Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In den letzten Jahren entstand in den Kulturwissenschaften eine Vielzahl von Konzepten und Begriffen, um kulturelle Differenzen begreifbar zu machen. Angesichts dessen stellt sich die Frage, ob und inwiefern mit dem Konzept der Transdifferenz ein Erkenntnisfortschritt verbunden ist. Dieser Frage wird im Rahmen eines vielstimmigen und interdisziplinären Dialogs nachgegangen. Ausgangspunkt ist Transdifferenz als Sammelbegriff für Phänomene, die mit der Vorstellung klarer und eindeutiger Differenzen und Grenzlinien nicht in Einklang gebracht werden können und die daher permanenten Austausch- und Veränderungsprozessen unterliegen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Christoph Antweiler,
Karin Bischof,
Leyla Ercan,
Michael C. Frank,
Thomas Geisen,
Peter Gostmann,
Robert Gugutzer,
Kurt Imhof,
Anil K Jain,
Britta Kalscheuer,
Heiner Keupp,
Werner Kogge,
Stephan Krines,
Michiko Mae,
Paul Mecheril,
Stephan Moebius,
Kien Nghi Ha,
Daniela Probadnick,
Andreas Reckwitz,
Julia Reuter,
Karin Scherschel,
Stefan Schmid,
Marietta Schneider,
Alexander Thomas,
Jürgen van Oorschot,
Matthias Wiesner
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In den letzten Jahren entstand in den Kulturwissenschaften eine Vielzahl von Konzepten und Begriffen, um kulturelle Differenzen begreifbar zu machen. Angesichts dessen stellt sich die Frage, ob und inwiefern mit dem Konzept der Transdifferenz ein Erkenntnisfortschritt verbunden ist. Dieser Frage wird im Rahmen eines vielstimmigen und interdisziplinären Dialogs nachgegangen. Ausgangspunkt ist Transdifferenz als Sammelbegriff für Phänomene, die mit der Vorstellung klarer und eindeutiger Differenzen und Grenzlinien nicht in Einklang gebracht werden können und die daher permanenten Austausch- und Veränderungsprozessen unterliegen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Christoph Antweiler,
Karin Bischof,
Leyla Ercan,
Michael C. Frank,
Thomas Geisen,
Peter Gostmann,
Robert Gugutzer,
Kurt Imhof,
Anil K Jain,
Britta Kalscheuer,
Heiner Keupp,
Werner Kogge,
Stephan Krines,
Michiko Mae,
Paul Mecheril,
Stephan Moebius,
Kien Nghi Ha,
Daniela Probadnick,
Andreas Reckwitz,
Julia Reuter,
Karin Scherschel,
Stefan Schmid,
Marietta Schneider,
Alexander Thomas,
Jürgen van Oorschot,
Matthias Wiesner
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Dieser Band untersucht, wie und mit welchen Ergebnissen literarische Texte des 20. Jahrhunderts historische Erfahrung rekonstruieren und problematisieren.
Nicht nur die Gegenstände des Erzählens, sondern auch Konzepte und Deutungen von Wirklichkeit beruhen stets auf Erfahrungen. Faktuale und fiktionale Erzählungen lassen sich hinsichtlich der vielfältigen Formen ihres Referierens auf historische Wirklichkeiten als komplementär begreifen. In narrativen Rekonstruktionen von Geschichte sind Wahrnehmung und Erfahrung einerseits sowie Verstehen und Erinnerung andererseits unlösbar verbunden. So bewegen sich Geschichtserzählungen stets im Spannungsfeld zwischen der unübersichtlichen Perspektive der Akteure und der ordnenden des Erzählers, zwischen bedeutungsoffener Wirklichkeitserfahrung und deutender Kohärenzbildung.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Aleida Assmann,
Michael C. Frank,
Natasha Gordinsky,
Ludwig Jäger,
Andreas Kablitz,
Barbara Kuhn,
David Nelting,
Barbara Picht,
Axel Rüth,
Michael Scheffel,
Matthias Schöning,
Michael Schwarze,
Pere Joan Tous,
Susanne Zepp
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Die hier vereinten Aufsätze des amerikanischen Wissenschaftlers, Schriftstellers und Essayisten Oliver Wendell Holmes aus den Jahren 1859 bis 1869 gehören zu den schönsten und dabei informativsten Dokumenten ihrer Art. Wie ein Florilegium der frühen Photographiegeschichte versammeln sie all jene Metaphern und Bilder, die das theoretische Schreiben über das seinerzeit noch neue und aufregende Medium bis heute prägen. Holmes’ Deutung der Photographie als nachgerade physische Aufzeichnung und so zugleich Aufbewahrung des Dargestellten hinterließ Spuren bis Roland Barthes’ Die helle Kammer an der Schwelle des digitalen Zeitalters. Holmes zog daraus einen radikalen Schluss: Wenn hinreichend Photographien vorliegen, so war er überzeugt, wird die Betrachtung der dargestellten Objekte im Original verzichtbar, die photographischen Abbildungen können sie ersetzen. Und so imaginierte er photographische Bibliotheken, in denen der Betrachter herumwandert und fortwährend neue Entdeckungen macht. Dass dies auch in dreidimensionaler Weise, in der Tiefe des Raums, geschehen kann, verdankt sich nicht zuletzt der Erfindung des Stereoskops, zu deren Popularität Holmes mit der Entwicklung eines weit verbreiteten Modells beitrug. Und so nimmt es nicht wunder, dass einer der Essays, die hier erstmals vollständig in deutscher Übersetzung und mit einem ausführlichen Kommentar ediert werden, einen »Stereoscopic Trip across the Atlantic« in Angriff nimmt - einzig mithilfe der Photographien, ohne den Fuß vor die Tür zu setzen. Holmes’ Texte werden in diesem Band durch zahlreiche Bilder aus seiner umfangreichen Sammlung begleitet, ergänzt durch Photographien, die der Autor selbst anfertigte - als einer der ersten photographierenden Schriftsteller überhaupt. Wie diese Zusammenstellung vor Augen führt, birgt Holmes’ vielseitiger und ungemein erhellender Beitrag zur Photographie- und Mediengeschichte noch viele Entdeckungen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Im Zuge des cultural turn sind Erinnern und Vergessen zu Leitthemen der Kulturwissenschaften geworden. Das Gedächtnis-Paradigma, das sich in der Auseinandersetzung mit Maurice Halbwachs’ Studien zu den 'sozialen Rahmen' der Erinnerung entwickelte, hat ein transdisziplinäres Forschungsinteresse hervorgebracht, das die verschiedenen Fächer aus ihrer jeweils spezifischen Perspektive verfolgen. An dieser Entwicklung hat Aleida Assmann entscheidenden Anteil. In dem Band Arbeit am Gedächtnis greifen Forscherinnen und Forscher aus Ägyptologie, Judaistik, Geschichte, Soziologe, Psychologie, Literatur- und Medienwissenschaften Fragestellungen und Konzepte Aleida Assmanns auf und zeigen so das weite Panorama der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung. Zu den behandelten Themen gehören 'Individuelles und kollektives Gedächtnis', 'Gedächtniskulturen', 'Geschichte und Trauma', 'Generation und Erinnerung' sowie 'Literarische und filmische Gedächtnisarbeit'.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Aufsätze, die in diesem Band versammelt sind, stammen aus 25 Jahren und dokumentieren eine Arbeit an Texten, die den heute oft polemisch zugespitzten Gegensatz von Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft unterläuft. In jedem Kapitel stehen Texte im Mittelpunkt, die sich sowohl auf den literarischen Kanon als auch auf Entdeckungen aus dem Archiv beziehen. Sie sind chronologisch in drei Teile von der Frühen Neuzeit über Aufklärung und Romantik bis zur Moderne gegliedert und fügen sich damit in eine etwas andere Literaturgeschichte.
Das Anliegen eines jeden Kapitels besteht darin, die Texte nie isoliert von anderen Texten und unabhängig von großen Fragen der Zeit zu betrachten. Die Rekonstruktion epochenspezifischer Fragestellungen und der Bezug auf wichtige allgemeine Themenkomplexe wie zum Beispiel Nationsbildung, Geheimnis, Geister, Sammeln oder Zeitkonzepte unterstreicht die andauernde Bedeutung und Relevanz der hier behandelten Texte.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Schmerzhaft in die Haut gestochen, galten Tätowierungen bis zur Erfindung der Lasertechnologie als unauslöschlich. Sie kennzeichneten über den Tod hinaus und fungierten als Eigentums- und Strafmarkierungen, aber auch als Schutz-, Freiheits- und Identitätszeichen. Der Band spannt einen Bogen von den griechischen Sklavenstigmata über die römischen Straftätowierungen und die Brandzeichen im transatlantischen Sklavenhandel bis hin zur Auschwitzer Nummerntätowierung und ihrer heutigen Bedeutung als Überlebens-, Widerstands- und Erinnerungszeichen. Die Beiträge beleuchten die Rolle von Tätowierungen als Pikto- und Logogramme und fragen, inwiefern Tätowierungen mit einem spezifischen Befehls- und Steuerungspotential und mit einem subversiven Gegensinn ausgestattet sind. Für wen sind sie lesbar in einer bestimmten Situation und ihren historischen Transformationen?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Als Michail M. Bachtins 1973 beendeter Essay zum Chronotopos erstmals in deutscher Übersetzung erschien, stand die Bachtin-Rezeption hierzulande ganz im Zeichen von Karnevalismus, Polyphonie und Dialogizität. Der Vorschlag des Autors, die Kategorie des Raums in der Romananalyse stärker zu gewichten, stieß auf vergleichsweise geringes Interesse. Aus heutiger Perspektive erweist sich sein Hinweis auf die untrennbare Einheit von Raum und Zeit im Roman als früher Beitrag zu einer Theorieentwicklung, die gegenwärtig als der spatial turn diskutiert wird. Die Wiederauflage des vergriffenen Essays Formen der Zeit und des Chronotopos im Roman mit einem Nachwort, das Bachtins »Raumzeit« theoriegeschichtlich kontextualisiert, möchte Anschlußmöglichkeiten für die aktuellen Raumdebatten in den Geschichts-, Sozial- und Literaturwissenschaften eröffnen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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In den letzten Jahren entstand in den Kulturwissenschaften eine Vielzahl von Konzepten und Begriffen, um kulturelle Differenzen begreifbar zu machen. Angesichts dessen stellt sich die Frage, ob und inwiefern mit dem Konzept der Transdifferenz ein Erkenntnisfortschritt verbunden ist. Dieser Frage wird im Rahmen eines vielstimmigen und interdisziplinären Dialogs nachgegangen. Ausgangspunkt ist Transdifferenz als Sammelbegriff für Phänomene, die mit der Vorstellung klarer und eindeutiger Differenzen und Grenzlinien nicht in Einklang gebracht werden können und die daher permanenten Austausch- und Veränderungsprozessen unterliegen.
Aktualisiert: 2023-04-02
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Christoph Antweiler,
Karin Bischof,
Leyla Ercan,
Michael C. Frank,
Thomas Geisen,
Peter Gostmann,
Robert Gugutzer,
Kurt Imhof,
Anil K Jain,
Britta Kalscheuer,
Heiner Keupp,
Werner Kogge,
Stephan Krines,
Michiko Mae,
Paul Mecheril,
Stephan Moebius,
Kien Nghi Ha,
Daniela Probadnick,
Andreas Reckwitz,
Julia Reuter,
Karin Scherschel,
Stefan Schmid,
Marietta Schneider,
Alexander Thomas,
Jürgen van Oorschot,
Matthias Wiesner
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