99 Songs

99 Songs von Kos,  Wolfgang
Wolfgang Kos erzählt das 20. Jahrhundert in 99 besonderen Liedern. Der historische Scheinwerfer richtet sich auf Zeitstimmungen, Lebensbedingungen und Moden ebenso wie auf kollektive Sehnsüchte, Ängste und neue Ideen, die mittels Songs unter die Leute kamen. In den Songs spiegeln sich Armut und Wohlstand, Konsum träume und Weltschmerz, gesellschaftliche oder Generationskonflikte. Songs „wirken“, weil sie emotionale Identifikation bieten und unmittelbarer als andere Kulturmedien ihre Zeit und ihre Welt auf den Punkt bringen. Auch wenn überlebensgroße Songs aus Rock und Pop im Zentrum stehen, wird ein weites Spektrum aufgespannt: Von den frivolen Schlagern der Roaring Twenties zu Musical und dem „American Songbook“, von Widerstandsliedern bis zu übermütigen Tanzsongs der neuen Zielgruppe Teenager. Ein opulenter Wegweiser zu permanent wechselnden Welten und Zeiten.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Augenblick!

Augenblick! von Breuss,  Susanne, Bunzl,  Matti, Ecker,  Berthold, Holzer,  Anton, Koblitz,  Christine, Kos,  Wolfgang, Krammer,  Marion, Kreutler,  Frauke, Noggler,  Lisa, Nussbaumer,  Martina, Ponstingl,  Michael, Röbl,  Marie, Stuiber,  Peter, Szeless,  Margarethe, Winkler,  Susanne, Witoszynskyj,  Irina
Die reich illustrierte Publikation präsentiert Meisterstücke der Street Photography von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute aus den Sammlungen des Wien Museums: eindrucksvolle Straßenszenen, intime Schnappschüsse und flüchtige Momentaufnahmen des urbanen Lebens. En passant erzählen diese Bilder aber auch die Geschichte einer sich rasant verändernden Großstadt. Sie fangen die Hektik und Betriebsamkeit auf Straßen, Plätzen und Märkten ein, halten unerwartete Begegnungen fest und dokumentieren Momente der Entschleunigung und des Vergnügens. Der Bildband zeichnet ein neues, suggestives Porträt der Donaumetropole und lädt zu einer aufregenden fotografischen Entdeckungsreise ein. Fotografien von: @alexandermagedler, @a_l_x_ender, Victor Angerer, Andreas Baumann, Raphael Bolius, Bill Brandt, Renata Breth, Matthias Cremer, Otto Croy, @davidscholl_, Gerti Deutsch, @dietrichalex, @emese_benko, @enrico_marcus_essl , Kurt Erkinger, Ernst & Cesanek, @f.ienna, Trude Fleischmann, Michael Frankenstein & Comp., Martin Gerlach jun., Martin Gerlach sen., Gerlach & Wiedling, Ernst Haas, Robert Haas, Wolfgang Hamerschlag, Ernst Hausknost, Bodo Hell, Hermann Heid, Albert Hilscher, Franz Hubmann, Franz Holluber, @in.wien.mit.wien, Leo Jahn-Dietrichstein, Gerhard Jurkovic, @kenmarten, Julius Lengsfeld, Erich Lessing, Alfredo Linares, Jan Lukas, @lukas_pellmann, Georg Petrasch, Reinhard Mandl, @manolo.ponte, @math.brau, Emil Mayer, Franz Mayer, @maxhabdank, Elfriede Mejchar, @misterflopatrick, @mlg.mike, @monday82, Moriz Nähr, @nelo_ruber, @niko.havranek, @peggypoetry, Barbara Pflaum, @philipp_mberg, Österreichische Lichtbildstelle, Hans Popper, @p_p_ph0t0s, @rafaelwien, Bruno Reiffenstein, Heinz Riedler, @rob_labuh, Lothar Rübelt, Edith Tudor-Hart (geb. Suschitzky), Didi Sattmann, @schillerstreetphoto, Christian Schreibmüller, Anton Carl Schuster, Charles Scolik jun. & Marie Mertens, @shandranick, @sibirskypunk, Christian Skrein, John Smith, @sophie_koechert, Rudolf Spiegel, @spoti, August Stauda, Heinrich Steinfest, Friedrich Strauß, @_strawanza, @streetphotographer_stritzi, Carl Triebel, Gerhard Trumler, Rudolf Ullrich, @vienna_wheelchair_view, Eva Völkel, Emanuel Wähner, Harry Weber, Mario Wiberal, Carl von Zamboni
Aktualisiert: 2022-04-28
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Gelebt

Gelebt von Fuchs,  Rainer, Jurjevec-Koller,  Gabriele, Kos,  Wolfgang, Kraus,  Karola, Lübbke-Tidow,  Maren, Strobl,  Ingeborg
Das Werk Ingeborg Strobls (1949–2017) schließt an die Tradition konzeptueller und medienbasierter Kunst an und reicht in seiner Eigenwilligkeit und Vielfalt doch weit darüber hinaus. Bestimmend sind konsum- und gesellschaftskritische Themen, über das Tiermotiv fokussierte Beobachtungen des Menschlichen sowie das Reisen in Länder, die von gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt sind. Das mit subtiler Poesie und kritischem Esprit erfasste Flüchtige, Fragile und scheinbar Beiläufige wird dabei als das eigentlich Konstante und Prägnante sichtbar.
Aktualisiert: 2020-08-20
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Der Semmering

Der Semmering von Kos,  Wolfgang
Als erste Gebirgsbahn stellt die 1854 eröffnete Strecke über den Semmering ein technisches und ästhetisches Monument von Weltrang dar. Ein entlegenes Gebiet wurde zur Bühne effektvoller Landschaftsinszenierungen, der Semmering zur Elitemarke des mitteleuropäischen Tourismus. Auf dem „Balkon von Wien“ traf sich eine moderne großstädtische Oberschicht zwischen Villen und Grandhotels. Der Glanzzeit um 1900 folgten zahlreiche Krisen und Comebacks. Heute stellt sich die Frage nach Zukunftschancen jenseits der Nostalgie. Der Kulturhistoriker Wolfgang Kos erzählt die konfliktreiche Geschichte einer exzentrischen Landschaft, die Reichenau an der Rax ebenso umfasst wie Mürzzuschlag. Eine spannende Reise durch die Jahrhunderte.
Aktualisiert: 2022-08-01
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99 Songs

99 Songs von Kos,  Wolfgang
Wolfgang Kos erzählt das 20. Jahrhundert in 99 besonderen Liedern. Der historische Scheinwerfer richtet sich auf Zeitstimmungen, Lebensbedingungen und Moden ebenso wie auf kollektive Sehnsüchte, Ängste und neue Ideen, die mittels Songs unter die Leute kamen. In den Songs spiegeln sich Armut und Wohlstand, Konsum träume und Weltschmerz, gesellschaftliche oder Generationskonflikte. Songs „wirken“, weil sie emotionale Identifikation bieten und unmittelbarer als andere Kulturmedien ihre Zeit und ihre Welt auf den Punkt bringen. Auch wenn überlebensgroße Songs aus Rock und Pop im Zentrum stehen, wird ein weites Spektrum aufgespannt: Von den frivolen Schlagern der Roaring Twenties zu Musical und dem „American Songbook“, von Widerstandsliedern bis zu übermütigen Tanzsongs der neuen Zielgruppe Teenager. Ein opulenter Wegweiser zu permanent wechselnden Welten und Zeiten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Kampf um die Stadt

Kampf um die Stadt von Kos,  Wolfgang
Ein umfassendes Zeitgeschichte- und Kulturpanorama Österreichs der 20er und 30er Jahre mit Fokus auf Wien, eine der größten historischen Ausstellungen der vergangenen Jahre: Es geht um jene entscheidenden Jahre, als die Zukunft der jungen Republik auf der Kippe stand, zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen Aufbruch und Reaktion. Wien in den 20er Jahren: Erstmals regierte eine Arbeiterpartei eine europäische Großstadt, das Rote Wien war Gegenpol zum konservativen Alpen-Österreich. Die Zeit war geprägt von Arbeitslosigkeit und Not einerseits sowie Glamour und Modernität andererseits. Welchen Weg ging Wien in den 20er und 30er Jahren zwischen Moderne und Traditionalismus? Der umfassende Katalog Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930 mit über 500 Abbildungen zeigt die Highlights der gleichnamigen Ausstellung des Wien Museums, die vom 19. 11. 2009 bis zum 28. 3. 2010 im Künstlerhaus zu sehen sein wird. Neben den wichtigsten Ereignissen der Zeitgeschichte werden grundlegende Tendenzen und Leistungen in Kunst und Populärkultur dargestellt. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt dem Alltagsleben und dem Lifestyle der Zeit um 1930.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Alt-Wien

Alt-Wien von Kos,  Wolfgang, Rapp,  Christian
„Alt-Wien“ ist bereits seit dem Vormärz, vor allem aber seit der Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts eine konstante Diskussionsfigur von Wien-Debatten. Vor allem anlässlich von Demolierungen und Stadtbild-Veränderungen entzündeten sich stets polemische Auseinandersetzungen. Warum wurden retrospektive Wien-Bilder dominant und blieben es? Verantwortlich für ihre Verbreitung: Literatur, Kunst, Musiktheater und Populärkultur. Ein zentrales Thema ist der SchubertKult à la „Dreimäderlhaus. Im Kontrast dazu stehen Gegenentwürfe, die mit einem an der Vergangenheit orientierten „Museum Wien“ radikal brechen. Jede imaginierte Vergangenheit kann immer nur eine Konstruktion sein, die sich aus der jeweils gegenwärtigen Gefühls- und Interessenslage speist. Für ein kulturgeschichtliches Stadtmuseum mit breitem Sammlungsspektrum bietet „Alt-Wien“ die Chance, mit einer durchgängigen Fragestellung unterschiedliche Themenbereiche anzuschneiden. Es geht um die ästhetische Entdeckung der Stadt, die Gründungs- und Sammlungsgeschichte des Museums, um Retro-Trends in der Bildenden Kunst, um Städtebau und Denkmalschutz, um Mode und Tourismuswerbung, um „Wiener Typen“ und den Schubert-Kult und nicht zuletzt um die Wieder- entdeckung von „Wien um 1900, das „Alt-Wien“ der Gegenwart.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Elfriede Mejchar, Fotografien von den Rändern Wiens

Elfriede Mejchar, Fotografien von den Rändern Wiens von Breicha,  Otto, Kos,  Wolfgang, Mejchar,  Elfriede, Moser,  Walter, Wögenstein,  Lisa
Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Stadtfotografin Elfriede Mejchar, mit wichtigen Zyklen von den 1960er-Jahren bis heute. Mejchar war Fotografin des Bundesdenkmalamtes, als sie begann, die Simmeringer Haide, das Erdberger Mais oder den Wienerberg zu erkunden – Gegenden, geprägt von Brachen, Gärtnereien, Schlachthäusern, historischen Industriebauten und einfachen Arbeiterwohnhäusern. Hunderte von Aufnahmen entstanden in dieser Randzone zwischen Stadt und Land, deren unmittelbar bevorstehender Wandel in Autostraßen, Industriezonen, Bürokomplexe und Forschungslabors sich damals bereits abzeichnete und heute längst vollzogen ist. Mejchars Interesse an dem, „was die Menschen so tun“, ihr Blick für die „kleinen“ und „großen“ Spuren, die von ihnen im (Stadt)raum zurückbleiben, hat bis heute angehalten und ein umfassendes fotografisches Werk zur „Stadtrandlandschaft“ Wiens entstehen lassen: dokumentarische Bestandsaufnahmen, ästhetische Inszenierung des Vergänglichen oder, wie Elfriede Mejchar sagt, „ein Bildermärchen, das nicht sagt, ,es war einmal´, sondern `so ist es´.“
Aktualisiert: 2021-03-25
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Nagoya – Das Werden der japanischen Großstadt

Nagoya – Das Werden der japanischen Großstadt von Hohn,  Uta, Kirihara,  Chitumi, Kos,  Wolfgang, Linhart,  Sepp, Scholl,  Sabin, Tanaka,  Haruki, Termine,  Isabel, Termini,  Isabel
400 Jahre liegen zwischen der auf dem Reißbrett geplanten Burgstadt der Edo-Zeit, in der zehntausende Samurai lebten, und der modernen Industriemetropole: Am Beispiel von Nagoya, der viertgrößten Stadt Japans, werden Wandel und Dynamik japanischer Stadtkultur dargestellt. In keinem anderen Land hat sich die Verstädterung so rasant entwickelt; dicht verbaute Agglomerationen wie jene um Nagoya, in der Konzerne wie Toyota oder Brother beheimatet sind, präsentieren sich als scheinbar endlose Abfolge von Zentren und Peripherien. Das Wien Museum hat es unternommen, mit seinem japanischen Schwestermuseum, dem Nagoya City Museum, das Werden einer japanischen Großstadt sichtbar zu machen. Fachbeiträge widmen sich der Entwicklung Nagoyas von der Samurai- zur Autostadt, aber auch ihrer Populärkultur und Stadtplanung. Der Objektteil zeigt neben kostbaren Kunst- und Kulturschätzen wie exquisiten Rollbildern und Wandschirmen mit Seidenmalerei auch Zeugnisse des urbanen Alltags und lässt Sie das Werden einer japanischen Großstadt hautnah erleben.
Aktualisiert: 2020-12-10
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WIEN AUSSEN

WIEN AUSSEN von Hochreiter,  Otto, Iglar,  Rainer, Kos,  Wolfgang, Mauracher,  Michael, Sattmann,  Didi, Winkler,  Susanne
Erscheint im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung im Wien Museum, 13. Juni – 8. September 2013 «Das Wesentliche an der fotografischen Arbeit ist für mich die Begegnung mit Menschen.» Mit seinen uninszenierten und einfühlsamen Bildern wurde Didi Sattmann zu einem bedeutenden “Menschenfotografen”, der stets versucht, die Porträtierten nicht aus ihrem Lebenszusammenhang zu reißen. Auch bei den Stadtfotos, die seit 2010 bei Streifzügen durch Wiens äußere und innere Peripherien entstanden, sind die Bewohner und Benutzer des Soziotops Stadt die Hauptpersonen, ob im Nahblick oder indirekt. Diesmal suchte Sattmann nach dem Allgemeinen der urbanen und suburbanen Physiognomie, um subtilen Veränderungen im Normalleben einer Stadt im Übergang auf die Spur zu kommen, mit Bildern, "die die Masken des Dargestellten überwinden sollen". Die "Peripherie" wird weniger über die Topografie als durch Atmosphäre und soziale Konstellationen erfahrbar – und durch Gesten und Posen der Menschen. Möglich wird das, wenn sich Vertrauen und Nähe ergeben. Es lassen sich aus den Bildfunden viele Fakten herauslesen, wobei Sattmanns spezieller Blick den unspektakulären Veränderungen des Stadtlebens und deren Folgen im Stadtbild gilt. Vor allem den nur scheinbar gesichtslosen Rändern oder den Zuwanderungsgebieten in den Außenbezirken gilt das Interesse der Fotografen. "Wien Außen" meint nicht nur die geografische Peripherie in sachlichen topografischen Abbildungen, sondern auch die Vielfalt einer sozialen Landschaft. Dazu gehören auch die oft unangepassten Lebenswelten von Künstlern, Aussteigern, Kreativunternehmern oder Nudisten. Sattmann geht in Bereiche, die häufig immer noch als randständig gesehen werden: In Subkulturen genauso wie in Wiens migrantische Lebenswelten, ob als anonymer "Street Photographer" oder als Gast bei einer türkischen Hochzeit. Das mehrjährige Projekt "Wien Außen" hatte ein klares Ziel und war zugleich sehr offen. Einerseits wollte Sattmann, der am Wien Museum seit 1994 als fotografischer Zeitbeobachter tätig ist, aktuelle Zustände Wiens festhalten – vor allem draußen, wo sich permanent Neues ergibt. Andererseits gab es kein striktes Arbeitsprogramm: "Man muss hinfahren und schauen, was da ist." Unbekannt sind Sattmann die Überlagerungen zwischen Land und Stadt nicht, überquert er doch als Schnellbahnpendler aus dem Weinviertel zweimal täglich die Grenze Wiens.
Aktualisiert: 2021-07-04
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Kampf um die Stadt

Kampf um die Stadt von Kos,  Wolfgang
Ein umfassendes Zeitgeschichte- und Kulturpanorama Österreichs der 20er und 30er Jahre mit Fokus auf Wien, eine der größten historischen Ausstellungen der vergangenen Jahre: Es geht um jene entscheidenden Jahre, als die Zukunft der jungen Republik auf der Kippe stand, zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen Aufbruch und Reaktion. Wien in den 20er Jahren: Erstmals regierte eine Arbeiterpartei eine europäische Großstadt, das Rote Wien war Gegenpol zum konservativen Alpen-Österreich. Die Zeit war geprägt von Arbeitslosigkeit und Not einerseits sowie Glamour und Modernität andererseits. Welchen Weg ging Wien in den 20er und 30er Jahren zwischen Moderne und Traditionalismus? Der umfassende Katalog Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930 mit über 500 Abbildungen zeigt die Highlights der gleichnamigen Ausstellung des Wien Museums, die vom 19. 11. 2009 bis zum 28. 3. 2010 im Künstlerhaus zu sehen war. Neben den wichtigsten Ereignissen der Zeitgeschichte werden grundlegende Tendenzen und Leistungen in Kunst und Populärkultur dargestellt. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt dem Alltagsleben und dem Lifestyle der Zeit um 1930.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Die Verortung von Gedächtnis

Die Verortung von Gedächtnis von Csáky,  Moritz, Gingrich,  Andre, Haustein,  Lydia, Kos,  Wolfgang, Le Rider,  Jacques, Pfabigan,  Alfred, Stachel,  Peter
Die Beiträge des dritten Bandes der Reihe "Orte des Gedächtnisses" beschäftigten sich aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen mit der sozialen und kulturellen Codierung von Orten und Räumen durch das kollektive Gedächtnis. Unter besonderer Bezugnahme auf die zentraleuropäische Region steht dabei die Mehrfachcodierung solcher Orte und Räume sowie ihre potentielle Instrumentalisierbarkeit, zum Beispiel durch eine einseitige nationale Sichtweise, die auf die Reduktion real vorhandener Vieldeutigkeiten und auf Deutungsmonopole abzielt, im Vordergrund. Die gewonnenen Erkenntnisse haben deshalb auch für andere, außereuropäische Gesellschaften Bedeutung.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Moderat Modern

Moderat Modern von Boltenstein,  Erich, Eiblmayr,  Judith, Feller,  Barbara, Kos,  Wolfgang, Krasny,  Elke, Kristan,  Markus, Lachmayer,  Herbert, Lorbek,  Maja, Male,  Eva, Meder,  Iris, Pfolz,  Veronika, Rigele,  Georg, Stiller,  Adolph
Erich Boltenstern (1896-1991) war eine der zentralen Figuren der Wiener Architektur im 20. Jahrhundert. Einer der Schule von Oskar Strnad entstammenden spezifisch wienerischen Moderne verpflichtet, profilierte er sich erstmals 1932 mit dem Bau des Grazer Krematoriums für den „Wiener Verein“, dessen Geschichte eng mit jener der Wiener Sozialdemokratie verknüpft ist. Als einer der wenigen nicht emigrierten Exponenten der Wiener Moderne traf Boltenstern nach 1945 das Bedürfnis nach gemäßigter Fortschrittlichkeit, dem sich das Österreich der Nachkriegszeit verschrieb. Mit dem Wiederaufbau der Staatsoper und der Börse, dem Ringturm für die Wiener Städtische Versicherung und dem Gartenbau-Komplex wurde Boltenstern zum letzten Wiener Ringstraßenarchitekten, er verkörpert auch die Gründerzeit der Zweiten Republik. So macht es Sinn, dass der ihm gewidmete Ausstellungskatalog „Moderat modern“ im Gedenkjahr 2005 erscheint. Ausstellung im Wien Museum: 19. Oktober 2005 - 16. Jänner 2006
Aktualisiert: 2020-12-10
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Hauptdarsteller /Selbstdarsteller

Hauptdarsteller /Selbstdarsteller von Artmann,  Hans C, Attersee,  L, Bernhard,  Thomas, Dreissinger,  Sepp, Frank,  Michael, Kos,  Wolfgang, Pils,  Richard
Wie »spielen« sich Künstler? Welche Bilder lassen sie von sich zu? Kann Selbstdarstellung zum Faktor ihrer Wirkung werden? Gehören Gesicht und Körpersprache zum Œuvre? Sepp Dreissingers Fotoportraits von Kulturmenschen werfen solche Fragen auf, gerade weil sie Versuche sind, zärtlicher mit der Außensicht von Besitzern komplexer Innenansichten umzugehen, als dies der Medienalltag erfordert. Dreissinger, der auch Musiker ist, besteht auf Improvisation beim Fotografieren. Seine Bilder sind schnelle, unerwartete Entwürfe während eines unstrukturierten Geplänkels. Manche entstehen zwischen Tür und Angel, andere haben unzählige Anläufe hinter sich. Sepp Dreissinger hat seine Hauptdarsteller nun veranlaßt, die von ihm hergestellten Portraits weiterzudenken, nachzubearbeiten und mit eigenen Ich-Aussagen zu kontrastieren. ( im Vorwort)
Aktualisiert: 2021-05-11
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Im Wirtshaus

Im Wirtshaus von Kos,  Wolfgang, Spring,  Ulrike
Als Ort der Geselligkeit ist das Wiener Wirtshaus seit Jahrhunderten ein Fixpunkt. Doch als Mythos rangiert es hinter Kaffeehaus und Heurigem. Das Beisl ums Eck steht für städtischen Normalbetrieb. Es ein Mikrokosmos des Alltäglichen. Die Schiefertafel mit den Klassikern der Wiener Fleischküche. Die Stehschank mit der wuchtigen Kühlwand. Die Wandvertäfelung, die gescheuerten Holztische, später abgelöst von Resopal. Das sind die typischen Merkmale eines Wirtshauses. Im halböffentlichen Raum des Wirtshauses trafen sich Stammtischrunden, Vereine und politische Gesinnungsfreunde. 1848 verabredeten sich die revolutionären Studenten in Gasthäusern, später wurden in Hinterzimmern Arbeitervereine gegründet. Der Wirt und die Wirtin waren die – oftmals berühmten – Hauptfiguren. Bier und Wein standen lange in Konkurrenz, bevor sie eine feuchtfröhliche Koalition eingingen. Die Ausstellung führt weit zurück, bis zu einer Taverne, die kürzlich bei einer Ausgrabung entdeckt wurde. Und sie reicht bis zur Beisl-Renaissance in der jüngsten Vergangenheit.
Aktualisiert: 2020-02-10
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