachte, die um 1900 zum Teil noch gar nicht zu erahnen waren; auf der anderen Seite aber, daß dieses zu Ende gehende Jahrhundert ein Jahrhundert extremer Gewalt und barbarischer Zerstörung war. Es war das Zeitalter der Weltrevolutionen und der Weltkriege, das Zeitalter des Totalitarismus und des Genozids.
Dieser Band versucht im interdisziplinären Gedankenaustausch, die Signatur dieses höchst ungewöhnlichen, in seinen Erscheinungen widersprüchlichen und zutiefst beunruhigenden Jahrhunderts näher zu bestimmen.
Inhalt:
HARTMUT LEHMANN:Vom Erleben und Erinnern zum Beschreiben und Bewerten: Rückblicke auf das 20. Jahrhundert
KURT FLASCH:Schwert und Leyer. Krieg und Kultur in Deutschland im 20. Jahrhundert. Ein Rückblick
JOCHEN A. FROWEIN:Bilanz des Jahrhunderts - Verfassungsrecht und Völkerrecht
RITA SÜSSMUTH:Systembrüche und Neuanfänge in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Folgen für Geschichtsbewußtsein und Identität der Deutschen
FRITZ FELLNER:Rückblick auf das 20. Jahrhundert
RUDOLF VIERHAUS:Das 20. Jahrhundert - global gesehen
Aktualisiert: 2022-11-17
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Auch wenn man eine allgemeine Theorie des Faschismus für denknotwendig hält, bleibt die Frage der unterschiedlichen Realitäten der zur Macht gekommenen Faschistischen Bewegungen, zumal in Deutschland und Italien, der Erklärung bedürftig. In beiden Weltkriegen ging von Deutschland der Versuch der Errichtung der Herrschaft über Europa aus. Der hiermit vorliegende erste Band der «Studien zum Kontinuitätsproblem der deutschen Geschichte» gibt einen Überblick über Teilaspekte des Gesamtthemas. Der terminus a quo wird im Siege Preussens über Deutschland gesehen, der mit der Ministerpräsidentschaft Bismarcks im Jahre 1862 eingeleitet wurde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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