Gemalte Sehnsucht

Gemalte Sehnsucht von Hofmann-Kastner,  Iris, Perse,  Marcell
Die Düsseldorfer Malerschule hatte ihre größten Erfolge in der Landschafts- und Genremalerei. Ideale Landschaften und dörfliches Leben bieten als Motive einer Gesellschaft im Umbruch Zuflucht in einem Sehnsuchtsraum, der als Kompensation von Folgen der Industrialisierung und Verstädterung entsteht. Spezialisierung und Effektivitätssteigerung lassen sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Malerei beobachten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben die Düsseldorfer Künstler ein weit verzweigtes Vertriebsnetz etabliert, das mit dem Amerikahandel einen wichtigen Wachstumsmarkt erschließt. Anlässlich des 200. Geburtstags des in Zülpich geborenen erfolgreichen Genremalers Hubert Salentin (1822--1910) wird im Museum Römerthermen Zülpich das Netzwerk von Freunden und Kollegen präsentiert. Industrialisierung und Idylle, Männerwelten und Frauenrollen, Maltechnik und Verkaufskunst führen spannende Aspekte des Kunstbetriebs im Rheinland vor Augen. Mit einem Blick auf die Düsseldorfer Akademie unter Direktor Wilhelm von Schadow und das künstlerische Umfeld Salentins führen die Kuratoren in den Katalog ein. Dazu stellt Christiane Pickartz die Entwicklung der Genremalerei in Düsseldorf anhand von Werken der Dr. Axe-Stiftung vor, Katja Kleiber behandelt beispielhaft für das Landschaftsfach in Düsseldorf Carl Irmer und Eugen Dücker, Marcell Perse wirft dazu einen Blick auf Düsseldorfer Künstlerinnen der Zeit, Stephanie Decker wirft einen Blick auf den Amerikahandel der Düsseldorfer und Börries Brakebusch gibt einen Überblick über die Ergebnisse seiner maltechnologischen Untersuchungen an Werken von Salentin, Ludwig Knaus und mehreren Düsseldorfer Landschaftsmalern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gemalte Sehnsucht

Gemalte Sehnsucht von Hofmann-Kastner,  Iris, Perse,  Marcell
Die Düsseldorfer Malerschule hatte ihre größten Erfolge in der Landschafts- und Genremalerei. Ideale Landschaften und dörfliches Leben bieten als Motive einer Gesellschaft im Umbruch Zuflucht in einem Sehnsuchtsraum, der als Kompensation von Folgen der Industrialisierung und Verstädterung entsteht. Spezialisierung und Effektivitätssteigerung lassen sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Malerei beobachten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben die Düsseldorfer Künstler ein weit verzweigtes Vertriebsnetz etabliert, das mit dem Amerikahandel einen wichtigen Wachstumsmarkt erschließt. Anlässlich des 200. Geburtstags des in Zülpich geborenen erfolgreichen Genremalers Hubert Salentin (1822--1910) wird im Museum Römerthermen Zülpich das Netzwerk von Freunden und Kollegen präsentiert. Industrialisierung und Idylle, Männerwelten und Frauenrollen, Maltechnik und Verkaufskunst führen spannende Aspekte des Kunstbetriebs im Rheinland vor Augen. Mit einem Blick auf die Düsseldorfer Akademie unter Direktor Wilhelm von Schadow und das künstlerische Umfeld Salentins führen die Kuratoren in den Katalog ein. Dazu stellt Christiane Pickartz die Entwicklung der Genremalerei in Düsseldorf anhand von Werken der Dr. Axe-Stiftung vor, Katja Kleiber behandelt beispielhaft für das Landschaftsfach in Düsseldorf Carl Irmer und Eugen Dücker, Marcell Perse wirft dazu einen Blick auf Düsseldorfer Künstlerinnen der Zeit, Stephanie Decker wirft einen Blick auf den Amerikahandel der Düsseldorfer und Börries Brakebusch gibt einen Überblick über die Ergebnisse seiner maltechnologischen Untersuchungen an Werken von Salentin, Ludwig Knaus und mehreren Düsseldorfer Landschaftsmalern.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Jahrbuch Kreis Düren 2022

Jahrbuch Kreis Düren 2022 von Büren,  Guido von, Hahne,  Bernd, Hansen,  Hans-Joachim, Hilger,  Heiner, Himmler,  Lars, Holtz,  Helmut, Irmen,  Dr. Helmut, Jaeger,  Dr. Achim, Jungbluth,  Ulli, Krings,  Dr. Anne, Latotzki,  Ingo, Nestler,  Dr. Iris, Pawlik,  Daniel, Perse,  Marcell, Prell,  Sibille, Schüller,  Bernhard, Terkatz,  Rolf, Vieten,  Dr. Andreas, Wolter,  Werner
Vor 50 Jahren ist unser Bundesland Nordrhein-Westfalen mächtig durcheinandergewirbelt worden. Die Kommunale Neugliederung hat viele kleine Gemeinden zu größeren Einheiten zusammengefasst, ebenso erging es einer Reihe von Landkreisen. Auch in der Düren-Jülicher Region haben sich die Strukturen verändert – manch einer zweifelt, ob es zum Besseren war. Darüber berichten wir in unserem Schwerpunktthema anhand einiger Beispiele und zeigen auch auf, dass diese Veränderungen eine längere Vorgeschichte haben. Spannend sind auch die übrigen Beiträge in diesem Heft. Bernd Hahne erinnert an die frühen Planungen für den (leider gescheiterten) Bau einer Autobahn Köln-Düren-Aachen ebenso wie an die Vorstellungen, Nordrhein-Westfalens kleinste Stadt Heimbach zu einer NS-Musterstadt zu machen. Achim Jaeger widmet einen ausführlichen biographischen Beitrag dem in der Gemeinde Hürtgenwald geborenen Geistlichen und Volksvertreter Johann Wilhelm Joseph Braun. Ein interessantes Interview mit einem der frühen „Gastarbeiter“ in Düren, eine Würdigung des Malers Herb Schiffer zu seinem 85. Geburtstag, Ergebnisse der Ausgrabungen in der Dürener Innenstadt – das sind nur einige der sonstigen Themen dieses Jahrbuchs.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Vom Rhein nach Italien

Vom Rhein nach Italien von Fanton,  Giulia, Haberland,  Irene, Lange,  Sigrid, Laute,  Sandra, Perse,  Marcell, von der Bank,  Matthias
Rom war über Jahrhunderte hinweg Traum und Ziel unzähliger Reisender. Mit der zunehmenden Technisierung des Reisens im 19. Jahrhundert konnten immer mehr Menschen sich diesen Traum verwirklichen. Sie folgten den Spuren der Grand Tour, die seit dem späten 16. Jahrhundert Adelige unternommen hatten, um Länder und Sprachen, aber auch Kunst und Kultur kennenzulernen. Das antike Rom wurde ebenso besucht wie Museen und Kirchen; man erholte sich in der Campagna. Die faszinierende Landschaft und das südliche Licht lockten zahlreiche Künstler aus dem Rheinland nach Italien und inspirierten sie zu neuen Bildern. Sie prägten ein Italienbild, das bis heute nachwirkt und eine Sehnsuchtslandschaft jenseits politischer Realitäten zeigt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Jahrbuch Kreis Düren 2020

Jahrbuch Kreis Düren 2020 von Blender,  Lucia, Brakebusch,  Börries, Bremer,  Timo, Büren,  Guido von, Dowe,  Ludger, Frey,  Heinz, Gross,  Engelbert, Hahne,  Bernd, Holtz,  Helmut, Holz,  Alexander, Jaeger,  Achim, Jungbluth,  Christian, Kirsch,  Volker, Kreutzer,  Josef, Möthrath,  Robert, Naun,  Hans, Nieveler,  Peter, Nogga,  Astrid, Perse,  Marcell, Piesch,  Karin, Rünger,  Torsten, Schüller,  Bernhard, Schüßler,  Anne, Simons-Buttlar,  Barbara, Terkatz,  Rolf
In den letzten Jahren wird in Wissenschaft und Politik eine intensive Diskussion darüber geführt, wie das Verhältnis von Stadt und Land ausgeglichener, gerechter gestaltet werden könne. Während die Städte und Ballungszentren unter verstärktem Zuzug und damit verbunden massiven Verkehrsproblemen, Luftverschmutzung und Mietsteigerungen leiden, dünnt die Infrastruktur auf dem Lande immer weiter aus: Geschäfte, Dienstleister, Ärzte sind immer seltener in den Dörfern zu finden. Gleichzeitig wird das „Leben auf dem Lande“ in Zeitschriften teilweise romantisiert, Flächenkommunen im Weichbild der Städte werden zu bevorzugten Wohngebieten. Mit den Schwerpunktbeiträgen in diesem Kreisjahrbuch wollen wir einige Aspekte dieses Themas in Vergangenheit und Gegenwart beleuchten, ohne irgendeinen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Welche Rätsel uns Geschichte bisweilen aufgeben kann, zeigt der Bericht über die Restaurierung des barocken Historiengemäldes „Die sechs Herzöge aus dem Hause Kleve-Mark“, das nun im Jülicher Museum Zitadelle besichtigt werden kann. Vieles im Dunkeln bleiben musste auch in der Biographie des Dürener Malers und Kunstlehrers Josef Offergeld, der uns einige beeindruckende Gemälde mit Dürener Motiven hinterlassen hat. Ebenso beeindruckend ist die Bilanz der Initiative „Film der Jugend“, die nun seit mittlerweile 65 Jahren im Altkreis Düren in Sachen kulturelle Bildung unterwegs ist. Reflexionen über unsere Art der Erinnerungskultur am Beispiel eines Familiengrabes, Erinnerungen an das Klosterleben in Mariawald, beispielhafte „Haussteine“ aus dem Dürener Stadtteil Rölsdorf – das sind nur einige der sonstigen Themen dieses Jahrbuchs, für das ich Autoren, Redaktion und Verlag auch in diesem Jahr meinen herzlichen Dank ausspreche. Vorwort des Landrates Wolfgang Spelthahn
Aktualisiert: 2019-12-17
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Politik in Edelstein

Politik in Edelstein von Perse,  Marcell, Scherberich,  Klaus, Schmidt,  Gerhard
Als Hofkunst des frühen Principates In den ersten Jahrzehnten nach Christi Geburt waren sie hochgradig politisch - d ie römischen Prunkkameen aus Lagenachat. Preziosen wie die Gemma Augustea oder der Grand Camée de France verbinden nicht nur die Kostbarkeit des Rohmaterials mit hoher handwerklicher Qualität zu einer unvergleichlichen Ästhetik, sondern waren Träger politischer Bildpropaganda. Unter Augustus und seinen Nachfolgern kam es zu einer kurzen, aber intensiven Blüte dieser Kunstgattung. Der Edelsteingraveur Gerhard Schmidt aus Idar-Oberstein hat die großen antiken Kameen in den Schatzkammern und Sammlungen der Welt seit 15 Jahren am Original untersucht und in akribischer Kleinarbeit nachgestaltet. Durch Detailbeobachtungen und direkten Vergleich der oft nicht ausleihbaren Originale ergeben sich wichtige Erkenntnisse zur Chronologie und Deutung der Kunstwerke. Eine Ausstellungskooperation von Jülich, Zülpich, Heerlen, Maastricht und Haltern widmet sich 2019-2022 dem „Geheimnis der römischen Prunkkameen“. Anhand dieser Schatzkunst werden die politischen Hintergründe der Zeit der römischen Etablierung in Germanien deutlich, die für die Geschichte aller am Projekt beteiligten Ausstellungsorte ein zentraler Bezugspunkt ist. Fragen von Macht, Politik und Bildpropaganda werden bei den Kameen am historischen Beispiel augenfällig. Das Sehen und Verstehen politischer Bildbotschaften ist dabei als Fähigkeit auch für unsere Gegenwart von unverminderter Aktualität.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Die Jagd

Die Jagd von Perse,  Marcell, Wiegmann,  Karlheinz
Das Städtische Museum Schloss Rheydt und das Museum Zitadelle Jülich widmen der Jagd als Motiv in der Kunst des 15. bis 18. Jahrhunderts eine Sonderausstellung. Im spezifischen Kontext der Hofkultur spielte die Jagd eine herausragende Rolle in der Konstruktion fürstlicher Leitbilder sowie dynastischer Identität und Kontinuität. Heldenlegenden, die von heroischen Jagdabenteuern erzählten, dienten dabei der Inspiration. Die zahlreichen Bedeutungsebenen des Jagdmotivs reichten von allegorischen und moralischen Sinngehalten bis hin zu erotischen Anspielungen. Insbesondere skurrile Affenjagden in Kupferstichen und Tapisserien waren Ausdruck eines innovativen Umgangs mit dem Jagdmotiv. Ebenso humorvoll wie allegorisch wurde das Jagdmotiv in der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters dargestellt. Gleichzeitig wurde für den neuen Kunstmarkt das Thema in diversen Genres umgesetzt. In einem Ausblick zeigt die Ausstellung zudem, dass die Jagd als ein unerschöpflicher Motivschatz Künstlern, wie denjenigen der Düsseldorfer Malerschule des 19. Jahrhunderts, weiterhin als Inspirationsquelle diente.
Aktualisiert: 2019-10-30
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einhundertmal

einhundertmal von Perse,  Marcell
Das Museum Jülich verfügt über eine umfangreiche Sammlung an Objekten, die auf sehr unterschiedliche Weise die Geschichte der Stadt Jülich und der Region dokumentieren. Anlässlich des Museumsjubiläums erscheint ein Auswahlkatalog, der anhand von 100 Erinnerungsschätzen die ganze Bandbreite der Jülicher Geschichte abbildet. Das Spektrum reicht dabei von 15,5 Millionen Jahre alten fossilen Hickorynüssen, über eine Schnapsbibel des 17. Jahrhunderts aus Raerener Steinzeug bis zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der nahezu vollständigen Zerstörung Jülichs im Zweiten Weltkrieg aus der Mitte der 1980er-Jahre. Die 100 Objekte werden von zahlreichen Autorinnen und Autoren vorgestellt, sodass durch die immer anders gelagerte Perspektive ein vielstimmiges Bild der Vergangenheit entsteht, auf der unsere Gegenwart gründet.
Aktualisiert: 2020-07-02
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Jahrbuch Kreis Düren 2018

Jahrbuch Kreis Düren 2018 von Blender,  Lucia, Blümmert,  Bernd, Büren,  Guido von, Fücker,  Dieter, Hahne,  Bernd, Herrling-Tusch,  Ursula, Holtz,  Helmut, Irmen,  Helmut, Ishii,  Hiromi, Jaeger,  Achim, Jentzsch,  Wilfried, Johnen,  Marco, Körver,  Edith, Kreutzer,  Josef, Krings,  Anne, Kückhoven,  Gerda, Lensa,  Werner von, Loup,  Alexander, Offergeld,  Annika, Perplies,  Günter, Perse,  Marcell, Reiche,  Alwin, Schneiders,  Wolfgang
Das über 200 Seiten starke Kreisjahrbuch 2018 hat diesmal „Mobilität im Kreis Düren“ als Schwerpunktthema. In sechs Beiträgen werden ganz unterschiedliche Aspekte beleuchtet. Guido von Büren wartet mit einem Parforce-Ritt durch die Geschichte auf, beginnend bei den Römern und ihrer Via Belgica als wichtige Ost-West- Verbindung zwischen Rhein und Maas bis in die Jetztzeit. Auf seiner Zeitreise spielt das mittelalterliche Pilgern ebenso eine Rolle wie die Kriegs- und Heereszüge. Ein Pionier der Mobilität war Franz Kurtz aus Pier. Mit seinem selbstkonstruierten Dreirad rollte er schon 1849 von Jülich nach Köln. Eisenbahn, Autobahn und Pendlerströme sind weitere Aspekte der Zeitreise. Wie beschwerlich das Reisen in der Region anno dazumal war, geht aus den drei sehr unterschiedlichen Reiseberichten hervor, die Bernd Hahne präsentiert. In den Schilderungen wird zudem deutlich, wie die Auswärtigen im frühen 19. Jahrhundert Land und Leute an der Rur gesehen und empfunden haben. Gemeinsam mit Helmut Irmen zeichnet Bernd Hahne dann die Geschichte der Bahnlinie zwischen Köln und Aachen nach. Dass sie über Düren führt, war alles andere als Zufall und ein Segen für die Stadt an der Rur. Dass die denkmalgeschützte Drehscheibe im Dürener Bahnhof heute wieder funktionstüchtig ist, ist Ehrenamtlern des Stadtmuseums Düren zu verdanken. Anne Krings und Dieter Fücker haben diese Geschichte in Wort und Bild aufbereitet. An einen in Vergessenheit geratenen Weltenbummler erinnert Achim Jäger. Carl Baumann heißt der Dürener Kaufmann, der „Kaschmir, Japan, Nordamerika“ bereiste und dabei stetig Tagebuch führte. Wie Mobilität morgen aussieht? Ein Vorgeschmack auf selbstfahrende Autos rundet das Schwerpunktthema ab. Dabei rückt das Autotestzentrum Aldenhoven in den Fokus. Das vom Kreis Düren und der RWTH Aachen entwickelte Gelände bietet allen Forschern optimale Bedingungen, um Visionen zu verwirklichen. „Mobilität ist eines der wichtigsten und spannendsten Themen für unseren ländlich geprägten Kreis“, würdigte Landrat Wolfgang Spelthahn das Gespür der ehrenamtlich tätigen Redaktion um Ludger Dowe. Dass die Leserschaft sich einmal mehr auf einen vielfältigen Themenmix freuen darf, dafür sorgen zwölf weitere höchst unterschiedliche Beiträge. Die Leader-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur spielt dabei ebenso eine Rolle wie der kreative Technologieführer GKD Düren, Wetterphänomene auf der Sophienhöhe und Orchideen im Jülicher Land. Was es mit den „Schwarzen Bergen“ bei Jüngersdorf auf sich hat, erfährt der Leser, Kunst und Kultur liefern weitere Farbtupfer, etwa in der Würdigung der Künstler Herb Schiffer und Hanns Pastor. Nicht fehlen dürfen die Chroniken aus dem Kreis Düren und seinen Städten und Gemeinden, die an herausragende Ereignisse erinnern. Sie machen die Jahrbücher zum Gedächtnis des Kreises. „Das Buch bietet einmal mehr viel hochwertigen Lesestoff für erstaunlich kleines Geld“, würdigte Landrat Wolfgang Spelthahn die ehrenamtlich tätigen Autoren.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Jahrbuch Kreis Düren 2015

Jahrbuch Kreis Düren 2015 von Brandenburg,  Franz-Josef, Cremer,  Hans Bert, Dautzenberg,  Bernhard, Dowe,  Ludger, Frings,  Margret, Hahne,  Bernd, Holtz,  Helmut, Jaeger,  Achim, Kaulen,  Heinz, Kreutzer,  Josef, Kückhoven,  Gerda, Nolden,  Karl-Josef, Pelzer,  Herbert, Perse,  Elisabeth, Perse,  Marcell, Reuter,  Ursula, Röhlich,  Felix, Schieffer,  Walther, v. Büren,  Guido, Wecker,  Kurt Josef, Zander,  Kathrin
„Feste, Feiern, Bräuche“ hat sich die Redaktion des Kreisjahrbuchs als diesjähriges Schwerpunktthema vorgenommen. Angesichts eines rasanten kulturellen Wandels war es spannend zu sehen, wo sich Traditionen in diesem Sinne behaupten, erneuern oder wo sich vielleicht sogar neue herausbilden.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Jahrbuch des Kreises Düren 2014

Jahrbuch des Kreises Düren 2014 von Bielefeldt,  Heinz, Dowe,  Ludger, Düssel-Siebert,  Heidrun, Fritzen,  Georg, Goertz,  Pit, Hahne,  Bernd, Holtz,  Helmut, Jaeger,  Achim, Kreutzer,  Christel, Kreutzer,  Josef, Kückhoven,  Gerda, Lauscher,  Caroline, Matzerath,  Simon, Moll,  Wilfried, Ostenrath,  Friedrich, Pelzer,  Herbert, Perse,  Marcell, Rupp,  Stephanie, Valk,  Diether, von Büren,  Guido
Das Kreisjahrbuch 2014 lädt zu einem Streifzug durchs Grüne ein. "Gärten, Parks und Landschaften" sind diesmal das Schwerpunktthema. Die Autoren nehmen ihre Leser in zehn Beiträgen an die Hand und öffnen ihnen die Augen. Bringen ihnen weitgehend unbekannte, weil nicht öffentlich zugängliche Naturoasen wie den Park der Burg Gladbach, den Schillingspark in Gürzenich und die Bergehalde Emil Mayrisch nahe. Zudem laden sie sie zur Besichtigung auf das Gelände des Gartenbauvereins Jakob Triem in Aldenhoven ein und erläutern ihnen den Wert der im Frühling buntgetupften Streuobstwiesen in Wort und Bild. Um Kunst geht in einem Aufsatz, der Erwin Gross gewidmet ist, einem der bedeutendsten zeitgenössischen Landschaftsmaler. Hier stellt der berühmte Jülicher Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer das Bindeglied zum Kreis Düren her. Dass Gärten mehr sein können als nützlich oder ästhetisch schön, zeigt sich im Hospizgarten in Abenden. Im stetigen Wandel, im Werden und Vergehen klingen philosophische Fragen an - der griechische Philosoph Epikur taucht auf und auch Buddha. Wie er wurde, was er ist, heißt es im Falle des Dürener Stadtparks, dessen Geschichte von der Eröffnung im Jahr 1896 bis zum jüngsten Mundartfestival in Wort und Bild nachgezeichnet wird. Beim Blick in den Rückspiegel erscheint zudem der Renaissancegarten in der Zitadelle Jülich. Mit dem Naturverständnis der Menschen im Hier und Jetzt haben es dagegen die 18 ehrenamtlichen Landschaftswarte zu tun, die die Untere Landschaftsbehörde des Kreises Düren unterstützen; stellvertretend kommt Andreas Schneider aus Langerwehe zu Wort. Freie Themen bestimmen den zweiten Teil des Buches. Bernd Hahne, in dessen Verlag das Kreisjahrbuch erscheint, zeichnet anlässlich des Jubiläums 125 Jahre Rheinischer Blindenfürsorgeverein die Geschichte der Blindenförderung in Düren nach. Ein weiteres Jubiläum: Seit 25 Jahren erinnern zehn Rückriem-Stelen in Düren als dezentrale Denkmäler an die Gräueltaten der Nationalsozialisten. In einem weiteren Kapitel wird das grundlegende Wirken des Gymnasiallehrers und Historikers Dr. August Schoop ausgebreitet, der unermüdlich als Chronist gewirkt hat und dem in Düren eine Straße gewidmet ist. "Fortsetzung im nächsten Kreisjahrbuch" heißt es am Ende nicht ohne Grund.
Aktualisiert: 2020-07-08
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