Die Suche nach touristischen Sehnsuchtsorten zeigt ein ungewohntes Bild des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Agata Bachórz,
Sune Bechmann Pedersen,
Bianca Hoenig,
Tatjana Hofmann,
Soliman Lawrence,
Erica Lehrer,
Ralf Meindl,
Sabine Stach,
Benedikt Tondera,
Hannah Wadle,
Frauke Wetzel,
Tobias Wunschik,
Michael Zinganel,
Axel Zutz
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Die Suche nach touristischen Sehnsuchtsorten zeigt ein ungewohntes Bild des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Agata Bachórz,
Sune Bechmann Pedersen,
Bianca Hoenig,
Tatjana Hofmann,
Soliman Lawrence,
Erica Lehrer,
Ralf Meindl,
Sabine Stach,
Benedikt Tondera,
Hannah Wadle,
Frauke Wetzel,
Tobias Wunschik,
Michael Zinganel,
Axel Zutz
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Die Suche nach touristischen Sehnsuchtsorten zeigt ein ungewohntes Bild des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Agata Bachórz,
Sune Bechmann Pedersen,
Bianca Hoenig,
Tatjana Hofmann,
Soliman Lawrence,
Erica Lehrer,
Ralf Meindl,
Sabine Stach,
Benedikt Tondera,
Hannah Wadle,
Frauke Wetzel,
Tobias Wunschik,
Michael Zinganel,
Axel Zutz
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Da steht einer am Herd, in seiner Wohnung unweit von Moskau, und schaut über das Panorama der slawischen Küche - Igor Klech, russischer Schriftsteller mit ukrainischen Wurzeln legt ein einzigartiges Stück Koch-Literatur vor: eine Durchsicht des russisch-orthodoxen Kalenderjahres mit all seinen Festen und Anlässen zu essen. Dabei liefert der Autor eine ganze Anzahl einschlägiger Rezepte: vom polnischen Bigos bis zum vorderasiatischen Pilaw über den ukrainischen Speck, Schtschi und Borschtsch und die europäisierte Soljanka, Pelmeni aus Sibirien und die beeindruckende Auswahl von gefüllten Piroggen...
Guten Appetit.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Je 6 Illustratoren aus Spanien & Deutschland haben Illustrationen zum Thema Tandem erstellt -
je 6 Autoren aus Spanien & Deustchland haben mit Texten darauf reagiert!
Entstanden im Rahmen der Ausstellung »Tandem« mit 14 herausragenden spanischen Illustratoren auf der Buchmesse Frankfurt 2022.
6 ilustradores de España y Alemania han creado ilustraciones sobre el tema del tándem.
6 autores de España y Alemania han respondido con textos.
Creado como parte de la exposición "Tandem" con 14 destacados ilustradores españoles en la Feria del Libro de Frankfurt 2022.
Aktualisiert: 2023-05-04
Autor:
Ximo Abadía,
Filyuta Alexander,
Pablo Amargo,
Timo Berger,
Riki Blanco,
Rike Bolte,
Alfred Brouët,
Mariona Cabassa,
Sonja Danowski,
Tom Eigenhufe,
Isidro Sonja Ferrer,
Berta García Faet,
Mar Hernandez,
Tatjana Hofmann,
Hendrik Jackson,
Carolina Jobággy,
Alicia Morín,
Ingeborg Roble,
Tom Schulz,
Angela Alexander Segovia,
Adolfo Serra,
Annika Siems,
Katja Spitzer,
Anja Tchepets,
Andreas Toepfer,
Ana Vidal
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Die geschichtsträchtige und reizvolle Halbinsel Krim im Schwarzen Meer ist von großer geostrategischer Bedeutung. Dies führt immer wieder zu politischen Konflikten. Wie aber verläuft das Alltagsleben auf der Krim jenseits der Diskurse um Recht, Grenzen und Krieg? Wie denken Intellektuelle vor Ort über die heutige Situation? Kann Geopoesie helfen, in der gegenwärtigen Krise gegenzusteuern? Tatjana Hofmanns ethnografische Langzeitbeobachtung geht diesen Fragen nach.
Ihr poetischer Essay, illustriert mit großartigen Fotografien von Alexander Barbuch, überschreitet übliche Gattungsgrenzen und sucht nach Perspektiven fernab gängiger Deutungsmuster.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Da steht einer am Herd, in seiner Wohnung unweit von Moskau, und schaut über das Panorama der slawischen Küche - Igor Klech, russischer Schriftsteller mit ukrainischen Wurzeln legt ein einzigartiges Stück Koch-Literatur vor: eine Durchsicht des russisch-orthodoxen Kalenderjahres mit all seinen Festen und Anlässen zu essen. Dabei liefert der Autor eine ganze Anzahl einschlägiger Rezepte: vom polnischen Bigos bis zum vorderasiatischen Pilaw über den ukrainischen Speck, Schtschi und Borschtsch und die europäisierte Soljanka, Pelmeni aus Sibirien und die beeindruckende Auswahl von gefüllten Piroggen...
Einladung zum Essen in schwierigen Zeiten...
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Digitalisierung der Fotografie und des Films in den 1990er-Jahren war ein Paradigmenwechsel in Funktion, Produktion und Kamerapraxis. Chemische Entwicklungslabore waren obsolet geworden, das Warten hatte ein Ende – die visuellen Produkte waren umgehend verfügbar. Und dennoch – das Fotografieren mit einem eigens dafür notwendigen Apparat blieb besonderen Gelegenheiten vorbehalten oder war zumindest anlassbezogen.
Doch dann kam das Smartphone. Seine Popularisierung bedeutet einen massiven Umbruch für die Welt der Bilder – eine Revolution, die Alltag und Freizeit, unsere visuellen Praxen, aber auch viele Berufsfelder elementar verändert hat und noch verändern wird. Nicht mehr nur das Fotografieren an sich, sondern vielmehr das Teilen von und Kommunizieren durch Fotografien in den sozialen Netzwerken bestimmt seither die Lebenswelt vieler Menschen.
Die Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde widmete sich mit ihrem Kooperationspartner, den Staatlichen Museen zu Berlin, im Rahmen der Tagung „SnAppShots. Smartphones als Kamera“ im Oktober 2020 diesem Paradigmenwechsel. Der Tagungsband vereint Beiträge von Wissenschaftler*innen aus den Fachbereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Ethnologie, Empirische Kulturwissenschaft, Europäische Ethnologie, Erziehungswissenschaft, Pädagogik und Medienwissenschaft – ein Kaleidoskop zur visuellen Welt des Smartphones.
Aktualisiert: 2021-09-23
Autor:
Kenza Ait Si Abbou Lyadini,
Sophia Bokop,
Ezgi Demir,
Ulrich Hägele,
Julian Happes,
Florenz Heldermann,
Lea Hilsemer,
Tatjana Hofmann,
Margret Jäger,
Maja Tabea Jerrentrup,
Olga Moskatova,
Kristopher Muckel,
Charlotte Neubert,
Evelyn Runge,
Tabea Schmid,
Judith Schühle,
Sarah Ullrich,
Hanna Vogel,
Tobias Wittchen,
Julian Zimmermann
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Der Slawist Fritz Mierau (1934–2018) bezeichnete das 20. Jahrhundert als „russisches Jahrhundert“. Mit seiner Arbeit als Übersetzer, Herausgeber und Literaturhistoriker vermittelte er wie kein anderer die russische Moderne in der DDR und darüber hinaus. Seine Editionen holten verfemte und vergessene Autor*innen zurück, rückten literaturgeschichtliche Zusammenhänge in den Blick. Der Themenschwerpunkt dokumentiert die Beiträge einer Vortragsreihe zu Fritz Mierau, die im Mai 2019 in Berlin stattfand, dazu kommen Texte von Fritz Mierau aus dem Nachlass. Außerdem im Heft: Judith Zander erklärt, warum ihr neuer Roman „Johnny Ohneland“ heißt, Rachid Boutayeb diskutiert die kolonialen Wurzeln des Salafismus, Hans Geske deutet das Werk von Robert Michels neu und Anselm Küsters fragt, wie das europäische Wettbewerbsrecht auf Big Data reagiert.
Aktualisiert: 2021-07-28
Autor:
Rachid Boutayeb,
Ulrich Busch,
Hans Geske,
Andreas Hansen,
Wladislaw Hedeler,
Dietmar Hochmuth,
Tatjana Hofmann,
Wolf-Dietrich Junghanns,
Jan Knopf,
Anselm Küsters,
Antje Leetz,
Peter Ludewig,
Thomas Müller Christoph Michael,
Fritz Mierau,
Sieglinde Mierau,
Thomas Möbius,
Emma Plate,
Wolfgang Storch,
Klaus Völker,
Judith Zander
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Nach 1989 haben wir es in Osteuropa mit einem regelrechten autobiographischen Boom zu tun, der bis heute andauert. Autorinnen und Autoren öffneten die Schubladen, überarbeiteten längst geschriebene Manuskripte, rekonstruierten, erinnerten und experimentierten mit autobiographischem Material. Die entstandene Gegen-, Mikro- und Privatgeschichte zeigt, dass Geschichte nicht nur aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden kann, sondern dass sie je nach Erzählweise und ästhetischen Verfahren auch anders erscheint.
Das Buch versammelt literarische, philosophische und literaturwissenschaftliche Texte zum autobiographischen Schreiben nach 1989.
Mit Texten von: Čingis Ajtmatov, Nikita Alekseev, Przemysław Czapliński, Michał Głowiński, Tatjana Hofmann, Inga Iwasiów, Stefan Kisielewski, Igor Klech, Tadeusz Konwicki, Magdalena Marszałek, Stanisław Nowicki, Tatjana Petzer, German Ritz, Sylvia Sasse, Ulrich Schmid, Igor P. Smirnov, Franziska Thun-Hohenstein, Dubravka Ugrešić und Georg Witte.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Sergei Tretjakow zählt als Literaturtheoretiker zu den führenden Vertretern der linken Kunst-Avantgarde. Dass er daneben auch einer der aktivsten literarischen Kartographen der frühen Sowjetunion und seiner asiatischen wie europäischen Nachbarn war, ist kaum bekannt. Beginnend mit einem anderthalbjährigen Aufenthalt in Peking 1925/26 publiziert Tretjakow bis zu seiner Hinrichtung 1937 elf Sammelbände mit Reiseskizzen und mehr als hundert Reisereportagen, die zu den wichtigsten Dokumenten der sowjetischen Geopoetik zwischen Avantgarde und Frühstalinismus zählen. Als politische Texte betreiben sie eine Neuvermessung der Landkarte des Sozialismus. Als literarische Texte experimentieren sie mit poetischen Hybridformen, die nicht nur passiv gegebene Verhältnisse abbilden, sondern aktiv auf eine veränderte Welt hinarbeiten. Am Kreuzungspunkt dieser Stränge entsteht schreibend und reisend ein textueller Raum, der weit mehr als eine bloße Transkription der jungen Sowjetunion ist. Das Buch erscheint in der Magma-Reihe.
Sergei Tretjakow (1892-1937) sowjetischer Schriftsteller und Vertreter des russischen Futurismus.
As a literary theorist, Sergei Tretyakov is one of the leading lights in the left-wing art avant-garde. Few people know that he was also one of the most active literary cartographers of the early Soviet Union and its Asian and European neighbours. On the basis of a year and a half spent in Beijing in 1925/26, Tretyakov published eleven anthologies of travel sketches and more than a hundred travel reports over a period of ten years. Poised as they are between the avant-garde and early Stalinism, these are some of the most important documents of Soviet geopoetics. As political texts, they redraw the map of socialism. As literary texts, they experiment with poetic hybrid forms that not only depict in passive terms the circumstances Tretyakov found himself in but also actively work towards transforming the world. At the intersection of these strands, a textual space emerges conveyed through the process of writing and travelling, one that is far more than a mere transcription of the youthful Soviet Union. The book appears in the Magma series.
Sergei Tretyakov (1892–1937), Soviet writer and representative of Russian Futurism.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Da steht einer am Herd, in seiner Wohnung unweit von Moskau, und schaut über das Panorama der slawischen Küche - Igor Klech, russischer Schriftsteller mit ukrainischen Wurzeln legt ein einzigartiges Stück Koch-Literatur vor: eine Durchsicht des russisch-orthodoxen Kalenderjahres mit all seinen Festen und Anlässen zu essen. Dabei liefert der Autor eine ganze Anzahl einschlägiger Rezepte: vom polnischen Bigos bis zum vorderasiatischen Pilaw über den ukrainischen Speck, Schtschi und Borschtsch und die europäisierte Soljanka, Pelmeni aus Sibirien und die beeindruckende Auswahl von gefüllten Piroggen...
Guten Appetit.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Suche nach touristischen Sehnsuchtsorten zeigt ein ungewohntes Bild des östlichen Europa
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Agata Bachórz,
Sune Bechmann Pedersen,
Bianca Hoenig,
Tatjana Hofmann,
Soliman Lawrence,
Erica Lehrer,
Ralf Meindl,
Sabine Stach,
Benedikt Tondera,
Hannah Wadle,
Frauke Wetzel,
Tobias Wunschik,
Michael Zinganel,
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Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer Prosa
Nach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L’viv, Kyïv und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer 'beobachtenden Lektüre' literarischer Explorationen.
Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brüchen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgrösste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 – den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine.
Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die 'korrigierte' und 'wahre' Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt.
Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren – wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem 'ethnografischen' – Kultur beobachtenden und erschreibenden – Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das hier vorliegende Material ergänzt und kommentiert den ersten Band, der beide Fassungen des Theaterstücks »Ich will ein Kind!« und das gleichnamige Filmskript samt Anmerkungen enthält. Hier werden nun die wichtigsten Stationen seiner bisherigen (Nicht-)Aufführung, ergänzende Materialien und diskursive Anknüpfungspunkte freigelegt, um die weitere Rezeption des Stückes anzustoßen.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Sergej M. Tret’jakov (1892−1937) war eine zentrale Figur der russischen literarischen Avantgarde. Zusammen mit Ėjzenštejn und Mejerchol’d engangierte er sich für ein neues Verständnis von Theater und Gesellschaft. Typisch dafür und für die vertrackte Rezeption des fast vergessenen Autors steht das Stück »Ich will ein Kind!«. Dessen zweite Variante hat zwar Bertolt Brecht bearbeitet, doch fand es erst ab 1980 seinen Weg auf die Bühne, und das in der BRD – nicht in der Sowjetunion.
Das Stück wirft auch heute Fragen auf, die Mitte der 1920er Jahre für Provokation sorgten: Eine Frau ›neuen Typs‹ sucht für ihre Schwangerschaft einen Erzeuger statt einen Lebenspartner. Kaum Mutter geworden, fährt sie weg. Als sie ihr Kind im Kinderheim besucht, trifft sie dort den Kindesvater wieder und ignoriert seinen Anspruch auf Miterziehung. Diesen provozierenden und gleichzeitig anregenden Plot garniert Tret’jakov mit Anspielungen auf den sowjetischen Alltag der 1920er Jahre sowie auf eine Vielzahl von Themen und Hypothesen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft.
Diese Edition präsentiert erstmals »Ich will ein Kind!« in seinen unterschiedlichen Stückvarianten und im nie realisierten Filmskript. Der zweite Band dokumentiert die Diskussionen und Inszenierungspläne zur Entstehungszeit des Stückes ebenso wie spätere Aufführungen. Analysen und Kontexte verdeutlichen den Facettenreichtum des unbequemen Stücks.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Konstruktionen der Ukraine in ukrainischer und russischer Prosa
Nach 1991 findet eine verstärkte (Selbst-) Ethnologisierung der Ukraine in der Literatur statt. Dafür gestalten ukrainisch- und russischsprachige Prosatexte kulturelle und fiktionale Räume. Die Narrationen mit Fokus auf die West-, Ost-, Zentralukraine und die Krym sowie L’viv, Kyïv und Charkiv werden in dieser Studie zu Objekten einer 'beobachtenden Lektüre' literarischer Explorationen.
Die Ukraine ist nicht nur in letzter Zeit von innen- wie aussenpolitischen Konflikten zerrüttet, sondern seit Jahrhunderten von politischen Brüchen und territorialen Neuverschiebungen geprägt. Das zweitgrösste europäische Land ist zum Gegenstand national engagierter Konstruktionen und Dokumentationen geworden, die der Selbsterkundung und Positionierung dienen. Die Untersuchung analysiert dieses Phänomen anhand ukrainisch- und russischsprachiger Prosa aus der Zeit von 1991 bis 2011 – den ersten beiden Jahrzehnten der Unabhängigkeit der Ukraine.
Der nachholende Anschluss der fiktionalen Ukraine an europäisch konnotierte Diskurse verdeckt zeitgleich zu findende literarische Charakteristika, die dem postmodernen Denken widersprechen: Das totgesagte Subjekt kehrt zurück, die 'korrigierte' und 'wahre' Geschichte sowie ausserliterarisch erfahrbare Topografien werden vorausgesetzt.
Die Arbeit betrachtet, wie Prosatexte auf (meta)sprachlicher Ebene die Ukraine konzipieren – wie sie an der Writing Culture partizipieren und wie sie dafür das Konzept der Ethnografie, der Vertextlichung erlebter Räume, einsetzen. Sie geht auf diese Weise dem 'ethnografischen' – Kultur beobachtenden und erschreibenden – Moment von Literatur nach, um eine theoretische und an komparatistischen Beispielanalysen ausgeführte Alternative zur postkolonialen Politisierung anzubieten. Vor der Folie des nationalen Diskurses stehen heterogene Repräsentationen verschiedener Regionen und Städte der Ukraine im Vordergrund.
Aktualisiert: 2019-10-30
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