»Die Würde des Menschen«, das letzte große Werk des Bonner Philosophen, entwirft eine empirismuskritische transzendentalphilosophische Begründung der Idee der Menschenwürde und plädiert zugleich für eine Neuausrichtung der theoretischen und praktischen Philosophie.
Wagner geht aus von dem Widerspruch zwischen feierlicher Beschwörung der Menschenwürde und deren ständiger Verletzung sowie von der grundsätzlichen Unfähigkeit der empirischen Wissenschaften wie auch zeitgenössischer neoempiristischer und neopositivistischer Philosopheme, die Idee der Menschenwürde zu begründen. Er gibt dieser Idee ein tragfähiges systematisches Fundament in einer an Kant orientierten, aber modernen Transzendentalphilosophie. Der Mensch ist nicht nur Objekt, sondern Wahrheit leistendes Subjekt der Wissenschaft. Wagner leitet aus seinem Konzept konkrete Konsequenzen für die Wissenschaften, das Bildungswesen, das Recht, die öffentliche Meinungsbildung und die Politik heute ab.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Band 6 der Gesammelten Schriften vereinigt Hans Wagners Beiträge zur Philosophie nach Kant, insbesondere zu Autoren und Richtungen des 20. Jahrhunderts.Neben vielbeachteten Abhandlungen u. a. zu Hegel, Husserl, Dingler, Cramer enthält der Band Vortragstexte, von denen einige bisher gar nicht oder nur unvollständig veröffentlicht waren, sowie eine Reihe kleinerer, ergänzen-der Arbeiten. Indem Wagner geschichtlich gegebene Konzeptionen darstellt, analysiert und in ihre Kontexte rückt, beleuchtet und schärft er die Konturen des in seinen Hauptwerken exponierten, Geltungs- und Subjektivitätstheorie verknüpfenden Entwurfs einer gleichermaßen kritischen wie spekulativen Philosophie, die zur Aufklärung sowohl wissenschaftlicher wie sozialer und kultureller Problemlagen beizutragen vermag.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Band 3 der Gesammelten Schriften Hans Wagners vereinigt die 1947 erschienene Dissertation mit systematischen Aufsätzen und Vorträgen, in denen der Autor seine von diesem Erstlingswerk sich deutlich absetzende philosophische Position entwickelt und konkretisiert hat. Während die Dissertation noch ganz im Banne des ontologischen Realismus von Nicolai Hartmann stand, entwickelte Wagner in seinen Vorträgen und Aufsätzen sehr bald eine entschieden transzendentalphilosophisch geprägte Prinzipientheorie, der er dann in seinem Hauptwerk „Philosophie und Reflexion“ eine alle Disziplinen der Philosophie umfassende Gestalt gab. Der Band lässt die Entwicklung dieses Denkens nachvollziehen und zeigt in weiteren systematischen Abhandlungen, wie Wagner das in seinem Hauptwerk entworfene Programm in Logik, Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Sprachphilosophie, Rechts- und Moralphilosophie und in der Philosophischen Ästhetik ausgestaltete.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Spätestens seit 1984, als die für die weitere Herder-Forschung initiale Tagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts stattgefunden hat, darf von einer Renaissance der Herder-Forschung gesprochen werden. Es ist an der Zeit, die seither unternommenen vielseitigen Bemühungen um das Werk dieses Theologen, Denkers und Literaten zu bündeln und unter weiterführenden Perspektiven zu fokussieren. Dies ist die Absicht des vorliegenden Handbuchs. Chronologisch und nach den Gebieten Philosophie, Theologie, Poetik, Pädagogik und (Nach-)Dichtungen geordnet, erschließt dieses Handbuch nicht vollständig, aber doch umfassend die Schriften, Studien und Entwürfe Herders. Nicht zur Feier eines Klassikers, erst recht nicht zur bequemen Suche nach Schlagworten dienen die hier versammelten Artikel; sie verstehen sich als einführende und zu weiteren Forschungen anregende Beiträge, die teils bereits selbst eigenständige Forschungen enthalte
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Hans Adler,
Christoph Binkelmann,
Thomas Borgard,
Christoph Bultmann,
Markus Buntfuß,
Gabriel Cercel,
Heinrich Clairmont,
Claas Cordemann,
Friedhelm Decher,
Elisabeth Decultot,
Nigel DeSouza,
Hans Graubner,
Stefan Greif,
Marion Heinz,
Christian Helmreich,
Kathrin Holzapfel,
Jochen Johannsen,
Martin Keßler,
Hermann Korte,
Nils Lehnert,
Stephan Nachtsheim,
Hans-Peter Nowitzki,
Wolfgang Proß,
Birgit Sandkaulen,
Ralf Simon,
Christine Weckwerth,
Daniel Weidner,
Rainer Wisbert,
Michael Zaremba,
Ulrike Zeuch
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Hans Wagner hat sich seit seiner Dissertation (1947) immer wieder mit den Klassikern der Philosophiegeschichte auseinandergesetzt. Stets geschah dies im Zusammenhang mit den eigenen transzendentalphilosophisch-systematischen Problemstellungen. Das gilt auch für die hier versammelten Aufsätze.
Sie widmen sich vornehmlich der Philosophie der Antike, insbesondere der Lehre Platons und Aristoteles‘. Ferner enthält der Band Die Aesthetik der Tragödie von Aristoteles bis Schiller (1986). Im Wechselbezug systematischer und philosophiehistorischer Arbeit und in souveräner Beherrschung des notwendigen philologischen Instrumentariums sind in präzisen mitphilosophierenden Analysen erhellende Studien entstanden. Wagner trägt damit auch zur Lösung umstrittener Text- und Übersetzungsfragen bei.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Hans Wagner hat sich seit seiner Dissertation (1947) immer wieder mit den Klassikern der Philosophiegeschichte auseinandergesetzt. Stets geschah dies im Zusammenhang mit den eigenen transzendentalphilosophisch-systematischen Problemstellungen. Das gilt auch für die hier versammelten Aufsätze.
Sie widmen sich vornehmlich der Philosophie der Antike, insbesondere der Lehre Platons und Aristoteles‘. Ferner enthält der Band Die Aesthetik der Tragödie von Aristoteles bis Schiller (1986). Im Wechselbezug systematischer und philosophiehistorischer Arbeit und in souveräner Beherrschung des notwendigen philologischen Instrumentariums sind in präzisen mitphilosophierenden Analysen erhellende Studien entstanden. Wagner trägt damit auch zur Lösung umstrittener Text- und Übersetzungsfragen bei.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Band 7 der Gesammelten Schriften enthält die beiden Monographien Hans Wagners zur Thematik der Religion und Religionsphilosophie. Der eine Text (Existenz, Analogie und Dialektik, 1953) ist der erste Teil eines Fragment gebliebenen ambitionierten Werkes, das eine Untersuchung der „transzendentalen“ Problematik des spezifischen, transzendenzbezogenes Glauben einschließenden, Geltungsanspruchs der Religion, dann eine „ontologische“ Analyse der kategorialen Bestimmtheit der Welt von Religion und Glauben, schließlich eine konfessionsunabhängige Philosophie des Christentums hätte umfassen sollen. – Der andere Text (Religionsbriefe, 2011 postum publiziert), bietet eine Sammlung von 22 Briefen, in denen Wagner, der philosophisch-wissenschaftlichen Prätention entsagend, eine Reihe persönlich gestimmter Betrachtungen zu Fragen der Religion, besonders des Christentums und des Katholizismus, darlegt und dabei die Leser als interessierte Zeitgenossen, Bürger, Menschen, weniger als Fachleute, anspricht. – Ihr kontrastives Nebeneinander setzt den Band, zu dem die Monographien hier vereinigt sind, unter eine gleichsam dialektische, darin ihrem gemeinsamen Gegenstand entsprechende Spannung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Hans Wagner (1917-2000) war einer der bedeutendsten Erneuerer der Transzendentalphilosophie im Geiste Immanuel Kants.Wagners Kantinterpretationen umfassen die ganze Breite der Kantischen Systematik; sie beginnen mit den komplizierten Fragen der Möglichkeit objektiver Erkenntnisgeltung und schreiten fort zum Problem der Begründung absoluter Geltung moralischer und juridischer Normen; sie enden bei Kants Antwort auf die Frage nach Legitimität und Geltungsweise des religiösen Glaubens. Sie zeichnen sich durch ihre philosophisch-terminologische Genauigkeit, die Breite ihrer philosophiehistorischen Basis und das systematisch fundierte problemgeschichtliche Bewusstsein aus, das sich in ihnen artikuliert. Das transzendentalphilosophisch-systematische Denken Wagners führt zu einem neuen und besseren Verständnis der Kantischen Problemlösungen, die sich als erstaunlich aktuell erweisen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Band 3 der Gesammelten Schriften Hans Wagners vereinigt die 1947 erschienene Dissertation mit systematischen Aufsätzen und Vorträgen, in denen der Autor seine von diesem Erstlingswerk sich deutlich absetzende philosophische Position entwickelt und konkretisiert hat. Während die Dissertation noch ganz im Banne des ontologischen Realismus von Nicolai Hartmann stand, entwickelte Wagner in seinen Vorträgen und Aufsätzen sehr bald eine entschieden transzendentalphilosophisch geprägte Prinzipientheorie, der er dann in seinem Hauptwerk „Philosophie und Reflexion“ eine alle Disziplinen der Philosophie umfassende Gestalt gab. Der Band lässt die Entwicklung dieses Denkens nachvollziehen und zeigt in weiteren systematischen Abhandlungen, wie Wagner das in seinem Hauptwerk entworfene Programm in Logik, Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Sprachphilosophie, Rechts- und Moralphilosophie und in der Philosophischen Ästhetik ausgestaltete.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Band 6 der Gesammelten Schriften vereinigt Hans Wagners Beiträge zur Philosophie nach Kant, insbesondere zu Autoren und Richtungen des 20. Jahrhunderts.Neben vielbeachteten Abhandlungen u. a. zu Hegel, Husserl, Dingler, Cramer enthält der Band Vortragstexte, von denen einige bisher gar nicht oder nur unvollständig veröffentlicht waren, sowie eine Reihe kleinerer, ergänzen-der Arbeiten. Indem Wagner geschichtlich gegebene Konzeptionen darstellt, analysiert und in ihre Kontexte rückt, beleuchtet und schärft er die Konturen des in seinen Hauptwerken exponierten, Geltungs- und Subjektivitätstheorie verknüpfenden Entwurfs einer gleichermaßen kritischen wie spekulativen Philosophie, die zur Aufklärung sowohl wissenschaftlicher wie sozialer und kultureller Problemlagen beizutragen vermag.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Philosophie und Reflexion, das Hauptwerk des Bonner Philosophen Hans Wagner (1917-2000), eröffnet die Edition der gesammelten Schriften eines der profiliertesten Erneuerer der Transzendentalphilosophie im Geiste Immanuel Kants.
Mit Philosophie und Reflexion veröffentlichte Hans Wagner 1959 ein Standardwerk systematischen Philosophierens, das aus der kritischen Auseinandersetzung mit Kant und Hegel, mit der Phänomenologie und Ontologie des 20. Jahrhunderts, dem Neukantianismus und der Existenzphilosophie hervorgegangen ist. Wagner wollte der Philosophie ihre Aufgabe als letzte Begründung alles Denkens und Handelns zurückgewinnen. Im Ausgang von den Grundmomenten des Er-kenntnisgeschehens stellt Wagner einen Reflexionsgang vor, der nicht nur die letzten Prinzipien des Denkens und Erkennens und die daraus entspringenden Disziplinen entwickelt, sondern auch ihren notwendigen Übergang in das Problem der Praxis aufweist, die Hauptprobleme der Ethik, Ästhetik, Rechts- und Sozialphilosophie skizziert und den Ursprung der Philosophie der konkreten Subjektivität aufdeckt.
Hans Wagner promovierte in Würzburg und habilitierte sich dort 1949 über in Religionsphilosophie. Durch intensive Studien zu Husserls Nachlasswerken, den systematischen Konzeptionen Kants und des deutschen Idealismus bereitete er einen Gesamtentwurf aller philosophischen Disziplinen vor, der 1959 unter dem Titel Philosophie und Reflexion erschien. Nach seiner Berufung an die Universität Bonn (1961) entstand neben einer Übersetzung der Aristotelischen Physik eine beeindruckende Fülle von systematischen und histori-schen Untersuchungen. 1992 veröffentlichte Wagner Die Würde des Menschen, ein weiteres großes systematisches und zugleich zeitkritisches Werk.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Spätestens seit 1984, als die für die weitere Herder-Forschung initiale Tagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts stattgefunden hat, darf von einer Renaissance der Herder-Forschung gesprochen werden. Es ist an der Zeit, die seither unternommenen vielseitigen Bemühungen um das Werk dieses Theologen, Denkers und Literaten zu bündeln und unter weiterführenden Perspektiven zu fokussieren. Dies ist die Absicht des vorliegenden Handbuchs. Chronologisch und nach den Gebieten Philosophie, Theologie, Poetik, Pädagogik und (Nach-)Dichtungen geordnet, erschließt dieses Handbuch nicht vollständig, aber doch umfassend die Schriften, Studien und Entwürfe Herders. Nicht zur Feier eines Klassikers, erst recht nicht zur bequemen Suche nach Schlagworten dienen die hier versammelten Artikel; sie verstehen sich als einführende und zu weiteren Forschungen anregende Beiträge, die teils bereits selbst eigenständige Forschungen enthalten.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Hans Adler,
Christoph Binkelmann,
Thomas Borgard,
Christoph Bultmann,
Markus Buntfuß,
Gabriel Cercel,
Heinrich Clairmont,
Claas Cordemann,
Friedhelm Decher,
Elisabeth Decultot,
Nigel DeSouza,
Hans Graubner,
Stefan Greif,
Marion Heinz,
Christian Helmreich,
Kathrin Holzapfel,
Jochen Johannsen,
Martin Keßler,
Hermann Korte,
Nils Lehnert,
Stephan Nachtsheim,
Hans-Peter Nowitzki,
Wolfgang Proß,
Birgit Sandkaulen,
Ralf Simon,
Christine Weckwerth,
Daniel Weidner,
Rainer Wisbert,
Michael Zaremba,
Ulrike Zeuch
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Johann Gottfried Herder (1744–1803) is generally regarded as being the author of the literary »Sturm und Drang« period and accordingly the late Enlightenment in philosophy and theology. However, the fact that he had a significant influence on many areas of classical German philosophy has often been neglected. This volume studies the not only critical but also affirmative reception of Kant, Schelling, Schlegel, Humboldt or Hegel in their relationship to Herder in the fields of the philosophy of history, metaphysics, ethics and politics as well as aesthetics and anthropology.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Andreas Arndt,
Manfred Baum,
Christoph Binkelmann,
Martin Bondeli,
Nigel DeSouza,
Stefan Greif,
Andree Hahmann,
Eckhart Holzboog,
Dieter Hüning,
Cornelia Klinger,
Christian Krijnen,
Stephan Nachtsheim,
Angelica Nuzzo,
Ludger Roth,
Gideon Stiening,
Violetta Stolz,
Günter Zöller
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»Die Würde des Menschen«, das letzte große Werk des Bonner Philosophen, entwirft eine empirismuskritische transzendentalphilosophische Begründung der Idee der Menschenwürde und plädiert zugleich für eine Neuausrichtung der theoretischen und praktischen Philosophie.
Wagner geht aus von dem Widerspruch zwischen feierlicher Beschwörung der Menschenwürde und deren ständiger Verletzung sowie von der grundsätzlichen Unfähigkeit der empirischen Wissenschaften wie auch zeitgenössischer neoempiristischer und neopositivistischer Philosopheme, die Idee der Menschenwürde zu begründen. Er gibt dieser Idee ein tragfähiges systematisches Fundament in einer an Kant orientierten, aber modernen Transzendentalphilosophie. Der Mensch ist nicht nur Objekt, sondern Wahrheit leistendes Subjekt der Wissenschaft. Wagner leitet aus seinem Konzept konkrete Konsequenzen für die Wissenschaften, das Bildungswesen, das Recht, die öffentliche Meinungsbildung und die Politik heute ab.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2023-01-19
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ERSTER TEIL – EINFLÜSSE AUF DIE PHILOSOPHIE IN POLEN – J. Wole´nski: Kazimierz Ajdukiewicz’ Kritik Heinrich Rickerts Idealismus – W. Tyburski: Henryk Goldberg über den Gegenstand der Philosophie und der Ethik – N. Danilkina: Sergius Hessen (1887-1950) in der polnischen Geisteswissenschaft – B. Andrzejewski: Der kantianische Faden in der Philosophie von Wladyslaw Mieczyslaw Kozlowski – M. Tyl: Adam Mahrburg und der frühe Neukantianismus – B. Szotek: Marian Massonius’ neukantianisches Projekt der „kritischen Philosophie“ im positivistischen Zeitalter – T. Kubalica: Wladyslaw Tatarkiewicz und der Marburger Neukantianismus – Mieczyslaw Wallis und der Neukantianismus – M. Kazimierczak: M´scislaw Wartenbergs Inspirationen durch die Philosophie Kants und die nachkantischen Ontologien am Ende des 19. Jahrhunderts – M. Tyl: Die Rezeption Kants im polnischen Marxismus – ZWEITER TEIL – VERBINDUNGEN MIT DEM HEUTIGEN POLEN – N. Kapferer: Vom Neukantianismus zum Nationalsozialismus. Die völkischen, antisemitischen und bellizistischen Irrwege von Bruno Bauch und August Faust – T. Kubalica: Ernst Cassirer und Breslau – I. Alechnowicz-Skrzypek: Neukantianer an der Breslauer Universität – S. Nachtsheim: Emil Lask - Kategorienlehre und Letztbegründung – A. J. Noras: Otto Liebmann – R. Breil: Moritz Löwi: Von der Denkpsychologie zur experimentellen Psychologie – R. Stachowski: Hugo Münsterberg (1863-1916). Aus dem polnisch-preußischen Danzig ins deutsche Leipzig – A. Lisak: Heinrich Rickert als Danziger, Deutscher und Denker – T. Kubalica: Johannes Volkelts philosophische Entwicklung
Aktualisiert: 2020-12-28
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Der früh verstorbene Emil Lask, einer der originellsten Neukantianer, genoß bei seinen Zeitgenossen höchstes Ansehen. Heute ist seine Theorie jedoch - abgesehen von der frühen "Rechtsphilosophie" - weitgehend unerschlossen. Lask hatte die neukantianischen Fundamentallehren tiefgreifend umgestaltet, um so eine moderne Transzendentalphilosophie zu begründen. Das Buch würdigt diese Revision und ihren sachlichen Ertrag nicht allein für die theoretische Philosophie, sondern auch für die 'Außenbezüge' der Philosophie insgesamt:für die neuen Ansätze einer Grundlegung der Wissenschaften (vor allem der Kulturwissenschaften), einer Kulturgliederung, einer Differenzierung der Geltungs- und Wertformen und einer Bestimmung des Verhältnisses von reiner systematischer und angewandter Philosophie. Im Mittelpunkt steht ferner die Grundlehre Lasks als Selbstaufklärung der Philosophie (Kategorienlehre der Philosophie). Die Letzt- und Selbstbegründungstheorie (Grundfrage: aus welchen Kategorien kann die Erkenntnis der Prinzipien und Kategorien selbst gerechtfertigt werden?) stellt eine bedeutende und selbständige Leistung Lasks dar. Stephan Nachtsheim unterzieht diese Theorie einer eingehenden kritischen Analyse und diskutiert ihr Abschlußtheorem mit seinen internen Schwierigkeiten. Wegen des fragmentarischen Chrarakters der Laskschen Überlegungen entwickelt der Autor im Zuge einer konstruierenden Ergänzung wesentliche Stücke diese Letztbegründungstheorie, um ihren ganzen Umfang sichtbar zu machen. Dabei zeigt sich u.a., daß die philosophische Selbstbegründung von komplexerer Struktur ist, als Lask dies selbst angenommen hatte.
Aktualisiert: 2022-12-22
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