NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
ANMERKUNGEN S. 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
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Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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NORA MITRANI / Chronik eines Schiffbruchs.Mit einer Nachbemerkung von Dominique Rabourdin S. 293
DAVID KEPLINGER / Die Sprichwörter der Hölle. Gedichte S. 315
JULIEN GRACQ / Die Taktzahl der Prosa S. 318
KORNELIA KOEPSELL / Her mit dem Gelbfieber. Gedichte S. 328
CÉCILE WAJSBROT / Das Gewicht der Vergangenheit. Über Bauwerke, die den Blick erstarren lassen S. 330
UTA GOSMANN / Fadenspiel. Gedichte S. 336
YOKO TAWADA / Der Zylinderpilz. Fünfzehn Fragmente zu einem Spaziergang S. 339
DURS GRÜNBEIN / Dekadenz. Gedichte S. 348
INGO SCHULZE / Weiße Stellen, schwarze Löcher, blinde Flecken. Zwischen »Schwerbelastungskörper« und ehemaligem SA-Gefängnis entlang der Berliner General-Pape-Straße S. 351
HANS DIETER ZIMMERMANN / Besuch bei Anna Seghers 1966 S. 364
SÁNDOR TATÁR / Gottes rätselhaftes Schweigen. Gedichte S. 370
CHRISTA BÜRGER / Marie de Gournay oder Die Klage der Frauen S. 372
AVRINA PRABALA-JOSLIN / Ein Panzer, ein Bataillon, ein Banyanbaum S. 380
MATTHIAS BORMUTH / Des Herzens Meinung. Dieter Henrich in späten Jahren S. 390
TOR ULVEN / Sigmund Freuds »Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten« S. 401
ROBERT KUDIELKA / Kunstkritik als Sprachspiel S. 405
NICO BLEUTGE / Ein Wasserfall aus Farben. Laudatio auf Birgit Kreipe S. 409
HANNELORE SCHLAFFER / Hildegard Knef, Schriftstellerin S. 414
INSA WILKE / Mit Dinçer Güçyeter den Nordpol stürmen, das wär’s! Laudatio zum Peter-Huchel-Preis S. 419
RUDOLF BORCHARDT / Fortsetzung der Lebenserinnerungen. Mit einer Vorbemerkung von Gerhard Schuster S. 424
ANMERKUNGEN S. 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Nico Bleutge,
Rudolf Borchardt,
Matthias Bormuth,
Christa Bürger,
Uta Gosmann,
Julien Gracq,
Durs Grünbein,
David Keplinger,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Nora Mitrani,
Arvina Prabala-Joslin,
Hannelore Schlaffer,
Ingo Schulze,
Sándor Tatár,
Yoko Tawada,
Tor Ulven,
Cécile Wajsbrot,
Insa Wilke,
Hans Dieter Zimmermann
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Jean-Pierre Abraham,
Marion Detjen,
Arnold Esch,
Max Frisch,
Sieglinde Geisel,
Thomas Harlan,
Heinrich Hauser,
Jürgen K. Hultenreich,
Thomas Hürlimann,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Monika Rinck,
Gustav Seibt,
Jean-Pierre Stephan,
Marguerite Yourcenar
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Louis Aragon,
Friedrich Dieckmann,
Dorothea Grünzweig,
Helmut Heißenbüttel,
Wulf Kirsten,
Ryszard Krynicki,
Robert Kudielka,
Peter Kurzeck,
Verena Nolte,
Tadeusz Rozewicz,
Tomasz Rózycki,
Warlam Schalamow,
Ralph Schock,
Wolfgang Sofsky,
Sibylle Wirsing,
Adam Zagajewski
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Jean-Pierre Abraham,
Marion Detjen,
Arnold Esch,
Max Frisch,
Sieglinde Geisel,
Thomas Harlan,
Heinrich Hauser,
Jürgen K. Hultenreich,
Thomas Hürlimann,
Kornelia Koepsell,
Robert Kudielka,
Monika Rinck,
Gustav Seibt,
Jean-Pierre Stephan,
Marguerite Yourcenar
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Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten.
Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwicklung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat.
Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale».
Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Heike Baeskow,
Max Bill,
Mark E. Cory,
Bernhard Echte,
Zsuzsanna Gahse,
Annette Gilbert,
Eugen Gomringer,
Nora Gomringer,
Nortrud Gomringer,
Franz Hohler,
Ingrid Isermann,
Walter Jens,
Martin Krampen,
Robert Kudielka,
Michael Lentz,
Sybille Lewitscharoff,
von Assel Maria,
Kurt Marti,
Franz Mon,
Oskar Pastior,
Ilma Rakusa,
Hans-Peter Riese,
Wulf Segebrecht,
Peter von Matt
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Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten.
Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwicklung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat.
Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale».
Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Heike Baeskow,
Max Bill,
Mark E. Cory,
Bernhard Echte,
Zsuzsanna Gahse,
Annette Gilbert,
Eugen Gomringer,
Nora Gomringer,
Nortrud Gomringer,
Franz Hohler,
Ingrid Isermann,
Walter Jens,
Martin Krampen,
Robert Kudielka,
Michael Lentz,
Sybille Lewitscharoff,
von Assel Maria,
Kurt Marti,
Franz Mon,
Oskar Pastior,
Ilma Rakusa,
Hans-Peter Riese,
Wulf Segebrecht,
Peter von Matt
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Der erweiterte Werkbegriff und die Zunahme inszenatorischer Darstellungsformen gebietet es, den seit dem 18. Jahrhundert stark westeuropäisch geprägten Begriff von Kunst zu überprüfen. Insbesondere die Erschütterung der Dominanz der Malerei im Zuge der globalen Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis lässt vermuten, dass die maßgebliche Rolle des Bildes im ästhetischen Diskurs sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht eine Besonderheit der europäischen Kunstgeschichte ist. Mit Beiträgen von Kader Attia, Hans Belting, Thierry de Duve, Peter Galison, Helmut Lachenmann, Jean-Luc Nancy u. a.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Ausstellungskatalog als Farbfächer zum Ausdrehen und neu Arrangieren: Zur Ausstellung "Farbe ist Programm" präsentiert die Bundeskunsthalle ein einmaliges Sammlerstück, konzipiert und gestaltet vom Künstler Liam Gillick. Das Buch trägt die Frage, welche Rolle Farbe in unserem Leben spielt, in den sozialen Raum. Koriphäen der Hirnforschung, der Farbtheorie, der Astrophysik oder der Schönheitschirurgie nehmen die ausgestellten Werke als Ausgangspunkt für inspirierende und lehrreiche Ausflüge in ihre Arbeit. Die langjährige heute-Moderatorin Petra Gerster erzählt Anekdoten vom Green Screen des ZDF-Nachrichtenstudios. Der Schriftsteller Senthuran Varatharajah hat ein aufrüttelndes Gedicht über Deutschland geschrieben. Und die Goldene Bar hat für die Bundeskunsthalle einen Drink komponiert, der die Malereien Helen Frankenthalers nachahmt. Das Schmuckstück kommt im Format einer Schallplatte und öffnet sich zum Kreis. Es enthält die ganze Welt der Farbe zum Schmökern, Anfassen und Träumen. Und es ziert freistehend im mitgelieferten Schuber jeden Tisch.
Aktualisiert: 2022-12-01
Autor:
Johanna Adam,
Susanne Annen,
Ursula Block,
Gabriele Brandstetter,
Monika Branicka,
Katharina Chrubasik,
John Dalton,
Thomas Ebers,
Daniela Ebert,
Alina Fratila,
Karl R. Gegenfurtner,
Peter Geimer,
Petra Gerster,
Liam Gillick,
Siegfried Grillmeyer,
John-Dylan Haynes,
John Herschel,
Alexander Keefe,
Susanne Kleine,
Alexander Kluge,
Eva Kraus,
Matylda Krzykowski,
Robert Kudielka,
Gillick Liam,
Agnieszka Lulinska,
Eva Murzyn,
Elizabeth Namwanje,
Heidi Jo Newberg,
Brygida Maria Ochaim,
Michel Pastoureau,
Almut Pflüger,
Henriette Pleiger,
Klaus St. Rainer,
Luis Ramiro Barragán Morfín,
Kolja Reichert,
Georges Roque,
Philipp Otto Runge,
Alexander G. Schauss,
Karl Schawelka,
Hans-Albrecht Schilling,
Sibylle Schmitt,
Natalia Sidler,
Rudolf Steiner,
Thu-Van Tran,
Theo van Doesburg,
Senthuran Varatharajah,
Ludwig Wittgenstein
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Wie bewahren wir die Lebenswerke bildender Künstler:innen der Gegenwart? Seit geraumer Zeit gewinnt diese Frage an Relevanz und Dringlichkeit. Denn allen Akteuren des Kunstbetriebs ist bewusst, dass nicht jedes zeitgenössische künstlerische Gesamtwerk für die Nachwelt erhalten werden kann: Museen, Galerien, Archive und Lager sind voll. Doch wer entscheidet, was bleibt? Gemeinsam mit der Akademie der Künste Berlin hat die Stiftung Kunstfonds Anfang 2021 einen Diskussionsprozess gestartet, der die Perspektive von Künstler:innen in den Mittelpunkt stellt. Die begleitende Publikation mit mehr als 30 Künstler:innen-Statements erscheint jetzt im Salon Verlag. Mit dabei sind:
Rosa Barba, John Bock, Monika Brandmeier, Mariola Brillowska, Lutz Dammbeck, Tatjana Doll, Arnold Dreyblatt, Thomas Florschuetz, Mechthild Frisch, Else Gabriel, Tamara Grcic, Ulrike Grossarth, Katharina Grosse, Monika Grzymala, Stephan Huber, Magdalena Jetelová, Harald Klingelhöller, Raimund Kummer, Bjorn Melhus, Nanne Meyer, Christiane Möbus, Norbert Radermacher, Thomas Rentmeister, Ulrike Rosenbach, Karin Sander, Jörg Sasse, Thomas Scheibitz, Pia Stadtbäumer, Dorothee von Windheim, Georg Winter
Flankiert werden die Statements mit Autorenbeiträgen u.a. von Robert Kudielka, Kunstheoretiker, Simone Schimpf, Direktorin Neues Museum Nürnberg, Beate Söntgen, Professorin für Kunstgeschichte Leuphana Universität, Kolja Reichert, Journalist und Programmkurator der Bundeskunsthalle Bonn, sowie von den Künstlern Bogomir Ecker, Jochen Gerz und Frank Michael Zeidler.
Aktualisiert: 2022-07-28
Autor:
Bogomir Ecker,
Jochen Gerz,
Katharina Grosse,
Monika Grütters,
Robert Kudielka,
Karin Lingl,
Jeanine Meerapfel,
Bjørn Melhus,
Thomas Rentmeister,
Karin Sander,
Thomas Scheibitz,
Beate Söntgen,
Frank Michael Zeidler
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Aktualisiert: 2021-01-14
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Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten.
Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwicklung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat.
Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale».
Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2020-08-17
Autor:
Heike Baeskow,
Max Bill,
Mark E. Cory,
Bernhard Echte,
Zsuzsanna Gahse,
Annette Gilbert,
Eugen Gomringer,
Nora Gomringer,
Nortrud Gomringer,
Franz Hohler,
Ingrid Isermann,
Walter Jens,
Martin Krampen,
Robert Kudielka,
Michael Lentz,
Sybille Lewitscharoff,
von Assel Maria,
Kurt Marti,
Franz Mon,
Oskar Pastior,
Ilma Rakusa,
Hans-Peter Riese,
Wulf Segebrecht,
Peter von Matt
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Die Arbeiten Jan Wawrzyniaks kreisen um den Aspekt der Entgrenzung des Bildes. Seine Arbeiten verlassen die Bildfläche, durchbrechen den Rahmen und reichen in den Raum hinein. Obwohl in der Tradition verortet, kündigen sie durch Brüche oder Erweiterungen die traditionelle Vorstellung vom Bild auf.
Der Katalog dokumentiert zwei vor Ort im Museum Wiesbaden entstandene, ca. 18 Meter lange und in einer Geste gezeichnete „Alexanderlinien”, eine an der Wand und die andere auf dem Boden verlaufend. Dazu kommen Einzelarbeiten, die durch eine Verunklärung der Raumerfahrung das perspektivische Sehen anregen – doppelbödige Werke, die sich einer eindeutigen Gesamterfahrung immer wieder entziehen.
Biografie Jan Wawrzyniak:
1971 geboren in Leipzig
1993 Stipendium des Kunstvereins Schloss Röderhof, Studienaufenthalt in Israel
1996 Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin
2001 Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin
2011 Preisträger des Will-Grohmann-Preises
lebt und arbeitet in Berlin
Aktualisiert: 2018-07-12
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Grenzen zu überschreiten ist in der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts ein vertrautes Mittel und diagnostiziert den Umbruch in der europäisch-neuzeitlichen Kunstkonzeption. So kann ein Spaziergang im Park oder das Einrichten eines Zimmers mit Alltagsgegenständen zur Kunstaktion werden. Zusätzlich sind durch die Entwicklung der Medientechnologie ästhetische Produktionsverfahren entstanden, die Künstlern erlauben, alte Konditionen gegen die Methoden von Wiederverwertung, Transformation und Manipulation einzutauschen.
Die Vortragsreihe „Grenzenlos Kunst? – Art Unlimited?“ wurde von Hans Belting und Robert Kudielka im Frühjahr 2010 initiiert. Die in diesem Band versammelten Aufsätze sind größtenteils aus Vorträgen im Rahmen dieses Veranstaltungsformats hervorgegangen.
Mit Texten von: Kader Attia, Hans Belting, Nicolas Bourriaud, Andrea Buddensieg, Thomas Burkhalter, Thierry de Duve, Peter Galison, Robert Kudielka, Helmut Lachenmann, Angela Lammert, Jean-Luc Nancy, Johannes Odenthal, Luiz Camillo Osorio, Philip Ursprung, Tobias Wendl, Jacques Ranci.re, Antje Stahl
Aktualisiert: 2020-01-24
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Der erweiterte Werkbegriff und die Zunahme inszenatorischer Darstellungsformen gebietet es, den seit dem 18. Jahrhundert stark westeuropäisch geprägten Begriff von Kunst zu überprüfen. Insbesondere die Erschütterung der Dominanz der Malerei im Zuge der globalen Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis lässt vermuten, dass die maßgebliche Rolle des Bildes im ästhetischen Diskurs sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht eine Besonderheit der europäischen Kunstgeschichte ist. Mit Beiträgen von Kader Attia, Hans Belting, Thierry de Duve, Peter Galison, Helmut Lachenmann, Jean-Luc Nancy u. a.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Aktualisiert: 2022-12-30
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Bridget Riley revolutionierte die Malerei mit optischen Experimenten. Linien, Quadrate und Kreise entwickeln in ihren Schwarz-Weiß-Gemälden eine Eigendynamik: Streifen schwingen, Formen fließen ineinander und täuschen dem Auge des Betrachters Bewegung vor. Die englische Malerin erschafft einzigartige abstrakte Kunst und reflektiert gleichzeitig ihr Schaffen und die Einflüsse, die ihr Werk geprägt haben. Ausgewählte Schriften der Künstlerin sind jetzt in einem Sammelband erschienen. In Gesprächen und Interviews aus 40 Jahren gibt sie einen umfassenden Einblick in ihr Leben, Denken und Wirken.Bridget Riley und ihre Schriften
Schwarze und weiße Quadrate wechseln sich schachbrettförmig auf dem Gemälde ab. Zur Mitte des Bildes werden sie schmaler, wirken verzerrt. Der Betrachter gewinnt den Eindruck, dass hier zwei Flächen ineinanderfließen. Bridget Riley hat sich in den frühen 1960er-Jahren der Optical Art, der optischen Kunst, verschrieben. Damit setzt sie Maßstäbe in der abstrakten Malerei. Vor dem Auge des Betrachters erzeugt sie eindrucksvolle optische Illusionen. Doch Riley will sich nicht auf die sogenannte Op-Art beschränken lassen. Sie entwickelte ihre Kunst in den vergangenen 50 Jahren bis heute weiter. In den Texten des Sammelbandes beschreibt Bridget Riley, was ihre Kunst ausmacht, wie sie denkt und welche Künstler sie prägten. Mit ihren Schriften erleichtert sie dem Betrachter den Zugang zu ihren Bildern. Gleichzeitig setzt sie sich in ihren Texten mit allgemeinen künstlerischen Themen wie der Rolle der Farbe in der Kunstgeschichte auseinander.
Bridget Riley und die »Freuden des Sehens«
Aufgewachsen an der Küste in Cornwall entdeckt Bridget Riley schon früh die Schönheit der Natur, die sich ständig verändert: Die Farbenvielfalt des Himmels und der See, die ovalen Reflexionen der Wolken auf der Meeresoberfläche, die dunklen Streifen des sich kräuselnden Wassers. Hier lernte sie die »Freuden des Sehens« kennen, wie sie selbst sagt. Sie prägten ihre visuellen Erfahrungen und inspirieren ihre Bilder bis heute. Diese »Freuden des Sehens« vermittelt sie in ihren Bildern. Sie treffen den Beobachter überraschend und lassen sich nicht festhalten. »Ich entdeckte, dass ich malte, um ‚sichtbar zu machen‘«, sagte Bridget Riley einmal über ihre Arbeit. Mit ihren Bildern öffnet sie dem Betrachter die Augen für unvermittelte Seherlebnisse. Denn »mit einem flüchtigen Blick lässt sich manchmal mehr sehen als durch das eingehende Studium von tausend Einzelheiten«.
Der Band »Malen um zu sehen: Bridget Riley«
Der Sammelband enthält mehr als 30 Texte – darunter Interviews und Gesprächsaufzeichnungen – der Künstlerin Bridget Riley, die in den vergangenen 40 Jahren entstanden sind. Sie verdeutlichen alle Aspekte ihres Schaffens. Im ersten Teil befasst sie sich mit sich selbst und ihrem Leben. Im zweiten Teil beschreibt Riley unter anderem die Phasen ihrer künstlerischen Entwicklung und ihre Arbeitsweise. Ihrem Mentor, den französischen Maler Georges Seurat, ist ein eigener Text gewidmet. Im dritten Teil reflektiert sie über ihre Kunst und die Einflüsse wichtiger Maler wie Cézanne und Mondrian auf ihr Werk. Rund 92 hochwertige Abbildungen ergänzen die Texte. Darunter befinden sich viele ihrer eigenen Gemälde sowie die Werke großer Künstler, die sie geprägt haben. Ein Überblick über das Leben von Bridget Riley schließt das fast 400 Seiten starke Buch ab. Parallel zu der Schriftensammlung ist der Katalog zur Ausstellung Bridget Riley. Malerei 1980–2011 erschienen.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Als sich Erich Hauser (1930–2004) in den 60er Jahren entschloss, als freier Künstler zu arbeiten, gelang ihm ein Einstieg nach Maß. Bereits 1964 stellte er an der documenta aus, zwei weitere Teilnahmen sollten folgen. 1969 erhielt er auf der Biennale von São Paulo den großen Preis. Schon früh wurde er von Sammlern wahrgenommen, etwa von Dieter Grässlin und Siegfried Weishaupt. Der Ulmer Sammler hielt ihm die Treue, so dass die Doppelausstellung, die das Museum Weishaupt und die Kunststiftung Erich Hauser mit dem Ulmer Museum anlässlich Hausers 80. Geburtstag veranstalten, ein Werkspektrum von den 60er bis zu den 80er Jahren zeigen kann.
Hausers geometrische Skulpturen aus Edelstahl trafen den Zeitgeist. Sie waren kühn genug, um für den Fortschrittsoptimismus zu stehen und makellos genug, um die Idee des technoiden Zeitalters zu repräsentieren. Kein Wunder, dass Erich Hauser zu einem der bedeutendsten Bildhauer Deutschlands wurde und seine Arbeiten immer noch sehr präsent im öffentlichen Raum sind. Die Doppelausstellung in Ulm wird nun sein Werk in Dialog treten lassen mit anderen Vertretern der 60er und 70er Jahren (nur Maler). Die Ausstellung des Ulmer Museums wirft einen Blick in das „Atelier Hausers“, indem sie vor allem Zeichnungen und Modelle zeigt, in der Kunsthalle Weishaupt sind seine Skulpturen zu sehen.
Aktualisiert: 2018-11-23
> findR *
Das internationale Symposium, das die Akademie der Künste gemeinsam mit der Universität der Künste, der Freien Universität und der Humboldt-Universität veranstaltete, fragte nach der Aktualität von Raumvorstellungen und ihrer gegenwärtigen sowie historischen Relevanz in den diversen Künsten und steht für ein Nachdenken über eine zentrale Kategorie der Moderne, welche sparten- und disziplinübergreifend von entscheidender Bedeutung für das Selbstverständnis der Gegenwart im allgemeinen und für die Praxis und Selbstreflexion der Künste im besonderen ist. Hrsg. von der Akademie der Künste mit einem Vorwort von Michael Diers, Robert Kudielka, Angela Lammert und Gert Mattenklott sowie Beiträgen von Georges Didi-Huberman, Gottfried Boehm, Harun Farocki, Peter Sloterdijk, Lev Manovich, Gert Mattenklott, Robert Kudielka u. a.
Aktualisiert: 2022-01-29
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- Kudla, Mike
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