Gesamtgesellschaftliche Geschlechterungleichheiten spiegeln sich auch in dem Berufsfeld der Pädagogik wider. Der Sammelband befasst sich mit fortbestehenden und neuen Problemlagen in pädagogischen Berufen aus professionsgeschichtlicher, bildungssystematischer und berufssoziologischer Perspektive. Dabei zeigt sich die Verwobenheit von Berufsgeschichte und Geschlechterverhältnissen, aus der sich auch Erkenntnisse für die Professionsentwicklung ableiten lassen.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Diana Baumgarten,
Susanne Burren,
Sandra Häfner,
Sandra Hupka-Brunner,
Christian Imdorf,
Elisabeth Joris,
Christa Kappler,
Sabina Larcher Klee,
Regula Julia Leemann,
Jana Lindner,
Elena Makarova,
Andrea Pfeifer Brändli,
Nadine Wenger,
Béatrice Ziegler
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Das Oberhaus in Feldbach am Zürichsee ist eine wahre Schatzkammer. Ein Haus, in dem Tausende Alltagsgegenstände, Briefe, Dokumente, Fotos lagern – alles fein säuberlich geordnet. Es sind die Überbleibsel von Mitgliedern der Familie
Bühler, die in dem herrschaftlichen Gutshaus zwischen 1743 und 2016 wohnten.
Was geschieht, wenn Elisabeth Joris und Martin Widmer als Historikerin und Historiker auf einen solchen Schatz stossen? Sie weben aus den Dokumenten und Gegenständen ebenso fundierte wie anschauliche Erzählungen. Einerseits spüren
sie der Lebensgeschichte von Rosmarie Bühler-Wildberger nach, die im 20. Jahrhundert den Inhalt des Hauses sortierte. Andererseits folgen sie den Spuren der Frauen und Männer im Oberhaus durch die Jahrhunderte, wodurch eine exemplarische Geschichte der ländlichen Oberschicht entsteht. Die Autoren zeigen auch, wie sie bei ihren Recherchen vorgingen. Hinzu kommt reiches historisches Bildmaterial, das mit zeitgenössischen Fotografien von Martin Zeller ergänzt wird.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Elisabeth Kübler wird 1931 in Buchs geboren. Die aus bürgerlichem Hause stammende junge Frau verspürt bald den Wunsch, aus diesem Milieu auszubrechen. Mit knapp zwanzig Jahren lässt sie sich nach abgeschlossenem Lehrerinnendiplom am Zürcher Bühnenstudio zur Schauspielerin ausbilden. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Einschnitt, der ihr bewegtes Leben wesentlich prägt. Nach ihrer Zeit als Schauspielerin zieht Elisabeth zusammen mit Ehemann Jörn Kübler zehn Jahre mit dem Circus Knie durch die Schweiz. Begonnen habe es damit, dass sie Seelöwendompteuse werden wollte.
1969 endet auch diese Lebensphase; durch Vermittlung von Gustav Zumsteg, dem Schweizer Seidenhändler, Kunstsammler und Eigentümer des Restaurants Kronenhalle Zürich, übernimmt das Paar die Leitung der renommierten Galerie Maeght in Zürich. Nach Jörn Küblers Tod im Jahr 1975 wird sie alleinige Direktorin der Galerie und prägt mit ihrem Programm das Zürcher Kulturleben mit. Die Kunst bleibt auch nach ihrem Abgang 1994 ein wichtiges Element in ihrem Leben. Auch die Kunst des Alltags zu pflegen wie Blumensträusse binden oder kochen ist Teil ihres Lebensentwurfs. Ihr stilsicheres Gespür für Kleidung und Inneneinrichtung charakterisiert ihr Auftreten genauso wie ihre Wohnorte. Die Publikation beinhaltet Texte unterschiedlicher Autor*innen sowie mehrere Gespräche mit Elisabeth Kübler und ist bebildert mit einer Fülle von Fotografien und Dokumenten.
Das Buch skizziert das faszinierende Leben einer Frau, die sich stets die Freiheit nahm, ihren Lebensweg ausserhalb von Konventionen zu gestalten.
— Susanna Koeberle
Aktualisiert: 2023-04-16
Autor:
Zsuzsanna Gahse,
Elisabeth Grossmann,
Elisabeth Joris,
Susanna Koeberle,
Elisabeth Kübler,
Christine Lötscher,
Christiane Meyer-Thoss,
Anka Schmid,
Antje Stahl,
Barbara Villiger-Heilig,
Max Wechsler,
Laure Wyss
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Das Standardwerk zur Schweizer Frauengeschichte, mit einer Ergänzung zu den Jahren 1985–2020 von Elisabeth Joris und Anja Suter. Mit Texten von Marianna Alt, Simone Prodolliet, Susanne Anderegg, Ursi Blosser, Monika Bucheli, Simone Chiquet, Doris Huber, Elisabeth Joris, Anja Suter, Eva Sutter, Anita Ulrich, Heidi Witzig.
Aktualisiert: 2021-10-20
Autor:
Marianna Alt,
Susanne Anderegg,
Ursi Blosser,
Monika Bucheli,
Simone Chiquet,
Doris Huber,
Elisabeth Joris,
Simone Prodolliet,
Anja Suter,
Eva Sutter,
Anita Ulrich,
Heidi Witzig
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Im "langen 19. Jahrhundert" gab es nicht nur zahlreiche religiöse Neuaufbrüche von Frauen, sondern auch Bewegungen, in denen Frauen ihre Rechte als Bürgerinnen einforderten. Auch diese mussten sich mit der Bibel auseinandersetzen, die in ihrer herkömmlichen Auslegung eine der Hauptquellen für die Unterordnung der Frauen war.
Der vorliegende Band widmet sich dem Kampf der Frauen gegen soziale und rechtliche Benachteiligung. Im ersten Teil stellt ein Artikel die Rechtslage in den unterschiedlichen europäischen Ländern samt ihren kolonialen Einflussgebieten sowie in Amerika dar und verknüpft diese mit den nationalen Frauenbewegungen. Im zweiten Teil werden exemplarische Frauenpersönlichkeiten mit ihrem Lebenswerk, ihren internationalen Vernetzungen und ihren Bibelinterpretationen vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass Vieles an Forderungen, politischer Vernetzung und kreativer Bibelinterpretation schon einmal da war, was in der Nachkriegszeit wieder mühsam erarbeitet werden musste.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Mary Ann Beavis,
Angela Berlis,
Irmtraud Fischer,
Ute Gerhard,
Christiana de Groot,
Arnfridur Gudmundsdottir,
Izaak D. de Hulster,
Elisabeth Joris,
Christine Lienemann-Perrin,
Kristin Du Mez,
Mercedes Navarro Puerto,
Amanda B. Russell-Jones,
Joy A. Schroeder,
Claudia Setzer,
Aud V. Toennessen,
Adriana Valerio,
Royce M. Victor
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Im "langen 19. Jahrhundert" gab es nicht nur zahlreiche religiöse Neuaufbrüche von Frauen, sondern auch Bewegungen, in denen Frauen ihre Rechte als Bürgerinnen einforderten. Auch diese mussten sich mit der Bibel auseinandersetzen, die in ihrer herkömmlichen Auslegung eine der Hauptquellen für die Unterordnung der Frauen war.
Der vorliegende Band widmet sich dem Kampf der Frauen gegen soziale und rechtliche Benachteiligung. Im ersten Teil stellt ein Artikel die Rechtslage in den unterschiedlichen europäischen Ländern samt ihren kolonialen Einflussgebieten sowie in Amerika dar und verknüpft diese mit den nationalen Frauenbewegungen. Im zweiten Teil werden exemplarische Frauenpersönlichkeiten mit ihrem Lebenswerk, ihren internationalen Vernetzungen und ihren Bibelinterpretationen vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass Vieles an Forderungen, politischer Vernetzung und kreativer Bibelinterpretation schon einmal da war, was in der Nachkriegszeit wieder mühsam erarbeitet werden musste.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Mary Ann Beavis,
Angela Berlis,
Christiana de Groot,
Izaak D. de Hulster,
Kristin Du Mez,
Irmtraud Fischer,
Ute Gerhard,
Arnfridur Gudmundsdottir,
Elisabeth Joris,
Christine Lienemann-Perrin,
Mercedes Navarro Puerto,
Amanda B. Russell-Jones,
Joy A. Schroeder,
Claudia Setzer,
Aud V. Toennessen,
Adriana Valerio,
Royce M. Victor
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»Isch das iez s Nötigscht?«, fragten nicht wenige, als vor fünfzig Jahren in der »Urdemokratie« Schweiz die Männer den Frauen – endlich! – das Stimmrecht gewährten. Janu, hieß es an manchen Stammtischen, ändern wird sich wohl nicht viel. Und nun? War’s nötig, und hat sich was geändert? Die beiden Journalistinnen Rita Jost und Heidi Kronenberg haben dreißig Autorinnen, Kolumnistinnen und Historikerinnen zwischen 28 und 80 gebeten, ihren Alltag in Bezug auf das Frauenstimmrecht und das Frausein heute zu erforschen – und zu formulieren, was sie erleben, was sie ärgert, freut, herausfordert und anspornt. Entstanden ist eine wilde Mischung aus Texten zum Anstoßen. Anstoßen auf eine (späte) Errungenschaft, aber auch Anstoß geben, weiter Ungenügendes anzupacken. Denn in der Küche brodelt und gärt es nach wie vor.
Eine Anthologie mit Hirn, Witz und Biss. Mit Texten von Patti Basler, Silvia Binggeli, Elisabeth Bronfen, Ariane von Graffenried, Elisabeth Joris, Nina Kunz, Fatima Moumouni, Angelika Waldis und vielen mehr. Dazu Illustrationen von Nora Ryser. Ein Buch nicht nur für Frauen, zu einem Jubiläum, das sicher kein Grund zum satten Ausruhen ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Nicole Althaus,
Fabienne Amlinger,
Patti Basler,
Silvia Binggeli,
Susan Boos,
Irena Brežná,
Elisabeth Bronfen,
Regula Bührer Fecker,
Anja Conzett,
Laura de Weck,
Gisela Feuz,
Stefanie Grob,
Yael Inokai,
Simona Isler,
Elisabeth Joris,
Rita Jost,
Heidi Kronenberg,
Nina Kunz,
Christine Loriol,
Barbara Marti,
Iren Meier,
Fatima Moumouni,
Esther Pauchard,
Anja Peter,
Ina Praetorius,
Sarah Probst,
Franziska Rogger,
Anja Rosenwasser,
Nora Ryser,
Laavanja Sinnadurai,
Lotta Suter,
Ariane von Graffenried,
Angelika Waldis
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Gesamtgesellschaftliche Geschlechterungleichheiten spiegeln sich auch in dem Berufsfeld der Pädagogik wider. Der Sammelband befasst sich mit fortbestehenden und neuen Problemlagen in pädagogischen Berufen aus professionsgeschichtlicher, bildungssystematischer und berufssoziologischer Perspektive. Dabei zeigt sich die Verwobenheit von Berufsgeschichte und Geschlechterverhältnissen, aus der sich auch Erkenntnisse für die Professionsentwicklung ableiten lassen.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Diana Baumgarten,
Susanne Burren,
Claudia Crotti,
Sandra Häfner,
Sandra Hupka-Brunner,
Christian Imdorf,
Elisabeth Joris,
Christa Kappler,
Katrin Kraus,
Sabina Larcher Klee,
Regula Julia Leemann,
Jana Lindner,
Andrea Maihofer,
Elena Makarova,
Andrea Pfeifer Brändli,
Nadine Wenger,
Béatrice Ziegler
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Aktualisiert: 2020-01-30
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Alle kennen den Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler. Elsa Gasser hingegen kennt kaum jemand, obwohl die feinfühlige Adjutantin Duttweilers die Selbstbedienungsläden der Migros realisiert hat. Am Beispiel Duttweiler-Gasser sowie neun weiteren Begegnungen wird Schweizer Geschichte auf neue, überraschende Art erzählt.
Nicht die alten Helden stehen im Mittelpunkt der zehn biografischen Essays, sondern bekannte und verkannte Männer und Frauen. Rudolf Brun, zwischen 1339 und 1360 erster Bürgermeister von Zürich, begegnete der Königswitwe Agnes von Ungarn auf Augenhöhe und trug damit wesentlich zur Entwicklung der frühen Eidgenossenschaft bei. Ulrich Bräker und seine Frau Salome geben Einblick in die wirtschaftliche und eheliche Existenz einfacher Leute Mitte des 18. Jahrhunderts. Emilie Paravincini-Blumer und Fridolin Schuler stritten in den 1870er-Jahren über Homöopathie und Schulmedizin. Die Konflikte, welche die Protagonisten austrugen, prägten die Geschichte der Schweiz massgeblich mit.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Regula Bochsler,
Rea Brändle,
Thomas Buomberger,
Andreas Bürgi,
Elisabeth Joris,
Peter Kamber,
Adrian Knoepfli,
Bruno Meier,
Michael Raaflaub,
Eva Schumacher,
Martin Widmer
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Mensch und Ware – Zeit für eine kritische Betrachtungen der Arbeitsbedingungen im Detailhandel.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mensch und Ware – Zeit für eine kritische Betrachtungen der Arbeitsbedingungen im Detailhandel.
Aktualisiert: 2022-07-26
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2014 jährt sich der Erste Weltkrieg zum hundertsten Mal. Die Rückschau auf die 'Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' hat in Europa Tradition, in Gedenkanlässen, Fernsehdokumentationen und populären historischen Publikationen. Nicht so in der Schweiz. Die vielfältigen Spuren der Erinnerung und die Traditionen des kollektiven Gedenkens sind seit der Geistigen Landesverteidigung ab den 1930er-Jahren verwischt – verdeckt von der dominanten Erzählung über den Zweiten Weltkrieg. Der Band macht Spuren und Traditionen wieder sichtbar. Politische Reden, soldatische Selbstzeugnisse, Lieder, Postkarten, Fotos, Zeugnisse von Soldaten und Kinderzeichnungen erzählen vom Kriegsalltag. Denkmäler, Spielfilme, Kinderbücher, Befestigungslandschaften, öffentliche Erinnerungsschriften, Schulbücher und Ausstellungen geben Aufschluss darüber, wie die Erinnerung an den Grossen Krieg seit den 1920er-Jahren politisch genutzt worden ist.
Aktualisiert: 2020-01-13
Autor:
Giuliano Bruhin,
Jan Hodel,
Juri Jaquemet,
Rudolf Jaun,
Elisabeth Joris,
Andreas Kley,
Christian Koller,
Konrad J. Kuhn,
Anna Lehninger,
Pirmin Meier,
Carol Nater Cartier,
Peter Neumann,
Karoline Oehme-Jüngling,
Dominik Sauerländer,
Michel Schultheiss,
Julia Thyroff,
David Tréfas,
Adrian E. Wettstein,
Béatrice Ziegler
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Die eine war Klosterfrau – und zog dann doch ein Leben in der Pariser Society vor. Die andere war versiert als Schmugglerin, listig, lustig und charmant. Und die Gertrud erst – sie gebar 18 Kinder, immerhin. Wäre da noch Marie, die Bäuerin und Magd, die sich mit 70 ihr Eigenheim baute. Gemein ist ihnen und den andern, dass sie ein Bild des Wallis zeichnen, wie man es nicht erwarten würde: originell, erfrischend eigen, gelegentlich ein bisschen durchtrieben, immer aber unverblümt, willig und direkt. Charakterstark. Eine Hand am Rosenkranz, ein Bein im Fasnachtstanz. Die Walliser Frauen berichten vom kargen Leben, das sie nicht als solches empfinden und gerade deshalb die Lebensbühne Wallis erstaunlich offen interpretieren.
Ein Dutzend Porträts von Frauen aus verschiedenen Regionen des deutschsprachigen Wallis geben Einblicke in das Leben eines ganzen Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Das neue Standardwerk zur Schweizer Geschichte!
«Die Geschichte der Schweiz» ist Nachschlagewerk, Lesebuch für Interessierte und Lehrmittel für Studierende zugleich. Sie bietet reichhaltige Materialien für eine historisch fundierte Diskussion über das politische Projekt der Schweiz, sei es über ihre Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.
Rund drei Jahrzehnte nach dem Erscheinen des Standardwerks «Geschichte der Schweiz und der Schweizer» im Jahr 1982 haben es sich 33 Historiker und Historikerinnen zur Aufgabe gemacht, eine den aktuellen Forschungsstand widerspiegelnde Geschichte der Schweiz von der Urzeit bis in die Gegenwart zu schreiben. Das Feld, das ein Projekt mit diesem Anspruch abzudecken hat, die Erwartungen, die es erfüllen muss, sind nicht mehr dieselben wie damals: Die Geschichtswissenschaft ist methodisch und thematisch vielfältiger geworden, neue Gebiete wie die Geschlechtergeschichte oder die Alltagsgeschichte sind als Forschungsfelder etabliert. In «Die Geschichte der Schweiz» haben all diese wichtigen historischen Dimensionen Eingang gefunden. Ergänzend zu den elf Epochenkapiteln werfen ausgesuchte Spezialistinnen und Spezialisten in 22 Beiträgen spezifische Blicke auf neuere historische Gebiete wie die Geschichte der Familien- und Verwandtschaftsbeziehungen oder diejenige unseres gesellschaftlichen Verhältnisses zur Umwelt. Klassische Themen wie das Wehrwesen, die Geschichte der Neutralität oder der direkten Demokratie werden auf der Grundlage neuester Ergebnisse behandelt. Gleich einem Objekt auf einer Bühne, das von verschiedenen Haupt- und Nebenscheinwerfern beleuchtet wird, ergibt sich durch diese unterschiedlichen Annäherungen eine Darstellung, welche die Komplexität der Geschichte ernst nimmt.
11 Epochenkapitel
22 thematische Fensterbeiträge, u.a. zu: Umwelt- und Klimageschichte, Stadtgeschichte, Agrarentwicklung, Sozialpolitik, Wirtschaftsgeschichte
ausführlicher Anhang: Chronologie, Glossar, Register, allgemeine Bibliographie zur Schweizer Geschichte
Aktualisiert: 2022-10-13
Autor:
Silvia Arlettaz,
Susanna Burghartz,
Olivier Christin,
Justin Favrod,
Bertrand Forclaz,
Regula Frei-Stolba,
Randolph Head,
Irene Herrmann,
André Holenstein,
Rudolph Jaun,
Elisabeth Joris,
Marc-Antoine Kaeser,
Bela Kapossy,
Georg Kreis,
Martin Lengwiler,
Urs Leuzinger,
Luigi Lorenzetti,
Anna Pia Maissen,
Jon Mathieu,
Theo Mäusli,
Jean-Daniel Morerod,
Daniel Paunier,
Christian Pfister,
Philipp Sarasin,
Lucie Steiner,
Brigitte Studer,
Andreas Suter,
Danièle Tosato-Rigo,
Regina Wecker,
Sacha Zala
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Der Grosse Krieg hat die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Grundfesten erschüttert. Die Schweiz blieb von kriegerischen Auseinandersetzungen zwar verschont. Die Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren jedoch enorm. Im November 1918 entluden sich die sozialen Spannungen im Landesstreik.
Das Buch zur gleichnamigen Ausstellung thematisiert in 16 Beiträgen die Erfahrung fundamentaler Unsicherheit, die Bedrohung des politischen Zusammenhalts, die zunehmend prekäre Ernährungslage, die fortschreitende Verarmung, soziale Konflikte sowie das Ringen um freien Personenverkehr und freie Migration. Es legt damit Aspekte einer Konfliktgeschichte offen und führt an Problemlagen der Gegenwart heran.
Aktualisiert: 2020-01-13
Autor:
Thomas Buomberger,
Thomas Bürgisser,
Alain Clavien,
Cédric Cotter,
Alexandre Elsig,
Irene Herrmann,
Rudolf Jaun,
Elisabeth Joris,
Konrad Kuhn,
Patrick Kury,
Carlo Moos,
Peter Moser,
Serge Paquier,
Roman Rossfeld,
Oliver Schneider,
Beatrice Schumacher,
Jakob Tanner,
Heidi Witzig,
Béatrice Ziegler
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'Stimmen, wählen und gewählt zu werden sei hinfort unsere Devise und unser Ziel', schrieb die Bündner Schriftstellerin und Historikerin Meta von Salis-Marschlins 1887. Es dauerte noch beinahe ein Jahrhundert, bis dieses Ziel erreicht wurde. Und die Bündnerin war bei weitem nicht die erste Person, die in der Schweiz das Frauenstimmrecht zum politischen Thema machte. Das Ja der stimmberechtigten Männer im Februar 1971 war denn auch der Durchbruch in dieser fundamentalen Frage nach über hundert Jahren Ausei-nandersetzungen. Menschenrechte, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit waren denn auch die immer wieder kehrenden Argumente der Befürworterin-nen und Befürworter in der langen Reihe von Reden, Schriften, Transparenten, Petitionen, politischen Vorstössen und Beschwerden ans Bundesgericht, die diesem Entscheid vorausgingen.
In dieser Broschüre sind ausgewählte Zitate aus der Zeit von 1830 bis 1971 zusammen gestellt. Sie sollen dazu beitragen, die Geschichte des langen Kampfes um das Frauenstimm- und -wahlrecht im politischen Bewusstsein zu verankern. Wir dürfen nicht vergessen, dass erst die Kämpferinnen und Kämpfer für das Frauenstimmrecht die Schweiz zu dem gemacht haben, was sie immer zu sein behauptete, aber nicht war: eine echte Demokratie.
Aktualisiert: 2021-03-26
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Das Fülscher-Kochbuch ist ein Standardwerk der Schweizer Küche. Wer ein Rezept oder eine Zubereitungsart sucht und nirgends findet, wird im Fülscher selten enttäuscht. Die erste Ausgabe erschien 1923; sie stammte von Anna Widmer. Elisabeth Fülscher betreute das Kochbuch ihrer Mentorin weiter. Dabei entstanden in der Zeit, in der sie ihre Kochschule in Zürich führte, acht Ausgaben.
Seit 1966 wurden die Rezepte nicht mehr verändert und sind deshalb auch ein eindrückliches Zeitdokument. Damit diese einzigartige Rezeptsammlung von hohem Niveau vollständig erhalten bleibt, erscheint das Buch als Faksimile der Ausgabe von 1966 mit den originalen Illustrationen von Johanna Fülscher und den Fotos von Hans Finsler und Bernhard Moosbrugger. Als Teil des Publikationsprojektes pflegen die Herausgeber das Rezeptgut von Elisabeth Fülscher in einer öffentlichen Kochwerkstatt im Internet weiter. Unter elisabeth-fuelscher.ch werden Fülscher-Rezepte fortlaufend aufgefrischt und veröffentlicht.
Profilierte Autorinnen und Autoren haben sich mit dem 'Fülscher' und seiner Bedeutung für die heutige Küche auseinandergesetzt und ergänzen die Neuausgabe mit Textbeiträgen zu Themen rund um das Kochen und Essen. So ist das Kochbuch zugleich ein Lesebuch zu Kultur, Geschichte und Ernährung in der Schweiz.
Aktualisiert: 2020-07-27
Autor:
Ute Bender,
Katharina von Blarer,
Elisabeth Fülscher,
Andreas Heller,
Elisabeth Joris,
Max Küng,
Walter Leimgruber,
Max Rigendinger,
Christian Seiler,
Ruth Städeli,
Susanne Vögeli,
Stefan Zweifel
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Der Bau von Tunnels fasziniert seit dem Bau des Gotthardtunnels im 19. Jahrhundert immer wieder Forschung, Fans und Öffentlichkeit. Während die am Bau beteiligten Männer in Reportagen und Jubiläumspublikationen gefeiert und verewigt worden sind, ist die Tätigkeit von Frauen unbeachtet geblieben. Obwohl Frauen in den Tunneldörfern des 19. und 20. Jahrhunderts in Hotels, Massenunterkünften, Handwerksbetrieben und Spitälern arbeiteten und den Bauunternehmern, Ingenieuren und Arbeitern auf entscheidende Weise den Rücken frei hielten. Die Publikation schliesst diese wichtige Lücke, indem sie der Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern in den frühen und den heutigen Tunneldörfern nachspürt und den Tunnelbaustellen eine Geschlechterdimension verleiht.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), 1880 gegründet, wurde im letzten Jahr 125 Jahre alt. Aus diesem Anlass erzählt eine unabhängige Gruppe von Historikerinnen und Historikern seine Geschichte neu: keine brave Festschrift, sondern ein kritischer und selbstkritischer Blick zurück auf mehr als ein Jahrhundert Anstrengung und Kampf für bessere soziale Bedingungen, für bessere Arbeitsverhältnisse, für ein besseres Leben der arbeitenden Bevölkerung.
Ein Geschichts- und Geschichtenbuch für alle, die sich für Sozial- und Alltagsgeschichte und für die Geschichten der 'gewöhnlichen Leute' in der Schweiz interessieren. Geschrieben in einer Sprache, die nicht nur von Spezialisten und Funktionären verstanden wird, sondern auch von den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern selber.
Mit einem chronologischen Bericht von Bernard Degen, thematischen Aufsätzen zu zeitlich übergreifenden Problemen, zahlreichen exemplarischen Geschichten, persönlichen Erlebnissen und unterhaltenden Miniaturen: die erste Schweizer Arbeiter- und Arbeiterinnengeschichte seit dem Ende des Kalten Krieges – mit historischem Bildmaterial illustriert von Roland Gretler, dem Bildarchivar der Arbeiterbewegung.
Aktualisiert: 2019-02-28
Autor:
Gérald Arlettaz,
Silvia Arlettaz,
Max Baumann,
Regula Bochsler,
Valérie Boillat,
Markus Bürgi,
Bernard Degen,
Marianne Enckell,
Annette Frei Berthoud,
Dan Gallin,
Pasquale Genasci,
Roalnd Gretler,
Roland Gretler,
Ursula Häberlin,
Charles Heimberg,
Annette Hug,
Elisabeth Joris,
Stefan Keller,
Mario König,
Ildiko Kovacs,
Michael Mueller,
Marc Perrenoud,
Gabriele Rossi,
Bernhard Schär,
Beatrice Schumacher,
Renato Simoni,
Jean Steinauer,
Albert Tanner,
Nelly Valsangiacomo,
Hermann Wichers,
Adrian Zimmermann,
Rolf Zimmermann
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