Religion und Gewalt: Dieses Thema ist spätestens seit dem 11. September 2001 in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die katholische Kirche hat im 20. Jahrhundert zur Gewaltfrage in Wort und Tat immer wieder Stellung bezogen, zum Beispiel während der Bürgerkriege in Spanien und Mexiko sowie durch ihr Verhalten gegenüber dem Sowjetregime, dem italienischen Faschismus, dem Nationalsozialismus und südamerikanischen Militärdiktaturen. Aber auch Befreiungstheologen disku-tierten den Einsatz von Gewalt als Mittel im Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeit. Renommierte Historiker und Theologen aus Lateinamerika und Europa zeigen in diesem Band mithilfe neu zugänglicher Quellen, wie sich verschiedene Gruppen innerhalb der katholischen Kirche zur Gewaltausübung und gegenüber gewalttätigen Akteuren verhielten und wie sie Gewalt legitimierten oder delegitimierten. Diskutiert wird auch, ob das Zweite Vatikanische Konzil (1962 bis 1965) einen Wendepunkt darstellte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Vincente Durán Casas,
Lucia Ceci,
Silke Hensel,
Michael Kissener,
Norbert Köster,
Daniel H. Levine,
Andreas Linsenmann,
Fortunato Mallimaci,
Johannes Meier,
Leo J. O'Donavan,
Laura Pettinaroli,
Roberto Blancarte Pimentel,
Stephan Ruderer,
Antje Schnoor,
Carlos Collado Seidel,
Hubert Wolf,
Gianmaria Zamagni
> findR *
Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Nach Erlangung der Unabhängigkeit von Spanien 1821 erlebte Mexiko eine Phase politischer Instabilität, die weitreichende Folgen für die Entwicklung des Landes im 19. Jahrhundert haben sollte.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen dieser Instabilität. Sie beginnt in der späten Kolonialzeit und erstreckt sich bis zum Ende der Ersten Republik 1835.
Zwei zentrale Probleme stehen im Vordergrund: die Rolle der politischen Eliten im Staatsbildungsprozeß Mexikos und der Konflikt zwischen Föderalisten und Zentralisten. Diese Aspekte werden konsequent aus der Perspektive der südmexikanischen Region Oaxaca untersucht.
Bei der Analyse des umfangreichen Archivmaterials verknüpft die Studie verschiedene methodische Ansätze miteinander. Sie liefert damit einen wichtigen, neuen Beitrag zur Diskussion um den Unabhängigkeitsprozeß und die innere Staatsbildung in Mexiko.
"This is a serious, well-developed, and well-documented piece of research and represents a great contribution to the topic of early Mexican federalism. The author has achieved her goals to the fullest." Muse
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach Erlangung der Unabhängigkeit von Spanien 1821 erlebte Mexiko eine Phase politischer Instabilität, die weitreichende Folgen für die Entwicklung des Landes im 19. Jahrhundert haben sollte.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen dieser Instabilität. Sie beginnt in der späten Kolonialzeit und erstreckt sich bis zum Ende der Ersten Republik 1835.
Zwei zentrale Probleme stehen im Vordergrund: die Rolle der politischen Eliten im Staatsbildungsprozeß Mexikos und der Konflikt zwischen Föderalisten und Zentralisten. Diese Aspekte werden konsequent aus der Perspektive der südmexikanischen Region Oaxaca untersucht.
Bei der Analyse des umfangreichen Archivmaterials verknüpft die Studie verschiedene methodische Ansätze miteinander. Sie liefert damit einen wichtigen, neuen Beitrag zur Diskussion um den Unabhängigkeitsprozeß und die innere Staatsbildung in Mexiko.
"This is a serious, well-developed, and well-documented piece of research and represents a great contribution to the topic of early Mexican federalism. The author has achieved her goals to the fullest." Muse
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nach Erlangung der Unabhängigkeit von Spanien 1821 erlebte Mexiko eine Phase politischer Instabilität, die weitreichende Folgen für die Entwicklung des Landes im 19. Jahrhundert haben sollte.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen dieser Instabilität. Sie beginnt in der späten Kolonialzeit und erstreckt sich bis zum Ende der Ersten Republik 1835.
Zwei zentrale Probleme stehen im Vordergrund: die Rolle der politischen Eliten im Staatsbildungsprozeß Mexikos und der Konflikt zwischen Föderalisten und Zentralisten. Diese Aspekte werden konsequent aus der Perspektive der südmexikanischen Region Oaxaca untersucht.
Bei der Analyse des umfangreichen Archivmaterials verknüpft die Studie verschiedene methodische Ansätze miteinander. Sie liefert damit einen wichtigen, neuen Beitrag zur Diskussion um den Unabhängigkeitsprozeß und die innere Staatsbildung in Mexiko.
"This is a serious, well-developed, and well-documented piece of research and represents a great contribution to the topic of early Mexican federalism. The author has achieved her goals to the fullest." Muse
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Religion und Gewalt: Dieses Thema ist spätestens seit dem 11. September 2001 in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die katholische Kirche hat im 20. Jahrhundert zur Gewaltfrage in Wort und Tat immer wieder Stellung bezogen, zum Beispiel während der Bürgerkriege in Spanien und Mexiko sowie durch ihr Verhalten gegenüber dem Sowjetregime, dem italienischen Faschismus, dem Nationalsozialismus und südamerikanischen Militärdiktaturen. Aber auch Befreiungstheologen disku-tierten den Einsatz von Gewalt als Mittel im Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeit. Renommierte Historiker und Theologen aus Lateinamerika und Europa zeigen in diesem Band mithilfe neu zugänglicher Quellen, wie sich verschiedene Gruppen innerhalb der katholischen Kirche zur Gewaltausübung und gegenüber gewalttätigen Akteuren verhielten und wie sie Gewalt legitimierten oder delegitimierten. Diskutiert wird auch, ob das Zweite Vatikanische Konzil (1962 bis 1965) einen Wendepunkt darstellte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Vincente Durán Casas,
Lucia Ceci,
Silke Hensel,
Michael Kissener,
Norbert Köster,
Daniel H. Levine,
Andreas Linsenmann,
Fortunato Mallimaci,
Johannes Meier,
Leo J. O'Donavan,
Laura Pettinaroli,
Roberto Blancarte Pimentel,
Stephan Ruderer,
Antje Schnoor,
Carlos Collado Seidel,
Hubert Wolf,
Gianmaria Zamagni
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Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jean Pierre Bastian,
Peter Beyer,
Olaf Blaschke,
Thomas Großbölting,
Silke Hensel,
Adrian Hermann,
Klaus Koschorke,
Volkhart Krech,
Katharina Kunter,
Jan De Maeyer,
Hannah Müller-Sommerfeld,
Detlef Pollack,
Francisco Javier Rámon Solans,
Daniel Rüschenschmidt,
Bernhard Schneider,
Frederik Schulze,
Thies Schulze,
Sven Henner Stieghorst,
Julian Strube,
Reinhard Wendt,
Yvonne Maria Werner
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Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jean Pierre Bastian,
Peter Beyer,
Olaf Blaschke,
Thomas Großbölting,
Silke Hensel,
Adrian Hermann,
Klaus Koschorke,
Volkhart Krech,
Katharina Kunter,
Jan De Maeyer,
Hannah Müller-Sommerfeld,
Detlef Pollack,
Francisco Javier Rámon Solans,
Daniel Rüschenschmidt,
Bernhard Schneider,
Frederik Schulze,
Thies Schulze,
Sven Henner Stieghorst,
Julian Strube,
Reinhard Wendt,
Yvonne Maria Werner
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Nach Erlangung der Unabhängigkeit von Spanien 1821 erlebte Mexiko eine Phase politischer Instabilität, die weitreichende Folgen für die Entwicklung des Landes im 19. Jahrhundert haben sollte.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen dieser Instabilität. Sie beginnt in der späten Kolonialzeit und erstreckt sich bis zum Ende der Ersten Republik 1835.
Zwei zentrale Probleme stehen im Vordergrund: die Rolle der politischen Eliten im Staatsbildungsprozeß Mexikos und der Konflikt zwischen Föderalisten und Zentralisten. Diese Aspekte werden konsequent aus der Perspektive der südmexikanischen Region Oaxaca untersucht.
Bei der Analyse des umfangreichen Archivmaterials verknüpft die Studie verschiedene methodische Ansätze miteinander. Sie liefert damit einen wichtigen, neuen Beitrag zur Diskussion um den Unabhängigkeitsprozeß und die innere Staatsbildung in Mexiko.
"This is a serious, well-developed, and well-documented piece of research and represents a great contribution to the topic of early Mexican federalism. The author has achieved her goals to the fullest." Muse
Aktualisiert: 2023-05-13
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Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Jean Pierre Bastian,
Peter Beyer,
Olaf Blaschke,
Thomas Großbölting,
Silke Hensel,
Adrian Hermann,
Klaus Koschorke,
Volkhart Krech,
Katharina Kunter,
Jan De Maeyer,
Hannah Müller-Sommerfeld,
Detlef Pollack,
Francisco Javier Rámon Solans,
Daniel Rüschenschmidt,
Bernhard Schneider,
Frederik Schulze,
Thies Schulze,
Sven Henner Stieghorst,
Julian Strube,
Reinhard Wendt,
Yvonne Maria Werner
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Der universale Geltungsanspruch der Menschenrechte und der humanitäre Anspruch des Christentums konvergieren in der Erwartung, die Menschenrechte auch innerkirchlich anzuerkennen und umzusetzen.
Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren die schwierige Aneignung der Menschenrechte durch die katholische Kirche u. a. unter folgenden Fragestellungen: Welche geschichtlichen Konstellationen und theologischen Gründe bedingen das ambivalente Verhältnis der Kirche zu den Menschenrechten in der Moderne? Welche Faktoren behindern bis heute die volle Anerkennung der Menschenrechte in kirchlicher Lehre und Rechtspolitik?
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Claus Arnold,
Martin Baumeister,
Heiner Bielefeldt,
Daniel Bogner,
Michael Böhnke,
Martin Breul,
Rainer Bucher,
Mariano Delgado,
Alexander Filipovic,
Klaus Große Kracht,
Judith Hahn,
Marianne Heimbach-Steins,
Christian Henkel,
Silke Hensel,
Regina Heyder,
Konrad Hilpert,
Felix Körner SJ,
Adrian Loretan,
Gerhard Marschütz,
Daniele Menozzi,
Dagmar Mensink,
Cornelia Mügge,
Daniela Müller,
Tine Stein,
Petr Štica,
Andreas Thier,
Saskia Wendel
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Begleitband zur Ausstellung im Stadtmuseum Münster am 22. September 2018.
Aktualisiert: 2018-11-01
Autor:
Georg Evers,
Christine Fertig,
Werner Freitag,
Andrea Gawlytta,
Gerd Hardach,
Peter Hempenstall,
Silke Hensel,
Felicity Jensz,
Lothar Käser,
Thoralf Klein,
Marion Melk-Koch,
Hermann Mückler,
Ulrich Pfister,
Alexis von Poser,
Heinz-Otto Rehage,
Livia Rigotti,
Barbara Rommé,
Markus Schindlbeck,
Constanze Sieger,
Bernd Tenbergen,
Hilke Thode-Arora,
Reinhard Wendt
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Das Buch untersucht die sozialen und kulturellen Dimensionen des Entscheidens.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Helene Basu,
Maximiliane Berger,
Stefanos Dimitriadis,
Alexander Durben,
Birgit Enzmann,
Florin Filimon,
Matthias Friedmann,
Matthias Glomb,
Felix Gräfenberg,
Michael Grünbart,
Clara Günzl,
Isabel Heinemann,
Silke Hensel,
Nicola Kramp-Seidel,
Laura Marie Krampe,
André Krischer,
Stephan Lehr,
Konstantin Maier,
Sarah Nienhaus,
Benedikt Nientiedt,
Mrinal Pande,
Ulrich Pfister,
Michael Quante,
Claudia Roesch,
Tim Rojek,
Sebastian Rothe,
Stephan Ruderer,
Uwe Schimank,
Rainer F. Schmidt,
Robert Schmidt,
Constanze Sieger,
André Stappert,
Sita Steckel,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Katherin Wagenknecht,
Martina Wagner-Egelhaaf
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Der universale Geltungsanspruch der Menschenrechte und der humanitäre Anspruch des Christentums konvergieren in der Erwartung, die Menschenrechte auch innerkirchlich anzuerkennen und umzusetzen.
Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren die schwierige Aneignung der Menschenrechte durch die katholische Kirche u. a. unter folgenden Fragestellungen: Welche geschichtlichen Konstellationen und theologischen Gründe bedingen das ambivalente Verhältnis der Kirche zu den Menschenrechten in der Moderne? Welche Faktoren behindern bis heute die volle Anerkennung der Menschenrechte in kirchlicher Lehre und Rechtspolitik?
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Claus Arnold,
Martin Baumeister,
Heiner Bielefeldt,
Daniel Bogner,
Michael Böhnke,
Martin Breul,
Rainer Bucher,
Mariano Delgado,
Alexander Filipovic,
Klaus Große Kracht,
Judith Hahn,
Marianne Heimbach-Steins,
Christian Henkel,
Silke Hensel,
Regina Heyder,
Konrad Hilpert,
Felix Körner SJ,
Adrian Loretan,
Gerhard Marschütz,
Daniele Menozzi,
Dagmar Mensink,
Cornelia Mügge,
Daniela Müller,
Tine Stein,
Petr Štica,
Andreas Thier,
Saskia Wendel
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Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Aktualisiert: 2023-04-02
Autor:
Jean Pierre Bastian,
Peter Beyer,
Olaf Blaschke,
Thomas Großbölting,
Silke Hensel,
Adrian Hermann,
Klaus Koschorke,
Volkhart Krech,
Katharina Kunter,
Jan De Maeyer,
Hannah Müller-Sommerfeld,
Detlef Pollack,
Francisco Javier Rámon Solans,
Daniel Rüschenschmidt,
Bernhard Schneider,
Frederik Schulze,
Thies Schulze,
Sven Henner Stieghorst,
Julian Strube,
Reinhard Wendt,
Yvonne Maria Werner
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Migration bedeutet zunächst die Überschreitung einer geographischen Grenze. Dabei handelt es sich allerdings nur um einen ersten, häufig einfacheren Schritt. Denn im Einwanderungsland sehen Migranten sich politischen, solzialen und kulturellen Grenzen gegenüber. Sie entstehen einerseits im Diskurs der Aufnahmegesellschaft über das Eigene und Fremde und andererseitsim Gegendiskurs der Migranten und ihrer Nachkommen. Die Aus- und Abgrenzungen prägen kollektive Identitäten, die immer wieder aufs Neue ausgehandelt werden und dementsprechend einem historischen Wandel unterliegen. In den USA spielen bis heute rassistische Zuschreibungen und Ethnizität eine wichtige Rolle in der Strukturierung der Gesellschaft. Die Geschichte der sozialen und kulturellen Grenzen, ihr historischer Wandel und ihre Bedeutung für die kollektive Identität von mexikanischen und puertoricanischen Migranten in den USA stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Studie. Angesichts einer weltweit fortschreitenden Vernetzung von Gesellschaften und globalen Wanderungsbewegungen gewinnt die Beschäftigung mit solchen Grenzziehungen an Bedeutung.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Nach Erlangung der Unabhängigkeit von Spanien 1821 erlebte Mexiko eine Phase politischer Instabilität, die weitreichende Folgen für die Entwicklung des Landes im 19. Jahrhundert haben sollte.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Ursachen dieser Instabilität. Sie beginnt in der späten Kolonialzeit und erstreckt sich bis zum Ende der Ersten Republik 1835.
Zwei zentrale Probleme stehen im Vordergrund: die Rolle der politischen Eliten im Staatsbildungsprozeß Mexikos und der Konflikt zwischen Föderalisten und Zentralisten. Diese Aspekte werden konsequent aus der Perspektive der südmexikanischen Region Oaxaca untersucht.
Bei der Analyse des umfangreichen Archivmaterials verknüpft die Studie verschiedene methodische Ansätze miteinander. Sie liefert damit einen wichtigen, neuen Beitrag zur Diskussion um den Unabhängigkeitsprozeß und die innere Staatsbildung in Mexiko.
"This is a serious, well-developed, and well-documented piece of research and represents a great contribution to the topic of early Mexican federalism. The author has achieved her goals to the fullest." Muse
Aktualisiert: 2023-02-17
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Religion und Gewalt: Dieses Thema ist spätestens seit dem 11. September 2001 in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die katholische Kirche hat im 20. Jahrhundert zur Gewaltfrage in Wort und Tat immer wieder Stellung bezogen, zum Beispiel während der Bürgerkriege in Spanien und Mexiko sowie durch ihr Verhalten gegenüber dem Sowjetregime, dem italienischen Faschismus, dem Nationalsozialismus und südamerikanischen Militärdiktaturen. Aber auch Befreiungstheologen disku-tierten den Einsatz von Gewalt als Mittel im Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeit. Renommierte Historiker und Theologen aus Lateinamerika und Europa zeigen in diesem Band mithilfe neu zugänglicher Quellen, wie sich verschiedene Gruppen innerhalb der katholischen Kirche zur Gewaltausübung und gegenüber gewalttätigen Akteuren verhielten und wie sie Gewalt legitimierten oder delegitimierten. Diskutiert wird auch, ob das Zweite Vatikanische Konzil (1962 bis 1965) einen Wendepunkt darstellte.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Vincente Durán Casas,
Lucia Ceci,
Silke Hensel,
Michael Kissener,
Norbert Köster,
Daniel H. Levine,
Andreas Linsenmann,
Fortunato Mallimaci,
Johannes Meier,
Leo J. O'Donavan,
Laura Pettinaroli,
Roberto Blancarte Pimentel,
Stephan Ruderer,
Antje Schnoor,
Carlos Collado Seidel,
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