Erwin Pröll hat als ehemaliger Landeshauptmann den Weg Niederösterreichs ins neue Europa nicht nur hautnah miterlebt, sondern auch maßgeblich mitgeprägt. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Kultur.Region.Niederösterreich“ nimmt Pröll nun das Jubiläum „30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ zum Anlass, den Diskurs über Europa und seine Regionen positiv zu bereichern – gemeinsam mit Freunden, Wegbegleitern und „europäischen“ Persönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Brigitte Ederer,
Ulrike Guérot,
Johannes Hahn,
André Heller,
Jean-Claude Juncker,
Margaretha Kopeinig,
Anna Maria Krassnigg,
Robert Menasse,
Wolfgang Müller-Funk,
Hermann Nitsch,
Rossen Plewneliew,
Erwin Pröll,
Wolfgang Schüssel,
Karl Schwarzenberg,
Rainer Seele,
Stanislaw Tillich,
Leigh Turner
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Erwin Pröll hat als ehemaliger Landeshauptmann den Weg Niederösterreichs ins neue Europa nicht nur hautnah miterlebt, sondern auch maßgeblich mitgeprägt. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Kultur.Region.Niederösterreich“ nimmt Pröll nun das Jubiläum „30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ zum Anlass, den Diskurs über Europa und seine Regionen positiv zu bereichern – gemeinsam mit Freunden, Wegbegleitern und „europäischen“ Persönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Brigitte Ederer,
Ulrike Guérot,
Johannes Hahn,
André Heller,
Jean-Claude Juncker,
Margaretha Kopeinig,
Anna Maria Krassnigg,
Robert Menasse,
Wolfgang Müller-Funk,
Hermann Nitsch,
Rossen Plewneliew,
Erwin Pröll,
Wolfgang Schüssel,
Karl Schwarzenberg,
Rainer Seele,
Stanislaw Tillich,
Leigh Turner
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Erwin Pröll hat als ehemaliger Landeshauptmann den Weg Niederösterreichs ins neue Europa nicht nur hautnah miterlebt, sondern auch maßgeblich mitgeprägt. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Kultur.Region.Niederösterreich“ nimmt Pröll nun das Jubiläum „30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs“ zum Anlass, den Diskurs über Europa und seine Regionen positiv zu bereichern – gemeinsam mit Freunden, Wegbegleitern und „europäischen“ Persönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Brigitte Ederer,
Ulrike Guérot,
Johannes Hahn,
André Heller,
Jean-Claude Juncker,
Margaretha Kopeinig,
Anna Maria Krassnigg,
Robert Menasse,
Wolfgang Müller-Funk,
Hermann Nitsch,
Rossen Plewneliew,
Erwin Pröll,
Wolfgang Schüssel,
Karl Schwarzenberg,
Rainer Seele,
Stanislaw Tillich,
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Du bist kein Held!
Du bist ein Abenteurer: Ein Plünderer, ein Langfinger, ein Heidentöter, ein verschwiegener Hexer, der vergessene Geheimnisse hütet. Du trachtest nach Reichtum und Ruhm, gewinnst sie mit Schwert und Magie, während du im Blut und Schmutz der Schwachen, der Lichtscheuen, der Dämonen und der Bezwungenen watest. Da unten, in der Tiefe, warten Reichtümer auf dich. Und sie sollen dir gehören …
Dungeon Crawl Classics bringt dich zurück ins Jahr 1974, dem Jahr, als das erste Rollenspiel der Welt entstand. Es bringt dich zurück in eine Welt der Sword-&-Sorcery-Abenteuer. In eine Welt, die es neu zu entdecken gilt!
Erinnerst du dich noch …
… wie es war, als du dein erstes Rollenspiel in Händen hieltest? Du hast durch die Bücher geblättert, die Zeichnungen in dich aufgesogen, um ein Gefühl für diese fremde Welt zu bekommen. Jedes Kapitel war eine neue Entdeckung, eine Erforschung des Unbekannten. Und da waren diese seltsamen Würfel, die du noch nie zuvor gesehen hattest. Du hast sie deinen Freunden und deinen Eltern gezeigt, denn niemand hatte einen W20 schonmal gesehen. Und der W20 war nötig, um zu spielen und um echte Abenteuer zu erleben!
Du und deine Freunde haben zusammen die ersten Abenteuer erlebt. Jedes Monster war gefährlich und man wusste nicht, was als nächstes passiert. Jeder Dungeon war voller Schätze und Gefahren. Nicht selten verlor ein Abenteurer sein Leben in den dunklen Gewölben und schloss sich in der nächsten Runde den Untoten an, um die Abenteurergruppe zu zerfleischen. Es waren glorreiche Zeiten, in denen aus Abenteurern Helden wurden!
5 Gründe für Dungeon Crawl Classics
Dungeon Crawl Classics bringt dir dieses Gefühl zurück. Dieses erste Gefühl ein Rollenspiel zu spielen, bei dem du wirklich etwas Neues erlebst. Diese Gefühl, das du verloren geglaubt hast.
Dungeon Crawl Classics ist unterhaltsam. Es ist das unterhaltsamste Rollenspiel, das wir kennen. Nur selten haben wir anderswo gespielt, in denen laut gerufen wurde: „Drück den Knopf! Drück den Knopf!“ Und ja, der Knopf wurde gedrückt. Und ja, die intelligenten Tiermenschen waren nicht erfreut!
Dungeon Crawl Classics steckt voller Ideen. Selbst nach Jahren des Studiums findet man noch Überraschungen in dem Buch. Sei es ein Ergebnis für einen Kritischen Treffer eines Riesen, sei es ein besonders verrücktes Zauberwurfergebnis oder so ein kleiner Satz wie: Man kann einen Zauber finden bei dem noch einzigen, lebenden Zyklopen.
Dungeon Crawl Classics hat fantastische Abenteuer. Fraglos gehören die DCC-Abenteuer zu den besten Abenteuern, die wir kennen. Sie sind kreativ, haben bizarre Schauplätze und ungewöhnliche Plots. Warum bis Stufe 10 warten, bis man mit den Göttern des Chaos in Kontakt kommt? Das geht auch auf Stufe 1! Diese Abenteuer sparen sich nichts auf. Jedes von ihnen verwickelt die Spielercharaktere in große Herausforderungen und hält sich nicht im klein-klein auf.
Dungeon Crawl Classics hat keine komplizierten Regeln. Ja, das Buch ist dick, aber das Regelwerk ist auf wenigen Seiten erklärt. Der Rest sind Optionen, Möglichkeiten und Ideen. Und das Beste: Alles befindet sich in einem einzigen Buch: Spielerteil, Spielleiterteil und natürlich die Monster.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Gruppen, Gesellschaften oder Epochen entwerfen sich je verschiedene, auch konkurrierende Leitbilder im Sinne handlungsanleitender, oft bildlich gedachter bzw. personalisierter Vorstellungen und Vorstellungskomplexe. Im letzteren Falle konkretisieren sie sich in Leitfiguren, die nicht nur real existieren oder existierten, sondern auch literarisch (in gewissem Maße fiktiv) gestaltet werden können.
Der vorliegende Band ist aus den Beiträgen einer Jenaer Tagung im Oktober 2003 hervorgegangen, die gemeinsam vom Graduiertenkolleg „Leitbilder der Spätantike“ an der Universität Jena und dem Teilprojekt „Referenz- und Leitfiguren in Zeiten der Krise“ des Sonderforschungsbereiches „Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients“ der Universität Münster veranstaltet wurde.
Aus dem Inhalt
Christoph Möllers: Überlegungen zur emblematischen und paradigmatischen Funktion von Identifikationsfiguren
Karl Friedrich Pohlmann: Esra im Frühjudentum – Leit- oder Referenzfigur?
Christian Ronning: Deklamation als Diskursmaschine. Leitbilder und gesellschaftliche Konflikte in den Controversiae des Calpurnius Flaccus
Falk Swoboda: Kaiser und Tyrann: Tyrannentopik in den Panegyrici Latini
Jürgen Dummer: Leitbild und frühes Mönchtum
Götz Hartmann: Leitbild Außenseiter. Stigma und Charisma bei frühchristlichen Asketen
Meinolf Vielberg: Divergierende Formen von Heiligkeit? Der Mönchsbischof von Tours in den hagiographischen Versepen des Paulinus von Petricordia und des Venantius Fortunatus
Johannes Hahn: Kaiser Julians Konzept eines Philosophenpriestertums. Idee und Scheitern einer Vision
Jutta Tloka: Die christliche polis bei Johannes Chrysostomos. Leitbild und Identifikationsfiguren
Sabine Panzram: Eulalia und die Bischöfe von Merida. Von der „Handlungsmacht“ einer Heiligen zur Zeit der Westgoten
Valentina Toneatto: Sainteté et économie. La figure de l’administrateur de la richesse dans l’hagiographie byzantine (VIe-VIIe siècles)
Hans Georg Thümmel: Die Ikone als Leitbild und Wundermacht
Adolf Köhnken: Leitfiguren in den „Argonautika des Orpheus“
Isabella Schwaderer: Selbstapologie und Legitimation: Das Leitbild Gregor von Nazianz in den theologischen Schriften des Michael Psellos
Carolina Cupane: Literarische Bilder und Vorbilder: Die Helden im Roman
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Gruppen, Gesellschaften oder Epochen entwerfen sich je verschiedene, auch konkurrierende Leitbilder im Sinne handlungsanleitender, oft bildlich gedachter bzw. personalisierter Vorstellungen und Vorstellungskomplexe. Im letzteren Falle konkretisieren sie sich in Leitfiguren, die nicht nur real existieren oder existierten, sondern auch literarisch (in gewissem Maße fiktiv) gestaltet werden können.
Der vorliegende Band ist aus den Beiträgen einer Jenaer Tagung im Oktober 2003 hervorgegangen, die gemeinsam vom Graduiertenkolleg „Leitbilder der Spätantike“ an der Universität Jena und dem Teilprojekt „Referenz- und Leitfiguren in Zeiten der Krise“ des Sonderforschungsbereiches „Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients“ der Universität Münster veranstaltet wurde.
Aus dem Inhalt
Christoph Möllers: Überlegungen zur emblematischen und paradigmatischen Funktion von Identifikationsfiguren
Karl Friedrich Pohlmann: Esra im Frühjudentum – Leit- oder Referenzfigur?
Christian Ronning: Deklamation als Diskursmaschine. Leitbilder und gesellschaftliche Konflikte in den Controversiae des Calpurnius Flaccus
Falk Swoboda: Kaiser und Tyrann: Tyrannentopik in den Panegyrici Latini
Jürgen Dummer: Leitbild und frühes Mönchtum
Götz Hartmann: Leitbild Außenseiter. Stigma und Charisma bei frühchristlichen Asketen
Meinolf Vielberg: Divergierende Formen von Heiligkeit? Der Mönchsbischof von Tours in den hagiographischen Versepen des Paulinus von Petricordia und des Venantius Fortunatus
Johannes Hahn: Kaiser Julians Konzept eines Philosophenpriestertums. Idee und Scheitern einer Vision
Jutta Tloka: Die christliche polis bei Johannes Chrysostomos. Leitbild und Identifikationsfiguren
Sabine Panzram: Eulalia und die Bischöfe von Merida. Von der „Handlungsmacht“ einer Heiligen zur Zeit der Westgoten
Valentina Toneatto: Sainteté et économie. La figure de l’administrateur de la richesse dans l’hagiographie byzantine (VIe-VIIe siècles)
Hans Georg Thümmel: Die Ikone als Leitbild und Wundermacht
Adolf Köhnken: Leitfiguren in den „Argonautika des Orpheus“
Isabella Schwaderer: Selbstapologie und Legitimation: Das Leitbild Gregor von Nazianz in den theologischen Schriften des Michael Psellos
Carolina Cupane: Literarische Bilder und Vorbilder: Die Helden im Roman
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Gruppen, Gesellschaften oder Epochen entwerfen sich je verschiedene, auch konkurrierende Leitbilder im Sinne handlungsanleitender, oft bildlich gedachter bzw. personalisierter Vorstellungen und Vorstellungskomplexe. Im letzteren Falle konkretisieren sie sich in Leitfiguren, die nicht nur real existieren oder existierten, sondern auch literarisch (in gewissem Maße fiktiv) gestaltet werden können.
Der vorliegende Band ist aus den Beiträgen einer Jenaer Tagung im Oktober 2003 hervorgegangen, die gemeinsam vom Graduiertenkolleg „Leitbilder der Spätantike“ an der Universität Jena und dem Teilprojekt „Referenz- und Leitfiguren in Zeiten der Krise“ des Sonderforschungsbereiches „Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients“ der Universität Münster veranstaltet wurde.
Aus dem Inhalt
Christoph Möllers: Überlegungen zur emblematischen und paradigmatischen Funktion von Identifikationsfiguren
Karl Friedrich Pohlmann: Esra im Frühjudentum – Leit- oder Referenzfigur?
Christian Ronning: Deklamation als Diskursmaschine. Leitbilder und gesellschaftliche Konflikte in den Controversiae des Calpurnius Flaccus
Falk Swoboda: Kaiser und Tyrann: Tyrannentopik in den Panegyrici Latini
Jürgen Dummer: Leitbild und frühes Mönchtum
Götz Hartmann: Leitbild Außenseiter. Stigma und Charisma bei frühchristlichen Asketen
Meinolf Vielberg: Divergierende Formen von Heiligkeit? Der Mönchsbischof von Tours in den hagiographischen Versepen des Paulinus von Petricordia und des Venantius Fortunatus
Johannes Hahn: Kaiser Julians Konzept eines Philosophenpriestertums. Idee und Scheitern einer Vision
Jutta Tloka: Die christliche polis bei Johannes Chrysostomos. Leitbild und Identifikationsfiguren
Sabine Panzram: Eulalia und die Bischöfe von Merida. Von der „Handlungsmacht“ einer Heiligen zur Zeit der Westgoten
Valentina Toneatto: Sainteté et économie. La figure de l’administrateur de la richesse dans l’hagiographie byzantine (VIe-VIIe siècles)
Hans Georg Thümmel: Die Ikone als Leitbild und Wundermacht
Adolf Köhnken: Leitfiguren in den „Argonautika des Orpheus“
Isabella Schwaderer: Selbstapologie und Legitimation: Das Leitbild Gregor von Nazianz in den theologischen Schriften des Michael Psellos
Carolina Cupane: Literarische Bilder und Vorbilder: Die Helden im Roman
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das bisherige Fehlen systematischer Studien zu den religiös motivierte Unruhen in der spätantiken Gesellschaft muß angesichts der Aufmerksamkeit, die vor allem christliche Autoren diesen Vorfällen schenkten, erstaunen. J. Hahn untersucht nun in seinem Buch religiöse Unruhen als ein Phänomen des gesellschaftlichen Lebens. Seine These: Die Eskalation religiöser Differenzen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, die das öffentliche Leben nachhaltig zu bestimmen vermochten, wurzelt in der Spätantike nicht in einfachen, kurzfristigen religiösen Konflikten. Vielmehr kommt in diesen Gewaltausbrüchen ein Bündel andersgearteter Ursachen und Spannungen zum Ausdruck. Diese sind auf gesellschaftliche, wirtschaftliche, ethnische und andere Interessengegensätze, Machtkonflikte oder Verwerfungen in der betreffenden lokalen Gesellschaft zurückzuführen. Sie gelangen unter vordergründig religiösen Motiven zur Austragung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das bisherige Fehlen systematischer Studien zu den religiös motivierte Unruhen in der spätantiken Gesellschaft muß angesichts der Aufmerksamkeit, die vor allem christliche Autoren diesen Vorfällen schenkten, erstaunen. J. Hahn untersucht nun in seinem Buch religiöse Unruhen als ein Phänomen des gesellschaftlichen Lebens. Seine These: Die Eskalation religiöser Differenzen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, die das öffentliche Leben nachhaltig zu bestimmen vermochten, wurzelt in der Spätantike nicht in einfachen, kurzfristigen religiösen Konflikten. Vielmehr kommt in diesen Gewaltausbrüchen ein Bündel andersgearteter Ursachen und Spannungen zum Ausdruck. Diese sind auf gesellschaftliche, wirtschaftliche, ethnische und andere Interessengegensätze, Machtkonflikte oder Verwerfungen in der betreffenden lokalen Gesellschaft zurückzuführen. Sie gelangen unter vordergründig religiösen Motiven zur Austragung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gruppen, Gesellschaften oder Epochen entwerfen sich je verschiedene, auch konkurrierende Leitbilder im Sinne handlungsanleitender, oft bildlich gedachter bzw. personalisierter Vorstellungen und Vorstellungskomplexe. Im letzteren Falle konkretisieren sie sich in Leitfiguren, die nicht nur real existieren oder existierten, sondern auch literarisch (in gewissem Maße fiktiv) gestaltet werden können.
Der vorliegende Band ist aus den Beiträgen einer Jenaer Tagung im Oktober 2003 hervorgegangen, die gemeinsam vom Graduiertenkolleg „Leitbilder der Spätantike“ an der Universität Jena und dem Teilprojekt „Referenz- und Leitfiguren in Zeiten der Krise“ des Sonderforschungsbereiches „Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients“ der Universität Münster veranstaltet wurde.
Aus dem Inhalt
Christoph Möllers: Überlegungen zur emblematischen und paradigmatischen Funktion von Identifikationsfiguren
Karl Friedrich Pohlmann: Esra im Frühjudentum – Leit- oder Referenzfigur?
Christian Ronning: Deklamation als Diskursmaschine. Leitbilder und gesellschaftliche Konflikte in den Controversiae des Calpurnius Flaccus
Falk Swoboda: Kaiser und Tyrann: Tyrannentopik in den Panegyrici Latini
Jürgen Dummer: Leitbild und frühes Mönchtum
Götz Hartmann: Leitbild Außenseiter. Stigma und Charisma bei frühchristlichen Asketen
Meinolf Vielberg: Divergierende Formen von Heiligkeit? Der Mönchsbischof von Tours in den hagiographischen Versepen des Paulinus von Petricordia und des Venantius Fortunatus
Johannes Hahn: Kaiser Julians Konzept eines Philosophenpriestertums. Idee und Scheitern einer Vision
Jutta Tloka: Die christliche polis bei Johannes Chrysostomos. Leitbild und Identifikationsfiguren
Sabine Panzram: Eulalia und die Bischöfe von Merida. Von der „Handlungsmacht“ einer Heiligen zur Zeit der Westgoten
Valentina Toneatto: Sainteté et économie. La figure de l’administrateur de la richesse dans l’hagiographie byzantine (VIe-VIIe siècles)
Hans Georg Thümmel: Die Ikone als Leitbild und Wundermacht
Adolf Köhnken: Leitfiguren in den „Argonautika des Orpheus“
Isabella Schwaderer: Selbstapologie und Legitimation: Das Leitbild Gregor von Nazianz in den theologischen Schriften des Michael Psellos
Carolina Cupane: Literarische Bilder und Vorbilder: Die Helden im Roman
Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Dieser Band geht aus den Beiträgen zu einem interdisziplinären Kolloquium hervor, das im November 2001 im Rahmen des Projekts 'Identifikationsfiguren und Mittlergestalten in Zeiten der Krise' im Sonderforschungsbereich 'Funktionen von Religion in antiken Gesellschaften des Vorderen Orients' an der Universität Münster veranstaltet wurde. Er umfaßt interdisziplinäre Untersuchungen zu Identifikationsfiguren aus der jüdischen, paganen und christlichen Antike, und zwar sowohl zu geschichtlichen Personen als auch zu rein literarischen Figuren. Im Vordergrund steht die Frage, wie Identifikationsfiguren durch die antiken Autoren so modelliert, ja erst geschaffen wurden, daß sie gesellschaftlich, religiös und politisch wirken konnten. Daraus entsteht eine doppelte Konzeption: Zum einen wird aus der Art ihrer literarischen Konstituierung auf die Situation zurückgeschlossen, in der Identifikationsfiguren notwendig wurden, zum anderen geht es um die konkreten Einflußmöglichkeiten dieser Personen und Textgestalten auf Gruppen und Gesellschaften. Damit bietet der Band einen alternativen Zugriff auf antike Quellen und erschließt neue analytische Möglichkeiten, Krisensituationen und den Wandel von Identitäten in den Blick zu nehmen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Aktualisiert: 2023-01-16
Autor:
Thomas Bieber,
Lukas Diem,
Claudia Fuchs,
Christoph Gärner,
Stefanie Gombotz,
Barbara Gunacker-Slawitsch,
Johannes Hahn,
Michael Holoubek,
Markus Knechtl,
Georg Kofler,
Michael Lang,
Peter Nedwed,
Laura Pavlidis,
Claus Staringer,
Martin Vock,
Jasmin Ziegelbecker
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Es gibt Orte, an denen „der Himmel die Erde berührt“. Manche sind natürlicher Art, andere wurden von Menschen geschaffen. Vermutlich existieren heilige Stätten seit Menschen über sich und die Welt nachdenken. Archäologisch nachweisbar sind die ersten ab ca. 10.000 vC, z. B. in Göbekli Tepe in der Türkei. Die Tempel in Mesopotamien und Ägypten führen uns einige Tausend Jahre später in faszinierende Welten von Menschen und Göttern. Und die Synagogen, Kirchen und Moscheen zeigen, welche Vielfalt die Sehnsucht nach der Präsenz des Göttlichen über Jahrhunderte gezeitigt hat. Immer spürten Menschen, dass jenseits ihrer eigenen Möglichkeiten das viel Größere, Göttliche existiert – teils unberührbar, gefährlich, teils ganz nahe und zugeneigt wie in der Geburtskirche in Bethlehem. Da sind Räume, in denen Resonanz des Heiligen zu spüren ist. Einige davon stellen wir in dieser Ausgabe vor.
Aktualisiert: 2022-08-16
Autor:
Wolfgang Baur,
Annette M. Böckler,
Herbert Fendrich,
Susanne Gillmayr-Bucher,
Johannes Hahn,
Katharina Heyden,
Michael Hoelscher,
Andreas Mueller,
Herbert Niehr,
Yves Porter,
Johann Friedrich Quack,
Thomas Römer,
Georg Röwekamp,
Sven Sabary,
Christoffer Theis
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