Körperbilder – Krankenmorde

Körperbilder – Krankenmorde von Eurich,  Johannes, Hörnig,  J. Thomas, Lob-Hüdepohl,  Andreas
In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
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In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Körperbilder – Krankenmorde von Eurich,  Johannes, Hörnig,  J. Thomas, Lob-Hüdepohl,  Andreas
In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-05-25
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In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-25
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In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sozial. Evangelisch. Innovativ.

Sozial. Evangelisch. Innovativ. von Ahlrichs,  Rolf, Baur,  Katja, Brukamp,  Kirsten, Collmar,  Norbert, Danz,  Simone, Dietzsch,  Andrea, Eylmann,  Constanze, Fähnle,  Magdalena, Franke,  Annette, Gerst,  Beatrice, Goeke,  Stephanie, Görder,  Björn, Grimm,  Carmen, Hess,  Gerhard, Heuschele,  Jürgen, Horak,  Renate Elli, Hörnig,  J. Thomas, Jerg,  Jo, July,  Frank Otfried, Kaiser,  Bastian, Kirchhoff,  Renate, Kraft,  Kristina, Maier,  Nathanael, Markert,  Nico, Mueller,  Jens, Rabe,  Annette, Ries,  Simone, Röbe,  Edeltraut, Schiffer,  Peter, Schnabel,  Manfred, Schulz,  Claudia, Schulz-Achelis,  Lisa, Sieper,  Marc, Stammer,  Heike, Thalheim,  Stephan, Tirschmann,  Felix, Truckenmüller,  Tobias, Ulshöfer,  Gotlind
Die Evangelische Hochschule Ludwigsburg feierte 2021 ihr 50. Jubiläum als Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Mit ihren Vorgängereinrichtungen war und ist sie ein wichtiger Teil der baden-württembergischen Hochschullandschaft. Diesen erfolgreichen Hochschultyp zeichnet die enge Verbindung praxisnaher Lehre mit anwendungsorientierter Forschung aus und trägt mit Forschungsprojekten und Weiterbildungsangeboten zum Transfer in die regionale und überregionale Praxis bei. Am Beispiel der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg sollen exemplarisch die historischen, aktuellen und zukünftigen Perspektiven einer HAW mit sozialem und evangelischem Profil und innovativem Anspruch formuliert werden. In einem ersten historischen Teil werden die institutionellen und disziplinären Entwicklungen von der Fachschule über die Fachhochschule bis zur Hochschule für Angewandte Wissenschaften bearbeitet sowie die hochschulischen Entwicklungen in den gesellschaftlichen Kontext eingeordnet. Der zweite Teil charakterisiert die Evangelische Hochschule Ludwigsburg in ihren vielfältigen aktuellen Bezügen. Das Buch schließt mit Thesen, die Rück- und Ausblick zugleich sind: Sie artikulieren die Notwendigkeit, das soziale Profil angesichts gesellschaftlicher Veränderungen in regionalen und globalen Kontexten in stetigen Such-Prozessen wissenschaftlich zu reflektieren und so evangelisch profiliert zur Gestaltung des Sozial- und Gesundheitswesens sowie zur Bildung und Erziehung beizutragen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Körperbilder – Krankenmorde von Eurich,  Johannes, Hörnig,  J. Thomas, Lob-Hüdepohl,  Andreas
In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Von Wechselbälgen und verkörperter Differenz

Von Wechselbälgen und verkörperter Differenz von Hörnig,  J. Thomas, Söderfeldt,  Ylva
War Martin Luther auch noch ein Behindertenfeind? war seine zunehmende Feindschaft gegen jüdischen Menschen, waren z.B. seine gnadenlosen Ausfälle gegen die Bauern im Bauernkrieg nicht genug der Schatten? Ist sein „Sündenregister“ zu erweitern, in dem der Reformator in Tischreden sogar explizit zur pauschalen Tötung „behinderter“ Kinder aufrief und womöglich Krankenmorde der NS-Zeit vordachte und geistig vorbereitete. Von Hassseiten im Internet bis zu heil- und sonderpaedagogischen Lehrbüchern wird dies stereotyp behauptet. Solchen Fragen wird in der vorliegenden ersten Studie nachgegangen. Eines historische Annäherung an die Tischrede 5.207., eine Exegese der Begriffe (wie „Wechselbalg“) und ein Herausarbeiten der Bedingungen, Konstruktionen (und Bewertungen von Anderssein, Von Krankheit, von gesellschaftlicher Nützlichkeit entstand.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Was letztlich zählt – Eschatologie

Was letztlich zählt – Eschatologie von Dormeyer,  Detlev, Dressler,  Bernhard, Englert,  Rudolf, Fuchs,  Ottmar, Hennecke,  Elisabeth, Hörnig,  J. Thomas, Klein,  Constantin, Kohler-Spiegel,  Helga, Lachmann,  Rainer, Lange,  Günter, Langer,  Michael, Liess,  Kathrin, Mette,  Norbert, Moltmann,  Jürgen, Müller,  Rabeya, Naurath,  Elisabeth, Plieth,  Martina, Pohl-Patalong,  Uta, Rickers,  Folkert, Riedl,  Peter, Schroeder,  Bernd, Schweitzer,  Friedrich, Sörries,  Reiner, Soussan,  Julian Chaim, Streib,  Heinz, Striet,  Magnus, von Stosch,  Klaus
Was erwartet den Menschen nach dem Tod - Auferstehung? Gericht? Ewiges Leben? Früher sprach man von den »letzten Dingen«. Heute ist auch in der Theologie eine deutliche Verlegenheit im Umgang mit diesen letzten Fragen festzustellen. Was kann man wissen? Was darf man hoffen? Wie redet man mit Kindern und Jugendlichen darüber? Und wie ist die Sicht anderer Religionen auf diese eschatologischen Fragen? Das Jahrbuch bietet dazu unterschiedliche Verstehenszugänge, theologische und empirische Vertiefungen, interreligiöse Seitenblicke und eine Reihe religionspädagogischer Praxisstudien.
Aktualisiert: 2019-04-02
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