Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das "Jahrbuch Bildung und Arbeit" dient der kritischen Analyse von Theorien und Praxisformen im Schnittpunkt von Bildung und Arbeit sowie der Diskussion von Entwürfen, Umsetzungsansätzen und Projekten ihrer partizipativen Gestaltung. In den einzelnen Beiträgen der themenbezogenen Jahrbücher soll über den Stand der Forschung berichtet, sollen Kontroversen über den eigenen Fachhorizont hinaus ausgetragen und der Dialog auch außerhalb der Fachöffentlichkeiten vorbereitet werden. Grundlegend ist also die Idee, der durch Spezialisierung hervorgerufenen Isolation einzelner Ansätze entgegenzuwirken. Dies soll nicht nur für die verschiedenen fachwissenschaftlichen Bereiche in diesen Feldern gelten. Angestrebt wird vielmehr ebenso, zur Überwindung nationaler wissenschaftlicher Begrenzungen beizutragen - nicht zuletzt zur Überwindung der Gräben, die zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen und neu aufgerissen worden sind.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das "Jahrbuch Bildung und Arbeit" dient der kritischen Analyse von Theorien und Praxisformen im Schnittpunkt von Bildung und Arbeit sowie der Diskussion von Entwürfen, Umsetzungsansätzen und Projekten ihrer partizipativen Gestaltung. In den einzelnen Beiträgen der themenbezogenen Jahrbücher soll über den Stand der Forschung berichtet, sollen Kontroversen über den eigenen Fachhorizont hinaus ausgetragen und der Dialog auch außerhalb der Fachöffentlichkeiten vorbereitet werden. Grundlegend ist also die Idee, der durch Spezialisierung hervorgerufenen Isolation einzelner Ansätze entgegenzuwirken. Dies soll nicht nur für die verschiedenen fachwissenschaftlichen Bereiche in diesen Feldern gelten. Angestrebt wird vielmehr ebenso, zur Überwindung nationaler wissenschaftlicher Begrenzungen beizutragen - nicht zuletzt zur Überwindung der Gräben, die zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen und neu aufgerissen worden sind.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Band bietet einen umfassenden Überblick zu zentralen Problemen der aktuellen berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion. Wesentliche Schwerpunktthemen der Dokumentation ausgewählter Beiträge der Herbsttagung der Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen sind Beiträge zur internationalen und vergleichenden Berufsbildungsforschung, neueste Forschungsergebnisse zu Grundfragen des Dualen Systems und der beruflichen Bildung, zur Lehr-/Lernforschung sowie theoretisch und empirisch fundierte Forschungserträge zu den Themenbereichen Professionalisierung des Bildungspersonals und Benachteiligtenförderung in der beruflichen Bildung.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Klaus Beck,
Matthias Becker,
Thomas Bienengräber,
Klaus Breuer,
Ute Clement,
Thomas Deissinger,
Grit Fehring,
Bärbel Fürstenau,
Bernd Geißel,
Tobias Gschwendtner,
Aline Kadach,
Andreas Kaun,
Katrin Kraus,
Martin Kroell,
Günter Kutscha,
Maxi Link,
Gerhard Minnameier,
Kirstin Müller,
Dieter Münk,
Matthias Pilz,
Anke Piotrowski,
Johannes Rosendahl,
Jeannine Ryssel,
Gerald Straka,
Ralf Tenberg,
Iris Trojahner,
Lars Windelband,
Olga Zlatkin-Troitschanskaja
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Der Band bietet einen umfassenden Überblick zu zentralen Problemen der aktuellen berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion. Wesentliche Schwerpunktthemen der Dokumentation ausgewählter Beiträge der Herbsttagung der Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen sind Beiträge zur internationalen und vergleichenden Berufsbildungsforschung, neueste Forschungsergebnisse zu Grundfragen des Dualen Systems und der beruflichen Bildung, zur Lehr-/Lernforschung sowie theoretisch und empirisch fundierte Forschungserträge zu den Themenbereichen Professionalisierung des Bildungspersonals und Benachteiligtenförderung in der beruflichen Bildung.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Klaus Beck,
Matthias Becker,
Thomas Bienengräber,
Klaus Breuer,
Ute Clement,
Thomas Deissinger,
Grit Fehring,
Bärbel Fürstenau,
Bernd Geißel,
Tobias Gschwendtner,
Aline Kadach,
Andreas Kaun,
Katrin Kraus,
Martin Kroell,
Günter Kutscha,
Maxi Link,
Gerhard Minnameier,
Kirstin Müller,
Dieter Münk,
Matthias Pilz,
Anke Piotrowski,
Johannes Rosendahl,
Jeannine Ryssel,
Gerald Straka,
Ralf Tenberg,
Iris Trojahner,
Lars Windelband,
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Der Band bietet einen umfassenden Überblick zu zentralen Problemen der aktuellen berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion. Wesentliche Schwerpunktthemen der Dokumentation ausgewählter Beiträge der Herbsttagung der Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen sind Beiträge zur internationalen und vergleichenden Berufsbildungsforschung, neueste Forschungsergebnisse zu Grundfragen des Dualen Systems und der beruflichen Bildung, zur Lehr-/Lernforschung sowie theoretisch und empirisch fundierte Forschungserträge zu den Themenbereichen Professionalisierung des Bildungspersonals und Benachteiligtenförderung in der beruflichen Bildung.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Klaus Beck,
Matthias Becker,
Thomas Bienengräber,
Klaus Breuer,
Ute Clement,
Thomas Deissinger,
Grit Fehring,
Bärbel Fürstenau,
Bernd Geißel,
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Der Band bietet einen umfassenden Überblick zu zentralen Problemen der aktuellen berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion. Wesentliche Schwerpunktthemen der Dokumentation ausgewählter Beiträge der Herbsttagung der Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen sind Beiträge zur internationalen und vergleichenden Berufsbildungsforschung, neueste Forschungsergebnisse zu Grundfragen des Dualen Systems und der beruflichen Bildung, zur Lehr-/Lernforschung sowie theoretisch und empirisch fundierte Forschungserträge zu den Themenbereichen Professionalisierung des Bildungspersonals und Benachteiligtenförderung in der beruflichen Bildung.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Klaus Beck,
Matthias Becker,
Thomas Bienengräber,
Klaus Breuer,
Ute Clement,
Thomas Deissinger,
Grit Fehring,
Bärbel Fürstenau,
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Tobias Gschwendtner,
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Der Band bietet einen umfassenden Überblick zu zentralen Problemen der aktuellen berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion. Wesentliche Schwerpunktthemen der Dokumentation ausgewählter Beiträge der Herbsttagung der Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen sind Beiträge zur internationalen und vergleichenden Berufsbildungsforschung, neueste Forschungsergebnisse zu Grundfragen des Dualen Systems und der beruflichen Bildung, zur Lehr-/Lernforschung sowie theoretisch und empirisch fundierte Forschungserträge zu den Themenbereichen Professionalisierung des Bildungspersonals und Benachteiligtenförderung in der beruflichen Bildung.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Klaus Beck,
Matthias Becker,
Thomas Bienengräber,
Klaus Breuer,
Ute Clement,
Thomas Deissinger,
Grit Fehring,
Bärbel Fürstenau,
Bernd Geißel,
Tobias Gschwendtner,
Aline Kadach,
Andreas Kaun,
Katrin Kraus,
Martin Kroell,
Günter Kutscha,
Maxi Link,
Gerhard Minnameier,
Kirstin Müller,
Dieter Münk,
Matthias Pilz,
Anke Piotrowski,
Johannes Rosendahl,
Jeannine Ryssel,
Gerald Straka,
Ralf Tenberg,
Iris Trojahner,
Lars Windelband,
Olga Zlatkin-Troitschanskaja
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Die Expansion des Bildungssystems und der allgemeine Wettlauf um höhere Bildungsabschlüsse stehen im Widerspruch zur anhaltenden Produktion von Bildungsverlierern. Dabei wird immer ungewisser, ob höhere Bildungsabschlüsse überhaupt zu entsprechenden Berufspositionen führen. Die zunehmend marktgesteuerte Segmentierung des Bildungssystems lässt Bildung zum starken Hebel der Reproduktion längst vergangen geglaubter sozialer Ungleichheitsverhältnisse geraten, anstatt Chancenungleichheit abzubauen, wie es einst gesellschaftlicher Konsens war. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung aus kritischer Distanz gegenüber einer Bildungspolitik, deren alleiniges Maß die Ökonomie ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Herwig Blankertz gehört zu den einflussreichsten Erziehungswissenschaftlern der Nachkriegszeit in Westdeutschland. Eine erneute Lektüre seines Lehrbuchs Die Geschichte der Pädagogik (1982) eröffnet vielseitige Blicke auf die Geschichte der pädagogischen Historiografie und auf die disziplingeschichtlichen und bildungspolitischen Umstände, unter denen das Buch erschien. Der Sammelband befasst sich mit der Rekonstruktion und Analyse der Entstehung und Wirkung dieses ‚klassischen‘ Lehrbuchs, untersucht Blankertz’ historiografisches Arbeiten, beleuchtet einzelne Kapitel vor dem Hintergrund gegenwärtiger Befunde der historischen Bildungsforschung und thematisiert Leerstellen in der Auswahl von Quellen, Themen und Perspektiven. Der Band richtet sich an Erziehungswissenschaftler:innen, Bildungshistoriker:innen und Geschichtswissenschaftler:innen.
Aktualisiert: 2022-11-28
Autor:
Sebastian Engelmann,
Dieter Friedrichs,
Selma Haupt,
Bernhard Hemetsberger,
Ulrich Herrmann,
Rahel Hünig,
Julia Kurig,
Günter Kutscha,
Ingrid Lohmann,
Peter Menck,
Walter Müller,
Andreas Oberdorf,
Sabine Reh,
Michael Rocher,
Sylvia Wehren,
Tim Zumhof
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Die Expansion des Bildungssystems und der allgemeine Wettlauf um höhere Bildungsabschlüsse stehen im Widerspruch zur anhaltenden Produktion von Bildungsverlierern. Dabei wird immer ungewisser, ob höhere Bildungsabschlüsse überhaupt zu entsprechenden Berufspositionen führen. Die zunehmend marktgesteuerte Segmentierung des Bildungssystems lässt Bildung zum starken Hebel der Reproduktion längst vergangen geglaubter sozialer Ungleichheitsverhältnisse geraten, anstatt Chancenungleichheit abzubauen, wie es einst gesellschaftlicher Konsens war. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung aus kritischer Distanz gegenüber einer Bildungspolitik, deren alleiniges Maß die Ökonomie ist.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Das "Jahrbuch Bildung und Arbeit" dient der kritischen Analyse von Theorien und Praxisformen im Schnittpunkt von Bildung und Arbeit sowie der Diskussion von Entwürfen, Umsetzungsansätzen und Projekten ihrer partizipativen Gestaltung. In den einzelnen Beiträgen der themenbezogenen Jahrbücher soll über den Stand der Forschung berichtet, sollen Kontroversen über den eigenen Fachhorizont hinaus ausgetragen und der Dialog auch außerhalb der Fachöffentlichkeiten vorbereitet werden. Grundlegend ist also die Idee, der durch Spezialisierung hervorgerufenen Isolation einzelner Ansätze entgegenzuwirken. Dies soll nicht nur für die verschiedenen fachwissenschaftlichen Bereiche in diesen Feldern gelten. Angestrebt wird vielmehr ebenso, zur Überwindung nationaler wissenschaftlicher Begrenzungen beizutragen - nicht zuletzt zur Überwindung der Gräben, die zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen und neu aufgerissen worden sind.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Der Band bietet einen umfassenden Überblick zu zentralen Problemen der aktuellen berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion. Wesentliche Schwerpunktthemen der Dokumentation ausgewählter Beiträge der Herbsttagung der Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen sind Beiträge zur internationalen und vergleichenden Berufsbildungsforschung, neueste Forschungsergebnisse zu Grundfragen des Dualen Systems und der beruflichen Bildung, zur Lehr-/Lernforschung sowie theoretisch und empirisch fundierte Forschungserträge zu den Themenbereichen Professionalisierung des Bildungspersonals und Benachteiligtenförderung in der beruflichen Bildung.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Klaus Beck,
Matthias Becker,
Thomas Bienengräber,
Klaus Breuer,
Ute Clement,
Thomas Deissinger,
Grit Fehring,
Bärbel Fürstenau,
Bernd Geißel,
Tobias Gschwendtner,
Aline Kadach,
Andreas Kaun,
Katrin Kraus,
Martin Kroell,
Günter Kutscha,
Maxi Link,
Gerhard Minnameier,
Kirstin Müller,
Dieter Münk,
Matthias Pilz,
Anke Piotrowski,
Johannes Rosendahl,
Jeannine Ryssel,
Gerald Straka,
Ralf Tenberg,
Iris Trojahner,
Lars Windelband,
Olga Zlatkin-Troitschanskaja
> findR *
Der Band bietet einen umfassenden Überblick zu zentralen Problemen der aktuellen berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskussion. Wesentliche Schwerpunktthemen der Dokumentation ausgewählter Beiträge der Herbsttagung der Sektion Berufsund Wirtschaftspädagogik an der Universität Göttingen sind Beiträge zur internationalen und vergleichenden Berufsbildungsforschung, neueste Forschungsergebnisse zu Grundfragen des Dualen Systems und der beruflichen Bildung, zur Lehr-/Lernforschung sowie theoretisch und empirisch fundierte Forschungserträge zu den Themenbereichen Professionalisierung des Bildungspersonals und Benachteiligtenförderung in der beruflichen Bildung.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Klaus Beck,
Matthias Becker,
Thomas Bienengräber,
Klaus Breuer,
Ute Clement,
Thomas Deissinger,
Grit Fehring,
Bärbel Fürstenau,
Bernd Geißel,
Tobias Gschwendtner,
Aline Kadach,
Andreas Kaun,
Katrin Kraus,
Martin Kroell,
Günter Kutscha,
Maxi Link,
Gerhard Minnameier,
Kirstin Müller,
Dieter Münk,
Matthias Pilz,
Anke Piotrowski,
Johannes Rosendahl,
Jeannine Ryssel,
Gerald Straka,
Ralf Tenberg,
Iris Trojahner,
Lars Windelband,
Olga Zlatkin-Troitschanskaja
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Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Unter den Bedingungen fortgeschrittener industriegesellschaftlicher Modernen werden beschleunigte Veränderungsprozesse in veränderter Qualität beobachtet. Dies, d.h. die Veränderung der Veränderung, wird mit dem Problembegriff "Zeit der Modernisierung" bezeichnet und in dem vorliegenden Buch in unterschiedlichen Zugängen ausgearbeitet. Die neue Qualität der Modernisierung ist unter anderem konstruiert durch das Zusammentreffen von Änderungsdynamiken unterschiedlicher Diskursarten, Rationalitäten und Semantiken. (Berufliche) Bildung erbringt in dieser Dynamik besondere Leistungen, die im vorliegenden Buch prägnant beschrieben werden. Besonders eindrücklich kann sich die Leserin und der Leser die Dynamik der Modernisierung durch Benutzung der über Querverweise (Links) vernetzten CD-ROM-Texte zugänglich machen.
Aktualisiert: 2022-03-23
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