Die Treue der Deutschen und ihr Einfluss auf die Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nikolaus Buschmann,
Laurence Cole,
Alexa Gattinger,
Bernhard Gißibl,
Raphael Gross,
Hans-Georg Hermann,
Michael Hochgeschwender,
Eva-Bettina Krems,
Christine G Krüger,
Karl Borromäus Murr,
Timm C. Richter,
Christiane Streubel,
Rainer E Wiedenmann
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Mit der Entstehung der christlichen Sozialethik im 19. Jahrhundert gelang die Fortschreibung grundlegender christlicher Orientierungen in den veränderten Kontexten moderner Lebenswelt. Dieses Buch analysiert die Geschichte und das Umfeld der neuen sozialethischen Konzepte und Ethosformen und fragt danach, welche Zukunft sozialethische Positionen unter den kulturellen und ökonomischen Bedingungen des 21. Jahrhundert haben können.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jörg Althammer,
Nils Goldschmidt,
Detlef Grieswelle,
André Habisch,
Michael Hochgeschwender,
Martin Honecker,
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.,
Hanns Jürgen Küsters,
Birger P. Priddat,
Bernhard Schneider,
Rudolf Uertz,
Frank Zschaler
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Mit der Entstehung der christlichen Sozialethik im 19. Jahrhundert gelang die Fortschreibung grundlegender christlicher Orientierungen in den veränderten Kontexten moderner Lebenswelt. Dieses Buch analysiert die Geschichte und das Umfeld der neuen sozialethischen Konzepte und Ethosformen und fragt danach, welche Zukunft sozialethische Positionen unter den kulturellen und ökonomischen Bedingungen des 21. Jahrhundert haben können.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jörg Althammer,
Nils Goldschmidt,
Detlef Grieswelle,
André Habisch,
Michael Hochgeschwender,
Martin Honecker,
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.,
Hanns Jürgen Küsters,
Birger P. Priddat,
Bernhard Schneider,
Rudolf Uertz,
Frank Zschaler
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Der Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 prägt bis heute das historische Gedächtnis der USA. Anschaulich und auf dem neuesten Stand der Forschung schildert dieses Buch Ursachen, Verlauf und Folgen dieses zentralen Ereignisses der amerikanischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Wer die USA verstehen will, muss zu ihrem Ursprungsmythos zurückgehen: zur Amerikanischen Revolution. Mit der Boston Tea Party begann 1763 der Aufstand gegen die britische Kolonialherrschaft. Die Geburt der amerikanischen Nation erfolgte in zähen Schlachten. Sie sah menschliche Abgründe an Verrat und Grausamkeit, aber auch selbstlose Heldentaten und die hehren Ideale der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776. Erst im britisch-amerikanischen Krieg von 1812 bis 1815 fand sie ihren Abschluss. Michael Hochgeschwender erzählt diese dramatische Geschichte und zeichnet ein neues Bild der Revolution, das auch die Perspektive der Briten berücksichtigt.
Geschichte wird meist aus der Perspektive der Sieger geschrieben. Wer etwa Mel Gibson dem Monumentalepos „The Patriot“ britische Soldaten hinschlachten sieht, für den ist klar, dass freiheitsliebende Helden despotischen Besatzern gegenüberstanden. Doch tatsächlich war die Geschichte komplizierter. Nicht wenige der späteren Amerikaner hielten zu den Briten. Auch für die schwarzen Sklaven waren sie nicht selten die bessere Wahl. Und den Aufständischen ging es nicht nur um universalistische Ideale, sondern auch um ganz handfeste wirtschaftliche Interessen, wie etwa den Schmuggel oder den Raub von Indianerland. Doch die Amerikanische Revolution weckte auch Hoffnungen, die bis heute nichts von ihrer Strahlkraft verloren haben. Schon bei ihrer Geburt hat die amerikanische Nation der Welt ein Janusgesicht gezeigt, das ihre Politik bis heute prägt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.
Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Der "Congress for Cultural Freedom" (CCF) war eine der wichtigsten Agenturen für die Verbreitung amerikanischer Ideen über die Ordnung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Die Ideologie des New Deal bildete die Grundlage für die offensive Kommunikation von Konzepten der liberaldemokratischen Führungsmacht USA, die in Westeuropa und insbesondere in der Bundesrepublik zur Geltung gebracht wurden. Hier trugen sie maßgeblich zur intellektuellen und ideelen Westorientierung in Politik und Gesellschaft bei. Zugleich führte der CCF den ideologischen Kampf gegen den Stalinismus und nutzte ihn dazu, linksliberale und sozialdemokratische Politiker und Intellektuelle in die kulturelle Front des Westens während des Kalten Krieges einzubinden. Entstanden im Rahmen des Tübinger "Westernization"-Forschungsprojekts, gibt "Freiheit in der Offensive?" erstmals und auf breiter Quellengrundlage solide Auskünfte über die Tätigkeit des CCF in der Bundesrepublik zwischen 1950 und 1967. Über eine reine Organisationsgeschichte hinaus zeichnet der Band die ideologische Entwicklung der CCF detailliert nach, um ihn so in eine Gesamtgeschichte deutscher "Westernisierung" einordnen zu können.
Aktualisiert: 2023-05-29
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