Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Historiker, Jurist und Publizist Justus Möser (1720-1794) gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Nordwestdeutschlands im Zeitalter der Aufklärung. Ein dem heutigen Standard genügendes Verzeichnis seiner Schriften und der über ihn erschienenen Literatur blieb ein Forschungsdesiderat, das nun erfüllt wird. Die "Möser-Bibliographie" erfaßt für die Bereiche der Primär- (Erster Teil) und Sekundärliteratur (Zweiter Teil) mehr als 1.200 bzw. 1.300 Titel mit Annotationen. Der erste Teil verzeichnet die Werke und Schriften zu Lebzeiten sowie die posthum erschienenen Drucke. Der zweite Teil gliedert sich in Hilfsmittel der Möser-Forschung, Publikationen zu Biographie, Werk und Wirkungsgeschichte. Konkordanzen zum privaten Briefwechsel, ein Werk- und Personenregister beschließen den Band, der sich in Aufbau und Gliederung an der "Droste-Bibliographie" (Band XIV,1-2 der Droste-HKA) orientiert. Zum Vergleich: Die 1937 (!) von Wolfgang Hollmann im Anhang seiner Dissertation "Justus Mösers Zeitungsidee und ihre Verwirklichung" veröffentlichte Bibliographie, eine wertvolle Pionierleistung und ein bislang unverzichtbares Hilfsmittel der Forschung, erfaßt für den Bereich der Primärliteratur einschließlich gelegentlich fragwürdiger Zuschreibungen 735, für den der Sekundärliteratur lediglich ca. 250 Titel. Die "Möser-Bibliographie" schließt nicht nur die bibliographische Lücke von über 50 Jahren, sondern erweitert und sichert den Kenntnisstand für beide Bereiche auf der Grundlage der Auswertung zeitgenössischer Zeitschriften und moderner bibliographischer Hilfsmittel verschiedener Disziplinen sowie der - soweit möglich - Autopsie der ermittelten Titel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Historiker, Jurist und Publizist Justus Möser (1720-1794) gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Nordwestdeutschlands im Zeitalter der Aufklärung. Ein dem heutigen Standard genügendes Verzeichnis seiner Schriften und der über ihn erschienenen Literatur blieb ein Forschungsdesiderat, das nun erfüllt wird. Die "Möser-Bibliographie" erfaßt für die Bereiche der Primär- (Erster Teil) und Sekundärliteratur (Zweiter Teil) mehr als 1.200 bzw. 1.300 Titel mit Annotationen. Der erste Teil verzeichnet die Werke und Schriften zu Lebzeiten sowie die posthum erschienenen Drucke. Der zweite Teil gliedert sich in Hilfsmittel der Möser-Forschung, Publikationen zu Biographie, Werk und Wirkungsgeschichte. Konkordanzen zum privaten Briefwechsel, ein Werk- und Personenregister beschließen den Band, der sich in Aufbau und Gliederung an der "Droste-Bibliographie" (Band XIV,1-2 der Droste-HKA) orientiert. Zum Vergleich: Die 1937 (!) von Wolfgang Hollmann im Anhang seiner Dissertation "Justus Mösers Zeitungsidee und ihre Verwirklichung" veröffentlichte Bibliographie, eine wertvolle Pionierleistung und ein bislang unverzichtbares Hilfsmittel der Forschung, erfaßt für den Bereich der Primärliteratur einschließlich gelegentlich fragwürdiger Zuschreibungen 735, für den der Sekundärliteratur lediglich ca. 250 Titel. Die "Möser-Bibliographie" schließt nicht nur die bibliographische Lücke von über 50 Jahren, sondern erweitert und sichert den Kenntnisstand für beide Bereiche auf der Grundlage der Auswertung zeitgenössischer Zeitschriften und moderner bibliographischer Hilfsmittel verschiedener Disziplinen sowie der - soweit möglich - Autopsie der ermittelten Titel.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In contrast to most of her famous contemporaries, Droste-Hülshoff shunned publicity, with the result that most of her oeuvre remained unpublished during her lifetime. For this portion of her work, an editor has to construct the texts from posthumous manuscripts. The resultant editorial problems were not satisfactorily resolved in the recognised critical edition of Droste-Hülshoff's works dating back to 1925–1930, which is outdated in every respect and in addition has long been out of print.Finally, Droste-Hülshoff has a second idiosyncrasy which makes the provision of an historical-critical edition particularly urgent. Droste-Hülshoff often did not really finish her texts in manuscript, but left various possibilities open, without really deciding on one rather than the other. The consequences of this basic indecisiveness, particularly for posthumous texts, for which the editor had to decide on one particular version for the text edition, can only be fully realised within a historical-critical edition which in its critical apparatus fully documents the genesis of the texts using extant manuscripts and prints. It is here in particular that the new material is brought to bear which the editor, the Germanist Winfried Woesler, and his research team processed in the course of years of preparatory work.This historical-critical edition, of the works and correspondence of Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848), prepared according to modern editorial principles, was finally completed at the end of 2000 after 22 years of work. The edition comprises a total of 28 volumes (14 volumes with part-volumes).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Annette von Droste-Hülshoff, die ihren Anspruch zum literarischen Schreiben gegen die Vorgaben ihres Standes erkämpfen musste, gilt als bedeutendste deutschsprachige Dichterin des 19. Jahrhunderts. Ihr Werk umfasst vor allem Lyrik und Prosa. Sichtbar werden Brüche und die Veränderungsdynamik einer verworrenen Zeit zwischen Revolution und Reaktion, in der neu in Frage stand, was Dichtung ist und welche Rolle einer weiblichen Stimme zukommen kann. Es konturiert sich das Profil einer Autorin, in deren Werk Aspekte von Ambivalenz, Transformation und Grenzüberschreitung zentral stehen. In Überblicksdarstellungen und Einzelinterpretationen behandelt der Band zentrale Themen und erschließt ein Œeuvre, das einen singulären Platz in der Literaturgeschichte behauptet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Annette von Droste-Hülshoff, die ihren Anspruch zum literarischen Schreiben gegen die Vorgaben ihres Standes erkämpfen musste, gilt als bedeutendste deutschsprachige Dichterin des 19. Jahrhunderts. Ihr Werk umfasst vor allem Lyrik und Prosa. Sichtbar werden Brüche und die Veränderungsdynamik einer verworrenen Zeit zwischen Revolution und Reaktion, in der neu in Frage stand, was Dichtung ist und welche Rolle einer weiblichen Stimme zukommen kann. Es konturiert sich das Profil einer Autorin, in deren Werk Aspekte von Ambivalenz, Transformation und Grenzüberschreitung zentral stehen. In Überblicksdarstellungen und Einzelinterpretationen behandelt der Band zentrale Themen und erschließt ein Œeuvre, das einen singulären Platz in der Literaturgeschichte behauptet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) wanderte, seit sie Burg Hülshoff 1826 verließ und im nahen Haus Rüschhaus lebte und schrieb, immer wieder zwischen diesen beiden Orten hin und her. Für eine Autorin, die sich dieser Landschaft zugehörig fühlte und der ein scharfes Wahrnehmungsvermögen eigen war, konnten solche Wege zu Streifzügen werden, zu Entdeckungsreisen, die ausloteten, wie der konkrete Gang durch Wald und Heide, über Wiesen und Felder in poetische Sprache übersetzt werden kann.
Auf eine solche Entdeckungsreise können nun auch die Besucher*innen von Droste-Landschaft : Lyrikweg machen. Das Wanderbuch vollzieht diese Entdeckungsreise in der Landschaft bibliophil nach. Entlang der 20 gebauten Stationen und App-Haltepunkte des Lyrikwegs werden themen- und ortsspezifische Droste-Texte präsentiert und durch einleitende Informationstexte zur Autorin, zu ihrem Werk, der Alltagskultur und Natur kontextualisiert. An den zehn größeren Stationen laden darüber hinaus Texte renommierter Gegenwartsautor*innen zum poetischen Entdecken ein. Sie waren dazu eingeladen, sich mit den jeweiligen Orten sowie Drostes Texten auseinanderzusetzen. Fünf essayistische »Aussichtspunkte« herausragender Droste-Kenner*innen werfen aus wissenschaftlicher Perspektive einen Blick auf die Droste-Landschaft und erörtern vom Standort der Gegenwart, welche Bedeutung der Wandel in der Vergangenheit hatte und zukünftig noch haben wird.
Aktualisiert: 2021-09-23
Autor:
Hamed Abboud,
Markus Acher,
Jörg Albrecht,
Shane Anderson,
Christoph Beck,
Sophie Beese,
Marcel Beyer,
Jürgen Brôcan,
John Burnside,
Tomás Cohen,
Lydia Daher,
Heinrich Detering,
Imtiaz Dharker,
Claudia Ehlert,
Daniel Falb,
Iain Galbraith,
Jochen Grywatsch,
Farah Heiß,
Ranjit Hoskote,
Odile Kennel,
Barbara Köhler,
Anna Kohlweis,
Anke Kramer,
Barbara Morgenstern,
Lena Müller,
Andreas Neumeister,
Marion Poschmann,
Cord Riechelmann,
Monika Rinck,
Annie Rutherford,
Ulrike Almut Sandig,
Sabine Scho,
Thomas Schwarze,
Daniela Seel,
Grigory Semenchuk,
Shumona Sinha,
Yoko Tawada,
Mikael Vogel,
Antje Vowinckel,
Hendrik Weber,
Christoph Wenzel,
Florian Werner
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Komm mit dem Wald- und Wasserelf Querkus in die wilde Welt der Worte! Auf den Spuren der Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff erkundest du die Landschaft zwischen ihren beiden Wohnorten, Burg Hülshoff und Haus Rüschhaus, im Münsterland. Dabei entdeckst du immer wieder magische Wesen und kleine Schätze am Wegesrand. Und du erfährst viel über Natur und Alltag zu Nettes Zeit, aber auch, wie sich die Welt seither gewandelt hat. Auf deinem Spaziergang durch die
Droste-Landschaft begleiten dich neben dem Elf und seinen Freund*innen auch Worte von Annette.
Aktualisiert: 2021-06-20
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Tusche, Aquarell und Kaffee. Der Grafiker und Illustrator Michael Blümel
schreibt literarische Werke der Weltliteratur mit seiner Zeichenfeder
und anderen unkonventionellen Materialien weiter. Seine Arbeiten sind
keine einfachen illustrativen Übertragungen von literarischen Plots,
vielmehr bildkünstlerisch gestaltete Vertiefungen, Interpretationen und
Auseinandersetzungen.
Der Katalog "federlesen." präsentiert eine Auswahl seiner grafischen
Fortschreibung von Werken der Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848),
der bedeutendsten deutschsprachigen Autorin des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Das »Droste-Jahrbuch 12« versammelt aktuelle wissenschaftliche Beiträge zum literarischen Werk der Annette von Droste-Hülshoff und seiner Rezeption. Übergreifende Aufsätze beleuchten die Bedeutung von Bildlichkeit und das Dispositiv ikonischer Wahrnehmung im Werk, arbeiten mit dem Konzept der ›Stimmung‹ und erhellen den Zusammenhang von Wahrnehmung, Imagination und Medientechnik. Eine vergleichende Studie fasst Drostes und Adelbert von Chamissos Repräsentationen von Nähe und Ferne zusammen; eine weitere konturiert Aspekte der Rezeption Drostes durch Theodor Storm. In Einzelinterpretationen werden die an Amalie Hassenpflug gerichtete Apostrophe Der Traum und das Gedicht Das alte Schloß als adelspoetische Standortbestimmung behandelt. Eine Analyse der Abteilung Gedichte vermischten Inhalts der 1844er Ausgabe gibt Aufschlüsse zur Kompositionsästhetik der Autorin. In der Rubrik »Literarische Rezeption« wird über aktuelle lyrische Auseinandersetzungen mit Drostes Werk berichtet und die Vielzahl aktueller Droste-Romane in den Blick genommen. Drei Beiträge diskutieren aktuelle Bühnenproduktionen zu Annette von Droste-Hülshoff. Abgerundet wird der Band durch eine Miszelle zu einem bisher unbekannten Schriftzeugnis der Autorin.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Annette von Droste-Hülshoff ist eine Autorin, die auch den Heutigen einiges zu sagen hat. Ihr dichterisches Werk birgt frappierende zivilisationskritische Aspekte, eine äußerst scharfsinnige Analyse der patriarchalischen Geschlechter- und Familienordnung und das hellsichtige Wissen um die Gefahren und Abgründe eines allzu eng gefassten Verständnisses von Heimat und Tradition. Die Fragilität der menschlichen Existenz und deren Lebensgrundlagen ist ein zentrales Thema ihres Schreibens.
„Mit Droste im Glashaus“ lautet so auch das Motto und Programm einer dreiteiligen intermedialen Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe (9/2018 bis 9/2019), in der Künstlerinnen und Künstler aus ganz unterschiedlichen Disziplinen – Performance, Musik, Tanz, Bildhauerei, Video- und Filmkunst, Malerei – den Dialog mit der Dichterin aufgenommen haben. Dieser Band beinhaltet neben den Einführungen in die thematischen Schwerpunkte (Rita Morrien), einem Beitrag zur Modernität und literaturwissenschaftlichen Verortung Annette von Droste-Hülshoffs (Jochen Grywatsch) und einem künstlerischen Essay zum Projekt (Johannes Dreyer) eine ausführliche Bilddokumentation der Ausstellungen auf Schloss Senden, im Baumberger Sandstein-Museum Havixbeck und am Hawerkamp 31 in Münster. Vertreten sind zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus der Region, Susanne von Bülow, Christoph Otto Hetzel, Ruppe Koselleck, Kirsten Mühlbach, Christiane Schöpper, Monir Nikouzinat Monfared und viele andere. Dieses inspirierende Lese- und Bilderbuch enthält außerdem unveröffentlichte Texte von drei bedeutenden Gegenwartsautorinnen, die im Rahmen von „Mit Droste im Glashaus“ gelesen oder inszeniert haben: Zsuzsa Bánk, Ulrike Draesner und Judith Kuckart.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Historiker, Jurist und Publizist Justus Möser (1720-1794) gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Nordwestdeutschlands im Zeitalter der Aufklärung. Ein dem heutigen Standard genügendes Verzeichnis seiner Schriften und der über ihn erschienenen Literatur blieb ein Forschungsdesiderat, das nun erfüllt wird. Die "Möser-Bibliographie" erfaßt für die Bereiche der Primär- (Erster Teil) und Sekundärliteratur (Zweiter Teil) mehr als 1.200 bzw. 1.300 Titel mit Annotationen. Der erste Teil verzeichnet die Werke und Schriften zu Lebzeiten sowie die posthum erschienenen Drucke. Der zweite Teil gliedert sich in Hilfsmittel der Möser-Forschung, Publikationen zu Biographie, Werk und Wirkungsgeschichte. Konkordanzen zum privaten Briefwechsel, ein Werk- und Personenregister beschließen den Band, der sich in Aufbau und Gliederung an der "Droste-Bibliographie" (Band XIV,1-2 der Droste-HKA) orientiert. Zum Vergleich: Die 1937 (!) von Wolfgang Hollmann im Anhang seiner Dissertation "Justus Mösers Zeitungsidee und ihre Verwirklichung" veröffentlichte Bibliographie, eine wertvolle Pionierleistung und ein bislang unverzichtbares Hilfsmittel der Forschung, erfaßt für den Bereich der Primärliteratur einschließlich gelegentlich fragwürdiger Zuschreibungen 735, für den der Sekundärliteratur lediglich ca. 250 Titel. Die "Möser-Bibliographie" schließt nicht nur die bibliographische Lücke von über 50 Jahren, sondern erweitert und sichert den Kenntnisstand für beide Bereiche auf der Grundlage der Auswertung zeitgenössischer Zeitschriften und moderner bibliographischer Hilfsmittel verschiedener Disziplinen sowie der - soweit möglich - Autopsie der ermittelten Titel.
Aktualisiert: 2023-03-27
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So steht mein Entschluß fester als je, nie auf den Effekt zu arbeiten, keiner beliebten Manier, keinem anderm Führer als der ewig wahren Natur durch die Windungen des Menschenherzens zu folgen, und unsre blasierte Zeit und ihre Zustände gänzlich mit dem Rücken anzusehn. Ich mag und will jetzt nicht berühmt werden, aber nach hundert Jahren möcht ich gelesen werden, und vielleicht gelingt’s mir, da es im Grunde so leicht ist, wie Kolumbus’ Kunststück mit dem Ei, und nur das entschlossene Opfer der Gegenwart verlangt.
(Brief an Elise Rüdiger vom 24. Juli 1843)
Aktualisiert: 2019-10-24
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Geschwehle, Droste-Wavlet ist eine Textperformance mit und über Texte von Annette von Droste-Hülshoff. Ihre Sujets, ihre Blicke, ihre Vorstellungen und Organisationen werden zergliedert und analysiert, überformt oder umgearbeitet und mittels moderner Ästhetiken neu projeziert. Im Fokus unseres Projektes stehen dabei Der Knabe im Moor und ihr Zyklus Klänge aus dem Orient.
Dabei schwenken und schwanken wir zwischen untergründig, moorig Schwelendem, brennenden und energiegeladenen Wortbriketts und überbrückenden Satzziegeln (siehe Bild oben).
Soweit die metaphorische Performancebeschreibung.
Konkret heißt das: Manche Gedichte werden nacherzählt, andere werden auf einen Kern reduziert oder zusammengefaßt oder interpretiert oder umgeschrieben oder ineinander überblendet oder oder oder oder noch was anderes.
Am Ende der Performance besitzt der Hörer eventuell mehr Fragen an die Welt, mit Sicherheit aber neue Lesarten der Droste. Und einen erweiterten Textklangraum, Raumklangtext, Klangtextraum, Klangtexttraum ...
Aktualisiert: 2019-10-24
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Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche, der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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1968 ist - weit über das Politische hinaus - keine abstrakte Jahreszahl. Das zeigt auch dieser kleine Katalog mit Erinnerungen von Zeitzeugen, aber auch Hommagen an Schallplatten und Bücher aus dem »Epochenjahr«. »Mein 1968« bildet den Epilog einer von der Literaturkommission für Westfalen veranstalteten vierteiligen Ausstellungsserie im Museum für Westfälische Literatur. Sie wurde eröffnet mit einer Präsentation zum Herforder Jaguar-Club (Stichwort Zeitgeist), in dem 1967/68 Jimi Hendrix, The Cream, The Who, The Spencer Davis Group und zahlreiche weitere Pop-Ikonen auftraten. Die zweite Ausstellung (Stichworte Pop, Erotik) widmete sich dem Universalkünstler Charles Wilp, dessen Afri Cola-Reklame 1968 für eine »Sensation in der Werbewelt« (FAZ) sorgte.
Die Hauptausstellung »1968 - Pop, Protest und Provokation«, die in einem umfangreichen Begleitbuch dokumentiert ist, zeigte das breite Spektrum der 1968er Literatur mit Blick auf Kuriosa der Underground-Literatur, Agitprop, das Theaterleben, Film, Protestsong und viele weitere Facetten. »Mein 68« bildet den persönlichen Abschluss einer in jeder Hinsicht spannenden Ausstellungssequenz. Für den vorliegenden Katalog haben wir Personen des literarischen Lebens um Essays gebeten. Die meisten BeiträgerInnen stammen aus unserem unmittelbaren Arbeitskontext. Der Rücklauf war erfreulich - ebenso die Multiperspektive, die zum Ausdruck kommt. Vollständigkeit war nicht angestrebt und wäre auch nicht möglich. Aber vielleicht können die 37 Beiträge Pars pro Toto stehen für ganz ähnliche Lebensläufe und -entwürfe.
Aktualisiert: 2019-10-24
Autor:
Moritz Baßler,
Herbert Blaschke,
Mechthild Curtius,
Joachim Feldmann,
Walter Goedden,
Erwin Grosche,
Jochen Grywatsch,
Jan-Christoph Hauschild,
Otto Jägersberg,
Wolfgang Körner ,
Rieke Paetsch,
Rolf Parr,
Nils Rottschäfer,
Werner Streletz
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