Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
Gertraud Cerha,
Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
Christian Glanz,
Markus Grassl,
Dieter Gutknecht,
Andrea Harrandt,
Lukas Haselböck,
Hannes Heher,
Maria Helfgott,
Elisabeth Hilscher,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Theo Hirsbrunner,
Christian Kaden,
Reinhard Kapp,
Lothar Knessl,
Primoz Kuret,
Helmut Loos,
Siegfried Mauser,
Therese Muxeneder,
Wolfgang Niemöller,
Carmen Ottner,
Manfred Permoser,
Eike Rathgeber,
Peter Revers,
Wolfgang Ruf,
Gerhard Rühm,
Christian Martin Schmidt,
Gottfried Scholz,
Margaretha Sparber,
René Staar,
Antonia Teibler-Vondrak,
Nikolaus Urbanek,
Manfred Wagner,
Nina-Maria Wanek,
Gerhard Winkler,
Herbert Zeman
> findR *
Das Interesse der Wissenschaften an der Musik ist alt, schon Pythagoras hat die Harmonien mit den ganzzahligen Teilungen einer Saite in Verbindung gebracht. Musiker hatten andererseits die Idee, dass die Naturwissenschaft helfen könne, eine "perfekte Musik" zu schaffen. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina versammelte Komponisten, Musikwissenschaftler, Psychologen, Physiologen, Neurologen und Physiker zur Diskussion der Wechselbeziehungen zwischen Musik und Wissenschaft. Musik ist eine der ältesten Weisen, wie Menschen miteinander kommunizieren, doch ist sie geheimnisvoller, und ihre Inhalte sind der logischen Analyse weit weniger zugänglich, als es wissenschaftliche Mitteilungen sind. In allen Kulturen hat Musik eine bedeutende Rolle gespielt. Die Beiträge beschäftigen sich mit musikalischer Akustik, Schallausbreitung in Räumen, Physiologie, Neurologie und Problemen der Musikwissenschaft. Außerdem kommen drei Komponisten zu Wort. Alle Ausführungen vereint das Bemühen, über die Grenzen des jeweiligen Faches hinauszugehen und einen interdisziplinären Zugang zu finden. Die Beiträge sind in englischer oder deutscher Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Interesse der Wissenschaften an der Musik ist alt, schon Pythagoras hat die Harmonien mit den ganzzahligen Teilungen einer Saite in Verbindung gebracht. Musiker hatten andererseits die Idee, dass die Naturwissenschaft helfen könne, eine "perfekte Musik" zu schaffen. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina versammelte Komponisten, Musikwissenschaftler, Psychologen, Physiologen, Neurologen und Physiker zur Diskussion der Wechselbeziehungen zwischen Musik und Wissenschaft. Musik ist eine der ältesten Weisen, wie Menschen miteinander kommunizieren, doch ist sie geheimnisvoller, und ihre Inhalte sind der logischen Analyse weit weniger zugänglich, als es wissenschaftliche Mitteilungen sind. In allen Kulturen hat Musik eine bedeutende Rolle gespielt. Die Beiträge beschäftigen sich mit musikalischer Akustik, Schallausbreitung in Räumen, Physiologie, Neurologie und Problemen der Musikwissenschaft. Außerdem kommen drei Komponisten zu Wort. Alle Ausführungen vereint das Bemühen, über die Grenzen des jeweiligen Faches hinauszugehen und einen interdisziplinären Zugang zu finden. Die Beiträge sind in englischer oder deutscher Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
Gertraud Cerha,
Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
Christian Glanz,
Markus Grassl,
Dieter Gutknecht,
Andrea Harrandt,
Lukas Haselböck,
Hannes Heher,
Maria Helfgott,
Elisabeth Hilscher,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Theo Hirsbrunner,
Christian Kaden,
Reinhard Kapp,
Lothar Knessl,
Primoz Kuret,
Helmut Loos,
Siegfried Mauser,
Therese Muxeneder,
Wolfgang Niemöller,
Carmen Ottner,
Manfred Permoser,
Eike Rathgeber,
Peter Revers,
Wolfgang Ruf,
Gerhard Rühm,
Christian Martin Schmidt,
Gottfried Scholz,
Margaretha Sparber,
René Staar,
Antonia Teibler-Vondrak,
Nikolaus Urbanek,
Manfred Wagner,
Nina-Maria Wanek,
Gerhard Winkler,
Herbert Zeman
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Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
Gertraud Cerha,
Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
Christian Glanz,
Markus Grassl,
Dieter Gutknecht,
Andrea Harrandt,
Lukas Haselböck,
Hannes Heher,
Maria Helfgott,
Elisabeth Hilscher,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Theo Hirsbrunner,
Christian Kaden,
Reinhard Kapp,
Lothar Knessl,
Primoz Kuret,
Helmut Loos,
Siegfried Mauser,
Therese Muxeneder,
Wolfgang Niemöller,
Carmen Ottner,
Manfred Permoser,
Eike Rathgeber,
Peter Revers,
Wolfgang Ruf,
Gerhard Rühm,
Christian Martin Schmidt,
Gottfried Scholz,
Margaretha Sparber,
René Staar,
Antonia Teibler-Vondrak,
Nikolaus Urbanek,
Manfred Wagner,
Nina-Maria Wanek,
Gerhard Winkler,
Herbert Zeman
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Mehner: Zwischen Romantik und Biedermeier - mögliche Wege der Schumann-Rezeption
Ruf: Schumanns Mozart-Bild
Köhler: Robert Schumanns Eichendorff-Liederkreis op. 39 - Preisgabe einer zyklischen Idee?
John: Das Verhältnis Robert Schumanns zu Friedrich Wieck in den Jahren 1839/40 - Auswertung der im Dresdner Staatsarchiv befindlichen Prozeßakten
Fukac: Zur Bedeutung von Schumanns Werk und Wirkung für den Emanzipationsprozeß der böhmisch-tschechischen Romantik
Melnikowa: Schumann und Tschaikowski - eine erneute Wortmeldung
Draheim: Bemerkungen zu den frühen Variationswerken Robert Schumanns
Struck: Rückblicke und "neue Bahnen" - zu Robert Schumanns letzten Klavierkompositionen
Pecman: Der tschechische Komponist Josef Bohuslav Foerster und seine Texte über Robert Schumann
Aktualisiert: 2023-01-16
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Friedrich Wilhelm Marpurg (1718–1795) gilt als einer der bedeutendsten, einflussreichsten und zugleich streitbarsten deutschen Musiktheoretiker und Musikschriftsteller des 18. Jahrhunderts. Die 300. Wiederkehr seines Geburtstages war Anlass, sich mit dieser faszinierenden Persönlichkeit im Rahmen eines interdisziplinären Symposiums in der Hansestadt Werben (Elbe), nahe dem Geburtsort Wendemark, auseinanderzusetzen. Bisher befasste sich die Musikwissenschaft vor
allem mit Marpurgs theoretischem Werk, hingegen nur gelegentlich mit seinen Kompositionen oder mit seiner Biographie. Die im vorliegenden Band vereinten Beiträge widmen sich seiner Herkunft und Lebensgeschichte sowie seinem Wirken als Musikpublizist, Musiktheoretiker und als Komponist im Kontext der geistig-kulturellen Entwicklungen zur Zeit der Aufklärung.
Aktualisiert: 2022-02-07
Autor:
Holger Böning,
Wolfgang Brandt,
Kathrin Eberl-Ruf,
Frank Norbert Gellerich,
Christoph Henzel,
Ludwig Holtmeier,
Carsten Lange,
Alexander Niemann,
Hans-Günter Ottenberg,
Heidi Ritter,
Wolfgang Ruf,
Ingo Schulz
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Andreas Werckmeister (1645-1706) war kein weitgereister Mann, so daß man den Gesichtskreis seines Denkens für provinziell halten könnte. Geschichtlich gehört er jedoch zu den zwei oder drei bedeutendsten Theoretikern der Temperatur von Skalen, die einen zentralen technischen Aspekt der westlichen Musik während jener Epoche von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert bildete, als das Clavier als ein grundlegendes Mittel des musikalischen Denkens diente.
Werckmeisters Verdienst. Werckmeister gilt als der erste Theoretiker der irregulären „guten Temperatur“. Er lehnte den Gebrauch der subsemitonia, also der doppelten Halbton-Tasten, als „nur ein Flickwerk“ ab und entwarf für eine Musik, in welcher „ficte [Vorzeichnung] viel gebraucht wird“, eine Temperatur. Dieses Schema wurde von den Theoretikern des 18. Jahrhunderts als „Werckmeisters Temperatur“ oder „Werckmeisters Stimmung“ bezeichnet.
In diesem Licht betrachtet, darf man Werckmeister mit Recht als den Propheten und Pionier einer ästhetisch befriedigenden Art der chromatischen Skala bezeichnen, die im 19. Jahrhundert außer Gebrauch kam, als die gleichstufige Temperatur zur Norm wurde.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Der vorliegende Band enthält die Beiträge zweier musikwissenschaftlich-germanistischer Tagungen, die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und im Händel-Haus Halle aus Anlass des 250. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1999 und von Johann Friedrich Reichardt im Jahre 2002 veranstaltet wurden. Die Konferenz von 1999 stand thematisch im Zeichen der schöpferischen Zusammenarbeit des musikalisch empfänglichen Dichters mit dem Kapellmeister und Komponisten, der von allen Musikern, denen Goethe die Vertonung seiner lyrischen Gedichte und Singspiele anvertraute, der begabteste und phantasievollste war. Reichardt verfolgte mit wachem Instinkt die Entwicklungen seiner Zeit, und er hatte den Mut, seine Meinung auch in heiklen Fragen öffentlich kundzutun. Es war das Ziel der Konferenz des Jahres 2002, die gerade in ihrer Widersprüchlichkeit
faszinierende Persönlichkeit Reichardts zu beleuchten und sein
vielfältiges kompositorisches, sein literarisches und publizistisches
Wirken umfassend zu würdigen.
Die Vereinigung der beiden Tagungsberichte in einem Band rechtfertigt sich durch die Absicht, das seit langem feststehende Bild zweier nach Herkunft und Status ungleicher Zeitgenossen, deren Wege sich kreuzten und deren einer zum Klassiker erhoben, während der andere zur Randfigur der Musikgeschichte erklärt wurde, durch einige kräftige Striche schärfer zu konturieren oder, falls erforderlich, zu korrigieren.
Aktualisiert: 2017-03-01
Autor:
Manfred Beetz,
Kathrin Eberl,
Roman Hankeln,
Günter Hartung,
Gisela Henckmann,
Hans G Hofmann,
Katrin Keym,
Konstanze Musketa,
Wolfgang Ruf,
Götz Traxdorf,
Jens Wehmann
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Aktualisiert: 2020-08-05
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Aktualisiert: 2019-02-25
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Das Interesse der Wissenschaften an der Musik ist alt, schon Pythagoras hat die Harmonien mit den ganzzahligen Teilungen einer Saite in Verbindung gebracht. Musiker hatten andererseits die Idee, dass die Naturwissenschaft helfen könne, eine "perfekte Musik" zu schaffen. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina versammelte Komponisten, Musikwissenschaftler, Psychologen, Physiologen, Neurologen und Physiker zur Diskussion der Wechselbeziehungen zwischen Musik und Wissenschaft. Musik ist eine der ältesten Weisen, wie Menschen miteinander kommunizieren, doch ist sie geheimnisvoller, und ihre Inhalte sind der logischen Analyse weit weniger zugänglich, als es wissenschaftliche Mitteilungen sind. In allen Kulturen hat Musik eine bedeutende Rolle gespielt. Die Beiträge beschäftigen sich mit musikalischer Akustik, Schallausbreitung in Räumen, Physiologie, Neurologie und Problemen der Musikwissenschaft. Außerdem kommen drei Komponisten zu Wort. Alle Ausführungen vereint das Bemühen, über die Grenzen des jeweiligen Faches hinauszugehen und einen interdisziplinären Zugang zu finden. Die Beiträge sind in englischer oder deutscher Sprache verfasst.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Halle – Händelstadt, Ort der Wissenschaften, Heimat der Künste! Schon seit einigen Jahren widmet sich das „Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte“ der spannenden Vergangenheit der einst so bezeichneten „Diva in Grau“. Der im Auftrag des Vereins für hallische Stadtgeschichte herausgegebene mittlerweile siebte Band liefert wieder interessante Beiträge mit vielen Abbildungen zu unterschiedlichsten Aspekten der Historie. Themen sind diesmal
unter anderem die Anfänge der Wohnbebauung an der Alten Promenade, die Amtsvorstadt Glaucha, ein Vergleich zwischen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Bauhaus sowie die Vergangenheit der jüdischen Gemeinde. Der 150. Geburtstag des Altertumswissenschaftlers Georg Wissowa und der 125. Geburtstag des Schriftstellers
Alfred Wolfenstein boten Anlass, beide Persönlichkeiten und deren Wirken zu würdigen. Ein weiterer faktenreicher Aufsatz widmet sich der Wahl für das hallische Stadtparlament nach dem Dreiklassenwahlrecht im Jahr 1909. In der Zusammenschau bietet das dem an der Stadtgeschichte interessierten Leser neue Einsichten, interessante Details und überraschende Einblicke.
Aktualisiert: 2019-01-07
Autor:
Veronika Albrecht-Birkner,
Angela Dolgner,
Dieter Dolgner,
Klaus Herrfurth,
Hans Th Krause,
Roland Kühne,
Janine Otto,
Peter Pollandt,
Steffen Reichert,
Wolfgang Ruf,
Britta Schulze-Thulin,
Bernhard Spring,
Andreas Tacke,
Hans D Zimmermann
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Es erscheint uns als Selbstverständlichkeit, dass die Stadt Trägerin des Musiklebens ist. Wir gehen aus vom Vorhandensein einer Oper, eines oder mehrerer professioneller Orchester, eines Konservatoriums mit eigenen Ensembles; wir erfreuen uns an Schulorchestern, Kantoreien, Chören, Bläser-, Akkordeonvereinen, Jazz-, Rock- und Popgruppen; wir wissen um private Hausmusiken; wir vernehmen in Einkaufspassagen die Weisen der Straßenmusikanten, in Gast- und Kaufhäusern die dezente Lautsprechermusik oder in der Straßenbahn die Zischlaute vom verdrahteten Gegenüber. Das und vieles mehr ist gemeint, wenn vom Klang der Stadt die Rede ist, auch unmusikalische Laute und Geräusche, die das Leben in der Stadt hervorbringt: das Singen der Straßenbahn, das Rauschen der Autos, das Klopfen der Handwerker, das Reden oder Gelächter der Passanten, das Geläut von den Türmen. Aber die hübsche Metapher vom Klang der Stadt, die Holger Zaunstöck als Titel des 9. Tages der hallischen Stadtgeschichte vorgeschlagen hat, besagt noch mehr: Die Stadt hat ihren eigenen Klang – wobei mit Stadt das Gemeinwesen mit eigener Verwaltung und Jurisdiktion gemeint ist, das sich von der ländlichen Umwelt abhebt und dessen Bürger frei und nur der gewählten Obrigkeit und (in früheren Zeiten) dem Landesherrn unterstellt sind. Der Klang der Stadt unterschied sich jahrhundertelang durch seine Vielfalt von der Stille oder den derben Lauten im Dorf und vom Geklirr auf der Burg oder den verfeinerten Tönen im Schloss. Heute erst haben dank technischer Medien in unseren Breiten die Lebensform der Urbanität und ihre Akustik auch das weite Land erfasst. Der Klang ist nicht immer der gleiche, er entsteht, er wandelt sich, er hat Geschichte. Er hängt ab von der Landschaft, von der Struktur und Mentalität der Gesellschaft, von der Größe und vom Wohlstand des Gemeinwesens und nicht zuletzt vom Zufall der Anwesenheit schöpferischer Köpfe. Und er ist auch nicht immer harmonisch – selbst dann nicht, wenn man die Geräusche überhört und nur aufs Klingende achtet: Wir erleben es in diesen Tagen, dass die „städtische Symphonie“ (eine Wortprägung des Historikers Otto Borst) gestört ist. Im vorliegenden Band der Reihe „Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte“ wird der Blick zurückgewandt und in den Beiträgen Streiflichter geworfen auf einige Akteure, die in unserer Stadt für Musik und mit Musik gewirkt haben.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Der letzte internationale Kongress der Gesellschaft für Musikforschung im 20. Jahrhundert, der vom 9. September bis 4. Oktober 1998 in Halle stattfand, versuchte, Bilanz zu ziehen über die Entwicklung des Faches in den letzten Jahrzehnten, ihrer Teildisziplinen, Methoden und aktuellen Forschungsfragen. Band I enthält die Wiedergabe von drei Symposien und sechs Kolloquien des Kongresses, die meist dem Leitthema entsprechend interdisziplinär ausgerichtet waren. Band II umfasst die während des Kongresses gehaltenen Freien Referate.
Die rund 140 hauptsächlich aus den Bereichen Musikgeschichte und Musiksoziologie stammenden Beiträge bilden eine Ergänzung zu den Themen der Symposien und Kolloquien.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Die biographische Forschung zu Georg Philipp Telemann hat durch die rege und kritische Diskussion der Biographik seit den 1960er Jahren ein vielgestaltiges methodisches Repertoire entwickelt. Damit ergeben sich heute neue Fragen an Leben und Werk Telemanns. Die bereits formulierten Fragen können mit gewandeltem methodischen Handwerkszeug bearbeitet werden. Mit der Diskussion über den Zusammenhang von Kunst und Biographie sind außerdem zwei weit über Telemann hinausgehende musikhistoriographische Grundprobleme ins Zentrum gerückt: So geht es zum einen um Ziele, Motive und Methoden der Biographik und im besonderen der Autobiographik. Die in der Musikwissenschaft etablierte Leben-und-Werk-Betrachtung wirft ein zweites Problemfeld auf: Jede Kunstwissenschaft sieht sich mit der Frage konfrontiert, ob und in welchem Verhältnis Leben und Werk zueinander stehen.
So wird nicht nur der Telemannforschung, sondern darüber hinaus auch der musikhistorischen Biographieforschung Anregung gegeben.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
Gertraud Cerha,
Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
Christian Glanz,
Markus Grassl,
Dieter Gutknecht,
Andrea Harrandt,
Lukas Haselböck,
Hannes Heher,
Maria Helfgott,
Elisabeth Hilscher,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Theo Hirsbrunner,
Christian Kaden,
Reinhard Kapp,
Lothar Knessl,
Primoz Kuret,
Helmut Loos,
Siegfried Mauser,
Therese Muxeneder,
Wolfgang Niemöller,
Carmen Ottner,
Manfred Permoser,
Eike Rathgeber,
Peter Revers,
Wolfgang Ruf,
Gerhard Rühm,
Christian Martin Schmidt,
Gottfried Scholz,
Margaretha Sparber,
René Staar,
Antonia Teibler-Vondrak,
Nikolaus Urbanek,
Manfred Wagner,
Nina-Maria Wanek,
Gerhard Winkler,
Herbert Zeman
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Die englische Originalausgabe dieses Kompendiums historischer Musikinstrumente erschien 1976 im Verlag der Oxford University Press, London. Der Verfasser, als Interpret alter Musik international bekannt geworden, hatte sich zur Aufgabe gemacht, dem großen Kreis der Freunde alter Musik und früher Musikinstrumente die mühevolle Suche nach weit verstreutem Quellenmaterial zu ersparen und damit schnelle und zuverlässige Information zu ermöglichen, nicht nur über die Instrumente selbst, sondern auch über deren kulturelle Herkunft, Wandlung und geschichtlichen Verbleib.
Die deutsche Übersetzung bietet einen auf offensichtliche Irrtümer und Missverständnisse hin durchgesehenen Text mit historischen Zitaten in der jeweiligen Originalsprache und das (nahezu) vollständige Bildmaterial der Originalausgabe.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Aktualisiert: 2019-11-21
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Vorwort (S. 9),
Samuel Scheidt (1587–1654) – Werk und Wirkung
Internationale wissenschaftliche Konferenz am 5. und 6. November 2004 im Rahmen der Scheidt-Ehrung 2004 in der Stadt Halle:
Werner Breig, Erlangen:
Besetzungsstruktur und Werkindividualisierung –
Zu einigen Stücken aus Samuel Scheidts Cantiones sacrae (1620) (S. 13),
Klaus Eichhorn, Berlin:
Zur Aufführungspraxis von Samuel Scheidts Cantiones Sacrae (S. 35),
Werner Braun, Saarbrücken:
Scheidts Jubilus Bernhardi „O Jesu süß, wer dein gedenkt" (S. 49),
Andreas Waczkat, Hannover:
Samuel Scheidt und die neue Parodietechnik des 17. Jahrhunderts (S. 57),
Wolfgang Stolze, Hamburg:
Der Satz bei Samuel Scheidt – Probleme stimmlicher Ergänzungen (S. 69),
Walter Kreyszig, Saskatoon/Wien:
„Ich bleibe bey der reinen alten Composition, und reinen Regeln".
Zu den Magnificat-cum-laudibus-Vertonungen (SSWV 299, 309 und 313) in den Geistlichen Konzerten, Teil III (Halle 1635) von Samuel Scheidt (S. 95),
Joachim Kremer, Stuttgart:
Samuel Scheidts Liebliche Krafft-Blümlein:
Zur Frage der Textausdeutung und der formalen Disposition (S. 135)
Marta Hulková, Bratislava:
Die Verbreitung der Werke Samuel Scheidts auf dem Gebiet der Slowakei im 17. Jahrhundert (S. 147)
Klaus-Peter Koch, Bergisch Gladbach/Bonn:
Scheidt und Danzig: Wäre Samuel Scheidt nach Danzig gegangen?
Mit einem Anhang „Biographische Daten zu Gottfried Scheidt" (S. 161)
Martin Filitz, Halle:
Marginalien zu Samuel Scheidts Beziehungen zur Schloss- und Domkirche zu Halle (S. 183)
Michael Maul, Leipzig:
Scheidt-Dokumente aus der Lutherstadt Eisleben (S. 193),
Felix Friedrich, Altenburg:
Die Orgelgutachten von Samuel Scheidt (S. 215),
Rüdiger Wilhelm, Braunschweig:
Die Braunschweiger Orgel- und Organistenszene zur Zeit der
Braunschweiger Handschrift des Passamezos SSWV 107 (1635)
aus Samuel Scheidts Tabulatura nova (S. 223),
Pieter Dirksen, Utrecht:
Zum Fantasiebegriff bei Samuel Scheidt (S. 233),
Siegbert Rampe, Köln und Phoenix/Arizona:
Zum sozialhistorischen Kontext der Tabulatura nova (S. 247),
Ulrich Siegele, Schmitten im Taunus:
Die organistischen Musterbücher von Samuel Scheidt und Johann Ulrich Steigleder (S. 261),
Stephan Blaut, Halle:
Die Choralsätze in Samuel Scheidts Görlitzer Tabulatur und ihre
Verwendung im Gottesdienst (S. 269),
Konrad Brandt, Halle:
Anmerkungen zu Stil und Satztechnik im Görlitzer Tabulaturbuch (S. 283),
Eberhard Firnhaber, Bielefeld:
„In te Domine speravi".
Samuel Scheidts Kanon im Stammbuch des Musicus Bernhard Firnhaber (S. 321),
Samuel Scheidt (1587–1654) zum 350. Todesjahr:
Symposium der Michael-Praetorius-Gesellschaft in Creuzburg (Werra), 25.–27. März 2004:
Thomas Synofzik, Köln:
Motette und Concerto, Clavier- und Ensemblesatz –
Gattungsstile bei Samuel Scheidt (S. 333),
Steffen Voss, Hamburg:
„Zion spricht" – Vorlage und Parodie.
Zur motivischen Verarbeitungstechnik in Samuel Scheidts geistlichem Konzert SSWV 224 (S. 343),
Klaus-Peter Koch, Bergisch Gladbach/Bonn:
Samuel Scheidts zweite Amtsperiode als Hofkapellmeister und die
Musiker seines Ensembles (S. 361),
Arne Spohr, Köln:
„Der Administrator selbst soll ihn sehr commendiret haben" –
Neue Quellen zu William und Christian Brade in Halle (S. 375),
Wolfgang Stolze, Hamburg:
Samuel Scheidt und der 30-jährige Krieg (S. 393),
Siegfried Vogelsänger, Wolfenbüttel:
Begegnungen zwischen Michael Praetorius und Samuel Scheidt
Fakten und Vermutungen (S. 411),
Anhang:
Zeittafel zu Samuel Scheidts Biographie (S. 419),
Personen-, Orts- und Werkregister (S. 423),
Autoren (S. 457)
Aktualisiert: 2016-10-20
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