Der Band enthält sämtliche, über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstandenen kürzeren Prosatexte Brentanos, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind oder für eine Veröffentlichung vorgesehen waren, in chronologischer Folge. Hinzu kommen Aufsätze zu einzelnen Themen und Anlässen, etwa den Versammlungen der Deutschen Tischgesellschaft in Berlin, die, ebenso wie die unpublizierten Beiträge zu Perodika, nach den überlieferten Handschriften des Autors ediert werden.
Anders als in seiner kleinen religiösen Prosa, die in einem eigenen Band der Frankfurter Brentano-Ausgabe (FBA 22) zusammengefasst ist, widmet sich Brentano in den etwa 90 mitgeteilten Texten überwiegend literarischen Themen. Wiederentdeckungen und Bearbeitungen barocker Dichtung, veröffentlicht in ausgewählten Zeitschriften befreundeter Herausgeber, veranschaulichen die traditionsbewusste Arbeitsweise des romantischen Autors, eine zeitweise rege Rezensententätigkeit als Theaterkritiker in Wien und Berlin und die Hinwendung zu aktuellen politischen und kulturhistorischen Themen dokumentieren das weitgefächerte Interessensspektrum des "Publizisten" Brentano.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band enthält sämtliche, über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstandenen kürzeren Prosatexte Brentanos, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind oder für eine Veröffentlichung vorgesehen waren, in chronologischer Folge. Hinzu kommen Aufsätze zu einzelnen Themen und Anlässen, etwa den Versammlungen der Deutschen Tischgesellschaft in Berlin, die, ebenso wie die unpublizierten Beiträge zu Perodika, nach den überlieferten Handschriften des Autors ediert werden.
Anders als in seiner kleinen religiösen Prosa, die in einem eigenen Band der Frankfurter Brentano-Ausgabe (FBA 22) zusammengefasst ist, widmet sich Brentano in den etwa 90 mitgeteilten Texten überwiegend literarischen Themen. Wiederentdeckungen und Bearbeitungen barocker Dichtung, veröffentlicht in ausgewählten Zeitschriften befreundeter Herausgeber, veranschaulichen die traditionsbewusste Arbeitsweise des romantischen Autors, eine zeitweise rege Rezensententätigkeit als Theaterkritiker in Wien und Berlin und die Hinwendung zu aktuellen politischen und kulturhistorischen Themen dokumentieren das weitgefächerte Interessensspektrum des "Publizisten" Brentano.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band enthält sämtliche, über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstandenen kürzeren Prosatexte Brentanos, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind oder für eine Veröffentlichung vorgesehen waren, in chronologischer Folge. Hinzu kommen Aufsätze zu einzelnen Themen und Anlässen, etwa den Versammlungen der Deutschen Tischgesellschaft in Berlin, die, ebenso wie die unpublizierten Beiträge zu Perodika, nach den überlieferten Handschriften des Autors ediert werden.
Anders als in seiner kleinen religiösen Prosa, die in einem eigenen Band der Frankfurter Brentano-Ausgabe (FBA 22) zusammengefasst ist, widmet sich Brentano in den etwa 90 mitgeteilten Texten überwiegend literarischen Themen. Wiederentdeckungen und Bearbeitungen barocker Dichtung, veröffentlicht in ausgewählten Zeitschriften befreundeter Herausgeber, veranschaulichen die traditionsbewusste Arbeitsweise des romantischen Autors, eine zeitweise rege Rezensententätigkeit als Theaterkritiker in Wien und Berlin und die Hinwendung zu aktuellen politischen und kulturhistorischen Themen dokumentieren das weitgefächerte Interessensspektrum des "Publizisten" Brentano.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mit der Entstehung von Schrift vor rund 5.000 Jahren kam es auch zur Herausbildung von Institutionen, die sich der Pflege und Bewahrung von Schriftgut widmeten. Faßt man die materiellen Gestalten der Schriftmedien unter dem Namen »Buch« und die Ausprägungen ihrer Tradierungsinstitutionen unter dem Namen »Bibliothek« zusammen, kommt eine seither währende Symbiose in den Blick, deren kulturgeschichtliche Relevanz gar nicht überschätzt werden kann.
Das Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte möchte dieser Symbiose in ihren historischen Spielräumen nachgehen, eine Brücke zwischen (bibliothekarischer) Praxis und (kulturwissenschaftlicher) Medientheorie und -geschichte schlagen und einen Dialog zwischen allen an buch- und bibliothekshistorischen Fragen Interessierten ermöglichen. Die Herausgeber setzen darauf, daß sich wieder ein Bewußtsein dafür entwickeln kann, wie sehr jedes geborgene historische Faktum nicht nur unseren Blick auf die Geschichte selbst verändert, sondern wie gut auch die bibliothekarische Praxis in ihren mannigfachen Alltagsbezügen beraten wäre, ihre Wurzeln und die Relevanz ihrer Tradition nicht zu vergessen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Die Codices Palatini germanici (Cod. Pal. germ.) bilden heute die älteste, über Jahrhunderte gewachsene größere Sammlung deutscher Manuskripte, die geschlossen erhalten ist. Überwiegend handelt es sich bei den Palatini germanici um die volkssprachigen Anteile der Schloßbibliotheken der Heidelberger Kurfürsten und ihrer Familien. Die insgesamt 848 Handschriften waren bis zum Dreißigjährigen Krieg Teil der zu ihrer Blütezeit weltberühmten Heidelberger Bibliotheca Palatina. Unter dieser Bezeichnung werden im Kern die Buchbestände der Universität, der Stiftsbibliothek in der Heiliggeistkirche und der Schloßbibliothek der Kurfürsten von der Pfalz verstanden, die von Kurfürst Ottheinrich (1502–1559; reg. 1556–1559) vereinigt worden waren. Durch wertvolle Zugänge wurde sie auch später noch vermehrt. Etwa ein Drittel des Gesamtbestandes überliefert Medizinisches und Alchemisches. Die zweitgrößte Gruppe ist die der theologischen Codices. Etwa 120 Handschriften lassen sich den Historici zuordnen. Erst an vierter Stelle sind die gut 100 Handschriften zu verzeichnen, die mittelhochdeutsche und frühneuhochdeutsche Literatur überliefern.Auf ausdrücklichen Wunsch des Papstes war die Bibliothek nach der Eroberung Heidelbergs durch katholische Truppen im Jahr 1622 dem Vatikan als Kriegsbeute übergeben worden. Insgesamt gelangten so etwa 3500 Handschriften und mindestens 12.000 gedruckte Titel nach Rom. Die lateinischen, griechischen und hebräischen Handschriften sowie die Gesamtzahl der Drucke befindet sich noch heute dort, während die Codices Palatini germanici aufgrund von Vereinbarungen, die während der Pariser Friedensverhandlungen getroffen worden waren, 1816 nach Heidelberg zurückkehrten.Der erste Band der neu bearbeiteten Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg umfaßt den Signaturenabschnitt der Codices Palatini germanici 1 bis 181. Am Anfang stehen im hier behandelten Signaturensegment verschiedene Texte und Sammelhandschriften astrologisch-astronomischen Inhalts. Einen umfangreichen Bestandteil mit überwiegend theologischer Literatur leiten zwei mehrbändige illuminierte Übersetzungen der Bibel aus den Werkstätten Ludwig Henfflins (Cod. Pal. germ. 16–18) und Diebold Laubers (Cod. Pal. germ. 19–23) ein. Reformatorisches Schrifttum ist in dem beschriebenen Teilbestand unter anderem durch Abschriften von Predigten Martin Luthers vertreten (Cod. Pal. germ. 41–49). Hierunter befindet sich auch ein aus dem Jahr 1530 stammendes Autograph des Reformators (Cod. Pal. germ. 40). Es folgen einige Handschriften mit literarischen Texten. Hierzu gehören beispielsweise der ‚Ackermann aus Böhmen‘ des Johannes von Tepl (Cod. Pal. germ. 76), der Prosaroman ‚Pontus und Sidonia‘ (Cod. Pal. germ. 142) oder der ‚Herpin‘ Elisabeths von Hessen-Nassau (Cod. Pal. germ. 152). Aus dem Besitz beziehungsweise dem Umfeld der für ihre literarischen Interessen bekannten Pfalzgräfin Mechthild (1419–1482) stammen unter anderem ein Manuskript mit den ‚Translatzen‘ des Niklas von Wyle (Cod. Pal. germ. 101) und ein Exemplar des ‚Buchs der Beispiele‘ von Antonius von Pforr (Cod. Pal. germ. 84).
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mit der Entstehung von Schrift vor rund 5.000 Jahren kam es auch zur Herausbildung von Institutionen, die sich der Pflege und Bewahrung von Schriftgut widmeten. Faßt man die materiellen Gestalten der Schriftmedien unter dem Namen »Buch« und die Ausprägungen ihrer Tradierungsinstitutionen unter dem Namen »Bibliothek« zusammen, kommt eine seither währende Symbiose in den Blick, deren kulturgeschichtliche Relevanz gar nicht überschätzt werden kann.
Das Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte möchte dieser Symbiose in ihren historischen Spielräumen nachgehen, eine Brücke zwischen (bibliothekarischer) Praxis und (kulturwissenschaftlicher) Medientheorie und -geschichte schlagen und einen Dialog zwischen allen an buch- und bibliothekshistorischen Fragen Interessierten ermöglichen. Die Herausgeber setzen darauf, daß sich wieder ein Bewußtsein dafür entwickeln kann, wie sehr jedes geborgene historische Faktum nicht nur unseren Blick auf die Geschichte selbst verändert, sondern wie gut auch die bibliothekarische Praxis in ihren mannigfachen Alltagsbezügen beraten wäre, ihre Wurzeln und die Relevanz ihrer Tradition nicht zu vergessen.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im April 2010 in der Forschungsbibliothek Gotha stattgefunden hat. Ziel der Veranstaltung war es, nach dem zukünftigen Wert zu fragen, den Bibliotheken und Archive im Zeitalter der Virtualisierung behalten werden. Diesen immer weiter fortschreitenden Prozess treiben nicht nur diese Institutionen selbst, sondern auch mächtige Quasimonopole wie Google voran, ohne dass über die Implikationen hinreichend reflektiert würde. Zu fragen ist, ob zu den Folgen, die die Virtualisierung für Bibliotheken und Archive haben wird, auch ihre Selbstabschaffung als an Orten fassbare Einrichtungen gehört. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass das wissenschaftliche Arbeiten und Denken seine Struktur verändern wird. Vor diesem Hintergrund unternimmt dieser Band eine Würdigung des Analogen und seines fortbestehenden Wertes im Zeitalter der Entmaterialisierung.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Klöster waren über viele Jahrhunderte wichtige Einrichtungen für die Überlieferung von schriftlichem Kulturgut. Sie wurden im deutschsprachigen Südwesten zum größten Teil entweder im Gefolge der Reformation im 16. oder aber im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgelöst, nachdem nicht wenige Klöster katholischer Territorien noch im 18. Jahrhundert eine kulturelle Blütezeit erlebt hatten. Während das klösterliche Archivgut oft ungeschmälert in den staatlichen Besitz übergegangen ist, wurden die Bibliotheken von ihren neuen Herren ganz unterschiedlich verwertet. Keine historische Klosterbibliothek blieb in ihrer ursprünglichen Form in Baden-Württemberg erhalten. Die Beiträge des Sammelbandes handeln von der Geschichte und von den Profilen von Klosterbibliotheken, würdigen ihre Überlieferungsleistung und schildern ihre Aufhebung, bevor schließlich einzelne Klosterbibliotheken in Form von Fallbeispielen exemplarisch vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2022-03-04
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Dieser Sammelband enthält Beiträge zu verschiedenen Facetten der Bestandserhaltung in Deutschland, aber auch in Ostasien, aus restauratorischer sowie aus bibliothekarischer Sicht. Thematisiert werden die Entwicklung der Buchrestaurierung in Deutschland und Europa in den vergangenen Jahrzehnten, die Verwaltung großer Bibliotheksbestände mit Blick auf die effiziente Organisation der Bestanderhaltung und der Umgang mit beziehungsweise die Vermeidung von Schimmelschäden. Berichtet wird über abgeschlossene Projekte in Detmold und Nürnberg, wo größere Bestände unter anderem durch Umverpackungen saniert wurden. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Bestandserhaltung von indonesischen Handschriften vor Ort sowie den Grundsätzen der Restaurierung von islamischen Handschriften mit ihren besonderen Material- und Bindeeigenschaften. Abgerundet wird der Band durch einen Aufsatz zur Bestandserhaltung und Restaurierung in Italien in der Zeit der Aufklärung.
Die Publikation würdigt die Initiativen für die Bestandserhaltung in Europa und in Ostasien von Reinhard Feldmann, der bis 2019 an der Universitäts- und Landesbibliothek Münster tätig war und international eng mit verschiedenen Goethe-Instituten zusammengearbeitet hat.
Aktualisiert: 2021-09-22
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Dieser Sammelband enthält Beiträge zu verschiedenen Facetten der Bestandserhaltung in Deutschland, aber auch in Ostasien, aus restauratorischer sowie aus bibliothekarischer Sicht. Thematisiert werden die Entwicklung der Buchrestaurierung in Deutschland und Europa in den vergangenen Jahrzehnten, die Verwaltung großer Bibliotheksbestände mit Blick auf die effiziente Organisation der Bestanderhaltung und der Umgang mit beziehungsweise die Vermeidung von Schimmelschäden. Berichtet wird über abgeschlossene Projekte in Detmold und Nürnberg, wo größere Bestände unter anderem durch Umverpackungen saniert wurden. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Bestandserhaltung von indonesischen Handschriften vor Ort sowie den Grundsätzen der Restaurierung von islamischen Handschriften mit ihren besonderen Material- und Bindeeigenschaften. Abgerundet wird der Band durch einen Aufsatz zur Bestandserhaltung und Restaurierung in Italien in der Zeit der Aufklärung.
Die Publikation würdigt die Initiativen für die Bestandserhaltung in Europa und in Ostasien von Reinhard Feldmann, der bis 2019 an der Universitäts- und Landesbibliothek Münster tätig war und international eng mit verschiedenen Goethe-Instituten zusammengearbeitet hat.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Mit der Entstehung von Schrift vor rund 5.000 Jahren kam es auch zur Herausbildung von Institutionen, die sich der Pflege und Bewahrung von Schriftgut widmeten. Faßt man die materiellen Gestalten der Schriftmedien unter dem Namen »Buch« und die Ausprägungen ihrer Tradierungsinstitutionen unter dem Namen »Bibliothek« zusammen, kommt eine seither währende Symbiose in den Blick, deren kulturgeschichtliche Relevanz gar nicht überschätzt werden kann.
Das Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte möchte dieser Symbiose in ihren historischen Spielräumen nachgehen, eine Brücke zwischen (bibliothekarischer) Praxis und (kulturwissenschaftlicher) Medientheorie und -geschichte schlagen und einen Dialog zwischen allen an buch- und bibliothekshistorischen Fragen Interessierten ermöglichen. Die Herausgeber setzen darauf, daß sich wieder ein Bewußtsein dafür entwickeln kann, wie sehr jedes geborgene historische Faktum nicht nur unseren Blick auf die Geschichte selbst verändert, sondern wie gut auch die bibliothekarische Praxis in ihren mannigfachen Alltagsbezügen beraten wäre, ihre Wurzeln und die Relevanz ihrer Tradition nicht zu vergessen.
Aktualisiert: 2021-11-16
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Der Band enthält sämtliche, über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren entstandenen kürzeren Prosatexte Brentanos, die in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind oder für eine Veröffentlichung vorgesehen waren, in chronologischer Folge. Hinzu kommen Aufsätze zu einzelnen Themen und Anlässen, etwa den Versammlungen der Deutschen Tischgesellschaft in Berlin, die, ebenso wie die unpublizierten Beiträge zu Perodika, nach den überlieferten Handschriften des Autors ediert werden.
Anders als in seiner kleinen religiösen Prosa, die in einem eigenen Band der Frankfurter Brentano-Ausgabe (FBA 22) zusammengefasst ist, widmet sich Brentano in den etwa 90 mitgeteilten Texten überwiegend literarischen Themen. Wiederentdeckungen und Bearbeitungen barocker Dichtung, veröffentlicht in ausgewählten Zeitschriften befreundeter Herausgeber, veranschaulichen die traditionsbewusste Arbeitsweise des romantischen Autors, eine zeitweise rege Rezensententätigkeit als Theaterkritiker in Wien und Berlin und die Hinwendung zu aktuellen politischen und kulturhistorischen Themen dokumentieren das weitgefächerte Interessensspektrum des "Publizisten" Brentano.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die linksrheinischen Gebiete des Deutschen Reiches blieben bis 1918 weitgehend vom Krieg verschont. Nach dem Waffenstillstand vom November besetzten ab Anfang Dezember 1918 die siegreichen alliierten Truppen den Westen des Reiches. Ihr Einmarsch und die nachfolgende Besatzungszeit werden in dem Band aus unterschiedlichen Perspektiven schlaglichtartig beleuchtet: Neben wirtschaftlichen Problemen kommen u. a. die kirchlichen Verhältnisse, das Problem des Separatismus oder auch die propagandistische Seite des Konflikts zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern um die besetzten Gebiete zur Sprache. Darüber hinaus werden als Kontrapunkte auch die deutsche Besetzung französischer Gebiete während des Ersten Weltkrieges sowie die Bedeutung der Besetzung aus Sicht der Besatzungsmacht Frankreich thematisiert.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Zum ersten Mal wird in diesem Buch der Briefwechsel zwischen dem weltberühmten Arzt und Theologen Albert Schweitzer (1875-1965) und dem pfälzischen Pfarrer Emil Lind (1890-1966) veröffentlicht. Er begann 1928 und reicht bis zum Tod Schweitzers. Das Landesbibliothekszentrum Speyer konnte 2011 diesen Briefwechsel erwerben. Der Schweitzer-Forscher Werner Zager bietet den Text der Briefe mit Erläuterungen.Zugleich enthält das Werk eine ausführliche Biographie Linds (Carolin Schäffer). Die Persönlichkeit des liberalen Pfarrers tritt dabei in ihrer breiten Positiv-Wirkung, aber auch in ihrer Problematik während der NS-Zeit seit 1937 ans Licht. Linds zahlreiche Schriften zu Albert Schweitzer, aber auch sein Wirken als Prediger und als Reiseschriftsteller sind ebenfalls dargestellt (Klaus Bümlein, Armin Schlechter).Ergänzend zeigen zwei Beiträge, dass Schweitzer neben Lind andere Sympathisanten und Verehrer in der Pfalz hatte (Udo Sopp, Gerhard Vidal).
Aktualisiert: 2020-09-02
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Mit der Entstehung von Schrift vor rund 5.000 Jahren kam es auch zur Herausbildung von Institutionen, die sich der Pflege und Bewahrung von Schriftgut widmeten. Faßt man die materiellen Gestalten der Schriftmedien unter dem Namen »Buch« und die Ausprägungen ihrer Tradierungsinstitutionen unter dem Namen »Bibliothek« zusammen, kommt eine seither währende Symbiose in den Blick, deren kulturgeschichtliche Relevanz gar nicht überschätzt werden kann.
Das Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte möchte dieser Symbiose in ihren historischen Spielräumen nachgehen, eine Brücke zwischen (bibliothekarischer) Praxis und (kulturwissenschaftlicher) Medientheorie und -geschichte schlagen und einen Dialog zwischen allen an buch- und bibliothekshistorischen Fragen Interessierten ermöglichen. Die Herausgeber setzen darauf, daß sich wieder ein Bewußtsein dafür entwickeln kann, wie sehr jedes geborgene historische Faktum nicht nur unseren Blick auf die Geschichte selbst verändert, sondern wie gut auch die bibliothekarische Praxis in ihren mannigfachen Alltagsbezügen beraten wäre, ihre Wurzeln und die Relevanz ihrer Tradition nicht zu vergessen.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im April 2010 in der Forschungsbibliothek Gotha stattgefunden hat. Ziel der Veranstaltung war es, nach dem zukünftigen Wert zu fragen, den Bibliotheken und Archive im Zeitalter der Virtualisierung behalten werden. Diesen immer weiter fortschreitenden Prozess treiben nicht nur diese Institutionen selbst, sondern auch mächtige Quasimonopole wie Google voran, ohne dass über die Implikationen hinreichend reflektiert würde. Zu fragen ist, ob zu den Folgen, die die Virtualisierung für Bibliotheken und Archive haben wird, auch ihre Selbstabschaffung als an Orten fassbare Einrichtungen gehört. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass das wissenschaftliche Arbeiten und Denken seine Struktur verändern wird. Vor diesem Hintergrund unternimmt dieser Band eine Würdigung des Analogen und seines fortbestehenden Wertes im Zeitalter der Entmaterialisierung.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Mit der Entstehung von Schrift vor rund 5.000 Jahren kam es auch zur Herausbildung von Institutionen, die sich der Pflege und Bewahrung von Schriftgut widmeten. Faßt man die materiellen Gestalten der Schriftmedien unter dem Namen »Buch« und die Ausprägungen ihrer Tradierungsinstitutionen unter dem Namen »Bibliothek« zusammen, kommt eine seither währende Symbiose in den Blick, deren kulturgeschichtliche Relevanz gar nicht überschätzt werden kann.
Das Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte möchte dieser Symbiose in ihren historischen Spielräumen nachgehen, eine Brücke zwischen (bibliothekarischer) Praxis und (kulturwissenschaftlicher) Medientheorie und -geschichte schlagen und einen Dialog zwischen allen an buch- und bibliothekshistorischen Fragen Interessierten ermöglichen. Die Herausgeber setzen darauf, daß sich wieder ein Bewußtsein dafür entwickeln kann, wie sehr jedes geborgene historische Faktum nicht nur unseren Blick auf die Geschichte selbst verändert, sondern wie gut auch die bibliothekarische Praxis in ihren mannigfachen Alltagsbezügen beraten wäre, ihre Wurzeln und die Relevanz ihrer Tradition nicht zu vergessen.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Vor über 200 Jahren erschien – anonym – bei Mohr & Zimmer in Heidelberg die burleske Satire ‚Entweder wunderbare Geschichte von BOGS‘. Die Verfasser, Clemens Brentano und Joseph Görres, zählen zusammen mit dem (an diesem Werk nicht beteiligten) Achim von Arnim zu den Hauptprotagonisten der Heidelberger Romantik. Der ‚Uhrmacher BOGS‘ nimmt innerhalb der literarischen Werke der drei Freunde eine Sonderstellung ein. Er ist das einzige Gemeinschaftswerk von Brentano und Görres und zugleich die erste aus dem Kreise der Heidelberger Romantik hervorgegangene Satire überhaupt.
Aktualisiert: 2019-09-12
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Der Katalog der Handschriften der sogenannten Kleinen Provenienzen der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe stellt einen gewissen Abschluss der Erschließung von Zugängen der Zeit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts dar. Beschrieben werden 162 Handschriften und 59 selbständige Fragmente, die aus 15 Handschriftenfonds stammen, in erster Linie aus badischen Klosterprovenienzen, beispielsweise aus den Benediktinerklöstern Gengenbach, Schuttern und Schwarzach oder den Zisterzienser(innen)klöstern Günterstal, Tennenbach und Wonnental. In der Einleitung wird die Buch- und Bibliotheksgeschichte jeder dieser Provenienzen nachgezeichnet. Inhaltlich handelt es sich bei den beschriebenen Handschriften um sehr heterogenes Material. Im Vordergrund stehen Liturgie und Theologie, während andere Fachgebiete wie Philologie, Medizin, Astronomie oder Alchemie nur mit wenigen Stücken vertreten sind. Bemerkenswert ist allerdings der nicht geringe Anteil von Handschriften zu Geschichte, Genealogie und Geographie vor allem des deutschsprachigen Südwestens. Die meisten der beschriebenen Handschriften sind in diesem Raum auch hergestellt worden, zum Teil in den jeweiligen Klöstern selbst. Der Tafelteil des Katalogs zeigt einige Illustrationen aus den zum Teil exzeptionellen Handschriften dieser Fonds, u.a. aus dem Speyerer Evangelistar.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Das Jahrbuch zum kirchlichen Buch- und Bibliothekswesen blickt auf eine mehr als 60 Jahre währende Tradition zurück. Seit dem Jahr 2000 wird es gemeinsam von den beiden kirchlichen Bibliotheksverbänden, der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) und dem Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken (VkwB) in der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken der evangelischen Kirche (AABevK) getragen. Mit dem Jahr 2013 erscheint es als Neue Folge nunmehr im Verlag Schnell & Steiner in neuer Gestaltung und Verbreitung.
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Arbeitsgemeinschaft der Katholisch-,
Andreas Lenhardt,
Anette Löffler,
Eef Overgaauw,
Caroline Schärli,
Armin Schlechter,
Alessandra Sorbello Staub,
Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken (VkwB) in der Arbeitsgemeinschaft kirchlicher Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche,
Konrad Wiedemann,
Christoph Winterer,
Bettina Wischhöfer
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