Religion und Gewalt: Dieses Thema ist spätestens seit dem 11. September 2001 in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die katholische Kirche hat im 20. Jahrhundert zur Gewaltfrage in Wort und Tat immer wieder Stellung bezogen, zum Beispiel während der Bürgerkriege in Spanien und Mexiko sowie durch ihr Verhalten gegenüber dem Sowjetregime, dem italienischen Faschismus, dem Nationalsozialismus und südamerikanischen Militärdiktaturen. Aber auch Befreiungstheologen disku-tierten den Einsatz von Gewalt als Mittel im Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeit. Renommierte Historiker und Theologen aus Lateinamerika und Europa zeigen in diesem Band mithilfe neu zugänglicher Quellen, wie sich verschiedene Gruppen innerhalb der katholischen Kirche zur Gewaltausübung und gegenüber gewalttätigen Akteuren verhielten und wie sie Gewalt legitimierten oder delegitimierten. Diskutiert wird auch, ob das Zweite Vatikanische Konzil (1962 bis 1965) einen Wendepunkt darstellte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Vincente Durán Casas,
Lucia Ceci,
Silke Hensel,
Michael Kissener,
Norbert Köster,
Daniel H. Levine,
Andreas Linsenmann,
Fortunato Mallimaci,
Johannes Meier,
Leo J. O'Donavan,
Laura Pettinaroli,
Roberto Blancarte Pimentel,
Stephan Ruderer,
Antje Schnoor,
Carlos Collado Seidel,
Hubert Wolf,
Gianmaria Zamagni
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Kirchliche Akteure im 19. und 20. Jh. hatten Einfluss auf die deutsch-französischen Beziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kirchliche Akteure im 19. und 20. Jh. hatten Einfluss auf die deutsch-französischen Beziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kirchliche Akteure im 19. und 20. Jh. hatten Einfluss auf die deutsch-französischen Beziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was engagierte Promotoren der Erinnerung bewirken können, wenn ihre Ziele von kulturellen und politischen Zeitströmungen getragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hansjörg Buss,
Ursula Büttner,
Christine Friederich,
Christine Gundermann,
Peter Haigis,
Siegfried Hermle,
Michael Kissener,
Christiane Kuller,
Katharina Kunter,
Claudia Lepp,
Tim Lorentzen,
Dagmar Pöpping,
Helmut Rönz,
Manuel Schilling,
Hans-Walter Schmuhl,
Thomas Martin Schneider,
Nora Andrea Schulze,
Axel Töllner
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Was engagierte Promotoren der Erinnerung bewirken können, wenn ihre Ziele von kulturellen und politischen Zeitströmungen getragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hansjörg Buss,
Ursula Büttner,
Christine Friederich,
Christine Gundermann,
Peter Haigis,
Siegfried Hermle,
Michael Kissener,
Christiane Kuller,
Katharina Kunter,
Claudia Lepp,
Tim Lorentzen,
Dagmar Pöpping,
Helmut Rönz,
Manuel Schilling,
Hans-Walter Schmuhl,
Thomas Martin Schneider,
Nora Andrea Schulze,
Axel Töllner
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Die Haltung der christlichen Kirchen vor der Herausforderung »Europa«.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Studie analysiert die Praxis des Notarberufs in der NS-Zeit in einer zweifachen, sich ergänzenden Annäherung aus zeitgeschichtlicher und rechtshistorischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Platz der Notare in der von den Nationalsozialisten propagierten „Volksgemeinschaft“. Die beiden Verfasser arbeiten heraus, mit welchen Erwartungen Notare vonseiten des NS-Regimes konfrontiert waren. Anhand von statistischen Erhebungen, der Analyse von Personalakten und der Urkundenüberlieferung zeigen sie, wie die Notare auf diesen Erwartungsdruck reagierten und wie sie den ihnen verbliebenen Handlungsspielraum bei der Ausübung ihres Berufes nutzten. Vor diesem Hintergrund wird insbesondere die Rolle der Notare in den „Arisierungsverfahren“ beleuchtet, in denen jüdische Unternehmer und Privatleute um ihr Eigentum gebracht wurden. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel der westfälischen Landgerichtsbezirke Dortmund, Hagen und Münster-Land.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Studie analysiert die Praxis des Notarberufs in der NS-Zeit in einer zweifachen, sich ergänzenden Annäherung aus zeitgeschichtlicher und rechtshistorischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Platz der Notare in der von den Nationalsozialisten propagierten „Volksgemeinschaft“. Die beiden Verfasser arbeiten heraus, mit welchen Erwartungen Notare vonseiten des NS-Regimes konfrontiert waren. Anhand von statistischen Erhebungen, der Analyse von Personalakten und der Urkundenüberlieferung zeigen sie, wie die Notare auf diesen Erwartungsdruck reagierten und wie sie den ihnen verbliebenen Handlungsspielraum bei der Ausübung ihres Berufes nutzten. Vor diesem Hintergrund wird insbesondere die Rolle der Notare in den „Arisierungsverfahren“ beleuchtet, in denen jüdische Unternehmer und Privatleute um ihr Eigentum gebracht wurden. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel der westfälischen Landgerichtsbezirke Dortmund, Hagen und Münster-Land.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Studie analysiert die Praxis des Notarberufs in der NS-Zeit in einer zweifachen, sich ergänzenden Annäherung aus zeitgeschichtlicher und rechtshistorischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Platz der Notare in der von den Nationalsozialisten propagierten „Volksgemeinschaft“. Die beiden Verfasser arbeiten heraus, mit welchen Erwartungen Notare vonseiten des NS-Regimes konfrontiert waren. Anhand von statistischen Erhebungen, der Analyse von Personalakten und der Urkundenüberlieferung zeigen sie, wie die Notare auf diesen Erwartungsdruck reagierten und wie sie den ihnen verbliebenen Handlungsspielraum bei der Ausübung ihres Berufes nutzten. Vor diesem Hintergrund wird insbesondere die Rolle der Notare in den „Arisierungsverfahren“ beleuchtet, in denen jüdische Unternehmer und Privatleute um ihr Eigentum gebracht wurden. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel der westfälischen Landgerichtsbezirke Dortmund, Hagen und Münster-Land.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Das Dritte Reich ist und bleibt die offene Wunde, das zentrale Ereignis der deutschen Geschichte. Immer wieder bewegen die Debatten um einzelne Streitpunkte zum Dritten Reich die Medien und die Öffentlichkeit – der Nationalsozialismus ist noch lange nicht Geschichte. Michael Kißener beschreibt und analysiert die zentralen wissenschaftlichen wie öffentlichen Kontroversen von den Anfängen der Bundesrepublik bis heute. Dabei geht es um die widersprüchlichen Einschätzungen der Person Adolf Hitlers, um die Verantwortung für den Holocaust und die Stellung verschiedener Institutionen und Gruppen zum NS-Staat. Wichtig sind weiterhin die Streitfragen zum Überfall auf die Sowjetunion, zum Widerstand und zu den unterschiedlichen Formen der Vergangenheitsbewältigung nach 1945.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Matthias Asche,
Birgit Aschmann,
Markus A. Denzel,
Jürgen Elvert,
Wolf D. Gruner,
Michael Kissener,
Jan Kusber,
Ulrich Lappenküper,
Sönke Neitzel,
Joachim Scholtyseck,
Thomas Stamm-Kuhlmann
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Zur Aufarbeitung der Geschichte der 1946 (wieder)gegründeten Johannes Gutenberg-Universität ist die Reihe „Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz – Neue Folge“ initiiert worden, in der verschiedene Aspekte der historischen Entwicklung der Mainzer Universität Berücksichtigung finden. Der vorliegende Sammelband (Teil 2) über die wichtigsten Gründungspersönlichkeiten der Universität stellt die diesbezüglichen Protagonisten der „ersten Stunde“ aus dem Bereich der Kommunalpolitik und der Universitätsverwaltung in systematischen einzelbiographischen Studien vor. Er ergänzt damit die bereits in Teil 1 präsentierten „Gründerbiographien“.
Inhalt
Jörg Michaels: Zum Geleit
Friedrich Schütz: Louis Théodore Kleinmann (1907-1979). Französischer Stadtkommandant von Mainz 1945/46: der „Vater der Stadt“
Michael Kißener: Dr. Otto Eichenlaub (1898-1954) und das Oberregierungspräsidium Hessen-Pfalz in der Gründungsphase der Johannes Gutenberg-Universität
Hermann-Josef Braun: Bischof Albert Stohr (1890-1961) und die Gründung der Johannes Gutenberg-Universität
Frank Teske: Emil Kraus (1893-1972). Oberbürgermeister der Stadt Mainz und Gründungsvorsitzender der Vereinigung „Freunde der Universität Mainz“
Anton Maria Keim: Michel Oppenheim (1885-1963). Mainzer Kulturdezernent und „Freund der Universität“
Jürgen Siggemann: Fritz Eichholz (1902-1994). Der erste Kanzler der Johannes Gutenberg-Universität
Anno Vey: Adalbert Erler (1904-1992). Der erste Prorektor der Johannes Gutenberg-Universität (1946/47)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie aus Feinden Freunde wurden
Die Annäherung von Deutschen und Franzosen nach 1945, die Zeitgenossen gerne als ein "Wunder" bezeichnet haben, war nicht nur das Werk großer Staatsmänner und auch nicht nur eine Art Nebenprodukt des "Kalten Krieges". Sie war, historisch nahezu einzigartig, getragen und belebt von einer bis dahin unvorstellbaren Welle zivilgesellschaftlicher Annäherungsinitiativen.
In diesem Band werden die unterschiedlichen Anlässe, Motive und Zielsetzungen beleuchtet, die diese zivil - gesellschaftlichen Akteure aus verschiedensten Milieus
und politischen Lagern antrieben. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Deutsch-Französischen Gesellschaften sowie Städtepartnerschaften. Am deutsch-französischen Beispiel leistet der Band damit einen wichtigen Beitrag zur Transnationalismusforschung und zum Verständnis der Rolle von Zivilgesellschaften in zwischenstaatlichen Beziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Dritte Reich ist und bleibt die offene Wunde, das zentrale Ereignis der deutschen Geschichte. Immer wieder bewegen die Debatten um einzelne Streitpunkte zum Dritten Reich die Medien und die Öffentlichkeit – der Nationalsozialismus ist noch lange nicht Geschichte. Michael Kißener beschreibt und analysiert die zentralen wissenschaftlichen wie öffentlichen Kontroversen von den Anfängen der Bundesrepublik bis heute. Dabei geht es um die widersprüchlichen Einschätzungen der Person Adolf Hitlers, um die Verantwortung für den Holocaust und die Stellung verschiedener Institutionen und Gruppen zum NS-Staat. Wichtig sind weiterhin die Streitfragen zum Überfall auf die Sowjetunion, zum Widerstand und zu den unterschiedlichen Formen der Vergangenheitsbewältigung nach 1945.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur Aufarbeitung der Geschichte der 1946 (wieder)gegründeten Universität Mainz ist die Reihe "Beiträge zur Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz" initiiert worden, in der künftig verschiedene Aspekte der historischen Entwicklung der Johannes Gutenberg-Universität, ihrer Instanzen, Institute und Seminare Berücksichtigung finden sollen. In dem vorliegenden Sammelband werden die wichtigsten Gründungspersönlichkeiten der Universität und ihre diesbezügliche Bedeutung aus dem Bereich der seinerzeit so wichtigen französischen Besatzungsadministration wie auch auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Universitätsführung und des akademischen Lehrkörpers in einzel- bzw. sammelbiographischen Studien vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur Aufarbeitung der Geschichte der 1946 (wieder)gegründeten Johannes Gutenberg-Universität ist die Reihe "Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz – Neue Folge" initiiert worden, in welcher verschiedene Aspekte der historischen Entwicklung der Mainzer Universität Berücksichtigung finden. In den ersten beiden Teilen werden Gründerbiographien auf den Bereichen Universitätsführung, der französischen Besatzungsadministration und der Kommunal-Politik präsentiert. Der vorliegende Sammelband (Teil 3) über Gründungsprofessoren stellt Protagonisten der "ersten Stunde" aus dem Bereich der Chemie und Pharmazie in systematischen einzelbiographischen Studien vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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