Lazarus Spengler

Lazarus Spengler von Breitling,  Felix, Hamm,  Berndt, Litz,  Gudrun, Zecherle,  Andreas
- Erstmalige vollständige Edierung der Flugschrift »Ein kurzer Auszug aus dem päpstlichen Recht«Der dritte Band der Spengler-Edition enthält die Schriften, die der Nürnberger Ratsschreiber Lazarus Spengler (1479-1534) von Mai 1529 bis März 1530 als eigenverantwortlicher Autor verfasste. Sie zeigen, wie intensiv sich Spengler mit der spannungsreichen religionspolitischen Lage beschäftigte. Nach der Speyerer Protestation von 1529 verteidigte er die Position der evangelischen Stände juristisch und griff dabei auch auf das Kanonische Recht zurück. Seine umfangreiche Flugschrift „Ein kurzer Auszug aus dem päpstlichen Recht“ wird in diesem Band erstmals vollständig ediert. Mit einer Trostschrift ermahnte Spengler Markgraf Georg von Brandenburg-Ansbach/Kulmbach, trotz politischer Risiken an der Speyerer Protestation festzuhalten. Mehrere Texte des Bandes dokumentieren eine Debatte über religiöse Toleranz, die der Nürnberger Kanzleischreiber Georg Frölich im Frühjahr 1530 auslöste, indem er ein Plädoyer für umfassende Kultfreiheit verfasste und Spengler übergab.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Martin Luthers »Judenschriften«

Martin Luthers »Judenschriften« von Anselm,  Reiner, Arnhold,  Oliver, Brennecke,  Hanns Christof, Burnett,  Stephen G., Friedrich,  Martin, Hamm,  Berndt, Heil,  Johannes, Hermle,  Siegfried, Kraus,  Wolfgang, Leppin,  Volker, Oelke,  Harry, Scherzberg,  Lucia, Schneider-Ludorff,  Gury, Schubert,  Anselm, Töllner,  Axel, Wiese,  Christian
Martin Luthers „Judenschriften“ haben in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eine hochproblematische, aber bislang kaum erforschte Wirkungsgeschichte gehabt. Dieser Rezeptionsgeschichte widmet sich der vorliegende Band. Dabei steht nicht die eindimensionale Perspektivierung eines historischen Versagens Luthers im Vordergrund. Vielmehr wird die Rezeption im Kontext zeitgenössischer theologischer und historischer Bedingungen untersucht: Welche theologischen und politischen Motive bedingten die Rezeption von Luthers antijüdischen Schriften in der Lutherforschung des 19. Jahrhunderts? Welche Rolle spielten sie im lutherischen Konfessionalismus und in der jüdischen Wahrnehmung jener Zeit? Wie wurden sie in der Zwischenkriegszeit von der Bekennenden Kirche oder den „Deutschen Christen“ zur Zeit des Nationalsozialismus politisch und theologisch instrumentalisiert? Vor diesem Hintergrund kommt die Bedeutung und Wirkung von Luthers Schriften für neuzeitliche theologische Diskurse und historische Entwicklungen, einschließlich Antisemitismus und NS-Zeit, zur Sprache. Die inhaltliche Aufarbeitung mit der Wirkungsgeschichte von Luthers „Judenschriften“ ist nicht auf das Ende des Zweiten Weltkriegs begrenzt, der Band beleuchtet zudem die Rezeption der „Judenschriften“ im angloamerikanischen Raum und ihre ethische, kirchengeschichtliche und kirchenpolitische Aufarbeitung im Protestantismus seit 1945.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Martin Luthers »Judenschriften«

Martin Luthers »Judenschriften« von Anselm,  Reiner, Arnhold,  Oliver, Brennecke,  Hanns Christof, Burnett,  Stephen G., Friedrich,  Martin, Hamm,  Berndt, Heil,  Johannes, Hermle,  Siegfried, Kraus,  Wolfgang, Leppin,  Volker, Oelke,  Harry, Scherzberg,  Lucia, Schneider-Ludorff,  Gury, Schubert,  Anselm, Töllner,  Axel, Wiese,  Christian
Martin Luthers „Judenschriften“ haben in der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eine hochproblematische, aber bislang kaum erforschte Wirkungsgeschichte gehabt. Dieser Rezeptionsgeschichte widmet sich der vorliegende Band. Dabei steht nicht die eindimensionale Perspektivierung eines historischen Versagens Luthers im Vordergrund. Vielmehr wird die Rezeption im Kontext zeitgenössischer theologischer und historischer Bedingungen untersucht: Welche theologischen und politischen Motive bedingten die Rezeption von Luthers antijüdischen Schriften in der Lutherforschung des 19. Jahrhunderts? Welche Rolle spielten sie im lutherischen Konfessionalismus und in der jüdischen Wahrnehmung jener Zeit? Wie wurden sie in der Zwischenkriegszeit von der Bekennenden Kirche oder den „Deutschen Christen“ zur Zeit des Nationalsozialismus politisch und theologisch instrumentalisiert? Vor diesem Hintergrund kommt die Bedeutung und Wirkung von Luthers Schriften für neuzeitliche theologische Diskurse und historische Entwicklungen, einschließlich Antisemitismus und NS-Zeit, zur Sprache. Die inhaltliche Aufarbeitung mit der Wirkungsgeschichte von Luthers „Judenschriften“ ist nicht auf das Ende des Zweiten Weltkriegs begrenzt, der Band beleuchtet zudem die Rezeption der „Judenschriften“ im angloamerikanischen Raum und ihre ethische, kirchengeschichtliche und kirchenpolitische Aufarbeitung im Protestantismus seit 1945.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geben und Nehmen

Geben und Nehmen von Ebner,  Martin, Fischer,  Irmtraud, Frey,  Jörg, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Janowski,  Bernd, Koerrenz,  Ralf, Leppin,  Volker, Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Peter,  Niklaus, Sattler,  Dorothea, Schmid,  Konrad, Thomas,  Günter, Vollenweider,  Samuel, Welker,  Michael, Wolter,  Michael
Der Dreiklang von Geben, Annehmen und Erwidern durchzieht nicht nur die biblischen Texte, sondern auch die Theologie- und Kirchengeschichte: Gottes Gabe wird nicht nur gegeben, sondern zugleich vom Menschen angenommen und schließlich erwidert. JBTh 27 (1212) entfaltet diese Thematik ausführlich unter dem Titel »Theologie der Gabe«. Im Jahr 1925 erschien der bis heute einfl ussreiche Aufsatz »Die Gabe« von M. Mauss (1872-1950), dem Begründer der französischen Ethnologie. Mauss hatte darin nicht nur eine Sozialtheorie der Gabe, sondern auch eine Gabentheorie der Kultur entworfen: Indem, so der Tenor, eine Gabe nicht nur gegeben, sondern auch angenommen und erwidert wird, ist sie »ein fait social total, das alle und alles involviert« (I. Därmann, Theorien der Gabe, Hamburg 2010, 26). Bis hinein in die gegenwärtigen Debatten über die Prinzipien des Zusammenlebens bildet Mauss einen Dreh- und Angelpunkt. JBTh 27 (2012) greift diese Diskussion auf, weil nicht nur die biblischen Texte, sondern auch die Theologieund Kirchengeschichte vom Dreiklang Geben, Annehmen und Erwidern durchzogen sind. Um dabei den Anschluss an die kultur- und literaturwissenschaftliche Diskussion herzustellen, werden Beiträge von J. Anderegg und St. Moebius an den Anfang gestellt, die der Semantik und der Soziologie der Gabe gewidmet sind. Darauf folgen biblisch-theologische Beiträge von A. Grund, Chr. Eberhart, I. Fischer, M. Theobald, H. Löhr und K.-H. Ostmeyer zum Gabetheorem im Alten und Neuen Testament sowie kirchen- und theologiegeschichtliche Beiträge von V. Leppin, G. Schneider-Ludorff und B. Hamm zum Thema vom Spätmittelalter bis zum 17. Jahrhundert. Weitere Aspekte kommen in den systematisch-theologischen Beiträgen von M. Wendte, V. Hoffmann, O. Bayer und U. Link-Wieczorek hinzu. Den Schluss bilden die praktisch-theologischen Beiträge von N. Peter und A. Odenthal sowie der judaistische Beitrag von M. Morgenstern. Zielgruppe Studierende und Lehrende der Theologie und Religionspädagogik, an Biblischer Theologie Interessierte, PfarrerInnen, ReligionslehrerInnen, LehrerInnen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geben und Nehmen

Geben und Nehmen von Ebner,  Martin, Fischer,  Irmtraud, Frey,  Jörg, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Janowski,  Bernd, Koerrenz,  Ralf, Leppin,  Volker, Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Peter,  Niklaus, Sattler,  Dorothea, Schmid,  Konrad, Thomas,  Günter, Vollenweider,  Samuel, Welker,  Michael, Wolter,  Michael
Der Dreiklang von Geben, Annehmen und Erwidern durchzieht nicht nur die biblischen Texte, sondern auch die Theologie- und Kirchengeschichte: Gottes Gabe wird nicht nur gegeben, sondern zugleich vom Menschen angenommen und schließlich erwidert. JBTh 27 (1212) entfaltet diese Thematik ausführlich unter dem Titel »Theologie der Gabe«. Im Jahr 1925 erschien der bis heute einfl ussreiche Aufsatz »Die Gabe« von M. Mauss (1872-1950), dem Begründer der französischen Ethnologie. Mauss hatte darin nicht nur eine Sozialtheorie der Gabe, sondern auch eine Gabentheorie der Kultur entworfen: Indem, so der Tenor, eine Gabe nicht nur gegeben, sondern auch angenommen und erwidert wird, ist sie »ein fait social total, das alle und alles involviert« (I. Därmann, Theorien der Gabe, Hamburg 2010, 26). Bis hinein in die gegenwärtigen Debatten über die Prinzipien des Zusammenlebens bildet Mauss einen Dreh- und Angelpunkt. JBTh 27 (2012) greift diese Diskussion auf, weil nicht nur die biblischen Texte, sondern auch die Theologieund Kirchengeschichte vom Dreiklang Geben, Annehmen und Erwidern durchzogen sind. Um dabei den Anschluss an die kultur- und literaturwissenschaftliche Diskussion herzustellen, werden Beiträge von J. Anderegg und St. Moebius an den Anfang gestellt, die der Semantik und der Soziologie der Gabe gewidmet sind. Darauf folgen biblisch-theologische Beiträge von A. Grund, Chr. Eberhart, I. Fischer, M. Theobald, H. Löhr und K.-H. Ostmeyer zum Gabetheorem im Alten und Neuen Testament sowie kirchen- und theologiegeschichtliche Beiträge von V. Leppin, G. Schneider-Ludorff und B. Hamm zum Thema vom Spätmittelalter bis zum 17. Jahrhundert. Weitere Aspekte kommen in den systematisch-theologischen Beiträgen von M. Wendte, V. Hoffmann, O. Bayer und U. Link-Wieczorek hinzu. Den Schluss bilden die praktisch-theologischen Beiträge von N. Peter und A. Odenthal sowie der judaistische Beitrag von M. Morgenstern. Zielgruppe Studierende und Lehrende der Theologie und Religionspädagogik, an Biblischer Theologie Interessierte, PfarrerInnen, ReligionslehrerInnen, LehrerInnen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Biblische Hermeneutik

Biblische Hermeneutik von Baldermann,  Ingo, Dassmann,  Ernst, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Hofius,  Otfried, Janowski,  Bernd, Lohfink sen.,  Norbert, Merklein,  Helmut, Schmidt,  Werner H., Stemberger,  Günter, Stuhlmacher,  Peter, Wacker,  Marie-Theres, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf
Wer von »Biblischer Hermeneutik« spricht, geht von der Überzeugung aus, dass die eine Wahrheit der zweigeteilten christlichen Bibel einer Auslegung bedarf, welche die Verbindlichkeit ihrer Botschaft wahrnimmt und verständlich weitersagt. Band 12 des »Jahrbuchs für Biblische Theologie« stellt sich dieser Aufgabe in mehrfacher Hinsicht. Er behandelt die Frage, ob eine Biblische Theologie sachlich sowohl vom Alten als auch vom Neuen Testament ausgehend konzipiert werden kann. Mehrere Beiträge sehen im hermeneutischen Problem des Alten Testaments die Kardinalfrage einer Biblischen Hermeneutik. Diese so zu beantworten, dass auch jüdische Positionen angemessen mitreflektiert werden können, stellt eine besondere Herausforderung für christliche Exegeten dar. Mit Beiträgen von Beate Ego, Ottmar Fuchs, Eilert Herms, Helmut Hoping, Bernd Janowski, Ralf Koerrenz, Ulrich H.J. Körtner, Norbert Lohfink, Wolfhart Pannenberg, Sigfred Pedersen, Siegfried Raeder, Joachim Schaper, Hermann Spieckermann, Günter Stemberger, Michael Welker, Ulrich Wilckens, Josef Wohlmut.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Biblische Hermeneutik

Biblische Hermeneutik von Baldermann,  Ingo, Dassmann,  Ernst, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Hofius,  Otfried, Janowski,  Bernd, Lohfink sen.,  Norbert, Merklein,  Helmut, Schmidt,  Werner H., Stemberger,  Günter, Stuhlmacher,  Peter, Wacker,  Marie-Theres, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf
Wer von »Biblischer Hermeneutik« spricht, geht von der Überzeugung aus, dass die eine Wahrheit der zweigeteilten christlichen Bibel einer Auslegung bedarf, welche die Verbindlichkeit ihrer Botschaft wahrnimmt und verständlich weitersagt. Band 12 des »Jahrbuchs für Biblische Theologie« stellt sich dieser Aufgabe in mehrfacher Hinsicht. Er behandelt die Frage, ob eine Biblische Theologie sachlich sowohl vom Alten als auch vom Neuen Testament ausgehend konzipiert werden kann. Mehrere Beiträge sehen im hermeneutischen Problem des Alten Testaments die Kardinalfrage einer Biblischen Hermeneutik. Diese so zu beantworten, dass auch jüdische Positionen angemessen mitreflektiert werden können, stellt eine besondere Herausforderung für christliche Exegeten dar. Mit Beiträgen von Beate Ego, Ottmar Fuchs, Eilert Herms, Helmut Hoping, Bernd Janowski, Ralf Koerrenz, Ulrich H.J. Körtner, Norbert Lohfink, Wolfhart Pannenberg, Sigfred Pedersen, Siegfried Raeder, Joachim Schaper, Hermann Spieckermann, Günter Stemberger, Michael Welker, Ulrich Wilckens, Josef Wohlmut.
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Biblische Hermeneutik von Baldermann,  Ingo, Dassmann,  Ernst, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Hofius,  Otfried, Janowski,  Bernd, Lohfink sen.,  Norbert, Merklein,  Helmut, Schmidt,  Werner H., Stemberger,  Günter, Stuhlmacher,  Peter, Wacker,  Marie-Theres, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf
Wer von »Biblischer Hermeneutik« spricht, geht von der Überzeugung aus, dass die eine Wahrheit der zweigeteilten christlichen Bibel einer Auslegung bedarf, welche die Verbindlichkeit ihrer Botschaft wahrnimmt und verständlich weitersagt. Band 12 des »Jahrbuchs für Biblische Theologie« stellt sich dieser Aufgabe in mehrfacher Hinsicht. Er behandelt die Frage, ob eine Biblische Theologie sachlich sowohl vom Alten als auch vom Neuen Testament ausgehend konzipiert werden kann. Mehrere Beiträge sehen im hermeneutischen Problem des Alten Testaments die Kardinalfrage einer Biblischen Hermeneutik. Diese so zu beantworten, dass auch jüdische Positionen angemessen mitreflektiert werden können, stellt eine besondere Herausforderung für christliche Exegeten dar. Mit Beiträgen von Beate Ego, Ottmar Fuchs, Eilert Herms, Helmut Hoping, Bernd Janowski, Ralf Koerrenz, Ulrich H.J. Körtner, Norbert Lohfink, Wolfhart Pannenberg, Sigfred Pedersen, Siegfried Raeder, Joachim Schaper, Hermann Spieckermann, Günter Stemberger, Michael Welker, Ulrich Wilckens, Josef Wohlmut.
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