Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Annette Dorgerloh,
Norbert Fischer,
Gerlinde Gehrig,
Anna-Maria Götz,
Markwart Herzog,
Sylvia Heudecker,
Adriana Kapsreiter,
Ulrich Knufinke,
Anna Marie Pfäfflin,
Geert Robberechts,
Jörg Skriebeleit,
Markus Walz
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Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Annette Dorgerloh,
Norbert Fischer,
Gerlinde Gehrig,
Anna-Maria Götz,
Markwart Herzog,
Sylvia Heudecker,
Adriana Kapsreiter,
Ulrich Knufinke,
Anna Marie Pfäfflin,
Geert Robberechts,
Jörg Skriebeleit,
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Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Annette Dorgerloh,
Norbert Fischer,
Gerlinde Gehrig,
Anna-Maria Götz,
Markwart Herzog,
Sylvia Heudecker,
Adriana Kapsreiter,
Ulrich Knufinke,
Anna Marie Pfäfflin,
Geert Robberechts,
Jörg Skriebeleit,
Markus Walz
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Diese biographische Zusammenschau zum jüdischen Reformer Israel Jacobson
skizziert sein Werk und seine Wirkung für das weltweite Reformjudentum.
Israel Jacobson (*17. Oktober 1768, Halberstadt) wurde als Bankier und Rabbiner in Braunschweig zu einer führenden Persönlichkeit auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Juden und zum Vorkämpfer der jüdischen Reformbewegung im Gefolge der jüdischen Aufklärung (Haskala). Die von ihm und seinen Mitstreitern vorangetriebene Bildungsreform, für die er mit der Gründung einer jüdischen Freischule in Seesen eine bis ins 20. Jahrhundert tätige Bildungsanstalt schuf, avancierte zum Ausgangspunkt der Teilhabe von Juden an der bürgerlichen Gesellschaft. Jacobsons Reform des jüdischen Gottesdienstes, die er im Seesener Jacobstempel umsetzte, schuf die Grundlagen für die bis heute in aller Welt praktizierten und diskutierten Ideen des Reformjudentums. Als
Philanthrop, Mäzen und Stifter ließ Jacobson aber auch die nicht-jüdische Bevölkerung an seinem Aufklärungswerk teilhaben. Als er im Jahr 1828 in Berlin starb, hatte in den Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden bereits ein grundsätzlicher Wandel eingesetzt, dessen Wirkungen bis in die Gegenwart verfolgt werden können. Der vorliegende Band legt ein biographisches Handbuch en miniature mit einem offenen hermeneutischen Ansatz vor.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Viviane Diederich M.A,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Claudia Höhnke M.A,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-18
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Viviane Diederich M.A,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Claudia Höhnke M.A,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-18
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Viviane Diederich M.A,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Claudia Höhnke M.A,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Mit dem Begriff "Region" wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Claudia Höhnke M.A,
Viviane Diederich M.A,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Diese biographische Zusammenschau zum jüdischen Reformer Israel Jacobson
skizziert sein Werk und seine Wirkung für das weltweite Reformjudentum.
Israel Jacobson (*17. Oktober 1768, Halberstadt) wurde als Bankier und Rabbiner in Braunschweig zu einer führenden Persönlichkeit auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Juden und zum Vorkämpfer der jüdischen Reformbewegung im Gefolge der jüdischen Aufklärung (Haskala). Die von ihm und seinen Mitstreitern vorangetriebene Bildungsreform, für die er mit der Gründung einer jüdischen Freischule in Seesen eine bis ins 20. Jahrhundert tätige Bildungsanstalt schuf, avancierte zum Ausgangspunkt der Teilhabe von Juden an der bürgerlichen Gesellschaft. Jacobsons Reform des jüdischen Gottesdienstes, die er im Seesener Jacobstempel umsetzte, schuf die Grundlagen für die bis heute in aller Welt praktizierten und diskutierten Ideen des Reformjudentums. Als
Philanthrop, Mäzen und Stifter ließ Jacobson aber auch die nicht-jüdische Bevölkerung an seinem Aufklärungswerk teilhaben. Als er im Jahr 1828 in Berlin starb, hatte in den Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden bereits ein grundsätzlicher Wandel eingesetzt, dessen Wirkungen bis in die Gegenwart verfolgt werden können. Der vorliegende Band legt ein biographisches Handbuch en miniature mit einem offenen hermeneutischen Ansatz vor.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mit dem Begriff "Region" wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Claudia Höhnke M.A,
Viviane Diederich M.A,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
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Den „wandernden Objekten“ und ihren Wegen nachzugehen, sie als Zeugnisse und Spiegelbilder der Geschichte und Kultur der Menschen zu betrachten, die sie schufen, nutzten, tauschten, raubten, zerstörten, wiederherstellten oder umgestalteten, bringt der interdisziplinären – Länder-, Sprach- und Kulturgrenzen überschreitenden – Forschung erhebliche Erkenntnisgewinne. Nicht zuletzt in der vermittelnden Kulturarbeit in Museen und Gedenkstätten ist das „story telling“ anhand von Objekt-Geschichten gängige Praxis.
Diese Publikation versammelt Beiträge zur vierten Arbeitstagung des Netzwerks jüdisches Kulturerbe, die vom 12. bis 13. September 2019 in Hamburg stattfand.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Diese biographische Zusammenschau zum jüdischen Reformer Israel Jacobson
skizziert sein Werk und seine Wirkung für das weltweite Reformjudentum.
Israel Jacobson (*17. Oktober 1768, Halberstadt) wurde als Bankier und Rabbiner in Braunschweig zu einer führenden Persönlichkeit auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Juden und zum Vorkämpfer der jüdischen Reformbewegung im Gefolge der jüdischen Aufklärung (Haskala). Die von ihm und seinen Mitstreitern vorangetriebene Bildungsreform, für die er mit der Gründung einer jüdischen Freischule in Seesen eine bis ins 20. Jahrhundert tätige Bildungsanstalt schuf, avancierte zum Ausgangspunkt der Teilhabe von Juden an der bürgerlichen Gesellschaft. Jacobsons Reform des jüdischen Gottesdienstes, die er im Seesener Jacobstempel umsetzte, schuf die Grundlagen für die bis heute in aller Welt praktizierten und diskutierten Ideen des Reformjudentums. Als
Philanthrop, Mäzen und Stifter ließ Jacobson aber auch die nicht-jüdische Bevölkerung an seinem Aufklärungswerk teilhaben. Als er im Jahr 1828 in Berlin starb, hatte in den Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden bereits ein grundsätzlicher Wandel eingesetzt, dessen Wirkungen bis in die Gegenwart verfolgt werden können. Der vorliegende Band legt ein biographisches Handbuch en miniature mit einem offenen hermeneutischen Ansatz vor.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Diese biographische Zusammenschau zum jüdischen Reformer Israel Jacobson
skizziert sein Werk und seine Wirkung für das weltweite Reformjudentum.
Israel Jacobson (*17. Oktober 1768, Halberstadt) wurde als Bankier und Rabbiner in Braunschweig zu einer führenden Persönlichkeit auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Juden und zum Vorkämpfer der jüdischen Reformbewegung im Gefolge der jüdischen Aufklärung (Haskala). Die von ihm und seinen Mitstreitern vorangetriebene Bildungsreform, für die er mit der Gründung einer jüdischen Freischule in Seesen eine bis ins 20. Jahrhundert tätige Bildungsanstalt schuf, avancierte zum Ausgangspunkt der Teilhabe von Juden an der bürgerlichen Gesellschaft. Jacobsons Reform des jüdischen Gottesdienstes, die er im Seesener Jacobstempel umsetzte, schuf die Grundlagen für die bis heute in aller Welt praktizierten und diskutierten Ideen des Reformjudentums. Als
Philanthrop, Mäzen und Stifter ließ Jacobson aber auch die nicht-jüdische Bevölkerung an seinem Aufklärungswerk teilhaben. Als er im Jahr 1828 in Berlin starb, hatte in den Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden bereits ein grundsätzlicher Wandel eingesetzt, dessen Wirkungen bis in die Gegenwart verfolgt werden können. Der vorliegende Band legt ein biographisches Handbuch en miniature mit einem offenen hermeneutischen Ansatz vor.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Mit dem Begriff "Region" wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Claudia Höhnke M.A,
Viviane Diederich M.A,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
Irene Zerza
> findR *
Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Alistair Adam Hernández,
Melanie Augstein,
Rudolf Bergmann,
Utz Böhner,
Franck Borel,
Peter Burggraaff,
Viviane Diederich M.A,
Andreas Dix,
Rüdiger Glaser,
Silke Grefen-Peters,
Eike Gringmuth-Dallmer,
Kristin Haas,
Matthias Hardt,
Ulrich Harteisen,
Claudia Höhnke M.A,
Rafael Hologa,
Franz Irsigler,
Michael Kahle,
Antje Kellersohn,
Klaus-Dieter Kleefeld,
Ulrich Knufinke,
Kim Jasmin Krahn,
Hansjörg Küster,
Niels Petersen,
Haik Thomas Porada,
Michal Preusz,
Oliver Rau,
Peter Rückert,
Anngret Simms,
Jan-Erik Steinkrüger,
Rolf Peter Tanner,
Tobias Uhlig,
Ute Wardenga,
Dirk Wübbenhorst,
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Das erste Bethaus, das Hamburger Juden sich erbauten, war der Tempel in der Poolstrasse. Ein eindrucksvoller, eleganter und repräsentativer Bau. Bis dahin fanden die jüdischen Gottesdienste in Bestandsbauten statt, die dem Zweck durch Umbauten angepasst wurden und die nach außen nicht auffielen. Der Tempel, der Begriff Synagoge wurde bewusst nicht gewählt, war aber nicht nur ein modernes Bethaus, sondern eine der Keimzellen des Reformjudentums, das bis heute weite Teile des jüdischen Lebens - vor allem in der Diaspora - gestaltet. Diese überragende Bedeutung des Tempels verbunden mit dem glücklichen Umstand, dass er den Zerstörungen der Pogromnacht entging und auch nach starken Kriegsschäden nicht völlig abgerissen, sondern umgenutzt wurde, sollte zu einem neuen Ansatz im Umgang mit seiner erhaltenen Substanz führen.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Die Kulturgeschichte des Todes ist der naturgegebenen und kulturell geprägten Landschaft gleichsam eingeschrieben. Die unterschiedlichsten Formen von Begräbnisorten und -landschaften, unter anderem spätantike und frühchristliche Sarkophage sowie die im Mittelalter entstandenen Klosterfriedhöfe, werden in diesem Band ebenso beschrieben wie die neuzeitlichen Landschaftsgärten und später aufkommenden Parkfriedhöfe oder neue Formen des Totengedenkens wie z. B. Bestattungswälder. Thematisiert werden darüber hinaus Orte, an denen Menschen in der Landschaft gewaltsam zu Tode gekommen sind, sowie Gedächtnisorte, die auf immer mit Sterben und Tod verbunden sind. Landschaft als vom Menschen gestaltete Natur und die Vorstellung von Park und Garten als einer paradiesischen Zone bilden dabei durchgängige Bezugspunkte der einzelnen Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Annette Dorgerloh,
Norbert Fischer,
Gerlinde Gehrig,
Anna-Maria Götz,
Markwart Herzog,
Sylvia Heudecker,
Adriana Kapsreiter,
Ulrich Knufinke,
Anna Marie Pfäfflin,
Geert Robberechts,
Jörg Skriebeleit,
Markus Walz
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Vor über 50 Jahren begann die erste muslimische Einwanderungswelle nach Deutschland. Baden-Württemberg und besonders Stuttgart wurden zum Ziel von Menschen, denen man Arbeit und Wohlstand versprach. Sie blieben und bauten neue Existenzen auf. Viele weitere muslimische Einwanderer kamen in den folgenden Jahrzehnten hinzu. Sie, ihre Kinder und ihre Enkelkinder sind Teil der bundesdeutschen Gesellschaft: „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Doch wie sehen islamische Orte des Gebets heute in Schwaben aus? Wie sind Moscheen und Gemeindezentren gestaltet? Was berichten ihre Standorte und ihre Architektur von der Situation des Islams in unseren Städten? Das studentische Projekt „Schwäbische Moscheen“ am Institut für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart erkundete 2016/17 einige islamische Einrichtungen in Stuttgart und in der Region. Die Dokumentation will neugierig machen auf eine viel zu selten beachtete, aber gerade jetzt im Aufbruch befindliche Architektur, sie will anregen zu einer offenen und kritischen Diskussion der aktuellen und zukünftigen Moscheen.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Jüdische Kultur, ist das »Kippa, Koscher, Klezmer?«
Das Dossier zeigt historische und aktuelle Perspektiven auf jüdisches Leben in Deutschland, jüdische Kultur sowie Erinnerungskultur. Es stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Buchreligionen heraus, beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Jüdischen Studien und betrachtet die Jeckes in Israel. Das und vieles mehr ist jüdische Kultur.
Aktualisiert: 2021-05-07
Autor:
Adriana Altaras,
Rafael Arnold,
Y Michal Bodemann,
Hartmut Bomhoff,
Andreas Bönte,
Michael Brenner,
Theresa Brüheim,
Micha Brumlik,
Gisela Dachs,
Thomas De Maiziere,
Theo Geissler,
Alina Gromova,
Raphael Gross,
Monika Grübel,
Monika Grütters,
Johannes Heil,
Erik Homann,
Walter Homolka,
Michael Hurshell,
Wolf Iro,
Rainer Kampling,
Detlev Kauschke,
Katrin Kessler,
Doron Kiesel,
Markus Kirchhoff,
Ulrich Knufinke,
Andrea Livnat,
Jascha Nemtsov,
Ruth Ofek,
Jessica Schmidt,
Richard C. Schneider,
Julius H. Schoeps,
Gabriele Schulz,
Barbara Seifen,
Johan Sievers,
Giuseppe Veltri,
Irmela von der Lühe,
Mirjam Wenzel,
Olaf Zimmermann
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Zwischen 1960 und 1980 entstand im Braunschweiger Land eine große Zahl herausragender und zeittypischer Bauwerke – vom Rathaus bis zur Kirche, vom Bahnhof bis zum Warenhaus, von der Forschungseinrichtung bis zum Theater. Unter den Architekten dieser Bauten sind international prominente Entwerfer wie Alvar Aalto, Gottfried Böhm und Hans Scharoun, aber auch Lehrer der „Braunschweiger Schule“ der Technischen Universität Braunschweig, einer der einflussreichsten deutschen Architekturausbildungsstätten der Nachkriegszeit.
Das Projekt „ACHTUNG – modern!“ der Braunschweigischen Landschaft e. V. hat sich in den Jahren 2013 und 2014 im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen mit der Architektur der späten Moderne beschäftigt. Mehr als 1200 Besucherinnen und Besucher erkundeten 14 exemplarische Bauwerke dieser Epoche in der Region Braunschweig (Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Helmstedt). Das Buch stellt sie in ihren zeitgenössischen Zusammenhängen und in ihrer gegenwärtigen Situation vor: Beiträge von Persönlichkeiten, die mit den Bauten als Architekten, Bauherren oder Nutzer verbunden sind, werden ergänzt durch Essays von Architekturexperten, die sie in die Architekturgeschichte der Zeit einordnen. Hinzu kommen zeitgenössische Texte sowie Interviews mit Zeitzeugen. Aktuelle Fotos und historische Aufnahmen dokumentieren den Wandel der Bauwerke einer immer noch umstrittenen Architekturepoche, die unsere Städte bis heute entscheidend mitprägt.
Aktualisiert: 2021-03-02
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