Hat Hegel uns heute noch etwas zu sagen, oder ist er vielleicht doch ein toter Hund, wie es Marx einst beklagt hat? Für Alexander Schubert steht das außer Frage. Gerade in einer Welt, die sich als „Wissensgesellschaft“ versteht, wäre es fahrlässig, auf die Einsichten jenes Denkers zu verzichten, der das „absolute Wissen“ zu seinem Hauptthema gemacht hat.
Aktualisiert: 2022-02-01
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„Insofern rennt Adornos Hegelkritik - zumindest was die Wesenslogik angeht - offene Türen ein, indem hier eben jede Bestimmung Identifikation ist, wie Adorno behauptet, sondern in erster Linie Unterscheidung, Negation, die damit die Identität zum bewegten Moment herabsetzt und den Begriff der Identität gegenüber der Identitätsphilosophie bereits so qualitativ verändert, wie es Adornos negative Dialektik zu ihrem Programm erhebt.“
Homepage des Autors: doi.org/10.4444/52.de
Homepage des Verlags: www.eulederminerva.de
Homepage zum Werk: doi.org/10.4444/52.1.de
Aktualisiert: 2022-12-08
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Im Kontext der Postdigitalität können künstlerische Praktiken als Werkzeuge der Sichtbarmachung von digitalen Einflüssen verstanden werden. Dieser Ansatz geht von der Annahme aus, dass heute die Verwendung von digitalen Werkzeugen und Darstellungsformen nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel ist, und dass unsere Interaktionen, Sichtweisen und Körperbilder heute durch diesen Umstand maßgeblich geprägt sind. Insbesondere gehen diese Ansätze der Frage nach, ob sich in dieser neu etablierten Verfassung unser Blick auf die analoge, nicht digital vermittelte Umwelt ebenfalls verändert hat. Post-Digitalität kann als ein Shift in der Wahrnehmung verstanden werden. Diese Neujustierung einer digital geprägten oder das Digitale reflektierende Sichtweise wird als kompositorische Strategie vorgestellt. Unter dem Titel Switching Worlds soll diese Praxis als eine Technik etabliert werden, welche die Durchdringung des Analogen vom Digitalen und ihr Wechselspiel aktiv thematisiert und damit erfahrbar macht. Der Abgleich virtueller und physischer Welten und ihre künstlerische Entkopplung werden als Kompositionsansatz und Methode der künstlerischen Forschung vorgestellt, welche versucht, diese Implikationen nicht nur theoretisch zu vermitteln, sondern auch sinnlich nachvollziehbar zu machen.
Alexander Schubert studierte Neuro-Informatik und Multimediale Komposition. Er ist freischaffender Komponist und Professor an der HfMT Hamburg. Sein Arbeitsschwerpunkt sind post-digitale Performance-Konzepte, welche an der Schnittstelle der digitalen und analogen Welt stattfinden. Er untersucht die Reibungsflächen zwischen immersive körperlichen Settings und ihren artifiziell virtuellen Entsprechungen. Seine multimedialen Kompositionen verwenden Klang, Video, Licht und Installation und thematisieren die subjektive und gesellschaftliche Konfrontation des Menschen mit einer technischen Realität und Zukunft.
Alexander Schubert studied neuro-informatics and multimedia composition. He is a freelance composer and professor at the HfMT Hamburg. His work focuses on post-digital performance concepts, which take place at the junction of the digital and analog world. He explores the friction between immersive physical settings and their artificially virtual counterparts. His multimedia compositions use sound, video and light. They address the subjective and social confrontation of humans with a technical reality and future.
Aktualisiert: 2021-01-22
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Im Jahr 364 beginnt für die Pfalz und den Nordwesten des Imperium Romanum eine besondere Ära: Flavius Valentinianus wird zum Kaiser des Römischen Reiches erhoben und wählt Augusta Treverorum – Trier – zu seiner bevorzugten Residenz. Von dieser aus unternimmt er zahlreiche Reisen durch die Provinzen an Rhein und Donau und besucht auch mehrfach die Pfalz.
Mit der Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike“ rückt das Historische Museum der Pfalz einen Zeitabschnitt in den Fokus des Interesses, der in der Region viele Spuren hinterlassen hat. Während die Spätantike im Allgemeinen – oft zu Unrecht – als Zeit des Niedergangs und des Verfalls gilt, zeichnen die archäologischen Zeugnisse in der Pfalz ein anderes Bild dieser wechselvollen Zeit.
Aktuelle Forschungsergebnisse bezeugen eine dicht besiedelte Landschaft mit zahlreichen größeren und kleineren Städten, befestigten Siedlungen und eindrucksvollen landwirtschaftlichen Betrieben. Die Pfalz erfuhr für kurze Zeit eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte, die nach dem Zusammenbruch der römischen Verwaltung im 5. Jahrhundert n. Chr. jedoch allmählich ein Ende fand.
Aktualisiert: 2020-08-10
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Richard I. Löwenherz, König zwischen Geschichte und Legende, gilt als Inbegriff des idealen Ritters und siegreichen Kreuzfahrers. Er herrscht im
12. Jh. über ein gigantisches Reich, das England und große Teile Frankreichs umfasst und von der Grenze Schottlands bis zu den Pyrenäen reicht.
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Martin Aurell,
Ingrid Bennewitz,
Thomas Biller,
Gerold Boennen,
Lukas Clemens,
Casper Ehlers,
Richard Engl,
John Gillingham,
Knut Görich,
Denis Hayot,
Simon Heimann,
Melanie Herget,
Nikolas Jaspert,
Stephan Jolie,
Angela Kaiser-Lahme,
Martin Kaufhold,
Sabine Kaufmann,
Annette Kehnel,
Jan Keupp,
Martin Kintzinger,
Angel Konnari,
Stefan Kötz,
Christoph Mauntel,
Jean-Marie Moeglin,
Hannes Möhring,
Anton Neugebauer,
Jörg Peltzer,
Daniel Prigent,
Jürgen Sarnowsky,
Bernd Schneidmüller,
Alexander Schubert,
Grischa Vercamer,
Klaus von Eickels,
Ursula Vones-Liebenstein,
Stefan Weinfurter,
Janis Witowski,
Sebastian Zanke,
Joachim Zeune
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„Time is of the essence“ – dieses Schlagwort hört man im Umfeld des internationalen Handels immer wieder. Insbesondere im grenzüberschreitenden Handel ist es für die Parteien von überragender Wichtigkeit, dass die jeweils andere Seite ihre Verpflichtungen inhaltlich ordnungsgemäß und rechtzeitig erfüllt. Dabei stützt kaum eine Industrienation ihren wirtschaftlichen Erfolg so sehr auf einen global vernetzten Exporthandel wie Deutschland. Die deutsche Exportindustrie sieht sich jedoch gerade beim Handel mit Partnern aus Schwellenländern und Regionen mit schwachen rechtsstaatlichen Strukturen besonderen Ausfall- und Durchsetzungsrisiken ausgesetzt. Gerade diese Lage begründet bei den Handelspartnern ein Interesse an einer raschen und effizienten Reaktionsmöglichkeit in dem Fall, dass sich eine Vertragsverletzung durch die andere Seite noch nicht ereignet hat, gleichwohl aber schon abzeichnet. Diesem Problemkreis sind im Rahmen des UN-Kaufrechts die Art. 71-73 CISG gewidmet, die es einer Partei erlauben, auf eine drohende Vertragsverletzung der anderen Seite mit einem System aus Zurückhalte- und Aufhebungsrechten zu reagieren und sich somit vor unerwarteten Risiken in der Abwicklung internationaler Warenhandelsgeschäfte zu schützen. Der Verfasser versucht der Vielzahl rechtlicher Probleme, die sich um diese einstweiligen Maßnahmen oder auch „preliminary measures“ der Art. 71-73 CISG ranken, auf der Basis einer vergleichenden Untersuchung von Parallelregelungen in wissenschaftlich erarbeiteten Regelwerken des „soft law“, namentlich der Principles of International Commercial Contracts (UNIDROIT-Principles), der Principles of European Contract Law (PECL) und des Draft Common Frame of Reference (DCFR), auf den Grund zu gehen. Wie vollzieht sich etwa der Übergang von einem Suspensions- hin zu einem Aufhebungsrecht im Zeitraum vor Fälligkeit des Leistungsaustausches? Wann geschieht dies genau und welche Kriterien sind hierfür relevant? Welche Rolle spielen dabei insgesamt die verschiedenen Notifikationspflichten und welche ihre etwaige Verletzung? Auf diese und andere Fragen versucht der Verfasser mit der vorliegenden Arbeit Antworten zu geben, die auch für die anwaltliche Praxis verwertbar sind. Denn gerade im internationalen Rechtsverkehr, in dem die Rechtsverfolgung und die Durchsetzung von Ansprüchen erschwert sind, kommt den außergerichtlichen Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten besondere Bedeutung zu. Weitere Schlagw.: Stoppage in Transit, Anticipatory Repudiation, Unsicherheitseinrede, Verschlechterungseinrede
Aktualisiert: 2023-04-06
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Zur Modellierung der kontrollierten Selbstzündung in Motoren wird in dieser Arbeit ein Mehrzonenmodell entwickelt. Die chemische Kinetik wird über einen detaillierten Reaktionsmechanismus für einen Benzin Ersatzkraftstoff beschrieben. Das Mehrzonenmodell und der Reaktionsmechanismus werden anhand von experimentellen Ergebnissen validiert. Der experimentelle Teil der Arbeit befasst sich mit der Bestimmung von Fluktuationen in einem optisch zugänglichen Forschungsmotor unter Verwendung von LIF.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Wenn heute der Name des Geschlechtes der Wittelsbacher fällt, so denkt man in der Regel an deren Herrschaft in Bayern, als Herzöge, als Kurfürsten und später als Könige ununterbrochen von 1180 bis 1918. Weniger bekannt, aber nicht minder bedeutend ist, dass die Wittelsbacher seit 1214 als Pfalzgrafen bei Rhein eine ähnlich lange Zeitspanne hinweg regierten. Als Kurfürsten mit den Residenzorten Heidelberg und später Mannheim prägten sie die Identität und Tradition der Region im Südwesten Deutschlands nachhaltig.
Aktualisiert: 2021-08-13
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Derzeit weist der Mobilfunkmarkt die größte Nachfragedynamik in der Bundesrepublik auf. Bei der Einführung der D-Netze 1992 wurde durch die Lizensierung einer privaten Anbieterin erstmals die Telekom dem Netzwettbewerb ausgesetzt. 1994 trat das E-Netz als dritte Anbieterin in den Markt ein. Ein zentrales Wettbewerbsproblem ist die Frage, welche Chancen das E-Netz gegenüber den bereits etablierten D-Netzen hat. Zur Beantwortung werden mögliche Erstanbietervorteile dargestellt und unter Berücksichtigung des Marktwachstums in ein formales Modell integriert. Mit zunehmendem Marktwachstum wird die Kundenbindung durch Wechselkosten weniger wichtig als der Aufbau von Reputation bei ungebundenen Konsumentinnen. Die Ergebnisse des Modells werden umgesetzt in Strategieempfehlungen für die Marktbeteiligten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Städtekrieg der Jahre 1388/89 ist ein aufschlussreiches Betrachtungsfeld im Hinblick auf verfassungs- und sozialgeschichtliche Fragestellungen. An den über ein Jahr lang währenden Auseinandersetzungen beteiligten sich mehr als 70 Städte des oberdeutschen Raumes, alle bedeutenden Reichsfürsten und der König. Das im Krieg offenkundig werdende Versagen aller traditionellen Mittel der Konfliktbeilegung machte die Selbstorganisation der Reichsglieder notwendig und bot damit auch den Nährboden für neue Ideen und zukunftsweisende Vorstellungen. Aus landes- und stadtgeschichtlicher Perspektive wendet sich die vorliegende Arbeit diesen Ideen zu und legt auf Grundlage der Quellen dar, dass die Städte im Krieg weit mehr beabsichtigten, als sich gegen fürstliche Begehrlichkeiten zu wehren. Der Städtekrieg offenbart sich dabei als der zentrale Ordnungskonflikt des ausgehenden 14. Jahrhunderts. Mit ihm beginnt eine Entwicklung, bei der sich die Städte gegen den König zu organisieren begannen und schließlich eine vom Herrscher losgelöste Idee des Reiches etablierten.
Aktualisiert: 2020-04-03
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